Kompaktes Dosiersystem
NOV, Hersteller von Komponenten zur Handhabung von Fluiden, hat kürzlich insgesamt vier Systeme ausgeliefert, die jeweils einen beheizbaren Vorlagebehälter mit Rührwerk und eine Förderpumpe platzsparend miteinander kombinieren.
NOV, Hersteller von Komponenten zur Handhabung von Fluiden, hat kürzlich insgesamt vier Systeme ausgeliefert, die jeweils einen beheizbaren Vorlagebehälter mit Rührwerk und eine Förderpumpe platzsparend miteinander kombinieren. Der Kunde benötigt für seinen Prozess ein sehr teures und bei Umgebungstemperaturen nicht fließfähiges Schmiermittel. Daraufhin konzipierten die Anwendungsspezialisten ein Dosiersystem, mit dem das Schmiermittel zunächst auf 80 °C erhitzt und dadurch fließfähig wird. Ein Rührwerk sorgt während dieser Phase für die erforderliche Durchmischung und gleichmäßige Verteilung der Temperatur. Eine unter den Behälter angeordnete Exzenterschneckenpumpe fördert das Schmiermittel anschließend direkt in den Teil der Anlage, in dem es gebraucht wird. Die Fördermenge ist variabel und kann den Prozessanforderungen angepasst werden. Das System wird durch eine Steuerung komplettiert, die das Voreinstellen verschiedener Temperaturniveaus und Förderleistungen ermöglicht, aber auch durch Signale eines externen Prozess-Leitsystems gesteuert werden kann.
Rippengekühlte Motoren mit hoher Leistungsdichte
ABB bringt mit den Motoren AXR 5000 und 5800 eine besonders kompakte, energieeffiziente Variante auf den Markt.
ABB bringt mit den Motoren AXR 5000 und 5800 eine besonders kompakte, energieeffiziente Variante auf den Markt. Sie sind – auch in anspruchsvollen Umgebungen – für lange Lebensdauer ausgelegt und sorgen so für niedrigere Gesamtbetriebskosten. Die rippengekühlte Motoren bringen mehr Watt pro Kilogramm und sind kleiner und leichter, aber genauso leistungsstark wie konventionelle Motoren. Die Motoren mit NEMA-gerechten Einbaumaßen eignen sich für den Einsatz in unterschiedlichen Branchen wie dem Wassersektor, Bergbausektor, der Energieindustrie oder Papier- und Zellstoffindustrie. Die höhere Leistungsdichte führt zu einer verbesserten Energieeffizienz. Zusätzliche Einsparungen können durch den Betrieb am Frequenzumrichter erzielt werden, für den die Motoren optimiert sind. Die AXR 5000 und 5800 sind mit einem verbesserten Kühlsystem versehen, welches die Lebensdauer der Motoren verlängert. Die optimierte Kühlung verringert den Verschleiß von Isolierung und Lagern, der durch hohe Temperaturen verursacht wird. Der interne Luftstrom wurde erhöht, außen maximieren die Kühlrippen die Kühlfläche. Auch die Lagerschilde sind für eine verbesserte Kühlung ausgelegt.
Live Chat-Funktion nun auch mobil
Bei Grundfos sind Live-Chats nun auch mobil über das Smartphone oder ein Tablet möglich.
Bei Grundfos sind Live-Chats nun auch mobil über das Smartphone oder ein Tablet möglich: Die aktuelle App ‚Grundfos Go Remote‘ (die intuitiv zu bedienende Pumpensteuerung, mit der man Pumpen einstellt und Pumpenprofile sowie Inbetriebnahme-Protokolle erstellt) verfügt in der rechten oberen Ecke über das bekannte Zeichen für den Live-Chat, der durch einen kurzen Klick gestartet wird. Über diese mobile Chat-Funktion lassen sich – beispielsweise bei Problemen vor Ort auf der Baustelle, im laufenden Betrieb und sogar direkt im Kundengespräch – kurze Fragen und Sachverhalte schnell online direkt mit einem Mitarbeiter des Vertriebsinnendienstes klären. Damit kommen die digitalen Kunden-Services einen weiteren Schritt voran. Gestartet wurde der Prozess bereits vor Jahren mit dem Aufbau von digitalen Tools als Online-Hilfen auf der Homepage des Unternehmens. Die miteinander vernetzten zentralen Tools decken den wesentlichen Informationsbedarf von der Produktsuche über technische Informationen und Auftragsstatus bis hin zum E-Learning ab. Sie bieten rund um die Uhr und von jedem Ort komfortablen Zugriff auf praxisrelevante Informationen rund um Grundfos-Pumpensysteme.
Reges Interesse an Offshore-Lösungen
Pleuger Industries präsentierte Anfang Mai auf der 50. Offshore Technology Conference (OTC) in Houston/USA sein umfangreiches Portfolio an Spezialpumpen für Offshore-Anwendungen.
