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VDMA WCM & 5G-ACIA kooperieren bei industriellem 5G

Die VDMA AG WCM (Arbeitsgemeinschaft Wireless Communications for Machines) und 5G-ACIA (Alliance for Connected Industries and Automation) haben eine Kooperationserklärung verabschiedet. Angestrebt wird ein vielfältiges, wettbewerbsfähiges und sicheres 5G-Ökosystems für Industrie und Maschinenbau. 

 

Die Kooperationserklärung legt den Grundstein für eine effektive Zusammenarbeit zum industriellen 5G zwischen den beiden Organisationen. Die Mission: Eine technologie-neutrale Anwendung von Funklösungen im Maschinen- und Anlagenbau zu fördern und gleichzeitig Eintrittsbarrieren zu senken. Für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette sollen Synergien gehoben und die Voraussetzung zur nachhaltigen Entwicklung wettbewerbsfähiger Spitzentechnologien geschaffen werden. Es gilt auch organisatorische Aspekte bei der Einführung von Funklösungen in Maschinen, Produktionssysteme und Unternehmen zu berücksichtigen.

Kernaufgabe der 5G-ACIA ist, die bestmögliche Nutzung des Mobilfunks und insbesondere der 5G-Technologie durch relevante Industrien und insbesondere den Fertigungs- und Prozesssektor zu ermöglichen. Dazu Chair Dr. Andreas Mueller: „5G ist die Schlüsseltechnologie für die Fabriken der Zukunft und kann Industrie 4.0 auf die nächste Stufe heben. Die enge Zusammenarbeit mit dem Maschinen- und Anlagenbau und der Elektroindustrie ist ein wichtiger Schritt, um die industrielle 5G-Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Wir freuen uns über die engere Zusammenarbeit mit der AG WCM.”

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021
 

Strategische Rolle der Vakuumtechnik bei der Elektromobilität

Bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien ist die Vakuumtechnik für verschiedene Prozessabschnitte qualitäts- und sicherheitsrelevant. Leybold begleitet seit vielen Jahren Batterie-Hersteller bei ihren prozesstechnischen Herausforderungen.

Elektromobilität ist ein Trendthema, das sich in einem dynamischen Marktumfeld bewegt. „Auch aus der Perspektive der Vakuumtechnik begleiten wir diesen Bereich daher bereits seit vielen Jahren intensiv“, sagt Business Development Managerin Dr. Sina Forster. „Die aktuellen Entwicklungen und Forschungen derzeit mitgestalten zu können ist daher unglaublich spannend.“ Eine der wichtigsten Aufgaben ist ihrer Einschätzung nach, aus neuen Technologien und Entwicklungen möglichst frühzeitig potenzielle Vakuumapplikationen und Märkte abzuleiten. Die strategische Rolle der Vakuumtechnik besteht darin, bestimmte Entwicklungen zu ermöglichen und voranzubringen.

Prozesse unter Vakuum benötigen immer mehr Energie als unter Atmosphärendruck. In den letzten Jahren konnte man hier enorme Fortschritte erzielen. So kann sich der Vakuumspezialist heute den Kernfragen widmen: „Wie können wir über die effiziente Auslegung der Vakuumsysteme mehr Durchsatz, Sicherheit und Qualität in der Zellproduktion erreichen? Und auch dabei werden wir im Bereich der Vakuumtechnik in den nächsten Jahren viele wichtige Fortschritte machen“, zieht Forster Bilanz. Noch findet der Großteil der Serienproduktion in Asien statt. Viele Anstrengungen in Forschung und Entwicklung verlagern sich aber nach Europa, wodurch die EU und speziell Deutschland als Forschungs- und Produktionsstandort zunehmend an Bedeutung gewinnen.

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Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021
 

Totaldruck-Vakuummessgeräte mit digitalem Signalausgang 

Pfeiffer Vacuum hat seit mehr als 20 Jahren ein Komplettprogramm digitaler Vakuum-Totaldruckmessgräte im Portfolio, das sich an jede industrielle Vakuumanwendung modular anpassen lässt. Dank ihres digitalen Signalausgangs bieten sie eine hohe Genauigkeit und einen sicheren Datentransfer.

