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Pumpe DE 1, Thema Vakuumlösungen, Gebäudetechnik, Lebensmittel, Industrie erscheint am 18. März 2021.
Pumpe DE erscheint auch im Jahr 2021 fünfmal.
Zentrale Themen 2021: Condition Monitoring, Prozesssicherheit, Modulare Baukastensysteme. Lesen Sie mehr
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Mit unseren erfolgreichen Messekonzepten sind wir vom 27.-30. September 2022 mit der Pump Plaza auf der WoTS / Industrial Processing in Utrecht in den Niederlanden.
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Der Aufsichtsrat der GEA Group Aktiengesellschaft hat in seiner gestrigen Sitzung den Vertrag mit dem Vorsitzenden des Vorstands um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. „Stefan Klebert hat GEA in den letzten beiden Jahren durch gezielte Maßnahmen wieder auf die Erfolgsspur geführt und das große Potenzial des Konzerns für nachhaltiges und profitables Wachstum aufgezeigt“, erklärte Dr. Helmut Perlet, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Deshalb spricht ihm der Aufsichtsrat sein vollstes Vertrauen aus und wir freuen uns, dass wir die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit weiterführen können.“
Unmittelbar nach der Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Klebert hat der Konzern im Jahr 2019 mehrere Projekte zur Verbesserung der Effizienz initiiert und konsequent umgesetzt. Diese Initiativen haben neben den kurzfristigen Maßnahmen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie entscheidend dazu beigetragen, dass der Konzern im Geschäftsjahr 2020 beim EBITDA vor Restrukturierungsaufwand sowie der entsprechenden Marge voraussichtlich wieder deutlich zulegen wird. Vor allem die seit Januar 2020 eingeführte neue Organisationsstruktur mit dezentraler Ergebnisverantwortung und kompetenten Entscheidungsträgern vor Ort hat sich bewährt.

Auch beim Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller war das Geschäftsjahr 2020 von der Corona-Pandemie geprägt. Das Segment Pumpen war vom Umsatzrückgang am geringsten beeinflusst. KSB hat im Geschäftsjahr 2020 Auftragseingänge in Höhe von 2.143 Mio. Euro (- 12,6 %) erzielt. Der Rückgang um 310 Mio. Euro ist insbesondere auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie in Höhe von 82 Mio. Euro auf negative Währungseinflüsse zurückzuführen.
Der Umsatz ging um 175 Mio. Euro (- 7,3 %) auf 2.208 Mio. Euro zurück. Bedingt durch den geringeren Umsatz sank auch das EBIT. Allerdings wurde durch die frühzeitig eingeleiteten Sparmaßnahmen sowie den stärkeren Umsatz in der zweiten Jahreshälfte eine deutliche Ergebnissteigerung gegenüber den ersten beiden Quartalen erzielt. Der Konzern erwartet ein vorläufiges EBIT zwischen 67 Mio. Euro und 71 Mio. Euro (Vorjahr: 113,6 Mio. Euro). Die Ergebnissteigerung sowie ein stringentes Working-Capital-Management führten zu einer Erhöhung der Nettofinanzposition gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 59 Mio. Euro auf 305 Mio. Euro. Die drei Segmente Pumpen, Armaturen und Service sind nahezu im gleichen Umfang vom Rückgang betroffen – der Umsatz bei Pumpen mit - 6,0 % am geringsten. Gründe hierfür waren ein guter Auftragsbestand und langlaufende Projekte.
„Dank eines guten Auftragsbestandes, eines sehr guten zweiten Halbjahres und unserer frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung sind wir mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt betrachtet sehr zufrieden. Durch unseren internationalen Produktionsverbund waren wir stets lieferfähig, konnten den temporären Ausfall einzelner Standorte kompensieren und so den Rückgang abfedern. Auch wenn der Auftragseingang im abgelaufenen Geschäftsjahr niedriger ausgefallen ist, haben wir einen guten Auftragsbestand und gehen davon aus, dass wir unser Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2021 deutlich steigern können. Unabhängig davon werden wir auch weiterhin die Auswirkungen der Pandemie sorgfältig beobachten und Kostensenkungsmaßnahmen konsequent fortsetzen, um unsere Ertragskraft weiter zu steigern. Zudem erwarten wir positive Effekte aus der im vergangenen Jahr eingeführten neuen Organisationsstruktur, mit der wir deutlich marktorientierter aufgestellt sind“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung.

