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Erster Radiosender für die SHK-Branche

Vor kurzem fiel der Startschuss für eine Markteinführung der besonderen Art. Mit SHK Radio will Grundfos der Branche künftig ein eigenes Sprachrohr bieten – informativ, topaktuell und vor allem unterhaltsam.

Vor kurzem fiel der Startschuss für eine Markteinführung der besonderen Art. Mit SHK Radio will Grundfos der Branche künftig ein eigenes Sprachrohr bieten – informativ, topaktuell und vor allem unterhaltsam. Die Idee hierzu entstand in Kooperation mit einem erfahrenen Team von Radio Profis und TV-Machern aus den privaten und öffentlich-rechtlichen Medien. Mit dem Anspruch „Volles Rohr aufs Ohr!“ bietet der Sender auf seine Community zugeschnittenes Infotainment – vom Installateur über den Gebäudemanager und Planer bis zum Großhandel. 
 
Der Radiosender ist ein zeitgemäßes Format, das sich rund um die Uhr über den Webplayer oder eine entsprechende App empfangen lässt. Das aus Eigenmitteln finanzierte Radio „to go“ holt den Hörer vom Fach mit ausgesuchter Unterhaltung pausenlos und überall ab. Für den reklamefreien Mix aus Musik, Branchennews und Wetter, Lifestyle, Comedy und Infotainment sind namhafte Größen aus Funk und Fernsehen mit von der Partie. Mit dem eigenen Sender erschließt sich die Branche buchstäblich neue Kanäle.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 25.03.2020
 

Abwasserpumpen für hohe Umgebungstemperaturen

Eines der Highlights von KSB zur diesjährigen Ifat sollten die neuen Tauchmotorpumpen mit mantelgekühlten Antriebsmotoren sein – bis zur Präsentation müssen sich Anwender nun noch bis zum Herbst gedulden.

Eines der Highlights von KSB zur diesjährigen Ifat sollten die neuen Tauchmotorpumpen mit mantelgekühlten Antriebsmotoren sein – bis zur Präsentation müssen sich Anwender nun noch bis zum Herbst gedulden. Die Baureihe Amarex KRT kommt beim Transport von ungeklärten Abwässern in der kommunalen und industriellen Abwasserwirtschaft zum Einsatz. Die Aggregate sind mit einer Antriebsleistung von 10-30 kW lieferbar und für eine vertikale oder horizontale Trockenaufstellung ausgelegt. Außerdem sind diese auch für den Einsatz direkt in Pumpensümpfen konzipiert. Ein Dauerbetrieb in überflutetem Zustand ist dank ihrer Schutzklasse IP 68 problemlos möglich. Die Aggregate erfüllen alle Explosionschutzanforderungen nach ATEX-, FM- und CSA-Standards.
 
Die Kühlung des Motors erfolgt durch einen geschlossenen Kreislauf, bei dem das umgewälzte Wasser-Glykol-Gemisch nicht mit dem Fördermedium in Berührung kommt. So besteht auch keine Gefahr, dass die Schmutzanteile des Mediums die Kühlung des Motors beeinträchtigen könnten. Die Pumpen sind in der Lage, bis zu 40 °C warme Medien zu transportieren und in Umgebungen mit einer Temperatur von bis zu 55 °C zu arbeiten. Das ermöglicht auch den Einsatz in heißen Ländern, wo man die häufig trockenaufgestellten Pumpen in klimatisierten Räumen betreibt. Eine Konvektionskühlung über die Oberfläche des Pumpengehäuses würde zu einer enormen thermischen Belastung der Klimaanlage führen und sich negativ auf den Stromverbrauch auswirken. Das serienmäßig verbaute Sensorpaket beinhaltet die Überwachung der Motortemperatur durch eine PTC-Kette, einen Leckagewächter im Motorinnenraum sowie die Überwachung der Gleitringdichtungsleckage durch einen Schwimmerschalter. Optional können Anwender noch bis zu drei Pt100-Sensoren für die Lagertemperatur- und die Motortemperaturüberwachung sowie einen Vibrationssensor bestellen. Die Auswertung der gelieferten Signale kann das Schutzmodul Amacontrol III übernehmen und die Daten an ein bestehendes Datenerfassungssystem oder in eine Cloud senden. 
 
