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Korrosionsschutz für hohe Beanspruchung

Eine Oberflächenveredelung von Nord Drivesystems macht Aluminiumantriebe ähnlich korrosionsfest wie Edelstahlvarianten. Nun bietet der Hersteller zum Thema ein kostenloses Whitepaper zum Download an.

Eine Oberflächenveredelung von Nord Drivesystems macht Aluminiumantriebe ähnlich korrosionsfest wie Edelstahlvarianten. Nun bietet der Hersteller zum Thema ein kostenloses Whitepaper zum Download an. In der Lebensmittelindustrie gilt es, Maschinen- und Anlagen sowie die eingesetzte Antriebstechnik effizient vor Schmutz, Feuchtigkeit, Spritzwasser und aggressiven Medien zu schützen. Lackierte Systeme sind jedoch anfällig gegen kleinste Beschädigungen und bieten keinen dauerhaften Schutz. Antriebe aus Edelstahl sind verhältnismäßig teuer. Die Korrosionsschutzbehandlung des Herstellers ist eine ökonomische Alternative für Antriebsgehäuse aus Aluminium, um die Lebensdauer der verbauten Komponenten in rauer Umgebung zu verlängern. 

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Lesen Sie mehr Zurück 15.09.2020
 

Wasser „smart“ und effizient nutzen

Anfang September startete das EU-Forschungsprojekt B-Water Smart. Koordiniert wird das Vorhaben vom IWW Rheinisch-Westfälischen Institut für Wasserforschung, das zum Forschungsnetzwerk des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) gehört. 

Anfang September startete das EU-Forschungsprojekt B-Water Smart. Koordiniert wird das Vorhaben vom IWW Rheinisch-Westfälischen Institut für Wasserforschung, das zum Forschungsnetzwerk des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) gehört. Klimawandel und Umweltverschmutzung führen dazu, dass Wasser mancherorts knapp wird – auch in Deutschland. Ansätze der Kreislaufwirtschaft und smarte Technologien können helfen, die Verfügbarkeit von Trinkwasser zu erhöhen. Das Ziel: Innovationen stärker in der Praxis des Wassersektors zu verankern.
 
„Dieses Projekt hat Leuchtturm-Charakter. Wir betrachten mit dem Forschungsvorhaben den Wassersektor als ein ganzheitliches System aus Natur, Technologie und Gesellschaft. In Kooperation mit verschiedenen Interessengruppen werden innovative Lösungsansätze entwickelt und in sechs europaweit verteilten Reallaboren getestet. Diese sollen die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Wasserversorgung nachhaltig und widerstandsfähig zu gestalten und sich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen“, erklärt David Schwesig, Technischer Leiter des IWW. Gerade im digitalen Bereich gebe es noch ungenutzte Potenziale. Mit B-Water Smart wolle man auch diese weiterentwickeln.  
 
In den kommenden vier Jahren arbeiten insgesamt 36 Projektpartner aus Deutschland, Portugal, Spanien, Belgien, Niederlande, Italien, Norwegen und Griechenland an technischen und digitalen Lösungen sowie an neuen Geschäftsmodellen. In den Reallaboren werden die Möglichkeiten der effizienten Wassernutzung unter geografisch verschiedenen Bedingungen beleuchtet. Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms „Horizon 2020“ mit 15 Mio. Euro gefördert.
 
 
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GEA treibt Optimierung des Produktionsnetzwerks voran

Die Gruppe hat strategische Leitlinien und signifikante Investitionen für die weitere Optimierung ihres Produktionsnetzwerkes beschlossen. Die Produktion am Standort in Bodenheim bei Mainz soll in diesem Zusammenhang bis Ende 2024 geschlossen werden. 

