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Membranpumpe für trockenes und sauberes Vakuum

Membranpumpen arbeiten ölfrei. Pfeiffer Vacuum hat nun eine Korrosivgasversion vorgestellt. Durch die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht passt sie sehr gut in Analysesysteme, Massenspektrometer und Turbopumpstände. 

Die MVP 030-3 C DC zeichnet sich durch ein Gasballastventil und eine hohe Chemikalien- und Kondensat-Verträglichkeit aus. Die besondere Materialauswahl sorgt dabei für eine höhere Robustheit in verschiedensten Prozessen. Membranpumpen erledigen ihre Arbeit nicht nur zuverlässig, sondern auch leise und vibrationsarm. Der Geräuschpegel liegt unterhalb von 45 dB(A). 

Als Vorpumpe ergänzen sie Turbopumpen der Reihe Hi Pace. Durch die gegenseitige Ansteuerbarkeit können intelligente Betriebszustände parametrisiert werden. Dies reduziert Stromverbrauch und Verschleiß. Membranpumpe und Turbopumpe sind über eine einzige Bedieneinheit ansteuerbar und lassen sich über ein gemeinsames Kabel mit Strom versorgen. Dies führt zu weniger Verkabelungsaufwand und geringeren Kosten. Das effiziente, bürstenlose DC-Antriebssystem erlaubt die Anpassung der Drehzahl an die Anforderungen der jeweiligen Anwendung. Die lange Lebensdauer der Membranen macht diese Vakuumpumpe besonders interessant. Die dreistufige Pumpe ist mit einem manuellen Gasballastventil ausgerüstet. Möglicher Kondensatanfall in der Membranpumpe lässt sich durch das Öffnen des Gasballastventils verhindern. Dies führt zu höherer Prozesssicherheit und Lebensdauer. Hinzu kommt eine unkomplizierte Wartung: Sowohl Membrane als auch Ventile kann man einfach und zeitsparend austauschen.

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Lesen Sie mehr Zurück 11.05.2021
 

Legionellen in Kühlwasser in Echtzeit überwachen

Betreiber von Kühltürmen, Verdunstungsanlagen sowie Nasswäschern sind dazu verpflichtet, ihre Systeme engmaschig auf Legionellen zu überwachen. Ein vollautomatisierter Online-Legionellen-Schnelltest von Inwatec hilft dabei, die Auflagen zu erfüllen.

Das durch den Gesetzgeber festgelegte Verfahren ist die Kultivierungsmethode gemäß der geltenden Empfehlung des Umweltbundesamtes. Hierbei züchtet man Legionellen mikrobiologisch auf einem Selektivmedium über 10 Tage – ein langwieriges Unterfangen. Ein kurzfristiges Handeln, das bei einer erhöhten Legionellenkonzentration jedoch notwendig wäre, ist nicht möglich. Beim Inwatrol L-Nella+ profitieren Betreiber von erhöhter hygienischer Sicherheit und wirtschaftlichen Vorteilen, zum Beispiel durch die Vermeidung eines unnötig hohen Einsatzes von Bioziden (entsprechend dem Minimierungsbot).

Das neue Verfahren des Wassertechnik-Spezialisten bestimmt die Legionellen-Konzentration mit Hilfe eines direkt an die Anlage angeschlossenen Online-Messgerätes vollautomatisiert in weniger als 5 h inklusive automatischem Probeneinzug. Dies erlaubt Betreibern ein bedarfsgerechtes Handeln. Der Nachweis stoffwechselaktiver Legionellen erfolgt durch einen enzymatischen Umsatz eines Fluoreszeinsäureesters, der ausschließlich über die Zellmembran lebender Zellen in das Zellinnere gelangt und hier zum farbaktiven Fluoreszein umgesetzt wird. Durch eine Vorbehandlung sowie die im Vergleich zur Kultivierungsmethode hohe Messtemperatur wird die Begleitflora abgetötet. Die Messung erfolgt unverdünnt in einem Probevolumen von ca. 350 ml. Der patentierte Schnelltest ermöglicht so die kontinuierliche Kontrolle der Legionellen-Konzentration − und das vollautomatisch. 

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Lesen Sie mehr Zurück 11.05.2021
 

Wassertechnologien aus Deutschland für Indien

Indiens Städte benötigen eine leistungsfähige Wasser- und Abwasser-Infrastruktur. Deutsche Unternehmen finden oft keinen Zugang zum indischen Markt. Dank seiner Erfahrung kann das IGB (Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnologie) dabei helfen, Nachfrage und Angebot zusammenzuführen.

