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Pumpe DE, Achema erscheint am 30. Mai 2024.

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Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Mietbypass ermöglicht Weiterbetrieb während der Modernisierung 

Um eine längst überfällige Modernisierung der Kläranlage Slottshagens Reningsverk in Norrköping in Schweden durchführen zu können, benötigte der Betreiber Nodra eine leistungsstarke Abwasser-Bypass-Lösung. Das Team von Xylem Rental Solutions richtete in etwas mehr als drei Wochen eine schlüsselfertige Station ein. 

Die Kläranlage nimmt täglich etwa 45 Mio. Liter Abwasser auf. Im Jahr 2022 war eine umfangreiche Betonsanierung der Einlaufstation der Anlage erforderlich. Dabei musste der Betrieb weiterhin gewährleistet sein. Die Komplexität des Bypasses wurde noch dadurch erhöht, dass die Pumpenlösung auch die unterschiedlichen Durchflüsse während des Tages und der Nacht berücksichtigen musste.

„Wir sind es zwar gewohnt, große, schlüsselfertige Lösungen zu liefern, aber die Größe und der Umfang dieses Projekts erreichen eine ganz neue Dimension", sagt Adam Drakeley, Senior Applications Engineer bei Xylem Europe. „Selbst erfahrene Kommunalingenieure werden Ihnen sagen, dass die Umleitung des kombinierten Regen- und Abwassers einer ganzen Stadt über eine 70 m lange Rohrbrücke keine leichte Aufgabe ist. Eine sorgfältige hydraulische, bauliche und elektrische Planung war entscheidend. Zur Bewältigung der Abwasserspitzen am Tag installierte der Hersteller vier Flygt-Pumpen des Typs CZ 3501, für die geringeren Durchflüsse in der Nacht kamen außerdem zwei Flygt-Pumpen vom Typ NZ 3202 zum Einsatz.

„Wenn der Durchfluss in der Nacht stark abnimmt, kann man die größeren Pumpen nicht verwenden, aber man muss auch vorsichtig sein, wenn man die größeren Pumpen tagsüber in Betrieb nimmt. Wenn man die großen Pumpen zu schnell startet, kann man eine Druckwelle in der Pipeline erzeugen, die das System beschädigen kann“, sagt Sales Manager Rental Sargon Melki. Das Team passte die Bypass-Lösung so an, dass sie während der gesamten Renovierung einen störungsfreien Pumpbetrieb ermöglichte.

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Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

Roadshow mit Fokus auf Hybrid-Entwässerung und Nachhaltigkeit

Der Entwässerungsspezialist Kessel bietet ab 09. April an acht Stationen praxisnahe Einblicke in seine Technik. Fachhandwerker, Planer, Architekten und Behördenvertreter können in flexiblen Vortrags- und Schulungseinheiten die effizienten Hybrid-Hebeanlagen im Detail und in Funktion erleben.

 

„Mit der Kessel-Roadshow sind wir direkt bei unseren Kunden, die sich dort ganz unkompliziert über den aktuellen Stand der nachhaltigen Hybrid-Entwässerungstechnik, Sicherheitsanforderungen, Normung und Planung informieren können. Und jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für unsere Eco Logisch-Tour, denn mit der neuen Ecolift L ist unsere Hybrid-Familie komplett. In Zusammenarbeit mit unseren Individuellen Lösungen können wir also für jedes Projekt und alle Einbausituationen eine sichere, nachhaltige und kostensparende Hybrid-Lösung darstellen, wenn ein natürliches Gefälle zum Abwassersystem vorhanden ist“, erläutert der Projektleiter der Tour Thomas Meyer.

An den Veranstaltungstagen in Lenting, Stuttgart, Mainz, Jena, Berlin, Hamburg, Hannover und Dortmund erwartet die Besucher dreimal täglich ein kompaktes Vortrags- und Schulungsprogramm. In diesen rund dreistündigen „Etappen“ bleibt trotzdem genügend Freiraum für den persönlichen Austausch und Expertengespräche. „In der Vortragsrunde wollen wir einen Blick hinter die Kulissen bieten und vorstellen, wie Kessel das Thema Nachhaltigkeit in der Praxis umsetzt: von der energie- und ressourcenschonenden Produktion, dem Einsatz von Rezyklaten in langlebigen Kunststoffanwendungen bis hin zu innovativen Lösungen für nachhaltiges Bauen. Diese stehen dann im praxisorientierten Programmteil mit den Hybrid-Hebeanlagen für den stromsparenden Einsatz bei freiem Gefälle zum Kanal im Mittelpunkt“, erläutert Meyer. 

