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Abrasive Pasten dosieren

Dosier- und Abfüllpumpen von Viscotec meistern in der Kosmetikindustrie Herausforderungen, an denen konventionelle Lösungen oft scheitern. Mit der präzisen Endloskolben-Technologie eignen sie sich sogar für die Abfüllung kleiner Mengen.

Dosier- und Abfüllpumpen von Viscotec meistern in der Kosmetikindustrie Herausforderungen, an denen konventionelle Lösungen oft scheitern. Mit der präzisen Endloskolben-Technologie eignen sie sich sogar für die Abfüllung kleiner Mengen. Richtiges Händewaschen ist in diesem Jahr eines der großen Themen. Während für normales Händewaschen eine einfache Flüssigseife ausreicht, reichert man Seifen für den industriellen Bereich oft mit abrasiven Füllstoffen an. Nur mit solchen Handwaschpasten lassen sich auch schwere Verschmutzungen wie Klebstoffreste oder Motoröl abwaschen. Ähnliche abrasive Inhaltsstoffe kommen in der Kosmetikproduktion auch bei Peelings oder wasserfreien Seifen zum Einsatz. 

Zu dem abrasiven Verhalten dieser Produkte, kommt häufig noch ein hochviskoser Fluidcharakter hinzu – beides herausfordernde Eigenschaften für die Dosiertechnologie. Konventionelle Abfüllsysteme, wie beispielsweise Kolbenfüller, tun sich schwer, diese Materialien zu handeln. Die Partikel gelangen zwischen Kolben und Zylinder – der Kolben frisst sich und verschleißt schnell. Aufgrund der hohen Viskosität müssen die Materialien in manchen Fällen heiß dosiert werden, da sie sonst im Zielgebinde nicht schön verlaufen. Auch hierfür bietet der Hersteller Lösungen.

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Lesen Sie mehr Zurück 29.03.2021
 

Was tun, wenn die Kapazitätsgrenze erreicht ist?

Für Tsurumi sprechen verschiedene Aspekte für zwei oder mehrere kleine Pumpen bei Anwendungen mit Schmutzwasser. Ein spezielles Bauteil kann die Anschaffung neuer Aggregate in vielen Fällen sogar gänzlich überflüssig machen.

Für Tsurumi sprechen verschiedene Aspekte für zwei oder mehrere kleine Pumpen bei Anwendungen mit Schmutzwasser. Ein spezielles Bauteil kann die Anschaffung neuer Aggregate in vielen Fällen sogar gänzlich überflüssig machen. Sind die Distanzen gering, ist faktisch nur eine einzelne angemessene Pumpe erforderlich. Übersteigt die zu überbrückende Strecke deren Kapazitätsgrenze, lässt sich eine zweite Pumpe per Adapter ankoppeln. Man spricht dann vom Booster-Betrieb: Die zweite Pumpe erhöht die mögliche Gesamtlänge der Wasserleitung. Viele Pumpenbetreiber wissen nicht, dass diese Option überhaupt besteht. Zudem ist sie verhältnismäßig einfach zu realisieren.

Theoretisch ist die Anzahl der seriell betreibbaren Pumpen unbegrenzt. Wesentliche Leistungsverluste sind nicht zu erwarten. Bei zwei identischen Pumpen verdoppelt sich also in etwa die erzielbare Streckenleistung. Indes, die Fördermenge bleibt gleich. Wollte man diese erhöhen, ist ein Parallelbetrieb der Pumpen nötig oder der Einsatz größerer Modelle. Kleine Pumpen in Reihenschaltung bieten den Vorteil, dass sich die einzelnen Pumpen aufgrund ihres relativ geringen Gewichts schneller umsetzen lassen, sie einfacher auszutauschen sind sowie besser gewartet oder repariert werden können. Dabei ergeben sich praktische Vorteile in der Ersatzteillogistik und beim Kapitalbedarf. Generell einfacher ist auch der Betrieb als solcher, da oft nicht einmal Drehstrom mit 400 Volt oder Schaltschränke erforderlich sind. Die Booster-Adapter sind als Standardbauteil vergleichsweise preiswert erhältlich.

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Stoßimpulsüberwachung – Alarmmeldung direkt vom Sensor

Neben der herkömmlichen, breitbandigen Vibrationsmessung überwacht ein kompakter Transmitter von PCB Piezotronics das Schwingungssignal sogar auf Stoßimpulse. 

