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Tauchmotorpumpen mit „Display“

Mit seinen neuen Tauchmotorpumpen markiert DAB einen Meilenstein in der Entwicklung. Sie stehen für eine Evolution der Pumpentechnik der Norditaliener. 

Mit seinen neuen Tauchmotorpumpen markiert DAB einen Meilenstein in der Entwicklung. Sie stehen für eine Evolution der Pumpentechnik der Norditaliener. Bereits das Gehäusedesign signalisiert den technischen Fortschritt der Dtron-Serie. Über eine rundum angeordnete Schlitzgeometrie im Gehäusesockel zieht die mehrstufige elektronische 7-Zoll-Tauchpumpe sauberes Wasser aus Brunnen oder Tanks. Vertikal oder horizontal eingebaut, auch nur teilweise eingetaucht, ist sie der Pumpenpartner für Druckerhöhung, Regenwassernutzung und Bewässerung im häuslichen Bereich.
 
Alle Komponenten sind im Pumpenkörper modular verbaut und vereinfachen Wartung und Reparaturen. Das im mittleren Bereich angeordnete Entlüftungsventil ermöglicht bereits bei der Erstinstallation ein sofortiges Ansaugen und gewährleistet kontinuierlichen Betrieb. Standardmäßig beinhaltet der Lieferumfang auch ein Bedienpanel. Hiermit lassen sich ohne Eingriff in die Pumpe über PLC von außen auf einfache und intuitive Weise der Einschaltdruck anpassen sowie ausgelöste Alarme überprüfen. Weitere Steuerungselemente: die D-Connect Box2. Sie kann über Cloud-Dienst und App Druck, Alarme und Einstellungen verwalten und überwachen – sozusagen die erste Tauchpumpe mit Display.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 04.08.2020
 

Patente am laufenden Band

Innovative Produkte sind grundlegend für den Erfolg eines Technologieunternehmens. Deshalb schenkt die Endress+Hauser Gruppe dem Schutz des geistigen Eigentums seit mittlerweile zwei Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit. 

Innovative Produkte sind grundlegend für den Erfolg eines Technologieunternehmens. Deshalb schenkt die Endress+Hauser Gruppe dem Schutz des geistigen Eigentums seit mittlerweile zwei Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit. Die jüngsten Zahlen belegen den Erfolg dieser Initiative: 318 Erstanmeldungen im Jahr 2019 sowie ein Portfolio von mehr als 8.000 Patenten und Patentanmeldungen weltweit markieren neue Höchststände. Seit 20 Jahren kümmert sich eine eigene Abteilung ausschließlich um den Schutz des geistigen Eigentums. Heute beschäftigen sich 30 Mitarbeitende mit Patentenfragen, Markenschutz und Vertragswesen. Zeitgleich startete das „Patent Rights Incentive Program“. Es ermuntert die Mitarbeitenden der Firmengruppe zu Erfindungsmeldungen. 
 
„Wenn wir uns vor unerwünschten Nachahmern schützen möchten, müssen wir alle relevanten Entwicklungen kennen“, sagt Angelika Andres. Die Physikerin und Patentanwältin leitet das Patentwesen der Firmengruppe seit 1999. Ihr Team prüft die gemeldeten Erfindungen jeweils auf ihre Schutzwürdigkeit und -fähigkeit. In vier von fünf Fällen ist dies gegeben. Dann formulieren die Spezialisten eine Patentanmeldung, die die Erfinderleistung möglichst umfassend schützt. „Wir haben gleich im ersten Jahr nach Einführung des ,Patent Rights Incentive Program‘ einen Sprung gemacht und fast doppelt so viele Patente angemeldet“, sagt Chief Operating Officer Dr. Andreas Mayr. „Seitdem wachsen die Zahlen stetig.“ Immer größer wird der Anteil der Patente, die das Thema Digitalisierung betreffen, und auch das Feld der Analysetechnik – ein strategischer Schwerpunkt – gewinnt an Gewicht.
 
Lesen Sie mehr Zurück 04.08.2020
 

BMWi zu Investitionen in Pumpspeicher

Das Energieförderprogramms des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) unterstütze technologieoffen diverse Speicherkonzepte. 

Das Energieförderprogramms des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) unterstütze technologieoffen diverse Speicherkonzepte. In ihrer Antwort (Bundestagsdrucksache 19/20869) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion verweist die Bundesregierung auch auf die Eigenverantwortung der Betreiber bei Investitionen in Pumpspeicherkraftwerke. Stromspeicher seien als Flexibilitätsoption für die Energiewende wichtig, aber „eine Präferenz für oder gegen eine einzelne Technologie besteht aus Sicht der Bundesregierung nicht".
 
