Hygienic-Plattenfedermanometer
Wika hat die Anwendungsmöglichkeiten seiner hygienegerechten Plattenfedermanometer der Reihe PG43SA erweitert: Typ PG43SA-S ist nun auch in einer Ausführung mit ATEX-Zulassung lieferbar.
Wika hat die Anwendungsmöglichkeiten seiner hygienegerechten Plattenfedermanometer der Reihe PG43SA erweitert: Typ PG43SA-S ist nun auch in einer Ausführung mit ATEX-Zulassung lieferbar. Das Manometer kann somit in explosionsgefährdeten Bereichen der Zündschutzart Ex h Zone 1 (Gas) und Zone 21 (Staub) eingesetzt werden. Für sicherheitskritische Prozesse in der Pharma- und Lebensmittelindustrie kommen Typ PG43SA-S und die anderen Geräte der Reihe auch aufgrund ihrer „trockenen Messzelle“ (kein Kontaminationsrisiko durch Übertragungsflüssigkeit), der überaus robusten Feder und des hohen Überlastschutzes in Frage. Typ PG43SA-D verfügt zudem als einziges Gerät seiner Art über eine integrierte Federüberwachung. Diese Funktion ist patentiert: Ein Membranbruch wird von einem Indikator auf dem Zifferblatt angezeigt. In einem solchen Schadensfall hält eine zweite Barriere den Prozess geschlossen. Alle Hygienic-Manometer der PG43SA-Reihe erfüllen den 3-A Sanitary Standard und sind nach EHEDG zertifiziert. Sie sind CIP- und SIP-tauglich sowie optional komplett autoklavierbar.
Aufspüren, Bewerten und Analysieren von Leckagen
Prüftechnik bringt für Sonochek die PC-Software Sonolevel Dataviewer zur Leckanalyse auf Basis von Visualisierung auf den Markt.
Prüftechnik bringt für Sonochek die PC-Software Sonolevel Dataviewer zur Leckanalyse auf Basis von Visualisierung auf den Markt. Sonochek ist ein innovatives digitales Gerät zum Aufspüren von Lecks in Druckluft-, Gas- und Vakuumsystemen. Das Gerät ermöglicht die automatische Klassifizierung von Leckagen und bietet einen umfassenden Frequenzbereich von 20 bis 100 kHz, mit dem Lecks schon im frühen Stadium geortet werden können. Mit Sonochek verfügen Benutzer außerdem über eine effiziente Methode zur elektrischen Inspektion und Überwachung des Schmiermittelstands an Lagern. Im Zeitalter der Digitalisierung müssen sich Daten lückenlos von einem Gerät zum anderen übertragen lassen. Mit Sonochek 1.1 können Wartungs- und Servicetechniker die Lecksuche in ihre Wartungsaktivitäten vollständig einbinden. Hierfür müssen sie lediglich die Messdaten aus Sonolevel per Micro-USB in die PC-Software Dataviewer übertragen, wo dann die zentrale Visualisierung und Analyse eventueller Lecks erfolgt.
Valve World Expo zum fünften Mal in Düsseldorf
Mit rund 18.000 m2 und 650 Ausstellern aus 40 Ländern ist die 11. Internationale Fachmesse mit Kongress für Industriearmaturen, Valve World Expo, vom 27. bis 29 November 2018 ausgebucht.
Mit rund 18.000 m2 und 650 Ausstellern aus 40 Ländern ist die 11. Internationale Fachmesse mit Kongress für Industriearmaturen, Valve World Expo, vom 27. bis 29 November 2018 ausgebucht. Erwartet werden rund 12.000 Fachbesucher an drei Messetagen. Belegt sind die Hallen 3, 4 und 5 des Düsseldorfer Messegeländes. Das gesamte Spektrum der No 1 Messe für Industriearmaturen umfasst Armaturen, Armaturenkomponenten, Armaturenteilen, Stellantriebe und Stellungsregler, Ingenieurdienstleistungen und Software. Der internationale Pumpengipfel Pump Summit findet ergänzend in der Halle 5 statt. Zur Valve World Expo kommen hauptsächlich europäische Unternehmen aus Großbritannien, Italien, Spanien, der Türkei, Frankreich, den Niederlanden, Russland und Deutschland. Aus Übersee reisen Aussteller aus den USA, Indien, China, Südkorea und Taiwan zu Fachmesse und Kongress nach Düsseldorf. Parallel findet wieder die Valve World Conference statt – bewusst inmitten des Messegeschehens in der Halle 4. Hier treffen sich Hersteller, Händler und Endverbraucher von Industriearmaturen und Ventilen. Zu den rund 70 Vorträgen, Seminaren und Workshops werden 400 Teilnehmer zum Austausch über Innovationen aus dem dynamisch wachsenden Bereich der Ventiltechnik erwartet.
Endress+Hauser erweitert Fertigung für Temperatur- und Systemprodukte
Endress+Hauser hat über 10,4 Mio. Euro in ein neues und modernes Produktionsgebäude am Standort Nesselwang investiert.