Pleuger Industries präsentierte Anfang Mai auf der 50. Offshore Technology Conference (OTC) in Houston/USA sein umfangreiches Portfolio an Spezialpumpen für Offshore-Anwendungen. Da das Unternehmen derzeit den Aufbau seiner US-Niederlassung vorantreibt und einen schlagkräftigen Vor-Ort-Support bieten möchte, war die Mission klar: Sich als deutscher Mittelständler, konzernunabhängiges Unternehmen und Global Player auf dem US-Markt ins Gespräch zu bringen. Der Deutsche Pavillon des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie bot dafür ein angesehenes Umfeld. In bester Nachbarschaft zu angesehenen deutschen Ausstellern präsentierte Pleugers Vertrieb ein umfassendes Portfolio an Hightech-Produkten, die in der Offshore-Industrie weltweit Anwendung finden. Um diesen Markt noch besser bedienen zu können, ist es ein vorrangiges Ziel, das Netz an Handelsvertretern, Distributoren und Servicepartnern weiter auszubauen. Der Auftritt auf der OTC diente deshalb auch dazu, das Unternehmen bekanntzumachen und Kontakte anzubahnen.
Weichen auf Wachstum gestellt
Nach einem Jahr des Umbruchs und der Konsolidierung hat der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB die Weichen auf Wachstum gestellt.
Nach einem Jahr des Umbruchs und der Konsolidierung hat der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB die Weichen auf Wachstum gestellt und blickt auf ein positives erstes Quartal 2019 zurück. In der Hauptversammlung des Konzerns am 29. Mai erläuterte Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung, die Geschäftsentwicklung 2018. Auftragseingang und Umsatz sind um 38,2 Mio. Euro auf 2.303,5 Mio. Euro oder um 41,0 Mio. Euro auf 2.245,9 Mio. Euro gestiegen. Ohne Währungseinflüsse wäre das Plus mit 6 % oder 6,1 % deutlich höher ausgefallen und hätte im Rahmen der Erwartungen gelegen. Das Ergebnis (EBIT) war mit 74,7 Mio. Euro nicht zufriedenstellend und lag deutlich unter dem des Vorjahres. Negativ ausgewirkt haben sich zum einen Sonderabschreibungen, mit denen das Unternehmen Impairment-Risiken Rechnung getragen sowie auf die aktuellen politischen Rahmenbedingungen im Geschäft mit dem Iran reagiert hat. Zum anderen war es die bereits zum Halbjahr angekündigte Risikovorsorge für ein Großprojekt in Großbritannien. Angesichts dieser Ergebnisentwicklung stimmten die Aktionäre einer deutlich geringeren Dividende von 3,00 Euro für die Stammaktien und 3,38 Euro für die Vorzugsaktien (nach 7,50 Euro bzw. 7,76 Euro) zu. Für das laufende Geschäftsjahr 2019 erwartet das Unternehmen einen Auftragseingang zwischen 2.350 und 2.500 Mio. Euro, einen Umsatz zwischen 2.300 und 2.450 Mio. Euro sowie ein EBIT zwischen 95 und 115 Mio. Euro. Ausführlich erläuterte Timmermann das Ende 2018 eingeleitete Struktur- und Wachstumsprogramm CLIMB 21, mit dem die Weichen auf langfristiges, profitables Wachstum gestellt werden. Beispiele dafür sind unter anderem der Ausbau der Standorte in Grovetown, Georgia (USA) und Shirwal in Indien sowie die Investitionen in die digitale Transformation des Unternehmens.
Großausschreibung vom Cern gewonnen
Lewa Nikkiso Switzerland hat sich bei einer Großausschreibung der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) durchgesetzt und einen Auftrag im Wert von über 5,5 Mio. Schweizer Franken erhalten.
Lewa Nikkiso Switzerland hat sich bei einer Großausschreibung der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) durchgesetzt und einen Auftrag im Wert von über 5,5 Mio. Schweizer Franken erhalten. Der Vertrag umfasst die Lieferung von 33 LDG-Triebwerken mit Remote-Pumpenköpfen in Ein-, Zwei- und Dreifachausführung. Diese sollen zur Kühlung von verschiedenen Detektoren durch flüssiges CO2 im Rahmen des Atlas- sowie des CMS-Experiments eingesetzt werden. Zudem ist das Tochterunternehmen des deutschen Pumpenherstellers über eine Dauer von bis zu 13 Jahren für alle anfallenden Serviceleistungen bezüglich der im Vertrag erwähnten Anlagen verantwortlich.
Messtechnik auf einen Blick
Für die Eisen-und Stahlindustrie hat Wika eine neue Broschüre mit Messtechnik für eine effiziente Prozesssteuerung herausgebracht.
Für die Eisen-und Stahlindustrie hat Wika eine neue Broschüre mit Messtechnik für eine effiziente Prozesssteuerung herausgebracht. Sie vermittelt einen kompakten Überblick über branchenspezifische Produkte und Lösungen für die Messgrößen Druck, Temperatur, Kraft, Füllstand und Durchfluss. Die umfassende Auswahl berücksichtigt die zum Teil extremen Prozessbedingungen in diesem Marksegment, mit Drücken bis 10.000 bar und Temperaturen bis 2.000 °C. Veranschaulicht wird sie anhand eines integrierten Stahlwerks: Von der Sinteranlage über den Hochofen bis zur Stranggießanlage wird jedem einzelnen Bereich ein entsprechendes Messinstrumentarium gegenübergestellt. Zudem erhalten die Kunden Informationen über Engineered Solutions und Sensoren für vernetzte Prozesse (Stichwort IIoT). Ein weiteres Kapitel widmet sich der Kalibriertechnik und den damit verknüpften Services.
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