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Beschichtung reduziert Verschleiß und Welleneinlauf

Um in Getrieben und Pumpen mit synthetischen Schmierstoffen eine optimalere Schmierung zu erreichen, hat Freudenberg Sealing Technologies (FST) die neue Beschichtung 75 FKM 585 plus entwickelt.

Um in Getrieben und Pumpen mit synthetischen Schmierstoffen eine optimalere Schmierung zu erreichen, hat Freudenberg Sealing Technologies (FST) die neue Beschichtung 75 FKM 585 plus entwickelt. „Es ist uns gelungen die Dichtlippe so zu beschichten, dass sich polare Öle deutlich besser verteilen“, erläutert Dr. Matthias Adler aus der globalen Materialentwicklung im Bereich Simmerringe Industrie. „Die Mechanik der Schicht ist so modifiziert, dass sie mit dem elastischen Material des Elastomers eine flexible Verbindung über eine lange Lebensdauer eingeht – auch unter dynamischer Belastung. Zudem ist die Beschichtung dort aufgetragen, wo kein Verschleiß entsteht.“ Die aktuelle Entwicklung wurde speziell für Kunden ausgelegt, die den Standardsimmerring 75 FKM 585 bereits in Antrieben nutzen, für die der Einsatz von Polyglykolölen von den Herstellern vorgeschrieben ist. 
Die Beschichtung des Elastomers erfolgt mit Hilfe einer plasmaunterstützten chemischen Gasphasenabscheidung (PE-CVD). Bei diesem Prozess gehen die Elemente im Prozessgas eine chemische Verbindung mit der Oberfläche des Grundkörpers ein. Das entscheidende Kriterium für die Optimierung des Benetzungsverhaltens ist die gezielte Änderung der Wechselwirkung zwischen der Beschichtung und dem synthetischen Schmierstoff. Die Messungen zeigen, dass sich durch spezielle Bestandteile in der neuen Oberflächenbeschichtung wie Kohlenstoff, Sauerstoff und Silizium in einem bestimmten Stoffmengenverhältnis eine optimalere Benetzung im Vergleich zum Standardwerkstoff erreichen lässt.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 03.12.2019
 

Vakuumausrüstung für Weltraumanwendungen

Für Raumfahrtmissionen und Projekte liefert Leybold als ganzheitlicher Anbieter die dafür notwendige Technik – bis hin zum Ultrahochvakuum.

Für Raumfahrtmissionen und Projekte liefert Leybold als ganzheitlicher Anbieter die dafür notwendige Technik – bis hin zum Ultrahochvakuum. Auf der Space Tech Expo Europe, die vom 19. bis 21. November in Bremen stattfand, präsentierte der Vakuumspezialist seine Produktlösungen für die Entwicklung, Herstellung und Erprobung von Raumfahrzeugen, Satelliten und weltraumbezogenen Techniken. Man bietet dafür eine ganze Palette standardisierter und spezifischer Systemlösungen mit integrierten Vorvakuum- und Hochvakuumpumpen an – individuell zugeschnitten auf die jeweiligen Anforderungen. Ein wachsender Anwendungsfall ist zum Beispiel das Simulieren und Testen von elektrischen Weltraumantrieben zur Bewegung von Raumfahrzeugen. Dafür werden ionisierte Gaspartikel durch ein elektrisches Feld beschleunigt. Moderne Ionen-Triebwerke erzeugen einen Gasstrom von 0,1 bis 10 mg/s. Um ein gutes Hochvakuum bei diesem erheblichen Durchfluss in den Prüfkammern aufrechtzuerhalten, ist ein sehr großes Saugvermögen erforderlich – oft im Bereich von 10.000 bis 100.000 l/s. Die dafür notwendigen experimentellen Kammersysteme zur Herstellung der Weltraumbedingungen existieren in allen Größen: von wenigen Litern zum Testen kleiner Objekte wie Leiterplatten bis hin zu mehreren tausend Kubikmetern für den Nachweis der Raumfahrttauglichkeit ganzer Raumschiffe. Das Edelgas Xenon ist das schwerste stabile Edelgas und wird aufgrund des hohen resultierenden Schubs in den meisten Fällen für Ionentriebwerke verwendet. Der Vorteil einer großen Antriebsmasse ist aber eine große Herausforderung für Vakuumpumpen. Einer der Gründe ist die schlechte Wärmeleitfähigkeit von Xenongas, die zu kritischen Temperaturanstiegen bei Gastransfer-Vakuumpumpen wie Turbomolekularpumpen führt. Außerdem wären viele große Turbomolekularpumpen erforderlich, um das geforderte hohe Saugvermögen zu erreichen. Der Hersteller hat eine optimierte und einfache kryogene Lösung für das Pumpen von Xenon entwickelt. Die starken einstufigen Kaltköpfe vom Typ Gifford-McMahon tragen Metallplatten, die das Xenongas mit einem Saugvermögen am Rande des theoretischen Limits kondensieren.