Die Gruppe hat strategische Leitlinien und signifikante Investitionen für die weitere Optimierung ihres Produktionsnetzwerkes beschlossen. Die Produktion am Standort in Bodenheim bei Mainz soll in diesem Zusammenhang bis Ende 2024 geschlossen werden. Das Werk im polnischen Koszalin wird zum Kompetenzzentrum für Pumpen und sogenannte spanende Bearbeitung ausgebaut. In diesen Ausbau investiert der Konzern rund 30 Mio. Euro. Auch an weiteren Standorten sollen Investitionen sowie eine Konsolidierung von Produktions- und Prozessschritten erfolgen. Ziel ist es, das globale Produktionsnetzwerk weiter zu stärken, um so die Produktivität zu steigern und die Gesamtkosten zu senken.
 
Im Rahmen der Produktionsstrategie will der Konzern unter anderem die Produktion stärker internationalisieren, um damit näher an die Kunden zu rücken und Kostenvorteile zu nutzen. Weiterhin sollen Produkte und Prozesse mit Synergiepotenzial an den Standorten gebündelt und die Auslastung von Fertigungsstandorten erhöht werden. Angestrebt sind zudem ein Ausbau der modularen Produktion nach dem Baukastenprinzip sowie die Optimierung der Wertschöpfungstiefe, auch durch Wiedereingliederung von zuvor extern vergebenen Aufträgen. 
 
Der Ausbau des Standortes im polnischen Koszalin ist die erste, maßgebliche Investition innerhalb dieser Produktionsstrategie. Stefan Klebert, Vorsitzender des Vorstandes der GEA Group, kommentiert: „Die Optimierung unserer globalen Produktion ist ein wichtiger Schritt, um unsere Profitabilität dauerhaft zu steigern. Damit knüpfen wir an vorherige Verbesserungsmaßnahmen an, die sich schon in den vergangenen Quartalen positiv in unseren Geschäftszahlen gezeigt haben. Künftig bündeln wir bestimmte standardisierte Produkte und Prozesse an einzelnen Standorten. Gleichzeitig bleiben wir unserem Grundprinzip, ‚lokal für lokal‘ zu produzieren treu, um bestmöglich auf kundenspezifische Anforderungen einzugehen. Mit dieser Teilzentralisierung balancieren wir unser Fertigungskonzept noch besser zwischen Kundennähe, Effizienz und bewährter standort-spezifischer Expertise aus.“
 
Im Zuge der neuen Produktionsstrategie will man zwischen 2022 und 2024 rund 150.000 Produktionsstunden aus Deutschland an den polnischen Standort Koszalin verlagern. Der Standort wird in diesem Zusammenhang signifikant erweitert. Unter anderem werden dort schrittweise ab 2021 auch rund 90.000 Produktionsstunden geleistet, die derzeit noch auf externe Fertigungsdienstleister entfallen. Die Verlagerung der Produktionsstunden nach Polen führt bis Ende 2024 zu einem erwarteten Abbau von insgesamt rund 160 Arbeitsplätzen an deutschen Standorten. Rund 60 davon werden über natürliche Fluktuation und mögliche Altersteilzeitlösungen abgebaut. Als Teil dieser Standortkonsolidierung ist beabsichtigt, die Pumpenfertigung am Standort Bodenheim bei Mainz mit ihren rund 90 Produktionsmitarbeitern bis Ende 2024 zu schließen. Die dort ansässigen sonstigen Funktionen, sind davon nicht betroffen. 
 
Lesen Sie mehr Zurück 01.09.2020
 

Corona-Pandemie beeinträchtigt Geschäftsentwicklung von KSB

Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller hat die Folgen der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr zu spüren bekommen. Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis sind im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen.

Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller hat die Folgen der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr zu spüren bekommen. Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis sind im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Der Auftragseingang betrug 1.113 Mio. Euro und lag damit um 194 Mio. Euro (- 14,8 %) unter dem Vorjahr. Im Segment Pumpen reduzierte sich der Auftragseingang im ersten Halbjahr um 124 Mio. Euro (- 14,3 %) auf 743 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang im Segment Armaturen ging ebenfalls zurück und betrug 171 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang von 33 Mio. Euro (- 16,0 %). Im Segment Service verbuchte das Unternehmen einen Auftragseingang von 198 Mio. Euro. Das sind 37 Mio. Euro (- 15,8 %) weniger als im Vorjahr. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum um 93 Mio. Euro (- 8,1 %) auf 1.049 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 1.142 Mio. Euro). In der Folge reduzierte sich auch das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) von 45 Mio. Euro auf 15 Mio. Euro (- 66,6 %). Darin enthalten sind negative Einflüsse aus dem Verkauf von vier französischen Servicegesellschaften. 
 