 

Indien steht vor großen Herausforderungen: Eine davon ist der Aufbau einer effektiven und belastbaren Infrastruktur zur Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und zur möglichst nachhaltigen Reinigung und Wiederverwendung von Abwasser. Entsprechendes Know-how ist sehr gefragt. Allerdings gestaltet sich die Markterschließung oftmals schwierig, da die von Geschäftspartnern erwartete Präsenz vor Ort für viele Firmen, vor für allem für KMU (kleine und mittelständische Unternehmen), nicht darstellbar ist. Hinzu kommen fehlende Kontakte und mangelnde Marktkenntnisse oder unzureichendes Wissen über Kultur, Gepflogenheiten und Begebenheiten vor Ort.

„Hier kommt das Fraunhofer IGB ins Spiel. Denn dank unserer langjährigen Erfahrung mit Forschungsprojekten im Bereich der Wassertechnologien und des Wassermanagements auf dem indischen Subkontinent verfügen wir über die benötigten Kenntnisse und Kontakte, um deutschen Akteuren den Zugang zum indischen Markt zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen“, erklärt Dr.-Ing. Marius Mohr, Leiter des Innovationsfeldes Wassertechnologien und Wertstoffrückgewinnung des Stuttgarter Forschungsinstituts. „Diese Expertise stellen wir mit weiteren indischen und deutschen Partnern zukünftig im Rahmen des Vorhabens Aqua-Hub zur Verfügung, das eine Schnittstelle zwischen der Nachfrage in Indien und den passenden Lösungen aus Deutschland etablieren soll.“

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Lesen Sie mehr Zurück 11.05.2021
 

Spatenstich bei Netzsch Pumpen & Systeme

Am 12. April 2021 fiel mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss für den Bau des neuen Firmengebäudes in Waldkraiburg. Ziel ist die Zusammenlegung der drei Werke zu einem gemeinsamen Netzsch-Campus, der das abteilungsübergreifende Arbeiten fördert.

Moritz Netzsch, geschäftsführender Gesellschafter der Erich Netzsch Holding: „Das ist der Auftakt für ein knapp vier Jahre andauerndes Projekt, dessen Ziele Prozessverbesserung und Effizienzsteigerung des Unternehmens sind. Diese Investition bietet großes Potential für die Zukunft. Ich freue mich riesig darüber, was hier entsteht und wünsche allen Beteiligten viel Erfolg sowie eine unfallfreie Baustelle.“ Ein sehr wichtiger Punkt für das Unternehmen ist dabei die verantwortungsvolle und nachhaltige Nutzung der Energieressourcen. Im Zuge dieses Bauprojekts werden auch die bestehenden Gebäude nach denselben Vorgaben saniert. 

„Hier entsteht der modernste Produktionsstandort für Verdrängerpumpen weltweit. Wir werden durch die Zusammenlegung der Werke in Waldkraiburg die Kommunikation sowie die Zusammenarbeit verbessern, die Durchlaufzeit signifikant reduzieren und somit der Top-Anbieter am Markt bleiben – ganz im Sinne unserer Kunden“, so Jens Heidkötter, Geschäftsführer Netzsch Pumpen & Systeme (l. im Bild, r. Geschäftsbereichsleiter Pumpen und Systeme Felix Kleinert). Die Entscheidung über die Investition von 50 Mio. Euro war die größte Einzelentscheidung in der nahezu 150-jährigen Firmengeschichte. Damit bekennt sich das Unternehmen eindeutig zum Standort Waldkraiburg und zum Standort Deutschland.

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021
 

Wilo setzt profitablen Wachstumskurs fort

Die Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 trotz der pandemie- und konjunkturbedingt schwierigen Rahmenbedingungen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 1,8 % erzielt. 

Die Umsatzerlöse beliefen sich auf rund 1,5 Mrd. Euro. Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe ein bereinigtes EBITDA von 181,6 Mio. Euro, die bereinigte EBITDA-Marge betrug 12,1 %. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit blieb mit 161,5 Mio. Euro im Vergleich zum Rekord-Cashflow des Vorjahres nahezu stabil. Den Free Cashflow konnte das Unternehmen gegenüber dem Vorjahreswert sogar mehr als verdreifachen. Mit 35,6 Mio. Euro erreichte er ein sehr hohes Niveau. 