 
Lesen Sie mehr Zurück 03.12.2019
 

Additive Manufacturing Network 

Siemens kündigt den offiziellen Start und die allgemeine Verfügbarkeit des Additive Manufacturing Networks (AM-Netzwerk) an. 

Siemens kündigt den offiziellen Start und die allgemeine Verfügbarkeit des Additive Manufacturing Networks (AM-Netz – Additive Fertigung) an. Es wurde bereits erfolgreich bei mehreren Kunden und Partnern in einer Pilotphase getestet und implementiert. Das AM-Netz ist eine innovative Cloud-basierte Lösung zur Förderung der Zusammenarbeit und Prozessabwicklung zwischen Ingenieuren, Einkauf und Lieferanten von 3D-Druckteilen. Sie stellt einen durchgängigen digitalen Prozess bereit, der die Nachfrage nach Komponenten mit dem Lieferantennetzwerk verbindet. So wird eine global verteilte Fertigung ermöglicht. Das AM-Netz richtet sich an Unternehmen, Lieferanten und Partner, die die Einführung der additiven Fertigung für industrielle Prozesse und Anwendungen beschleunigen wollen. Sie digitalisiert den Order-to-Delivery-Prozess, indem es die technischen und kaufmännischen Prozesse für hochwertige AM-Funktionsprototypen und Serienteile aufeinander abstimmt. Das System vernetzt Käufer mit einem globalen Anbieternetzwerk. Das optimiert den Prozess, fördert die Zusammenarbeit sowie das Engagement und koordiniert die Arbeitsabläufe. So wird der Durchsatz erhöht und die Betriebskosten gesenkt. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 03.12.2019
 

3-D-Druckverfahren durchdringen verstärkt die Industrie

Die Additive Fertigung (AM) wird erwachsen und hält in Unternehmen Einzug.

Die Additive Fertigung (AM) wird erwachsen und hält in Unternehmen Einzug. „Die deutsche Industrie hat die riesigen Potenziale der 3-D-Druckverfahren erkannt“, meint Prof. Dr.-Ing. Gerd Witt, Vorsitzender des VDI-Fachausschusses „Additive Manufacturing“. „Unternehmen sind dadurch nicht nur flexibler in ihrer Produktion, sie können auch Kosten sparen, den Materialeinsatz reduzieren und Ressourcen schonen.“ Die Industrie nutzt immer mehr die Möglichkeit, AM für Prototypen, Fertigungsmittel und Endprodukte einzusetzen. In den letzten drei Jahren hat es laut dem neuen VDI-Statusreport „Additive Fertigung“ viele Fortschritte gegeben, die für eine intensivere industrielle Nutzung wichtig sind. Der Statusreport behandelt drei Innovationstreiber besonders ausführlich: Neue AM-Verfahren, Fortschritte bei der Materialentwicklung sowie neue Programme als Innovationstreiber.

 
Lesen Sie mehr Zurück 03.12.2019
 

Wasserpumpen in der Ökodesignrichtlinie

Die europäischen Pumpenhersteller wollen nach Informationen des VDMA Pumpen + Systeme bei der laufenden Revision der Ökodesignrichtlinie den erweiterten Produktansatz (EPA) auch für Wasserpumpen durchsetzen.