Nach Angaben der Bundesnetzagentur gibt es bis 2030 Planungen für den Bau von fünf Pumpspeicherkraftwerken mit einer Gesamtleistung von 1.382 MW. Zwei der Speicher sollen im Ausland gebaut werden und eine Leistung von 530 MW ins deutsche Netz einspeisen können. Derzeit gebe es 26 Pumpspeicherkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 6.357 MW in Deutschland, aus dem Ausland werden regelmäßig zusätzliche 3.445 MW eingespeist.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 04.08.2020
 

Es geht wieder aufwärts

Laut der aktuellen Ifo-Konjunkturprognose für den Sommer 2020 wurde die konjunkturelle Talfahrt der deutschen Wirtschaft gestoppt. Es setzt eine Erholung ein, die sich im kommenden Jahr fortsetzen soll.

Laut der aktuellen Ifo-Konjunkturprognose für den Sommer 2020 wurde die Talfahrt der deutschen Wirtschaft gestoppt. Es setzt eine Erholung ein, die sich im kommenden Jahr fortsetzen soll. Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung haben die deutsche Wirtschaft in die mit Abstand tiefste Rezession ihrer Nachkriegsgeschichte gestürzt. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte nach einem Rückgang im ersten Quartal 2020 in Höhe von 2,2 % im zweiten Vierteljahr noch einmal um schätzungsweise 11,9 % geschrumpft sein. In Folge der deutlich sinkenden Neuinfektionszahlen wurden die Shutdown-Maßnahmen mittlerweile gelockert oder für manche Wirtschaftsbereiche ganz aufgehoben. Damit gilt als sicher, dass die konjunkturelle Talfahrt abgebremst wurde und die Erholung der wirtschaftlichen Aktivität einsetzte. 
 
Bedingt durch die niedrige Produktion an Waren und Dienstleistungen während des Shutdown fallen die Zuwachsraten mit 6,9 % und 3,8 % im dritten und vierten Quartal kräftig aus. Dennoch wird die Wirtschaftsleistung im Durchschnitt dieses Jahres voraussichtlich um 6,7 % niedriger sein als 2019. Im kommenden Jahr setzt sich die Erholung fort. Im Jahresdurchschnitt dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 6,4 % wachsen. Die vorliegende Prognose basiert auf einer Reihe von Annahmen über den weiteren Verlauf der Pandemie sowie über das Tempo und die Dauer der konjunkturellen Erholung in Deutschland.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 04.08.2020
 

130 Jahre Pfeiffer Vacuum

Pfeiffer Vacuum setzt Maßstäbe in der Vakuumtechnik. Von den zahlreichen Innovationen, die das Traditionsunternehmen entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht hat, profitieren Wissenschaft und Industrie gleichermaßen. 

Pfeiffer Vacuum setzt Maßstäbe in der Vakuumtechnik. Von den zahlreichen Innovationen, die das Traditionsunternehmen entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht hat, profitieren Wissenschaft und Industrie gleichermaßen. Bestes Beispiel: die Turbomolekularpumpe, die 1958 entwickelt wurde und seitdem aus dem Markt nicht mehr wegzudenken ist. Pioniergeist und Leidenschaft prägten den Vakuumspezialisten von Anfang an. Als Arthur Pfeiffer 1890 das Unternehmen in Wetzlar gegründet hatte, widmete er sich anfangs der Produktion von Gasfernzündern. Nachdem sich elektrische Glühlampen am Markt durchgesetzt hatten, richtete er sein Schaffen kurzerhand neu aus: Über die neue Beleuchtungstechnologie kam er zu den bei der Herstellung eingesetzten vakuumtechnischen Lösungen. Schnell erkannte der Firmengründer, welche Bedeutung die Vakuumtechnologie für praktisch alle Bereiche von Industrie und Forschung haben könnte – und konzentrierte sich in der Folge voll und ganz auf dieses Feld. 
 
Auch heute stehen die Produkte für Hightech mit hoher Zuverlässigkeit und effizienter Leistung. Beleg dafür sind Kunden wie das Max-Planck-Institut, CERN, XFEL und EADS – selbst auf der Weltraumstation ISS sind Vakuumpumpen aus Wetzlar im Einsatz. Dort wie in vielen anderen Anwendungen sind die Anforderungen der Kunden oft sehr komplex. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Qualität. Vakuumlösungen werden in enger Kooperation mit den Kunden aus den unterschiedlichen Branchen und durch kontinuierliche Entwicklungsarbeit permanent optimiert. Als einziger Anbieter von Vakuumtechnik bietet das Unternehmen laut eigener Aussage ein komplettes Produktportfolio: vom einzelnen Bauteil bis hin zum komplexen Vakuumsystem. Das umfangreiche Programm reicht von hybrid- und magnetgelagerten Turbopumpen über Vorpumpen, Lecksucher, Mess- und Analysegeräte bis zu Vakuumkammern und -systemen. Hinzu kommt ein breites Angebot an Dienstleistungen. Produkte und Lösungen werden für die Segmente Analytik, Industrie, Forschung und Entwicklung, Beschichtung und Halbleiter entwickelt und anwendungsoptimiert angeboten.
 