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Zerkleinerer lehren Feuchttüchern das Fürchten

Doppelwellenzerkleinerer von Sulzer bieten Betreibern, deren Abwasser stark mit Feststoffen belastet ist, eine betriebs- und zukunftssichere Lösung – auch für die Feuchttuch-Problematik. 

Doppelwellenzerkleinerer von Sulzer bieten Betreibern, deren Abwasser stark mit Feststoffen belastet ist, eine betriebs- und zukunftssichere Lösung – auch für die Feuchttuch-Problematik. Acht verschiedene Ausführungen der Muffin Monster-Zerkleinerer ermöglichen eine ganz individuelle Anpassung an die Anforderungen jeder Anlage. Sie ergänzen die seit über zehn Jahren weltweit erfolgreich eingesetzten Abwasserpumpen vom Typ XFP. Mit einem Hochleistungsmotor arbeiten diese Pumpen, laut Aussage des Unternehmens, mit dem branchenweit höchsten hydraulischen Wirkungsgrad. Durch die Contrablock Plus-Laufräder sind sie sehr feststofftolerant.

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Scrollpumpen für geräuschempfindliche Anwendungen

Die ölfreien, hermetisch dichten Scrollpumpen von Pfeiffer Vacuum zeichnen sich durch ihr hohes nominelles Saugvermögen von 6 bis 20 m³/h aus. Zudem verfügen die kompakten Modelle der neuen Baureihe über die niedrigsten Geräuschemissionen ihrer Klasse.

Die ölfreien, hermetisch dichten Scrollpumpen von Pfeiffer Vacuum zeichnen sich durch ihr hohes nominelles Saugvermögen von 6 bis 20 m³/h aus. Zudem verfügen die kompakten Modelle der neuen Baureihe über die niedrigsten Geräuschemissionen ihrer Klasse. Da die Hiscroll-Vakuumpumpen eine hohe Wasserdampfverträglichkeit aufweisen, wird eine Kondensation in der Pumpe vermieden. Das zweistufige Gasballastventil erlaubt es, individuell auf die Prozessbedürfnisse der Kunden einzugehen. Die Pumpen decken viele Anwendungsgebiete in den Bereichen Analytik, Biomedizin, Pharmaindustrie oder Forschung & Entwicklung ab. 
 
Jürgen Keller, Leiter des Marktsegments Analytik, sagt: „Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen Scrollpumpen die geringste Geräuschemission ihrer Klasse aufweisen. Diese trockenen Pumpen lassen sich außerdem über die RS-485- oder Profinet-Schnittstelle sehr einfach mit anderen Produkten von Pfeiffer Vacuum wie zum Beispiel Turbopumpen verbinden oder mit einer übergeordneten Steuerung betreiben. Wir treiben nachhaltige Lösungen voran und helfen mit unserem neuen Motorkonzept, unsere Umwelt zu entlasten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.“ Eine intelligente Schnittstelle ermöglicht das Definieren von spezifischen Druckbereichen oder eines Drehzahlstellbetriebs, damit die Pumpe optimal der Anwendung angepasst werden kann. Dies minimiert den Verschleiß und verlängert die Wartungszyklen. Eine einfache Wartung ermöglicht nicht nur kurze Servicezeiten, sondern auch eine hohe Verfügbarkeit. Das eingebaute Sicherheitsventil und der selbstregelnde Betrieb gewährleisten sicheren Einsatz. Der leistungsstarke Motor zeichnet sich durch einen bis zu 15 % höheren Wirkungsgrad im Vergleich zu konventionellen Antrieben aus. Das bedeutet hohe Leistung bei geringen Temperaturen, was eine einfachere Kühlung von Systemen und Anlagen zur Folge hat.
 
 
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Integriertes Motor-Umrichter-Paket übertrifft IE5

Bei Motoren steigt die Nachfrage nach höherer Effizienz, da für das Gesamtsystem aus Lüfter, Pumpen und Kompressoren immer strengere Vorschriften erlassen werden. ABB erfüllt die Anforderungen.