Trotz des positiven EBIT hat der Konzern aufgrund der verhaltenen Geschäftsentwicklung eine Wertberichtigung von aktiven latenten Steuern durchgeführt. Diese trug maßgeblich dazu bei, dass ein Halbjahresfehlbetrag von 28 Mio. Euro ausgewiesen wird. Durch ein striktes Working-Capital-Management ließ sich die Nettofinanzposition im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 55 Mio. Euro auf 219 Mio. Euro verbessern. Die Standorte in Deutschland waren bedingt durch das längerfristig laufende Projektgeschäft gut ausgelastet. Kurzarbeit konnte man– von wenigen Ausnahmen im Servicebereich abgesehen – bislang vermeiden. 
 
„Es ist uns gelungen, das Unternehmen operativ gut durch die von der Corona-Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise zu führen. Zwar haben die staatlich verordneten Lockdowns in wichtigen Ländern sowie das Verschieben von großen Service- und Wartungsarbeiten zu spürbaren Rückgängen in Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis geführt. Durch unseren hohen Auftragsbestand, unseren internationalen Produktionsverbund und durch frühzeitig initiierte Kostensenkungsmaßnahmen waren wir in der Lage, unsere Lieferfähigkeit zu sichern und den Rückgang des operativen Ergebnisses abzufedern. Dieses Maßnahmenpaket werden wir entsprechend der wirtschaftlichen Entwicklung nachschärfen. Wir führen das Unternehmen auf Sicht, mit Augenmaß, aber hoher Wachsamkeit und Konsequenz“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung (Bild). Positive Impulse erwartet das Unternehmen durch die seit 1. Juni implementierte marktorientierte Organisation. Sie soll Wachstum in bestehenden und neuen Geschäftsfeldern generieren.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 01.09.2020
 

Solide Ergebnisse für Danfoss im 1. Halbjahr

Das Unternehmen erzielte in der ersten Jahreshälfte 2020 solide Ergebnisse trotz Auswirkung von Covid-19 auf Umsatz und Gewinn. Der globale Fokus auf die Bereiche Infrastruktur und Energiewende macht die Technologien des Unternehmens relevanter denn je.

Das Unternehmen erzielte in der ersten Jahreshälfte 2020 solide Ergebnisse trotz Auswirkung von Covid-19 auf Umsatz und Gewinn. Der globale Fokus auf die Bereiche Infrastruktur und Energiewende macht die Technologien des Unternehmens relevanter denn je. Im ersten Halbjahr belief sich der Umsatz von Danfoss auf 2,9 Mrd. Euro, das sind 10 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBITA) betrug 309 Mio. Euro und lag damit 19 % unter dem des Vorjahreszeitraums, mit einer EBITA-Marge von 10,8 % gegenüber 12,1 % in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres.
 
Die erste Jahreshälfte 2020 war von der Pandemie beeinflusst. Im April und Mai waren die größten negativen Auswirkungen auf den Umsatz zu verzeichnen, gefolgt von einer periodischen Verbesserung gegen Ende des zweiten Quartals. Zudem stabilisieren sich die Verkäufe in Asien und China, im zweiten Quartal erzielte man wieder Rekordumsätze. Auch in ganz Europa ist eine Verbesserung gegenüber dem niedrigen Niveau zu Beginn des zweiten Quartals zu beobachten. Im Gegensatz dazu ist der Umsatz in Nordamerika, Lateinamerika und Indien weiterhin stark von den Auswirkungen von Covid-19 betroffen.
 