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Die Firmengruppe aus Immenhausen hat das Top 100-Siegel 2021 verliehen bekommen. Mit dieser Auszeichnung werden besonders innovative mittelständische Unternehmen geehrt. „Das ist eine besondere Wertschätzung unserer Arbeit und die Bestätigung dafür, dass wir mit unseren starken Werten und einer klaren Strategie die Weichen für die Zukunft richtig gestellt haben“ freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Carsten Rahier „Das ist ein Preis für alle Seraner. Jeder von ihnen hat seinen oder ihren Teil dazu beigetragen, dass die Sera Gruppe heute da ist, wo sie ist – und wo sie hingehört.“
Im Auftrag von Compamedia, dem Ausrichter des Wettbewerbs, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team die Innovationskraft der Firmengruppe. Die Forscher legten rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde. Im Kern geht es um die Frage, ob Innovationen das Ergebnis planvollen Vorgehens oder ein Zufallsprodukt sind, also um die Wiederholbarkeit von Innovationsleistungen und wie sich die Lösungen am Markt durchsetzen.

Trotz eines besonderen Jahres, konnte Viscotec 2020 einen Meilenstein feiern. Seit Firmengründung wurden über 100.000 Pumpen weltweit verkauft: 40.000 Dosierpumpen der Hauptmarke und 65.000 Dispenser der Marke Preeflow. Die Produkte begegnen den Menschen zwar im täglichen Leben nicht, sie beeinflussen es aber unmittelbar. Es beginnt am frühen Morgen etwa mit Zahnpasta oder Mascara – sie werden zum Teil mit Dosierpumpen des Unternehmens abgefüllt. Weiter geht es beim Frühstück. Beispielsweise in der Kaffeemaschine oder im Radio gibt es viele Komponenten, die miteinander verklebt werden. Am Frühstückstisch selbst stehen leckere Marmeladen und Aufstriche. Die besondere Technologie in den Pumpen erlaubt es, selbst Flüssigkeiten mit festen Stücken, zum Beispiel Früchten in der Marmelade, zu dosieren, ohne zu verstopfen.
Die Liste ließe sich bis in den späten Abend weiterführen. Waschmittelpods, Spritzen für Füllungen beim Zahnarzt, Parfumfläschchen und noch ganz viele andere Dinge werden von Produkten des Herstellers entweder befüllt, vergossen, abgedichtet oder verklebt. Das Unternehmen liefert die Dosierpumpen in unterschiedlichste Branchen – von der Lebensmittelindustrie, über die Bereiche E-Mobility, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Pharmazie, Kosmetikherstellung und, und, und.

KTR hat eine neue Allrounder-Kupplung entwickelt und erschließt damit ein neues und sehr breites Anwendungsspektrum im Bereich der Haupt- und Nebenantriebe im Anlagen- und Maschinenbau. Die spielfreie und drehweiche Evolastic ist in zehn Baugrößen und in jeweils zehn Grundbauarten für Nennmomente von 100 bis 5.600 Nm verfügbar. Kernkomponente ist ein durchdrehsicheres Elastomer-Element, das das Drehmoment über vulkanisierte Aluminiumklauen an die Anschlüsse überträgt. Die Verbindungen des Elastomers zu Nabe oder Flansch stellen radiale und axiale Verschraubungen sicher.
Das Konstruktionsprinzip gewährleistet eine zuverlässige Drehmomentübertragung sowie eine gezielte Vorspannung im Elastomer. Die Kupplung ist wartungsarm und kann permanente Winkelversätze bis zu 3° homokinetisch ausgleichen. „Aufgrund ihrer drehweichen Eigenschaft erreicht die Evolastic die gewünschte Schwingungs- und Akustikisolation im Antriebsstrang. Neben der Drehmomentübertragung gleicht die Kupplung axialen, radialen und angularen Versatz aus und federt Überlasten elastisch ab“, so Jochen Exner, Innovationsmanager im Thinktank des Unternehmens in Hilden.

In China wird die Hochleistungsklappe von Gemü bereits seit einigen Jahren erfolgreich vertrieben. Nun ist sie global verfügbar. Sie eignet sich für einen Druck von bis zu 40 bar oder Temperaturen von bis zu 230 °C. Der Ventilspezialist bietet die Baureihe R470 Tugela ab sofort auch in Deutschland in den Nennweiten DN 50 bis DN 600 in Wafer-Ausführung an. Die Klappenscheibe trennt sich beim Öffnen direkt vom Dicht-Sitz, was den Verschleiß reduziert und somit die Lebensdauer erhöht. Durch die Feststellschraube am Antriebsflansch lässt sich die Stopfbuchspackung an der Welle, die auf einem Kohlestrumpf gelagert wird, direkt an der Welle nachziehen. Die Wartung in eingebautem Zustand reduziert den Wartungsaufwand erheblich.