Neben der herkömmlichen, breitbandigen Vibrationsmessung überwacht ein kompakter Transmitter von PCB Piezotronics das Schwingungssignal sogar auf Stoßimpulse. Sobald ein voreingestellter Grenzwert überschritten wird, bewertet das Modell PCB-649A01 diese entsprechend ihrer Amplitude und Häufigkeit. Das Signal der Stoßimpulsmessung überlagert das 4-20 mA Ausgangssignal des Schwingungspegels (RMS-gemessen) im Normalbetrieb. Bei zunehmender Höhe und Anzahl der kurzzeitigen Ereignisse steigt es aufgrund der Bewertung der Impulse deutlich an. Diese Veränderung lässt sich durch eine einfache SPS oder ein Überwachungssystem verarbeiten. 

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Neue Bewertungsgrundlage für Trinkwasserkontakt-Materialien

Bislang relevante Empfehlungen, wie KTW-, Beschichtungs- und Schmierstoff-Leitlinie haben nach einer zweijährigen Übergangsfrist seit 21. März 2021 keine Gültigkeit mehr. Der Technische Handel bietet zum Thema eine umfassende Beratung an. 

Bislang relevante Empfehlungen, wie KTW-, Beschichtungs- und Schmierstoff-Leitlinie haben nach einer zweijährigen Übergangsfrist seit 21. März 2021 keine Gültigkeit mehr. Der Technische Handel bietet zum Thema eine umfassende Beratung an. Die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) regelt die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch. Ergänzend gilt nun die KTW-BWGL (Bewertungsgrundlage für Kunststoffe und andere organische Materialien im Kontakt mit Trinkwasser), die zur Instandhaltung oder Neuerrichtung von Anlagen für die Gewinnung, Aufbereitung oder Verteilung zum Einsatz kommen. 

Unternehmer und Inhaber von Trinkwasserinstallationen oder Wasserversorgungsanlagen müssen selbstverantwortlich sicherstellen, dass sie in Trinkwasseranlagen nur noch solche Materialien verbauen, die den Anforderungen der neuen Bewertungsgrundlage entsprechen. Aufgrund der Beschränkungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ist es möglich, Prüfberichte, die im Rahmen der Erteilung von Prüfzeugnissen nach den zurückgezogenen Leitlinien erstellt wurden, noch bis zum 21. März 2023 durch ein autorisiertes Prüflabor zu verlängern.

„Ab dem 21. März 2021 sollten für die entsprechenden Produkte im Kontakt mit Trinkwasser gültige Konformitätsnachweise einer externen Zertifizierungsstelle vorliegen, die die Übereinstimmung mit den nun geltenden Anforderungen der Bewertungsgrundlagen des UBA (Umweltbundesamt) bestätigen“, erinnert Nadine Lorenz, Geschäftsführerin beim VTH Verband Technischer Handel. „Nur so kann zweifelsfrei und nachvollziehbar die trinkwasserhygienische Eignung bestätigt und der ausführende Installationsbetrieb seiner Verantwortung gerecht werden, eine einwandfreie Trinkwasserqualität durch Verwendung konformer Produkte zu gewährleisten.“ 

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Lippeverband macht Kläranlagen fit für die Zukunft

Von der Toilettenspülung bis zum Straßengully – die drei Kläranlagen in Marl reinigen zusammen mehr als 7,6 Mio. m3 Abwasser jährlich. Auf allen drei Standorten bringt der Lippeverband aktuell die Technik auf den neuesten Stand.

Von der Toilettenspülung bis zum Straßengully – die drei Kläranlagen in Marl reinigen zusammen mehr als 7,6 Mio. m3 Abwasser jährlich. Auf allen drei Standorten bringt der Lippeverband aktuell die Technik auf den neuesten Stand. Das Besondere: Die Anlagen denken zukünftig mit – die Prozessleittechnik zur Steuerung der Kläranlagen wird auf ein virtuelles System umgestellt. Dabei bleibt die Abwasserreinigung selbstredend analog. Die Steuerung der Anlagenprozesse können die Fachleute aber über Tablets standortunabhängig überwachen und bedienen. So lassen sich zum Beispiel Messwerte ortsunabhängig in Echtzeit prüfen und daraufhin Anpassungen vornehmen. Dank dieser modernen Systeme wird die Arbeit schneller, einfacher und Betriebs- und Cybersicherheit erhöhen sich. Auch wirtschaftlich ergibt die Umstellung Sinn: Durch standardisierte Technik, die bei Emschergenossenschaft und Lippeverband als dem größten Wasserwirtschaftsunternehmen Deutschlands zum Einsatz kommt, reduzieren sich die Kosten.

