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Starker Zuspruch für IE Expo China

Bis Ende des Jahres wird es in Deutschland keine großen Messen geben. Angesichts der Erfolgsmeldung der führenden Plattform für Umwelttechnologien in Asien mag sich der eine oder andere verwundert die Augen reiben.

Bis Ende des Jahres wird es in Deutschland keine großen Messen geben. Angesichts der Erfolgsmeldung der führenden Plattform für Umwelttechnologien in Asien mag sich der eine oder andere verwundert die Augen reiben. Laut Organisator war der Bedarf, das Geschäft nach der Corona-Krise in China wieder anzustoßen, sich zu informieren und effizient Networking zu betreiben, deutlich spürbar. Die Messe hätte trotz aller Unsicherheiten im Vorfeld ihre Relevanz bewiesen: 73.176 Besucher reisten in Shanghai an, um sich über Produkte und Lösungen von 1.851 Unternehmen sowie Marktperspektiven zu informieren. „Die erfolgreich durchgeführte IE Expo China sendet ein positives Signal in unser globales Ifat-Netzwerk und die gesamte Messebranche “, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München: „Der starke Zuspruch von Besuchern wie Ausstellern in dieser bewegten Zeit spiegelt den wachsenden Bedarf an Umwelttechnologien in China wider und festigt die Position der IE Expo China als Leitmesse im asiatischen Markt.“
 
Die chinesische Regierung hat zahlreiche Maßnahmen unternommen, um die wirtschaftliche Entwicklung zu stärken. Die Wasser-, Abwasser-, und Abfallwirtschaft stabilisierte sich im zweiten Quartal. Die Aussteller zeigten sich erleichtert, dass ihnen die Veranstaltung wieder eine effiziente Plattform bieten konnte. „Das Geschäft in China hat bereits wieder stark angezogen. Wir sind froh, dass die IE expo China Vorreiter als Messeveranstalter unter Corona-Bedingungen ist und sind beeindruckt von der starken Beteiligung der chinesischen Besucher“, erklärt Andreas Schweitzer, General Sales Director von Hermann Sewerin. Markus Dicke, CEO bei German Bio Energy Technology (Beijing), bestätigt diese Aussage.
 
Lesen Sie mehr Zurück 01.09.2020
 

Achema 2021 will Impulse für den Aufschwung geben

Mitte Juni nächsten Jahres soll die Weltleitmesse für die Prozessindustrie in Frankfurt ihre Pforten öffnen: mit einem durchdachten Hygienekonzept und der Ergänzung um digitale und hybride Elemente.

Mitte Juni nächsten Jahres soll die Weltleitmesse für die Prozessindustrie in Frankfurt ihre Pforten öffnen: mit einem durchdachten Hygienekonzept und der Ergänzung um digitale und hybride Elemente. Die Corona-Zeit hat in vielen Unternehmen Transformationsprozesse. Die Suche nach neuen Lösungsansätzen und der Informationsbedarf über aktuelle Technologen stehen bei vielen Branchenvertretern ganz oben auf der Agenda. Als Kommunikationsdrehscheibe und Innovationsmotor will die Weltleitmesse im nächsten Jahr der Impuls sein, der der Branche in der Erholungsphase zusätzlichen Schwung gibt. 
 
Laut Veranstalter sind bereits 85 % der Fläche der Vorveranstaltung vermietet. Besonders das Thema Digitalisierung, das im Digital Hub im Brennpunkt steht, treibt viele Unternehmen um. „Anlagen remote steuern, Prozesse auf neue Lieferketten umstellen – die Herausforderungen der Corona-Zeit haben vielen gezeigt, wo die Potenziale der Digitalisierung liegen – aber eben auch, wo noch Lücken bestehen“, sagt Dr.-Ing. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH. Doch kann eine Messe unter Hygieneregeln das gleiche Erlebnis bieten wie vor Corona? „Das Achema-Erlebnis 2021 wird den Erwartungen an eine Messe vollauf gerecht werden – Technik mit allen Sinnen erleben, persönlich mit anderen Experten aus aller Welt diskutieren und neue Impulse mitnehmen. Gleichzeitig wird es auch ein neues Erlebnis sein: Mit konsequenten Hygieneregeln und größtmöglicher Sicherheit für alle Teilnehmer, aber auch mit neuen digitalen Elementen“, beschreibt der stellvertretender Geschäftsführer Dr. Björn Mathes die Vision der Veranstalter. 
 
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Doppelwellenzerkleinerer für Durchflussraten bis 400 m³/h

Der Doppelwellenzerkleinerer von Netzsch ist wahlweise mit einem Kanal- oder einem Inline-Gehäuse erhältlich. Nun gibt es das vielseitig einsetzbare Gerät in weiteren Baugrößen. 

