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Pumpe DE 2, Thema Wasser/Abwasser erscheint am 11. Mai.

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Themen 2023

Pumpe DE erscheint auch im Jahr 2023 fünfmal. 

Zentrale Themen 2023:
Energieefizienz, Sensorik, Zuverlässigkeit
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KSB weiter auf Erfolgskurs

Der Pumpen- und Armaturenhersteller setzt seinen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2022 unbeirrt fort. Mit einem Auftragseingang von 2.862 Mio. Euro (+ 18,7 %) und einem Umsatz von 2.573 Mio. Euro (+ 9,8 %) erzielte das Unternehmen die höchsten Werte seiner Geschichte.

 

Die EBIT-Rendite wurde auf 6,6 % (169 Mio. Euro) gesteigert – das beste Ergebnis seit mehr als 10 Jahren. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die Corona-Pandemie, ein Cyber-Angriff sowie ein Hagelschaden in Frankreich stellten das Unternehmen vor große Herausforderungen. „Wir erlebten neben Produktionsausfällen massive Kostensteigerungen und unberechenbare Störungen in den Logistikketten“, berichtet Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung. „In einer besonderen Teamleistung hat KSB diese Widrigkeiten und Einschränkungen aufgearbeitet und ein hervorragendes Ergebnis erzielt.“ Die erhebliche Steigerung des Auftragseingangs ist auf Großaufträge in den Marktbereichen Energie und Wasser sowie auf eine starke Nachfrage im Standardgeschäft zurückzuführen. Das größte Segment Pumpen trug mit 1.586 Mio. Euro (+21,3 %) zum Auftragseingang bei, das Segment Armaturen mit 360 Mio. Euro (+6,3 %). Mit dem Service- und Ersatzteilgeschäft steigerten die Frankentaler den Auftragseingang erheblich um +19,7 % auf 917 Mio. Euro. Der Umsatz wurde in der zweiten Jahreshälfte beträchtlich erhöht. Er betrug im Geschäftsjahr im Segment Pumpen 1.390 Mio. Euro (+9,4 %). Das Segment Armaturen verzeichnete einen Umsatz von 333 Mio. Euro (+9,0 %) und KSB Supreme Serv 850 Mio. Euro (+10,9 %). Die Marktbereiche Bergbau, Allgemeine Industrie und Wasser haben am stärksten zum Umsatzwachstum beigetragen.

 
Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Zehn Tonnen gefälschte Wälzlager vernichtet

Der global tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler geht regelmäßig und konsequent gegen gefälschte Produkte vor. Jeder Fälschungsfall wird verfolgt. Nun hat das Unternehmen in Schweinfurt etwa 30.000 Plagiate zerstören lassen.

 

„Produktfälschungen sind ein großes Sicherheitsrisiko für Mensch und Maschine“, sagt Dr. Edgar Duschl, Senior Vice President Intellectual Property bei Schaeffler. Wälzlagern und ähnlichen Produkten kommt eine entscheidende, sicherheitsrelevante Rolle in einer Vielzahl von Anwendungen zu – fast überall, wo sich etwas bewegt. Duschl erklärt: „Ein defektes Lager kann zu vorzeitigem Wartungsbedarf, Stillstand einer Anlage und somit enormen Kosten für den Betreiber führen – oder sogar einen plötzlichen Totalausfall oder gar Unfall mit Personenschaden herbeiführen.“ Das Team „Global Brand Protection“ verfolgt konsequent jeden Fälschungsfall. Die Lagerfälschungen kommen aus der ganzen Welt. Wenn einem Händler oder Kunden ein verdächtiges Produkt etwa der Marken Ina, Luk oder FAG angedient wird, lässt sich der Anfangsverdacht direkt per App „Origin Check“ prüfen. „Aus unserer Sicht ist es wichtig, alle Beteiligten entlang der gesamten Wertschöpfungskette, inklusive Händler, Reparaturbetriebe und Endkunden, für dieses Thema zu sensibilisieren“, sagt Martin Rügemer vom Global Brand Protection Team. Der Schaden, der deutschen Unternehmen durch Produktpiraterie entsteht, wird vom VDMA auf etwa 6,4 Mrd. Euro jährlich geschätzt.

