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Kleinste Flüssigkeitsmengen messen und regeln

Hochbeständige und kompakte Massendurchflussmesser und -regler von Bürkert Fluid Control Systems nutzen das Coriolis-Messprinzip. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch kleinste Flüssigkeitsmengen präzise und wiederholgenau dosieren.

Hochbeständige und kompakte Massendurchflussmesser und -regler von Bürkert Fluid Control Systems nutzen das Coriolis-Messprinzip. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch kleinste Flüssigkeitsmengen präzise und wiederholgenau dosieren. Die Messung ist unabhängig von Medium und möglichen Störeinflüssen, wie Druck- und Temperaturänderungen. Die Geräte zeichnen sich durch eine besonders hohe Messgenauigkeit des Durchflusses von ± 0,2 % vom Messwert ± 0,0014 kg/h aus und arbeiten auch bei kleinsten Durchflussraten äußerst wiederholgenau. Der Sensor deckt einen Durchflussbereich bis zu 25 kg/h bei Wasser beziehungsweise Medien mit ähnlicher dynamischer Viskosität ab und bietet eine nutzbare Messspanne von größer 1:300. 

Alle medienberührenden Teile bestehen aus hochwertigem Edelstahl (AISI 316L). Eine Kalibrierung mit den realen Betriebsmedien ist nicht erforderlich. Die Geräte können für Flüssigkeiten mit dynamischen Viskositäten zwischen 0,3 mPa*s und 200 mPa*s eingesetzt werden. Typ 8756 ist als reiner Durchflussmesser (MFM) oder als Durchflussregler (MFC) mit integrierter Mikrozahnringpumpe erhältlich. Neben dem Durchfluss misst der MFC Typ 8756 auch Temperatur und Dichte des Mediums. Der Sensor ist mechanisch entkoppelt und somit robust gegenüber möglichen Störeinflüssen wie beispielsweise Vibrationen durch Pumpen in der Prozessumgebung. Für eine kompakte Batch-Dosierung lässt sich in den MFM ein Magnetventil des Herstellers integrieren. Die neuen Massendurchflussmesser eignen sich zum Beispiel für Dünnfilm-Beschichtungstechnik, Prüfstände, Mikroreaktionstechnik oder Anwendungen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, etwa zur Aroma- oder Duftstoffdosierung.

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Lesen Sie mehr Zurück 02.02.2021
 

Umbau des Emscher-Systems 

Vor mehr als hundert Jahren hat der Mensch aus der Emscher ein System offener Abwasserkanäle geformt. Der Wasserwirtschaftsverband Emschergenossenschaft macht dies nun rückgängig. Die Wisag Industrie Service-Gruppe kümmert sich um die Sanierung von Rohren und Rohrleitungen. 

Vor mehr als hundert Jahren hat der Mensch aus der Emscher ein System offener Abwasserkanäle geformt. Der Wasserwirtschaftsverband Emschergenossenschaft macht dies nun rückgängig. Die Wisag Industrie Service-Gruppe kümmert sich um die Sanierung von Rohren und Rohrleitungen. Der Fluss soll mit all seinen Nebenläufen in naturnahe Gewässer umgebaut und Abwasser künftig in unterirdischen Kanälen abgeführt werden. Der Industriedienstleister hat die Aufgabe, die Innenbeschichtung in einer 1,4 km langen Rohrleitung mit einem Durchmesser von 2,20 m (DN2200) zu entfernen.

„Wir haben zuerst die Rohrleitung geöffnet und ein Hilfsseil eingezogen, um dieses dann später durch ein windengeführtes Stahlseil zu ersetzen“, erklärt Thomas Wacker, Niederlassungsleiter von Wisag Produktionsservice. An dem Stahlseil installiert das Unternehmen im Rohr die Reinigungsmechanik. Mit immer gleichbleibender Geschwindigkeit wird diese Mechanik unter vollem Druck durch das Rohr gezogen. „Wir können dann mit bis zu 1.000 bar Wasserdruck die Beschichtung abschälen“, berichtet der Niederlassungsleiter. Übrig von dieser Beschichtung bleiben lediglich Restbestandteile und Schlamm. Dies spart Abfall ein und reduziert die Entsorgungskosten.

