Unternehmen büßen Vorreiterrolle ein
Deutsche Unternehmen haben beim 3D-Druck ihre Vorreiterrolle eingebüßt.
Deutsche Unternehmen haben beim 3D-Druck ihre Vorreiterrolle eingebüßt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young). Zwar nutzen bereits 63 % der Unternehmen hierzulande 3D-Druck – eine deutliche Steigerung zur vorangegangen Befragung 2016, bei der lediglich 37 % 3D-Druck nutzten. Allerdings reichte dieser Anteil 2016 noch aus, um unter den Industrienationen eine führende Rolle einzunehmen – insgesamt setzten zu dem Zeitpunkt im Durchschnitt nur 24 % auf 3D-Druck. Das sieht heute anders aus: Viele andere Industrienationen haben Deutschland überholt. Im Durchschnitt wenden bereits 65 % der Unternehmen weltweit 3D-Drucktechnik an. Führend sind die asiatischen Länder Südkorea und China, wo 81 % beziehungsweise 78 % der Unternehmen bereits auf 3D-Druck setzen. Aber auch kanadische Unternehmen sind mit 77 % schon deutlich weiter. Damit partizipieren zunehmend andere Nationen am weltweiten Gesamtmarkt, der in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen ist – allein von 2016 auf 2018 um 58 % auf 9 Mrd. US-Dollar. Für das Geschäftsjahr 2019 wird mit einem erneuten Anstieg um 24 % auf 11,2 Mrd. US-Dollar gerechnet.
Bedeutungszuwachs für digitale Plattformen im Mittelstand
Digitale Plattformen stehen im Zentrum des diesjährigen Digital-Gipfels – und nehmen auch für den Mittelstand eine immer wichtigere Rolle ein.
Digitale Plattformen stehen im Zentrum des diesjährigen Digital-Gipfels – und nehmen auch für den Mittelstand eine immer wichtigere Rolle ein. In der Publikation „Digitale Plattformen als Chance für den Mittelstand“ räumen Experten besonders Bereichen wie dem Kundendienst, dem Marketing und dem Einkauf großes Potenzial für die Nutzung von Plattformen ein. „Plattformen ermöglichen es Unternehmen, neue Märkte zu erschließen und sich mit Kunden und anderen Unternehmen zu verknüpfen. Ihr Netzcharakter kann Mittelständler damit in die Lage versetzen, alte Wertschöpfungsketten zu durchbrechen und sich unabhängiger von großen Kunden zu machen. Marktstrukturen verändern sich durch Plattformen mitunter von Grund auf“, erklärt Martin Lundborg, Leiter der Begleitforschung von Mittelstand-Digital. Künftig wird es für viele Unternehmen demnach weniger darauf ankommen, Technologieführer in einem bestimmten Bereich zu sein. Vielmehr geht es darum, Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu bieten, die durch die Kombinationen einzelner Leistungen und Produkte über digitale Plattformen möglich werden. „Unsere Expertenbefragung unterstreicht, wie sich kleine und mittlere Unternehmen durch Plattformen strategisch weiterentwickeln und Kosten effektiv senken können. Vor allem die Möglichkeit, mit Plattformen eigene datengetriebene Geschäftsmodelle umzusetzen, birgt großes Potenzial. Über 60 % der befragten Experten stufen darüber hinaus etwa eine kostenoptimierte Logistik, fast 70 % eine zielgenauere Werbung als sehr große Chance ein“, so Lundborg.
Zentrifugalpumpen aus Kunststoff
Die Baureihe Frontiera von Argal besteht aus Zentrifugalpumpen nach ISO 2858, die aus reinen Thermoplasten und Fluorpolymeren hergestellt werden.
Die Baureihe Frontiera von Argal besteht aus Zentrifugalpumpen nach ISO 2858, die aus reinen Thermoplasten und Fluorpolymeren hergestellt werden, mit verschiedenen Lösungen für das Pumpen von Chemikalien in ihren vielen Anwendungen. Die Innovation liegt in der Verwendung von Oberflächen aus AISI 316 anstelle von Gusseisen. Die eingesetzten Werkstoffe und die Pumpengehäuse sind für das gesamte Sortiment identisch, die Innenausstattung und der Motortyp variieren dagegen je nach Anforderung . Die Kopplung der Pumpe an den Motor kann durch eine mechanische Abstützung und eine elastische, abnehmbare Kupplung (Rückziehbetrieb) oder einen selbstzentrierenden Flansch für die eng gekoppelte Konstruktion erfolgen.