Die europäischen Pumpenhersteller wollen nach Informationen des VDMA Pumpen + Systeme bei der laufenden Revision der Ökodesignrichtlinie den erweiterten Produktansatz (EPA) auch für Wasserpumpen durchsetzen. Dies hätte zur Folge, dass nicht nur die Pumpe isoliert, sondern das Aggregat Pumpe mit dem notwendigen Elektromotor und einer Steuerung betrachtet wird – wie bereits für Heizungspumpen praktiziert. Relevanz hat das Thema mit Blick auf die Energieeffizienz. Europa hat nach China und den USA den drittgrößten Stromverbrauch der Welt – rund 3.300 TWh (Terrawattstunde – 1 Billion Wh) im Jahr. Davon entfallen über 300 TWh auf elektrische Pumpen. Das ist ungefähr so viel, wie 30 große Kohlekraftwerke an Strom produzieren. Die EU-Ökodesignrichtlinie zielt darauf ab, die Umweltauswirkung von energieintensiven Produkten durch eine optimale Gestaltung zu verbessern. Der europäische Pumpenverband Europump hat am Beispiel Wasserpumpen ermittelt, dass sich ihr Stromverbrauch von 137 TWh im Jahr um 35 TWh verringern lässt. Damit ließen sich im Bedarfsvolumen vier Kohlekraftwerke abschalten. Die enorme Energieeinsparung kann aber nur erreicht werden, wenn der enge Produktansatz zugunsten eines erweiterten Produktansatzes aufgegeben wird: Es muss das Aggregat über den gesamten Lebenszyklus betrachtet werden. Allerdings verfolgt die Kommission in der 2009 verabschiedeten Ökodesignrichtlinie für die Wasserpumpen bisher noch einen engen Produktansatz. „Wir sehen die Gefahr, dass wir die 35 TWh, die wir einsparen könnten, nicht einsparen“, sagt Frank Ennenbach, Vorsitzender der Normungskommission bei Europump, „wir verpassen dann die Chance, einen großen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu leisten. Wir haben alles da. Wir brauchen nur den Gesetzgeber, der die richtigen Entscheidungen trifft.“ VDMA Pumpen + Systeme unterstützt durch seinen europäischen Branchenverband Europump die Forderung der europäischen Pumpenhersteller, auch für die Wasserpumpen vom engen auf den erweiterten Produktansatz zu gehen (Bild: KSB).

 
Lesen Sie mehr Zurück 03.12.2019
 

Selbstansaugende Kreiselpumpe

Die Kreiselpumpen der Baureihe EN 733 MU von Pompe Garbarino sind für frisches Wasser und Meereswasser, Kondensat, Öle, Chemikalien und petrochemische Produkte bestimmt. 

Die Kreiselpumpen der Baureihe EN 733 MU von Pompe Garbarino sind für frisches Wasser und Meereswasser, Kondensat, Öle, Chemikalien und petrochemische Produkte bestimmt. Sie werden hauptsächlich in der Schiffsindustrie, in Heizungen, Klimaanlagen und in Wasserleitungen verwendet. Das Laufrad in geschlossener Ausführung mit hohem Wirkungsgrad ist statisch und dynamisch ausgewuchtet. Der Ausgleich des Axialschubs wird durch eine Ringkammer erreicht, die sich auf der Rückseite des Laufrades befindet und mit Ausgleichsbohrungen versehen ist. Die Welle ist in Radial- und Axiallagern gelagert, die in einem Ölbad oder auf Wunsch in selbstschmierenden oder fettgeschmierten Lagern laufen. Für Temperaturen über 120 °C kann die Pumpe mit einer dichtenden Kühlkammer ausgestattet werden. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 19.11.2019
 

Tauchmotorpumpen

Die Abwasser-Tauchmotorpumpen MX(S) mit Einkanal-Laufrad von Homa gibt es mit einem freien Durchgang von 80 bis 100 mm.

Die Abwasser-Tauchmotorpumpen MX(S) mit Einkanal-Laufrad von Homa gibt es mit einem freien Durchgang von 80 bis 100 mm. Die Pumpen werden für Druckanschlüsse DN 80, DN 100 und DN 150 angeboten. Die Förderhöhe liegt ja nach Baugröße zwischen 4,7 und 77,3 m bei maximalen Förderleistungen zwischen 68,4 und 511,9 m³/h. Die einstufigen Blockaggregate werden transportabel sowie stationär eingesetzt. Anwendung finden die Pumpen zum Beispiel beim Fördern von häuslichem, kommunalem und industriellem Schmutz- und Abwasser, Fäkalien und Schlämmen, auch mit groben und faserigen Bestandteilen.

 
Lesen Sie mehr Zurück 19.11.2019