 
Lesen Sie mehr Zurück 02.02.2021
 

SPS 2021 soll wieder real stattfinden

Die erste rein virtuelle SPS ist gelaufen. Insgesamt 9.121 Besucher waren auf der virtuellen Plattform aktiv. 2021 soll man sich vom 23. bis 25.11. in Nürnberg wieder persönlich treffen können.

Die erste rein virtuelle SPS ist gelaufen. Insgesamt 9.121 Besucher waren auf der virtuellen Plattform aktiv. 2021 soll man sich vom 23. bis 25.11. in Nürnberg wieder persönlich treffen können. Nach der Absage der physischen Messe lag der Fokus der Mesago Messe Frankfurt bei der digitalen Alternative auf dem Austausch zwischen den Automatisierungsanbietern und -anwendern. Erweitert wurde das Angebot durch ein Vortragsprogramm. Die Teilnehmerzahlen haben gezeigt, dass ein Austausch innerhalb der Branche, auch wenn dieser nur digital stattfinden kann, wichtig ist. 

Für 2021 plant der Veranstalter wieder eine physische Messe: „Die Rückmeldungen zur SPS 2021 im November sind sehr positiv. Zurzeit stehen wir trotz der anhaltenden Pandemie zum gleichen Zeitpunkt über der Flächen- und Ausstellerzahl vom Vorjahr. Das bestätigt die große Bedeutung der Fachmesse für die Automatisierungsindustrie und dass selbst ein Jahr wie 2020 dies nicht maßgeblich ändert“, berichtet Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS bei der Mesago. „Wir fahren auf Sicht.“ In regelmäßigen Abständen wollen die Organisatoren die Situation sowie den fortschreitenden Impferfolg im Laufe des Jahres bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

 
Lesen Sie mehr Zurück 02.02.2021
 

Rheinland-Pfalz investiert in Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz 

Mit dem Förderprogramm der Wasserwirtschaft hat das Umweltministerium des Landes 2020 mit mehr als 71 Mio. Euro über 350 wasserwirtschaftliche Maßnahmen von Kommunen unterstützt.

Mit dem Förderprogramm der Wasserwirtschaft hat das Umweltministerium des Landes 2020 mit mehr als 71 Mio. Euro über 350 wasserwirtschaftliche Maßnahmen von Kommunen unterstützt. Eine nachhaltige und zukunftsfähige Wasserinfrastruktur ist für Kommunen entscheidend. Gerade durch die Klimakrise stehen Projekte gegen Wasserknappheit wie etwa Verbundleitungen oder Vorsorgemaßnahmen beim Hochwasserschutz im Fokus. „Bei dieser Aufgabe lassen wir die Kommunen nicht allein: Insgesamt 71,3 Mio. Euro hat das Land 2020 an Zuwendungen für Städte und Gemeinden gewährt. Von den damit geförderten Investitionen von mehr als 135 Mio. Euro profitieren die regionale Wirtschaft, die Bürgerinnen und Bürger in Dörfern und Städten als auch die Umwelt gleichermaßen“, erklärt Umweltministerin Ulrike Höfken.

Mit rund 26 Mio. Euro hat Rheinland-Pfalz die Kommunen vor allem bei Maßnahmen für eine zukunftssichere Wasserversorgung unterstützt – gefolgt von 22 Mio. Euro zur nachhaltigen Abwasserbeseitigung. Mehr als 18 Mio. Euro hat das Umweltministerium in die Renaturierung von Flüssen und Bächen investiert, etwa 3,14 Mio. gingen in den Hochwasserschutz. Im Jahr 2020 hat das Umweltministerium zum Beispiel rund 50 Förderbescheide in Höhe von insgesamt 1,4 Mio. Euro für die Erstellung von Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten ausgestellt. Insgesamt sind nun für 1.045 Städte und Gemeinden Konzepte erstellt, in Bearbeitung oder bereits in der Umsetzung. „Das ist ein großer Erfolg. Denn Hochwasser können wir nicht verhindern, jedoch gemeinsam Vorsorgemaßnahmen treffen“, sagt die Ministerin abschließend.

 
Lesen Sie mehr Zurück 02.02.2021
 

Umfrage zur Gas- und Wasserbranche in Corona-Zeiten 

Die Branche bewältigt die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gut. Die Absatzveränderungen sind wenig ausgeprägt, weiß der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches).