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Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

Forschungsprojekt sucht Lösungen für „Ewigkeitschemikalien“

Im Landkreis Rastatt gibt es eine großflächige Belastung mit Per- und Polyfluorierten Alkylsubstanzen, weil dort PFAS-haltige Papierschlämme auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht wurden. Ein BMBF-Projekt erprobt, ob Aktivkohle schädliche Substanzen binden und so das Grundwasser schützen könnte.

 

Im Projekt „PF Clean – Innovatives modulares System zur nachhaltigen Reduzierung von PFAS-Kontaminanten aus Boden und Grundwasser" testet derzeit ein Team der Universität Stuttgart eine Methode im Feldversuch, um die Verunreinigung des Grundwassers durch die Schadstoffe zu senken. Im Januar brachten die Forschenden mit Unterstützung durch Projektpartner Aktivkohle in den Boden eines belasteten Ackers in Hügelsheim ein. Die schädlichen Substanzen sollen sich an die homogen eingearbeitete Aktivkohle heften. Ziel ist eine höhere Absorptionsfähigkeit im Boden, die den Weitertransport der Ewigkeitschemikalien ins Grundwasser aufhält.

Ob diese Methode Erfolg hat, untersucht das Team anhand eines detaillierten Monitoringsystems. Dem Pilotprojekt vor Ort vorangegangen sind erfolgreiche Laborversuche. Neben der Erhöhung der Absorptionsfähigkeit von Böden untersucht das im März 2023 gestartete Projekt weitere Ansätze für PFAS-Sanierungstechnologien, etwa das Ausschleusen der Substanzen mit sogenannten Funnel-and-Gate-Systemen. Weitere Tests beschäftigen sich mit dem Abbau schädlicher Stoffe durch Mikroorganismen und bei verschiedenen Temperaturen. „Bisher gibt es kaum in-situ-Sanierungstechnologien, also eine Entfernung vor Ort an der Quelle der Verunreinigung", sagt Dr. Claus Haslauer, wissenschaftlicher Leiter der Versuchseinrichtung zur Grundwasser- und Altlastensanierung (VEGAS) an der Universität Stuttgart. 

Ziele des Projekts sind, die im Labor und in Großversuchen entwickelten Ansätze zur Sanierung und Ausschleusung von PFAS aus Boden und Grundwasser vor Ort zu erproben und gegebenenfalls weiterzuentwickeln, um einen zügigen und effektiven Transfer von Wissenschaft zur realen Anwendung zu errreichen.

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Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

Spatenstich für Bürkert-Bau in Öhringen 

Eine neue Produktionshalle und eine Erweiterung des Logistikbereichs entstehen am Werk des Spezialisten für Fluid Control Systems in Öhringen. Nach ersten Erdarbeiten im Januar startete mit dem offiziellen Spatenstich am 17. Februar nun der Bau der neuen Gebäude. 

 

Mit den neuen Flächen werden die bestehenden Lagerkapazitäten erweitert sowie interne Arbeitsabläufe optimiert und automatisiert. Die Neubauten umfassen eine zusätzliche Nutzfläche von 5.800 qm – rund 60 % nimmt die Produktion ein und circa 40 % die Logistik. Das Unternehmen ist seit 1959 ein fester Bestandteil der Öhringer Wirtschaft. „Mit dieser Erweiterung setzen wir nicht nur ein Zeichen für Wachstum und Fortschritt, sondern auch für unser Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem Einsatz von Holz, Photovoltaik und weiteren Maßnahmen einen kleinen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten können, der aber gleichzeitig ein deutliches Signal ist", so CEO Georg Stawowy. Die Fertigstellung des Baus ist für April 2025 geplant, die Inbetriebnahme des Lagers wird für Juni 2025 erwartet. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.02.2024
 

ITT hat die Übernahme von Svanehøj abgeschlossen

Die Svanehøj Group ist ein Anbieter von kundenspezifischen Pumpen für kritische Flüssigkeiten und kryogene Anwendungen. ITT hatte die Übernahme am 01. November 2023 angekündigt. Das Unternehmen wird in das Segment Industrial Process des amerikanischen Konzerns integriert.