Der Doppelwellenzerkleinerer von Netzsch ist wahlweise mit einem Kanal- oder einem Inline-Gehäuse erhältlich. Nun gibt es das vielseitig einsetzbare Gerät in weiteren Baugrößen. Der N-Mac ist für die Zerkleinerung zahlreicher Materialien konzipiert und eignet sich für Abwasserbehandlung, Biogas- und Biomasseanlagen, Lebensmittel- und Tierverarbeitung und für viele andere Abfall- und Industrieanwendungen. Er lässt sich vorgelagert vor einer Pumpe (Inline-Ausführung), oberhalb der Förderschnecke einer Trichterpumpe (Kanal-Ausführung) oder direkt in einem Kanal installieren. Bei Anwendungen mit hoher Durchflussrate kann man mehrere Zerkleinerer parallel betreiben. Der zusätzliche Nutzen: das System kann während des Betriebs gewartet werden. Mehrere Zerkleinerer hintereinander können die Partikelgröße schrittweise verringern. Die Gleitringdichtung in Patronenausführung, eine leckagefreie Kombination aus Gleitringdichtung und Lagerpatrone, lässt sich schnell und einfach warten und ersetzen. 
 
Der Doppelwellenzerkleinerer zeichnet sich durch modulare Baugruppen und austauschbare Komponenten aus. Erhältlich sind Ausführungen mit bis zu 6 Schneidkassetten je Welle. Je nach Anwendung sind verschiedene Werkstoffe wählbar. Das Zykloidgetriebe ist bis zu zwei Jahre wartungsfrei. Der Zerkleinerer wird standardmäßig mit verschiedenen Schneidwerkzeuggrößen für unterschiedliche Wellendrehzahlen geliefert. Optionales Zubehör: Bedientafel für eine höhere Bedienungs- und Anlagensicherheit, Schneidkassettenreiniger für stets freien Schneidraum und ungehinderten Flüssigkeitsdurchfluss sowie eine Antriebswellenverlängerung zum Anheben des Elektromotors über das Flüssigkeitsniveau.
 
 
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App unterstützt bei der täglichen Arbeit

Die von Putzmeister entwickelte App fasst das globale Know-how des Pumpenherstellers in hilfreichen Videos, Dokumenten und Rechnern zusammen. 

Die von Putzmeister entwickelte App fasst das globale Know-how des Pumpenherstellers in hilfreichen Videos, Dokumenten und Rechnern zusammen. Die Experts App richtet sich speziell an Maschinisten und Service-Techniker. Es stehen rund um die Uhr tiefgehende Informationen zu den Maschinenfunktionen, Anleitungen für das korrekte Aufstellen und Bedienen der Maschinen, Tipps zum Thema Wartung und Problemlösung sowie Informationen über Zubehörteile zur Verfügung. Mit dem neuen Update gibt es nun die Möglichkeit einer Volltextsuche, um Inhalte einfach und schnell zu finden. Darüber hinaus kann man direkt in der App detaillierte Informationen über die eigene Maschine, wie Datenblätter und Abstützvarianten, abrufen.

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Ersatzteile online identifizieren und bestellen

Ein neuer E-Shop von Nord ermöglicht es, Ersatzteile und lagerhaltige Komponenten online zu identifizieren, zu bestellen und zu bezahlen. Kunden können immer mehr Prozesse ganz einfach online abwickeln.

Ein neuer E-Shop von Nord ermöglicht es, Ersatzteile und lagerhaltige Komponenten online zu identifizieren, zu bestellen und zu bezahlen. Kunden können immer mehr Prozesse ganz einfach online abwickeln. Damit baut der Antriebstechnikspezialist seine Online-Services weiter aus. Kunden finden dort Motoren, Frequenzumrichter, Motorstarter und Zubehör sowie die passenden Ersatzteile und können diese 24/7 schnell und bequem online kaufen. Bei Bestellung bis 12 Uhr werden die Teile noch am selben Tag versandt, wenn sie lagerhaltig verfügbar sind. Nach der Registrierung genügt ein Klick auf den orangefarbenen Button „Jetzt Ersatzteil identifizieren“. Danach wird die Serien- oder Auftragsnummer eingegeben. Nach der Nummerneingabe können Kunden das gesuchte Teil mithilfe von Stücklisten auswählen und in den Warenkorb legen. Die Verfügbarkeit wird dabei ebenso angezeigt wie Preis und Lieferzeit. Auch Komponenten wie Elektromotoren, Frequenzumrichter oder Schneckengetriebemotoren lassen sich bestellen. Das Unternehmen stellt den neuen E-Shop für Ersatzteile und Zubehör zusätzlich zu seinem Online-Kundenportal bereit. Perspektivisch sollen die beiden Services zusammenwachsen. 

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Grabenlose Rohrsanierung

Das Technologieunternehmen Esders mit Sitz in Haselünne baut sein Leistungsportfolio weiter aus. Im Frühjahr haben die Emsländer die deutsche Tochtergesellschaft der österreichischen Firmengruppe RTI Rohrtechnik international erworben. 