Endress+Hauser hat über 10,4 Mio. Euro in ein neues und modernes Produktionsgebäude am Standort Nesselwang investiert. Auf 4.800 m2 sind neue Produktionsflächen, Büros sowie Technik- und Sozialräume entstanden. Mit der Flächenerweiterung investiert die Endress+Hauser-Gruppe in nachhaltiges Wachstum. Die steigende Nachfrage nach innovativer Temperaturmesstechnik und Systemprodukten sowie die Einführung neuer Produktlinien machten die Erweiterung notwendig. Die Temperatur ist in vielen Prozessen ein Messparameter mit großem Einfluss auf die Produktqualität. „Wir werden unser Portfolio an Temperatur- und Systemprodukten weiter ausbauen und vervollständigen, um unsere Kunden auch in Zukunft optimal bedienen zu können. Hierzu benötigen wir zusätzliche Flächen für Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik und Qualitätssicherung. Diesen Platz haben wir mit dem Neubau geschaffen“, sagte Harald Hertweck, Geschäftsführer des Endress+Hauser Kompetenzzentrums für Temperaturmesstechnik.
GEA legt Zahlen zum dritten Quartal vor
GEA hat nach einem sehr guten Vorquartal auch das dritte Quartal 2018 erfreulich abgeschlossen. Bei Auftragseingang und Umsatz erreichte GEA neue Höchststände für ein drittes Quartal. Auch die operative EBITDA-Marge lag über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Damit hat GEA den Rückstand aus dem schwachen ersten Quartal fast wieder aufgeholt. Dennoch bleibt die Ergebnisentwicklung insbesondere der Kundenindustrie Milchverarbeitung hinter den eigenen Erwartungen zurück. Außerdem sind wachsende Belastungen durch konjunkturelle Unwägbarkeiten, zunehmende Handelshemmnisse sowie belastende Produktmixeffekte absehbar. GEA hat die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2018 bereits Mitte Oktober hinsichtlich des Umsatzes erhöht, während die Prognosen für die operative EBITDA-Marge sowie die Cash-Flow-Treiber-Marge leicht gesenkt werden mussten. „Obwohl sich die Nachfrage nach unseren innovativen Produkten und Lösungen weiterhin sehr erfreulich entwickelt, gehen wir von einem herausfordernden vierten Quartal aus“, so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender von GEA. „Für das Gesamtjahr 2018 erwarten wir deshalb einen Konzernumsatz von rund 4,8 Mrd. Euro und ein operatives EBITDA von etwa 540 Mio. Euro was einer Marge von etwa 11,3 % entsprechen würde.“
Moderne Brunnenpumpen ermöglichen höhere Energieeffizienz
Fünf bis zehn Prozent höhere Wirkungsgrade sind durch den Einsatz moderner Pumpentechnologie in den Trinkwasserbrunnen zu erzielen.
Fünf bis zehn Prozent höhere Wirkungsgrade sind durch den Einsatz moderner Pumpentechnologie in den Trinkwasserbrunnen zu erzielen. Energie-Einsparpotenziale von perspektivisch bis zu 25 %lassen sich darüber hinaus durch die optimierte Betriebsweise der eingesetzten Pumpen und ein verbessertes Brunnenmanagement heben. So lautet das Ergebnis des von BMWi und DVGW geförderten Forschungsprojektes Enerwag. Ziel dieses von der DVGW-Forschungsstelle an der Technischen Universität Hamburg koordinierten Verbundvorhabens war es, die Energieeffizienz unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit speziell im Bereich der Wassergewinnung nachhaltig zu verbessern. Der größte Anteil – fast 80 % – am elektrischen Gesamtenergieverbrauch eines Wasserwerks mit Grundwassergewinnung entfällt auf den Betrieb von Unterwassermotorpumpen. Sie befördern das Grundwasser aus den Trinkwasserbrunnen bis zum Wasserwerk. Aufgrund ihrer häufig geringen Wirkungsgrade gehen dabei nach Schätzungen mindestens 50 % der eingesetzten Energie verloren. Mit Blick darauf, dass sich die Trinkwasserversorgung in Deutschland zu 70 % aus der Gewinnung von Grundwasser speist, sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz hier besonders relevant.
Türkischer und deutscher Geothermieverband schließen Kooperatio
Die beiden großen Geothermieverbände Deutschlands und der Türkei unterzeichnen eine Absichtserklärung zur verstärkten Zusammenarbeit der beiden Länder.
Die beiden großen Geothermieverbände Deutschlands und der Türkei unterzeichnen eine Absichtserklärung zur verstärkten Zusammenarbeit der beiden Länder. Geplant ist die Forcierung gemeinsamer Interessen und Ziele zur Weiterentwicklung der Geothermie. Vor kurzem unterzeichneten Dr. Horst Kreuter, Sonderbeauftragter des Bundesverbandes Geothermie, und Ali Kindap, Präsident des türkischen Verbandes Jesder, im Rahmen des Staatsbesuches von Bundesminister Altmaier in Ankara eine Absichtserklärung zur verstärkten Zusammenarbeit. Ziel der beiden Verbände ist es, die Interessen der Erdwärmebranche zu vertreten, Informationen auszutauschen und neue Entwicklungen zu fördern. „Diese Vereinbarung ist ein wichtiges Zeichen, zukünftig verstärkt Erfahrungen über die Landesgrenzen hinaus auszutauschen und Entwicklungen in der Geothermie so voranzutreiben“, betont Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie.
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