 
Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Netzsch zum zwölften Mal in Folge als „Fair Company" ausgezeichnet

Die vom Handelsblatt gegründete „Fair Company“ ist die größte und bekannteste Arbeitgeberinitiative Deutschlands. Sie richtet sich gezielt an Berufseinsteiger und Young Professionals und schafft Transparenz und Orientierung.

Personalleiterin Rita Buchner freut sich: „Fair Company und Netzsch: Das ist eine perfekte Symbiose. Die Ziele der Initiative korrelieren bestens mit den bei Netzsch gelebten Unternehmenswerten. Wir sind stolz, dass wir auch im zwölften Jahr in Folge den Fair Company Award erhalten. Dank unserem neuen Campus in Waldkraiburg können wir auch zukünftig beste Bedingungen und spannende Perspektiven bieten." Die erneute Auszeichnung zeigt einmal mehr, dass der globale Spezialist für komplexes Fluidmanagement faire Arbeitsbedingungen und Entwicklungsperspektiven für seine Mitarbeitenden schafft. Darüber hinaus spielen weitere Aspekte eine wichtige Rolle: Arbeitsorganisation, Unternehmenskultur und -werte, Diversität und Chancengleichheit und vieles mehr. Der Hersteller lebt all diese Werte – jeden Tag aufs Neue. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Anforderungen an Cybersecurity kritischer Anlagen steigen

Besserer Schutz vor Cyberangriffen auf „überwachungsbedürftige Anlagen“. Neue Risiken sind die Folge von Digitalisierung und Vernetzung. Eine vor kurzem veröffentlichte Technische Regel dient als Leitfaden für Betreiber und Sachverständige, mit dessen Hilfe sie die Vorgaben in der Praxis umsetzen können.

 

Die Vorgaben für den Schutz vor Cyberangriffen steigen. „Die Betreiber der Anlagen sollten jetzt handeln und ihre bestehenden IT-Sicherheitskonzepte überprüfen“, sagt Dr. Hermann Dinkler, Experte für Maschinen- und Anlagensicherheit beim TÜV-Verband. „Auf Basis einer aktuellen Gefährdungsbeurteilung müssen die Betreiber entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen für den Schutz vor digitalen Angriffen umsetzen.“ Grundlage für die Umsetzung und Überprüfung der Schutzmaßnahmen der Cybersicherheit ist die jetzt veröffentlichte TRBS 1115-1 (Technische Regel Betriebssicherheit) „Cybersicherheit für sicherheitsrelevante Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen“. „Die neuen Anforderungen sind ein wichtiger Meilenstein, um die digitale Sicherheit überwachungsbedürftiger Anlagen auf ein höheres Level zu bringen“, sagt Dinkler. Hintergrund der neuen Regelungen ist die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung technischer und industrieller Anlagen im Internet der Dinge. „Angriffsziel von Cyberattacken sind meist die Netzwerke und Computersysteme von Unternehmen. Was dabei häufig übersehen wird: Auch Anlagen und Arbeitsmittel geraten ins Visier krimineller Hacker, wenn sie über digitale Schnittstellen verfügen oder mit dem Internet verbunden sind“, sagt Dinkler. „Es besteht die Gefahr, dass die SPS als Einfallstor für Schadsoftware genutzt wird. Die schädlichen Programme können die Anlagen selbst kompromittieren oder sich im Netzwerk der Organisation ausbreiten. Die neuen Regelungen werden dazu beitragen, das Schutzniveau vor Cyberangriffen zu erhöhen.“

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Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Ungeplante Stillstände um bis zu 75 % reduzieren

Eine vorausschauende Wartung schützt nicht nur die Produktion, sondern minimiert auch die Verluste. Mit einer Softwarelösung von Grundfos können Anwender viel Zeit und bares Geld sparen. 