Die Digi Line bestimmt und regelt den Totaldruck in Vakuumanlagen. Im Vergleich zu analogen Messmethoden arbeiten die Geräte wesentlich präziser: Die Messdaten zur Prozessregelung und Dokumentation werden verlust- und fehlerfrei weitergegeben. Die M12-Steckverbinder qualifizieren diese Vakuummessgeräte für den Einsatz in rauen Umgebungen. Zusammen mit den Hi Pace-Turbopumpen und anderen Produkten des Herstellers lassen sich die Transmitter in einem Kommunikationsnetz betreiben. Alle Transmitter besitzen eine RS-485-Schnittstelle. Als Optionen standen bisher schon Profibus DP, Device Net oder ein zusätzlicher Analogausgang mit zwei Schaltpunkten und ein LCD-Display zur Auswahl. Ab sofort sind die Vakuummessgeräte auch mit den Industrial Ethernet-Schnittstellen Profinet und Ethercat mit sehr hohen Datenraten erhältlich. Zudem ermöglichen sie eine deutlich höhere Anzahl von Teilnehmern – ein wichtiger Faktor bei der Umsetzung von Industrie 4.0. 

Zudem sind in dieser Produktlinie nun auch die kapazitiven Transmittertypen CCT verfügbar. Die bewährte Keramiktechnologie überzeugt durch chemische Beständigkeit und sehr geringe Nullpunktabweichung. Es gibt sie sowohl in einer temperaturkompensierten als auch in einer beheizten Variante. Das Unternehmen produziert alle Transmitter in Europa, was eine schnelle Verfügbarkeit sicherstellt.

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Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021
 

Wartung wird für die Großen zur Kleinigkeit

Seepex rechnet bei großen Standardpumpen mit einem Einzelkomponentengewicht von bis zu 300 kg mit 80 % weniger Zeitaufwand für die Wartung – vor allem bei gängigen Szenarien wie Rotor-, Stator- oder Gleitringdichtungstausch.

Mit RJA (Rotor Joint Access) und DJA (Drive Joint Access) für die neue Baureihe BNM sorgt das Unternehmen aus Bottrop dafür, dass ab sofort ein Schraubenschlüssel für die Wartung der Exzenterschneckenpumpen ausreicht. Für die Inspektion der sperrigen Schwergewichte ist es wichtig, dass sie vor Ort (Maintain in Place) ohne Spezialwerkzeuge und Demontage der bestehenden Rohrleitungen erfolgen kann. Der Pumpenspezialist und Experte für digitale Lösungen ermöglicht nun einen einfachen Zugang zum rotor- als auch antriebsseitigen Gelenk. Die oft zeitraubende Zerlegung oder gar der komplette Ausbau bei der Wartung sind damit passé.

Die einzelnen Komponenten solcher Pumpen wiegen oft mehrere hundert Kilo. Von den Rohrleitungen über Druckstutzen und Stator bis hin zum Sauggehäuse musste man für die Wartung der „Riesen“ bisher nahezu die gesamte Pumpe auseinandernehmen. Oft ist sogar der Transport in eine Werkstatt unumgänglich. Die Wartung kann sich so über mehrere Tage erstrecken, was hohe Kosten verursacht und ein enormer „Kraftakt“ für den Betreiber ist. „RJA und DJA bedeutet für die Mechaniker vor Ort künftig eine immense Erleichterung. Selbst Nicht-Profis können die Pumpen warten. Mit einem einfachen Schraubenschlüssel kann die rotierende Einheit gelöst und so Rotor und Stator gewechselt werden“, verspricht Jörg Brune, Leiter Mechanical Development and Innovation Strategies.

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Flexible Gebäudeentwässerung mit minimalem Platzbedarf

Der Entwässerungsspezialist Kessel hat sein Pumpentechnik-Sortiment um eine vielseitige, frei aufstellbare Hebeanlage für fäkalienfreies Abwasser für den Wohn- oder Gewerbebau erweitert. Mit zwei Pumpen ist sie bestens für den Einsatz in Kombination hinter Fettabscheidern geeignet.

Zur Auswahl stehen bei der Aqualift S 100/200 variable Behälter mit 100 oder 200 l Fassungsvermögen. Die steckerfertige Entwässerungslösung lässt sich durch ihre geringe Aufstellfläche auch nachträglich problemlos in kleineren Räumen oder in der kleineren Version in bereits vorhandenen Pumpensümpfen (80 x 80 cm) installieren. Mithilfe von Einhand-Schnellverschlüssen ist die Wartung aller herausnehmbaren Teile, wie Deckel, Pumpen, Sonden und Rückflussverhinderer, schnell und einfach durchführbar. 