„Zur Sicherstellung unseres Anlagenbetriebes investieren wir in Marl innerhalb von sieben Jahren rund 33 Mio. Euro in die nachhaltige Erneuerung unserer Kläranlagen. Als öffentlich-rechtliches Unternehmen ist es unsere Pflicht, mit Augenmaß zu entscheiden, zu welchem Zeitpunkt eine Investition sinnvoll ist“, sagt Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand des Lippeverbandes. Als sondergesetzlicher Wasserwirtschaftsverband organisiert, tragen alle Mitglieder die Reinvestitionen gemeinsam über die Verbandsumlage aller Mitgliedskommunen und angeschlossener Unternehmen. Der Wasserwirtschaftsverband betreibt in Marl drei Kläranlagen, sechs Pumpwerke, vier Sonderbauwerke wie Hochwasser- oder Regenrückhaltebecken und rund 900 m Kanäle. Außerdem unterhält er in Marl rund 20 km Wasserläufe, wovon rund 7,8 km zur Lippe zählen.

 
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Hannover Messe Digital Edition – Konferenzprogramm ist online

Mit mehr als 1.500 Programmpunkten startet am 12. April die fünftägige Veranstaltung als Plattform für Innovationen, Networking und Orientierung im Zeitalter der industriellen Transformation. 

Mit mehr als 1.500 Programmpunkten startet am 12. April die fünftägige Veranstaltung als Plattform für Innovationen, Networking und Orientierung im Zeitalter der industriellen Transformation. Der Messemontag steht ganz im Zeichen politischer Diskussionen. Große Aufmerksamkeit verspricht auch die Diskussion der drei Verbandspräsidenten Siegfried Russwurm (BDI), Karl Haeusgen (VDMA) und Dr. Gunther Kegel (ZVEI) zu den allgemeinen Konjunkturaussichten der deutschen Industrie. 

Von Dienstag bis Donnerstag stehen die traditionellen Kernthemen im Vordergrund. Es geht um die Digitalisierung der Industrie, Plattformökonomie, KI (Künstliche Intelligenz), Leichtbau, Cloudlösungen, Chancen für die Industrie durch Klimaschutz und Energiewende, Forecast in unsicheren Zeiten oder die „Silicon Economy“. Am Freitag veranstaltet die Deutsche Messe den Karrierekongress Women Power. Er beschäftigt sich sowohl mit gesellschaftspolitischen Themen wie KI, Chancengleichheit oder Nachhaltigkeit als auch mit ganz konkreten Karrierethemen.

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Lesen Sie mehr Zurück 29.03.2021
 

Flowserve beliefert Impfstoffproduktion von Pfizer

Flowserve unterstützt Pfizer im Kampf gegen Covid-19 mit Pumpen, Ventilen und Dichtungen. Die Produktionsstätten in Chesapeake in den USA und in Itzehoe in Deutschland steuern Ausrüstung für die nordamerikanische und europäische Impfstoffproduktion des Pharmaunternehmens bei.

Flowserve unterstützt Pfizer im Kampf gegen Covid-19 mit Pumpen, Ventilen und Dichtungen. Die Produktionsstätten in Chesapeake in den USA und in Itzehoe in Deutschland steuern Ausrüstung für die nordamerikanische und europäische Impfstoffproduktion des Pharmaunternehmens bei. Über seinen Vertriebspartner Corrosion Fluid Products liefern die US-Amerikaner außerdem eine kryogene Ventilanwendung, die für die Herstellung des Vakzins benötigt wird. Das Werk in Cookeville hat einen Auftrag über mehr als 200 Worcester-Kryo-Kugelhähnen erhalten, die den strengen Temperaturanforderungen der Massenproduktion des Impfstoffs gewachsen sind.

Als während der Entwicklungsarbeiten eine spezielle Gleitringdichtung in der Produktionslinie ersetzt werden musste, sprang der Anbieter von Pumpen, Ventilen, Dichtungen mit seinem Team in Kalamazoo in die Bresche. „Pfizer ist seit 1997 Kunde von Lifecycle Advantage, und wir haben uns mehr denn je gefreut, dass wir die Erfahrung und das Engagement unserer Mitarbeiter nutzen konnten, um die unmittelbaren Bedürfnisse von Pfizer bei der Entwicklung und dem Einsatz des Covid-19-Impfstoffs zu unterstützen", sagt Scott Rowe, Präsident und CEO von Flowserve.

 
Lesen Sie mehr Zurück 16.03.2021