Der Vorstandsvorsitzende Eric Taberlet: „Mit unseren langlebigen Produkten und maßgeschneiderten Vakuumlösungen erfüllen wir praktisch alle Wünsche unserer Kunden und knüpfen Beziehungen, die über Jahre Bestand haben. Bei Pfeiffer Vacuum bleibt ‚Nachhaltigkeit‛ keine leere Worthülle. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Deshalb schaffen wir an allen Standorten auf der Welt die Voraussetzungen dafür, dass unsere Mitarbeiter gerne für Pfeiffer Vacuum arbeiten. Wir engagieren uns sozial, weil wir etwas zurückgeben möchten und produzieren möglichst energieeffizient und umweltschonend. Wir leben Nachhaltigkeit – aus Tradition – seit 130 Jahren.“
 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 21.07.2020
 

Neuer Einkaufsleiter bei Wangen Pumpen 

Am 01. Juli hat Daniel Garcia Navas die Führung des Einkaufs des Pumpenherstellers am Firmenhauptsitz in Wangen im Allgäu übernommen. 

Am 01. Juli hat Daniel Garcia Navas die Führung des Einkaufs des Pumpenherstellers am Firmenhauptsitz in Wangen im Allgäu übernommen. Er bringt viel Erfahrung mit in das Unternehmen ein, die er in der Materialwirtschaft, speziell auch im internationalen Einkaufsumfeld sammeln konnte. Mit dem Einkauf von technisch anspruchsvollen Produkten ist Navas, durch seine früheren beruflichen Stationen, bestens vertraut. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 21.07.2020
 

Herausfordernde Abwassernachbehandlung auf Ölplattformen

2018 verschärfte die brasilianische Regierung die Vorgaben für Öl- und Fettrückstände in produktionsbedingtem Abwasser auf Offshore-Ölplattformen. Lewa lieferte in nur sieben Monaten 19 CIPs (Chemical Injection Packages) für die chemische Abwasserreinigung.

2018 verschärfte die brasilianische Regierung die Vorgaben für Öl- und Fettrückstände in produktionsbedingtem Abwasser auf Offshore-Ölplattformen. Lewa lieferte in nur sieben Monaten 19 CIPs (Chemical Injection Packages) für die chemische Abwasserreinigung. Ein internationaler Energiekonzern musste für seine Förderanlagen vor der Küste Brasiliens schnell einen Weg finden, den Anteil an TOG (Total Oil and Grease) zu verringern. Im Anschluss an einen umfassenden Reinigungsprozess sollte eine Nachbehandlung mittels Einspritzung von Chemikalien sicherstellen, dass die geforderten Grenzwerte nicht überschritten werden. Der Konzern beauftragte die brasilianische Tochtergesellschaft der Leonberger mit der Lieferung von insgesamt 19 CIPs, um durch die Behandlung mit Essigsäure und verdünntem Tannin den TOG-Gehalt im Abwasser zu senken. 
 
Durch die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem Nationalinstitut für Umwelt und erneuerbare natürliche Ressourcen (Ibama) verpflichtete sich der Betreiber zur Senkung der Öl- und Fettrückstände im Abwasser seiner Ölplattformen. Im Ergebnis durfte er einen täglichen Grenzwert von 42 mg TOG pro Liter Wasser beziehungsweise 29 mg täglich im monatlichen Durchschnitt nicht überschreiten. Um die monatliche Abweichung zu senken, muss der Energiekonzern die täglichen Werte anhand der neu vorgegebenen gravimetrischen Methode SM 5520 B stärker kontrollieren. „Nachdem wir im März 2019 den Auftrag für die Lieferung der CIPs erhalten hatten, mussten wir schnell Entscheidungen hinsichtlich der Produktionsabläufe und der Lieferkette treffen“, erklärt Rodrigo Saad, Sales Manager Lewa Nikkiso Brasil Equipamentos. Der Projektzeitraum von nur sieben Monaten war aufgrund des Bedarfs an hochpräzisen Messgeräten, wie zum Beispiel magnetostriktiven Füllstandsmessern und Coriolis-Durchflussmessern, besonders kritisch. Auch Flammendurchschlagsicherungen wurden für die Skids benötigt. Die Lieferung dieser und anderer Komponenten allein beanspruchte fast 80 % der Zeit, sodass nur sehr wenig Spielraum für Planung, Montage und Funktionstests blieb.
 
Einige der Module besitzen ein Maximalmaß von 0,8 m x 0,7 m – eine echte Herausforderung für den Hersteller. „Hinzu kam die geforderte,sehr umfangreiche technische Dokumentation der Anlagen“, so Saad. „Die gesamte Dokumentation musste an die internen Standards des Kunden angepasst werden.“ In jedem Paket waren die technischen Zeichnungen von sämtlichen darin befindlichen Gegenständen enthalten. Dies bedeutete zwischen 50 und 60 Dokumente pro Paket, was sich insgesamt auf mehr als 1.000 Dokumente aufsummierte. Insgesamt verbaute der Hersteller 140 Pumpen, 140 Elektromotoren sowie 140 Sicherheitsventile. Trotz des knappen Zeitplans und der umfangreichen Dokumentation gelang es, sämtliche CIPs innerhalb der gesetzten Zeit fertigzustellen und zu liefern. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 21.07.2020