„Unsere Produkte, Systeme und Services sind ein fundamentaler Bestandteil kritischer Infrastrukturen. Sie bedienen Anwendungen, ohne die ein alltägliches Leben nahezu unmöglich ist. Wir werden dabei gerade in Ausnahmezeiten unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht, die Wasserwirtschaft, die Gebäudetechnik und andere Schlüsselindustrien zu versorgen und ihre Prozesse sicherzustellen“, so Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Gruppe. Aus diesem Grund erhielt der Hersteller unter anderem in den USA, China, Russland, Frankreich, Italien und Indien Sondergenehmigungen zur Fortführung der Produktionstätigkeiten. Dank des „Region-for-Region“-Ansatzes, den die Gruppe bereits seit vielen Jahren verfolgt, sind keine Verwerfungen, Betriebs- oder Lieferausfälle zu verzeichnen.

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021
 

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Neue hochdrehelastische Flanschkupplungen

Entwickelt für den Einsatz in dieselmotorischen Hauptantrieben, für zum Beispiel große Hydraulikpumpen, in denen die Kupplung eine besonders drehweiche Elastizität aufweisen muss, um die vom Dieselmotor ausgehenden Vibrationen im Antriebsstrang zu entkoppeln.

 

Bei der als Scheibenkupplung mit radialem Lastpfad konzipierten SINULASTIC wird zwischen dem äußeren Flanschring und der Kupplungsnabe ein hochdrehelastisches Elastomer-Element eingesetzt, das die durch den Motor ins System eingebrachten Torsionsschwingungen dämpft, beziehungsweise den Betriebsbereich oberhalb der kritischen Drehzahl verlagert. Je nach Shore-Härte des Elastomers werden dabei Verdrehwinkel von 13 ° bis 18 ° erreicht. 
Insgesamt umfasst die SINULASTIC-Baureihe vier Bauformen, die trotz ihrer Einzelmerkmale hinsichtlich Anschlussgeometrie, Bauraum und technischer Daten vollständig kompatibel sind, sodass stets eine für die individuelle Antriebsaufgabe optimale Lösung bereitsteht. Die Baureihe ist zum Start in je neun Baugrößen für Nennmomente von 1.800 bis 25.000 Nm, sowie in verschiedenen Elastomer-Typen verfügbar. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021
 

Wie ist es um die Zukunft von Industrie und Messen bestellt?

Diese Frage versuchte die digitale Edition der Hannover Messe 2021 zu beantworten. Laut Deutscher Messe habe sie in eindrucksvoller Weise die Innovationskraft der Unternehmen aus Maschinenbau, Elektrotechnik und IT abgebildet. Gleichzeitig offenbarte sie, dass die Messe der Zukunft hybrid ist.

„Gemeinsam mit unseren Ausstellern und Partnern ist es uns gelungen, einmal mehr den Markenkern der weltweit wichtigsten Industriemesse zu stärken: Innovation, Inspiration und Networking im Zeitalter der industriellen Transformation – dafür steht die Hannover Messe", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Köckler. 90.000 registrierte Teilnehmer informierten sich über 10.500 Produkte und Innovationen der 1.800 Aussteller. Im Konferenzprogramm diskutierten 1.500 Experten über aktuelle Themen. 
Köckler: „Der Zuspruch zur digitalen Hannover Messe hat unsere Erwartungen übertroffen. Gleichwohl hat sich gezeigt, dass eine digitale Messe die Magie einer physischen Veranstaltung nicht ersetzen kann." Er verweist dabei auf Fachgespräche von Angesicht zu Angesicht, konkrete Leads am Messestand, die haptische Erfahrung direkt am Produkt oder Zufallsbegegnungen, die zu neuen Geschäftspartnerschaften führen können. „Wir sehen uns daher auf unserem Weg bestätigt, auf Basis der Erfahrungen der digitalen Hannover Messe das Beste aus der digitalen und der physischen Welt künftig zusammenzuführen, um so für unsere Kunden ein ganzheitliches hybrides Messeerlebnis zu schaffen", sagt Köckler. „Die Digital Edition war für uns in jeder Hinsicht ein erfolgreicher Test- und Use-Case. Wir wollten erfahren, welchen konkreten Nutzen digitale Formate den Ausstellern und Besuchern der Hannover Messe stiften." Bis 11. Juni 2021 sind alle Beiträge on demand verfügbar. 

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Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021