Bei GMH (Grundfos Machine Health) handelt es sich um eine Software für die vorausschauende Wartung, die kritischen Anlagen rund um die Uhr überwacht. Sie bietet sofort verfügbare Handlungsempfehlungen und verhindert so kostspielige Stillstände. Die cloudbasierte Plattform ermöglicht per Fernzugriff Einblicke in die Produktion – unterstützt durch KI-Algorithmen und über 50 Mio. h Maschinenaufzeichnungen. GMH hilft dabei, Ziele zu erreichen und unerwartete Stillstände um bis zu 75 % zu reduzieren.

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Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

ISH feiert erfolgreiches Comeback

In Frankfurt am Main standen konkrete Lösungen zur Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor im Fokus. Die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche weist den Weg in eine nachhaltigere Zukunft: Dekarbonisierung, der Einsatz regenerativer Energien und mehr Energieeffizienz sind das Gebot der Stunde.

 

Als Mega-Branchenereignis meldet sich die ISH eindrucksvoll zurück. 153.734 Besucher aus 154 Ländern zeigten sich mehr als zufrieden und ergriffen, nach vier Jahren pandemiebedingter Pause, die Gelegenheit, sich über die Zukunft der Wärmewende im Gebäudesektor sowie nachhaltige Wasserversorgung zu informieren. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Die ISH hat die Erwartungen unserer Kunden mehr als erfüllt und kam genau zum richtigen Zeitpunkt, um den Herausforderungen unserer Zeit wie Klimaschutz und Versorgungssicherheit zu begegnen. Für die aktuellen politischen Vorgaben präsentierte die Industrie konkrete Lösungen, sodass auch das installierende Handwerk als stärkste Besuchergruppe profitiert hat.“ Die hohe gesellschaftspolitische Relevanz der Messe wurde durch das Interesse führender Vertreter aus der Politik unterstrichen. 2025 Aussteller aus 54 Ländern nutzten das gesamte Frankfurter Messegelände und zeigten die neuesten Entwicklungen für den Wärmemarkt, Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, intelligente Haus- und Gebäudeautomation sowie nachhaltige Badgestaltung, modernes Baddesign und innovative Installationstechnik. Als wichtiger Baustein der Energiewende nahmen Wärmepumpen, Holz als Energieträger sowie alternative Speicherformen einen besonderen Stellenwert ein.

 
Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

VDMA Pumpen + Systeme zeigt sich für 2023 optimistisch

Auf der ISH drehte sich in Frankfurt wieder alles um Wasser, Wärme, Luft. Mit dabei waren auch Pumpenhersteller, für die insbesondere die Gebäudetechnik eine wichtige Abnehmerbranche ist.

 

Die Branchenkonjunktur entwickelte sich im Jahr 2022 besser als erwartet: Die deutschen Exporte von Pumpen + Systeme nahmen um nominal 2,1 % zu. Dies entsprach einem Exportvolumen von 6,1 Mrd. Euro. Wie bereits in den Vorjahren lagen die wichtigsten Partnerländer für die deutschen Exporteure in Europa, die größten Einzelabnehmerländer blieben China, USA, die Niederlande, Tschechien und Frankreich. Besser als zuvor gedacht sind die deutsche und europäische Pumpenindustrie bisher durch die Krisen – Pandemie, Ukrainekrieg und weltweite Inflation – gekommen. Mittlerweile sind auch die Lieferketten wieder stabiler. Allerdings wird eine nennenswerte Entlastung auf den Zuliefermärkten nicht vor Ende 2023 erwartet. Im Jahr 2021 verzeichneten Pumpenhersteller ein Plus. Die unter den Mitgliedern des VDMA erhobene Auftragseingangsstatistik für Pumpen + Systeme meldet für 2022 einen realen Rückgang der Nachfrage um 3 % gegenüber dem Vorjahr. Die realisierten Umsätze lagen allerdings nur 2 % unter dem Vorjahresniveau. Gut war auch der Start ins Jahr 2023: die Auftragsorders legten im Januar um 8 % zu, die Umsätze sogar um 18 %. Wegen der historisch hohen Auftragsbestände äußert sich Christoph Singrün, Geschäftsführer VDMA Pumpen + Systeme, anlässlich der ISH optimistisch: „Für 2023 kann ein Wachstum von real 5 % erzielt werden.“

 
Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023