Das Technologieunternehmen Esders mit Sitz in Haselünne baut sein Leistungsportfolio weiter aus. Im Frühjahr haben die Emsländer die deutsche Tochtergesellschaft der österreichischen Firmengruppe RTI Rohrtechnik international erworben. Diese firmiert nun als Esders Pipeline Service mit Sitz in Bielefeld. Zu den Kernkompetenzen der neuen Gesellschaft zählen die Sanierung mittels Schlauch-Lining und Close-Fit-Verfahren für Druck- sowie Freispiegelleitungen. Daneben hat sich das Unternehmen auf die Hochdruckreinigung und optische Inspektion von Kanal- und Deponieleitungen spezialisiert. „Wir gewinnen 35 exzellent ausgebildete Kolleginnen und Kollegen und erweitern unsere Kompetenzen um einen Bereich, der sich mit dem Stammgeschäft synergetisch ergänzt“, sagt Geschäftsführer Bernd Esders. Das Unternehmen entwickelt und produziert Mess- und Prüfgeräte sowie Software für die Gas- und Wasserversorgung. Nach mehr als 30 Jahren organischem Wachstum, ist dies der erste Zukauf des familiengeführten Mittelständlers. Das neue Tochternehmen verfügt über einen hochspezialisierten Fahrzeug- und Gerätepark sowie umfassende Zertifizierungen. 

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Coronakrise bremst Exporte spürbar

Die Maschinenexporte aus Deutschland wurden von der Corona-Pandemie im zweiten Quartal heftig getroffen. Zwischen April und Juni 2020 sanken sie im Vergleich zum Vorjahr um 22,9 % auf 35,2 Mrd. Euro. 

Die Maschinenexporte aus Deutschland wurden von der Corona-Pandemie im zweiten Quartal heftig getroffen. Zwischen April und Juni 2020 sanken sie im Vergleich zum Vorjahr um 22,9 % auf 35,2 Mrd. Euro. Im ersten Quartal lagen die Ausfuhren noch um 5 % unter ihrem Vorjahreswert, für die ersten sechs Monate ergibt sich ein kumuliertes Exportminus von 14,1 %. Als besonders schwache Monate erwiesen sich April und Mai – bedingt durch die weitreichenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. Hier verfehlten die Exporte ihren Vorjahreswert jeweils um circa 28 %. Im Juni sanken sie im Zuge der Rücknahme von Reise- und Transportbeschränkungen weniger drastisch, gleichwohl noch um 12 % im Vorjahresvergleich.
 
„Die Unternehmen konnten im Exportgeschäft zuletzt ein klein wenig aufatmen. Es wird aber trotzdem ein holpriger Weg zurück zur Normalität. Denn für eine Normalisierung des Exportgeschäfts müssen viele Abnehmerländer des Maschinenbaus die Folgen der Pandemie erst noch besser in den Griff bekommen und wieder mehr Zuversicht für neue Investitionen entwickeln“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Immerhin: Ein Vergleich der Exportzahlen aus der Corona-Krise mit den Zahlen aus der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 zeigt, dass der Rückgang zumindest im ersten Halbjahr nicht drastischer ausfällt. „In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 verzeichneten die Maschinenausfuhren aus Deutschland einen Rückgang von knapp 23 %“, erläutert Wiechers.
 
Im zweiten Quartal dieses Jahres lagen die Maschinenexporte aus Deutschland in die EU-27 um 27,7 % unter ihrem Vorjahresniveau. Das Exportgeschäft mit den vom Coronavirus stark gebeutelten Ländern war in diesem Zeitraum erwartungsgemäß besonders schlecht. Kumuliert betrachtet ergibt sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Exportminus von 17,3 % in die EU-27-Partnerländer. In das sonstige Europa wurden im gleichen Zeitraum 11,3 % weniger Maschinen geliefert. Dabei sticht vor allem Russland heraus, das im ersten Halbjahr als einziges Top-Abnehmerland ein Exportplus in Höhe von 4,5 % verzeichnete. „Das Plus ist größtenteils auf Großaufträge für die russische Prozessindustrie zurückzuführen, die im Juni realisiert wurden“, erläutert Wiechers. „Dieser jüngste Wachstumstrend bei den Maschinenexporten aus Deutschland nach Russland wird aller Voraussicht nach nicht anhalten.” Die Exportentwicklungen in die beiden wichtigsten Einzelmärkten USA und China unterscheiden sich deutlich. Die Maschinenexporteure aus Deutschland lieferten im zweiten Quartal 23 % weniger in die Vereinigten Staaten als noch vor einem Jahr. Das China-Geschäft nahm hingegen zwischen April und Juni nur um 7,9 % ab. China ist damit auf dem Weg, die USA in der Rangfolge der wichtigsten Einzelmärkte wieder einzuholen.
 
Lesen Sie mehr Zurück 01.09.2020