 

Svanehøj wurde 1928 gegründet, beschäftigt circa 400 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Dänemark, Singapur und Frankreich. Etwa die Hälfte des Jahresumsatzes wird mit Kunden in Europa erzielt, gefolgt von Asien-Pazifik, Amerika und dem Rest der Welt. Im Jahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 140 Mio. USD. Das Produktportfolio umfasst in erster Linie Tiefbrunnen-Gasförderpumpen, Kraftstoff- und Energiepumpen sowie Tankkontrollsysteme für schadstoffarme und umweltfreundliche Kraftstoffe. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.02.2024
 

Prominent zum Innovations-Champion gekürt

Der Dosiertechnikhersteller aus Heidelberg hat erneut das Top 100-Siegel erhalten. Pioniergeist und Begeisterung für Technologien sind der Antrieb des Familienunternehmens, das 1968 durch die Entwicklung der weltweit ersten elektronischen Magnetdosierpumpe bekannt wurde. 

 

„Es ist Teil unserer DNA, innovative Lösungen mit sehr viel Ausdauer zu entwickeln und marktreif zu machen“, erläutert Andreas Zühlcke, Vice President Product Management und Marketing. Eine fest verankerte Innovationskultur und ein innovationsförderndes Arbeitsklima zeichnen den Dosiertechnikhersteller aus. Rund 1 Mio. Euro investierte das Unternehmen in die Modernisierung des sogenannten „Engineering Tower“ am Standort Heidelberg, wo sich die Forschungs- und Entwicklungsbüros befinden. Die neu gestalteten Räume fördern Kreativität und Zusammenarbeit. Investitionen in Software, Prozessoptimierungen und Mitarbeiterentwicklung unterstützen die agile Produktentwicklung für innovative Lösungen. Ziel ist es, schneller auf Kundenanforderungen zu reagieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.02.2024
 

Renommiertes Pumpenhandbuch neu aufgelegt

Alfa Laval hat eine aktualisierte Ausgabe seines Pumpenhandbuchs herausgebracht. Die erste Ausgabe wurde vor 25 Jahren veröffentlicht und war schon bald Teil des Lehrplans von Ingenieurschulen in aller Welt. Das 375-seitige Werk ist kostenlos erhältlich.

Das Handbuch enthält wissenschaftliche Informationen zur grundlegenden Funktionsweise von Pumpen sowie ausführliche Richtlinien zur Dimensionierung und Auswahl des richtigen Pumpentyps für optimale Effizienz. Es fand auch seinen Weg in die Produktionsstätten und diente Technikern als Nachschlagewerk beim täglichen Ablauf von Fluid-Handling-Prozessen. Für eine bessere Benutzerfreundlichkeit ist es mit Beispielen aus der Praxis gespickt. Die Sprache ist Englisch. Die Autoren des Buches sind allesamt erfahrene Pumpenfachingenieure, die über umfangreiches theoretisches Wissen und viel praktische Erfahrung mit der Installation von Pumpen und der Schulung von technischem Personal verfügen.

„Wir haben intensiv daran gearbeitet, die globale Pumpengemeinschaft mit dem neusten Wissen über Pumpenfunktionen und Spitzentechnologien zu versorgen, die die Effizienz von Pumpen steigern, um die Nachhaltigkeitsagenda von Gesellschaft und Industrie umzusetzen. Pumpen gehören zu den Geräten mit dem höchsten Stromverbrauch in Fluid-Handling-Prozessen. Das Potenzial für Energieeinsparungen ist groß, wenn man von Anfang an die richtige Pumpe auswählt und sie während des gesamten Prozesses wartet“, sagt der Manager Product Management Lars Sørensen.

Weitere Informationen

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.02.2024