„Ich bin stolz darauf, wie unsere Teams weltweit die herausfordernde Situation meistern. Wir haben schnell reagiert – die Sicherheit unserer Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Wir haben unsere Mitarbeiter weiter beschäftigt, unsere Kunden bedient und die Kosten an das niedrige Aktivitätsniveau angepasst. Zudem haben wir unsere Fabriken weltweit in Betrieb gehalten und unsere digitale Präsenz gegenüber unseren Kunden und Lieferanten verstärkt. Gleichzeitig haben wir uns weiterhin auf unsere strategische Ausrichtung konzentriert“, sagt Kim Fausing, President und Chief Executive Officer (Bild).
 
Sowohl auf nationaler als auch auf globaler Ebene werden Investitionen in die Infrastruktur und die Energiewende als entscheidende Instrumente in den Konjunkturplänen vorangetrieben. Diese sollen die Volkswirtschaften nach der Krise wieder ankurbeln. „Auch wenn wir davon ausgehen, dass der Rest des Jahres 2020 von der Pandemie betroffen sein wird und viele Märkte weiterhin schwanken werden, erwarten wir eine allmähliche Erholung. Danfoss wurde von einigen der weltweit führenden Unternehmen, insbesondere im Bereich der Elektrifizierung, zum bevorzugten Technologiepartner gewählt. Dies lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken“, betont Fausing abschließend.
 
 
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SPS 2020 nur virtuell 

Einen Tag vor dem generellen Verbot von Großveranstaltungen bis 31. Dezember 2020 durch die Bundesregierung, gab der Veranstalter bekannt, dass die Fachmesse in diesem Jahr in einem rein virtuellen Format stattfinden wird. 

Einen Tag vor dem generellen Verbot von Großveranstaltungen bis 31. Dezember 2020 durch die Bundesregierung, gab der Veranstalter bekannt, dass die Fachmesse in diesem Jahr in einem rein virtuellen Format stattfinden wird. „Wir bedauern sehr, die diesjährige SPS 2020 in Nürnberg absagen zu müssen“, so Martin Roschkowski, President Mesago Messe Frankfurt. „Anfang Sommer sahen die Vorzeichen sehr gut aus und wir sind fest davon ausgegangen, dass die Messe im November in Nürnberg stattfindet. Unser zu dem Zeitpunkt geplantes Schutz- und Hygienekonzept wurde positiv aufgenommen und mit vielen Messebeteiligten weiterentwickelt. Das hat uns wieder gezeigt, wie gut die SPS-Community zusammenarbeitet und dafür möchten wir uns herzlich bedanken.“ Das virtuelle Angebot startet wie die geplante physische Messe Ende November.

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Ab September wieder Präsenzseminare bei Pentair Jung Pumpen

Pentair Jung Pumpen lädt wieder zu Seminaren im Schulungszentrum FORUM in Steinhagen ein. Los geht es am 8. September mit kommunaler Abwassertechnik und den Themen Einbau, Wartung und Inbetriebnahme von Pumpen und Pumpstationen. Ein strenges Hygienekonzept sowie eine begrenzte Teilnehmerzahl in großen und gut gelüfteten Räumen bieten Wohlfühlatmosphäre und Sicherheit. 
 
Die Seminare rund um aktuelle Themen der Abwassertechnik richten sich an Anlagenbauer, Betreibergesellschaften, Kommunen, Planer, Tiefbauer, Umweltämter und Zweckverbände. Eine Übersicht sowie die Möglichkeit zur Online-Buchung finden sich unter www.jung-pumpen-forum.de.

Auf Wunsch können individuelle Termine vereinbart werden. Hierzu ist das Seminarteam telefonisch unter 05204/17-162 erreichbar oder per Mail an forum.jungpumpen@pentair.com.
 
Die Durchführung der Präsenzseminare hängt von der Entwicklung des COVID-19-Infektionsgeschehens ab und kann gegebenenfalls sowohl von den Teilnehmer*innen als auch vom Veranstalter abgesagt werden.  
 
Parallel bleibt das Angebot an Online-Seminaren auf www.jung-pumpen-onlineakademie.de bestehen.
 
 
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