Mobile und kompakte Allzweckpumpe
Für das Abpumpen von Hochwasser, stark verschmutztem Wasser oder auch Schlamm eignet sich die mobile Allzweckpumpe von Vogelsang.
Für das Abpumpen von Hochwasser, stark verschmutztem Wasser oder auch Schlamm eignet sich die mobile Allzweckpumpe von Vogelsang, die auf der kompakten Drehkolbenpumpe der IQ-Serie basiert. Die Pumpe wird von einem leistungsstarken Dieselmotor mit Fliehkraftkupplung angetrieben. Durch den Automatikbetrieb entfällt das manuelle Einkuppeln. Das vereinfacht die Handhabung. Weil die Allzweckpumpe mit verschiedenen Förderleistungen erhältlich ist, ist ihr Anwendungsspektrum breit gefächert – vom Pumpen flüssiger Medien bis hin zu verschmutzten und viskosen Flüssigkeiten wie etwa Schlamm. Auch der Schlürfbetrieb ist problemlos möglich.
Pulsationsarme Membran-Flüssigkeitspumpe
Mit der Membran-Flüssigkeitspumpe FP 400 ist es KNF erstmals gelungen, fünf Membranen horizontal in einer Ebene anzuordnen.
Mit der Membran-Flüssigkeitspumpe FP 400 ist es KNF erstmals gelungen, fünf Membranen horizontal in einer Ebene anzuordnen. Damit erreicht diese Pumpe saug- und druckseitig eine sehr geringe Pulsation. Mit diesem Wert, der konstruktionsbedingt bislang der Zahnradpumpentechnik vorbehalten war, verfügt sie über ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Übliche Sekundärmaßnahmen zur Pulsationsvermeidung entfallen. Weiterhin kommen die mit der Membranpumpentechnik verknüpften Funktionsvorteile zum Tragen: selbstansaugend, trockenlaufsicher und wartungsfrei. Mit einer Förderleistung von bis zu 4,4 l/min und dieser einmaligen Laufruhe qualifiziert sie sich für vielseitige Anwendungsmöglichkeiten im medizinischen Bereich. Diese Neuheit ist ideal für die Aufgabenstellung der Zirkulation von Flüssigkeiten – zum Beispiel in Geräten für das Temperaturmanagement. Das kann beispielsweise die Kühlung von medizinischen Lasern oder Röntgengeräten sein. Es ist auch gefordert in lebenswichtigen Unterstützungssystemen zur Stabilisierung der Körperkerntemperatur von Patienten. Mit der niedrigen Pulsation einher geht auch ein angenehmes, weil leises und vibrationsarmes Betriebsverhalten der Pumpe.
Thermische Desinfektion für Trinkwasseranlagen
Der Pumpen- und Pumpensystemlösungsanbieter Wilo etabliert die thermische Desinfektion von Trinkwasser-Druckerhöhungsanlagen fest in Produktionsprozess und Produktportfolio.
Der Pumpen- und Pumpensystemlösungsanbieter Wilo etabliert die thermische Desinfektion von Trinkwasser-Druckerhöhungsanlagen fest in Produktionsprozess und Produktportfolio – und setzt damit neue Hygiene-Maßstäbe. Thermodes, so die Bezeichnung des Verfahrens, umfasst die Reinigung von Druckerhöhungsanlagen mithilfe dieses anerkannten Desinfektionsverfahrens sowohl ab Werk als auch am Einbauort. Zwar werden Druckerhöhungsanlagen längst nach allgemein anerkannten Regeln der Technik im Werk chemisch desinfiziert. „Wir gehen ab jetzt aber noch einen entscheidenden Schritt weiter“, sagt Dirk Böttcher, Produktportfoliomanager Wasserversorgung D-A-C-H. „Unsere Druckerhöhungsanlagen für Deutschland, Österreich und die Schweiz werden im Werk in Oschersleben (Sachsen-Anhalt) nicht nur chemisch, sondern auch thermisch desinfiziert, bevor sie mit verschlossenen Rohrenden und in einer Schutzverpackung ausgeliefert werden.“
(Anzeige)
Neue ALMATEC® Webseite
Für die digitale Version der allerletzte Pumpe DE