Die Hebeanlage ist mit einer oder zwei leistungsstarken Pumpen ausgestattet. Diese sind sehr geräuscharm im Betrieb. Beide Pumpentypen fördern das Grauwasser mittels eines effizienten und betriebssicheren Freistromrads. Zur Wahl stehen eine 650 W-Pumpe und eine leistungsstarke 1.250 W-Variante. Je nach Anforderung sind Lösungen mit integriertem Schaltgerät Tronic (inklusive Alarm) und pneumatischer Niveauerfassung oder alternativ mit Schwimmersteuerung erhältlich. Bei wechselnden Anforderungen lässt sich die Monoanlage jederzeit auf eine Duoanlage oder sogar einen anderen Pumpentyp umrüsten. Die Duo-Variante bietet sich für Anwendungsfälle an, in denen der Entwässerungsbetrieb nicht unterbrochen werden darf, zum Beispiel bei der Entwässerung von Fettabscheidern im gewerblichen Bereich. 

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Lesen Sie mehr Zurück 27.04.2021
 

Plattenschieber für anspruchsvolle Schlammanwendungen

Emerson führt einen neuen Plattenschieber ein, der in Bergbau-, Ölsandabbau- sowie Papier- und Zellstoffanwendungen eine höhere Verfügbarkeit von schwierigen Schlammprozessen gewährleisten soll.

Der Clarkson KS1-Plattenschieber ist ein beidseitig anströmbarer Absperrschieber mit vollem Durchgang gemäß ASME Class 150, der für den Einsatz in anspruchsvollen Schlammanwendungen geeignet ist. Das fortschrittliche, patentierte Dichtungssystem bietet eine leckagefreie Absperrung, die eine längere Betriebszeit und einen erhöhten Durchsatz verspricht. Der Plattenschieber verfügt über ein patentiertes Dichtungsdesign, das zusammen mit einem präzisionsgegossenem Elastomersitz für eine kontinuierliche Abdichtung um die Schieberplatte herum sorgt. Dieser für hohe Belastungen ausgelegte Sitz vergrößert den Kontaktbereich und erhöht das federelastische Abdichtungsvermögen des Absperrschiebers im Vergleich zu standardmäßigen O-Ring-Ausführungen. Bei der Konstruktion wurde auch an die Wartungsteams gedacht. Der robuste Absperrschieber lässt sich mit Standardwerkzeugen und jederzeit verfügbaren Ersatzteilen reparieren. 

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Handlich und mobil viskose Medien fördern

Immer häufiger kommen beim Transport viskoser Medien kleinere und enghalsige Gebinde mit verschiedenen Spundlochgrößen zum Einsatz, was Lösungen mit geringerem Rohrdurchmesser erfordert. Die neue Exzenterschneckenpumpe von Lutz erfüllt diese Anforderung.

Bisher stehen für die Fass- und Containerentleerung unterschiedliche Exzenterschneckenpumpen mit einem Rohr-Außendurchmesser von 54 mm zur Verfügung. Mit der HD-E-SR bietet der Hersteller aus Wertheim seinen Kunden nun eine handliche und leistungsstarke Pumpe, deren Pumpenrohr einen Außendurchmesser von maximal 41 mm besitzt. Mit ihrer Hilfe lassen sich viskose Flüssigkeiten bis zu 30.000 mPas auch aus enghalsigen Gebinden abfüllen. Die hohen Drehzahlen der Standard-Motoren mit einer Leistung von bis zu 1 kW reduziert ein speziell entwickeltes Untersetzungsgetriebe. Durch die stufenlose Regelung der Elektro- oder Druckluftmotoren kann der Anwender den Förderstrom individuell anpassen und regeln. In der Pure-Ausführung mit Tri-Clamp-Anschluss sind die verwendeten Dichtungswerkstoffe FDA-konform. Die Pumpe fördert bis zu 17 l/min bei einem Betriebsdruck von maximal 6 bar. Der geringe Tauchrohrdurchmesser von 41 mm und die Tauchtiefe von 1.000 mm gewährleisten eine sichere und nahezu restlose Entleerung speziell kleinerer Gebinde mit enghalsigen Öffnungen.

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