Die Branche bewältigt die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gut. Die Absatzveränderungen sind wenig ausgeprägt, weiß der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches). Während teilweise leichte Steigerungen beim Wasserabsatz zu beobachten waren, kam es zu etwas geringeren Gasabsätzen aufgrund von Rückgängen der industriellen Produktion. Deutlich wurden in der Erhebung aber die starken Effekte und Veränderungen im operativen Bereich. Etwa die Hälfte der Unternehmen spürt starke Auswirkung auf die Arbeitsabläufe oder die Belegschaft. Durch digitale Anwendungen hat sich in den meisten Unternehmen der Personaleinsatz geändert. Vor allem Web- sowie Telefonkonferenzen und mobiles Arbeiten waren häufig ergriffene Maßnahmen. Dennoch sind Versorgungsengpässe und den Betriebsablauf störende Personalausfälle die absolute Ausnahme – ein eindeutiges Indiz dafür, dass die Krisen- und Notfallpläne der Branche einsatztauglich und wirksam sind.

„Die bisherigen Erfahrungen unserer Mitglieder in der Corona-Krise geben uns einen wertvollen Einblick, um daraus Erkenntnisse für die Zukunft abzuleiten“, so der DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke. „Indem wir den Blick auf die Bedürfnisse der Versorgungsunternehmen in dieser Ausnahmesituation weiter schärfen, können wir Unterstützung und Serviceleistungen noch treffsicherer anbieten und tragen so wesentlich dazu bei, dass Deutschland auch in Krisenzeiten sicher und zuverlässig mit Gas und Wasser versorgt wird.“ Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage wurden in der Sonderausgabe „Lessons learned – Versorgungswirtschaft in Corona-Zeiten“ DVGW Energie│Wasser Praxis veröffentlicht.

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Peter Meusburger als Nachfolger von Helmut Jaberg ernannt

Dipl.-Ing. Dr.-techn. Peter Meusburger ist der neue Professor und Leiter des Institutes für Hydraulische Strömungsmaschinen (HFM) der Technischen Universität Graz in Österreich.

Dipl.-Ing. Dr.-techn. Peter Meusburger ist der neue Professor und Leiter des Institutes für Hydraulische Strömungsmaschinen (HFM) der Technischen Universität Graz in Österreich. Meusburger absolvierte bereits sein Studium in Graz und war in der Folge einige Jahre als Assistent am Institut tätig. Nach seiner Promotion wechselte er in die Wirtschaft. Ab 2008 arbeitete er für die Vorarlberger Illwerke und übernahm die Leitung der Abteilung Maschinenbau. 2017 wechselte er als Technischer Direktor zu den E-Werken Frastanz. Seit 2013 ist Meusburger Mitglied der ASI-AG 192.05 "Rohrleitungen für Wasserkraftwerke und Rohrleitungen für Wasserkraftwerke und Beschneiungsanlagen". Er war von 2017 bis 2020 Lehrbeauftragter an der FH Vorarlberg im Masterstudiengang „Energietechnik und Energiewirtschaft" und ist seit Jahren Lehrbeauftragter und Mitglied des Gremiums des Universitätslehrgangs „Wasserkraft“ (MEng) an der Technischen Universität Graz. Die Wiederbesetzung des Lehrstuhls soll auch den Expertise-Bereich „Sustainable Systems“ stärken.

 
Lesen Sie mehr Zurück 19.01.2021
 

Andreas Förster wird stellvertretender Geschäftsführer der Dechema

Dr. Andreas Förster ist seit 1. Januar 2021 stellvertretender Geschäftsführer der Dechema. In dieser Funktion arbeitet er in allen operativen und strategischen Fragen eng mit dem Geschäftsführer Prof. Dr. Kurt Wagemann zusammen.

Dr. Andreas Förster ist seit 1. Januar 2021 stellvertretender Geschäftsführer der Dechema. In dieser Funktion arbeitet er in allen operativen und strategischen Fragen eng mit dem Geschäftsführer Prof. Dr. Kurt Wagemann zusammen. Der Wechsel in der Geschäftsführung soll im Juli erfolgen. Der Vorstand hatte ihn im letzten Juni einstimmig in die neue Position berufen. Förster, geboren 1966, studierte Chemie in Würzburg und schloss dort 1996 seine Promotion am Institut für Physikalische Chemie ab. 1997 trat er in die Abteilung Forschungsförderung und Tagungen der Dechema ein, deren Leitung er seit 2008 innehat. Seit 2009 ist er zudem Geschäftsleiter von Process Net.

 
Lesen Sie mehr Zurück 19.01.2021