Bei Motoren steigt die Nachfrage nach höherer Effizienz, da für das Gesamtsystem aus Lüfter, Pumpen und Kompressoren immer strengere Vorschriften erlassen werden. ABB erfüllt die Anforderungen. Immer mehr Anlagenhersteller setzen auf neue Motortechnologien, um eine bestmögliche Systemeffizienz zu erreichen und gleichzeitig nachhaltige Materialien einzusetzen. Die ABB-Produktreihe Baldor-Reliance EC Titanium kombiniert FASR-Technologie (Ferrite Assisted Synchronous Reluctance) mit Magnetwerkstoffen ohne Seltene Erden. Auf diese Weise werden die Effizienzanforderungen der IE5-Norm nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Die Motoren eignen sich für Anwendungen mit konstantem und variablem Drehmoment und erzielen in einem großen Drehzahl- und Lastbereich sowie oberhalb der Grunddrehzahl eine sehr gute Leistung. Selbst bei Teillastbetrieb, in dem die meisten Lüfter laufen, ist die Produktlinie wirtschaftlich und effizient. 
 
Der große Vorteil besteht darin, dass bei jeder Geschwindigkeit die hohe Effizienz beibehalten wird; auch oberhalb der Grunddrehzahl. Der Leistungsfaktor nahe Eins ermöglicht somit den Einsatz kleinstmöglicher Antriebe. Baugröße und Gewicht des integrierten Systems werden dadurch reduziert. Darüber hinaus ist die integrierte Antriebslösung so konzipiert, dass für die Motorsteuerung viel weniger Platz benötigt wird. Außerdem wird der Frequenzumrichter auf dem Motor oder an der entgegengesetzten Antriebsseite montiert, wodurch sich die Verdrahtungskosten senken lassen. Die verfügbare Nennleistung liegt beim Motor ohne integrierten Umrichter bei 0,75 - 15 kW, beim integrierten Motor mit oben angebrachten Umrichter bei 0,75 - 7,5 kW und beim axial befestigten Umrichter bei 0,75 - 5,5 kW. 
 
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Weltwassertag der UN – dringender Appell des DVGW

Dr. Wolf Merkel, Vorstand Ressort Wasser des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches), hat vor dem Weltwassertag am 22. März auf einen dringend notwendigen Bewusstseinswandel im Umgang mit der Ressource Wasser hingewiesen. 

Dr. Wolf Merkel, Vorstand Ressort Wasser des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches), hat vor dem Weltwassertag am 22. März auf einen dringend notwendigen Bewusstseinswandel im Umgang mit der Ressource Wasser hingewiesen. „Die Versorgung mit Trinkwasser ist in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Die Branche sorgt mit relevanten Maßnahmen dafür, dass Trinkwasser ein sicheres Lebensmittel ist, auch und gerade in Zeiten wie diesen. Dennoch ist es wichtig, tiefgreifende Veränderungen wie den Klimawandel ins öffentliche Blickfeld zu rücken. Denn seine Auswirkungen stellen die gesamte Branche vor enorme Herausforderungen“, so Merkel. „Zusätzlich zu demografischen, wirtschaftlichen und technologischen Umbrüchen erleben wir eine grundlegend veränderte Situation bei der Verfügbarkeit der Trinkwasserressourcen und der Deckung der zukünftigen Wasserbedarfe.“ 
 
Geringere Grundwasserneubildung, ausgetrocknete Brunnen, Tiefstände bei Talsperren schon im Frühjahr und die extrem trockenen Sommermonate der vergangenen Jahre deuten bereits heute darauf hin, was nach Einschätzung des DVGW mit Blick auf die klimatischen Veränderungen in kommenden Jahrzehnten bevorstehen könnte. „Längere und häufigere Hitze- und Trockenperioden bringen die Wasserversorgung an ihre Belastungsgrenze und erfordern Anpassungen an Anlagen und Infrastrukturen“, erläutert Merkel. 
 
Um die Versorgung unter geänderten klimatischen Vorzeichen sicher zu stellen, kommt einem vorausschauenden und nachhaltigen Ressourcenmanagement eine noch höhere Bedeutung zu. Bislang fehlen jedoch deutschlandweite und gleichzeitig regional differenzierte Prognosen zum Wasserangebot. Hier gilt es, über Forschung und Entwicklung langfristige Prognose- und Managementwerkzeuge bereit zu stellen, die in der Lage sind, die Auswirkungen von Klimawandel, aber auch demografischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen auf die Wasserversorgung abzubilden. „Für einen wirksamen Trinkwasserschutz sind klare politische Weichenstellungen das Gebot der Stunde. Dafür muss der Wert des Trinkwassers als Grundlage für Gesellschaft und Wirtschaft stärker als bislang in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gerückt werden. Gerade in den Kommunen muss das Bewusstsein für die Bedeutung der Trinkwasserversorgung auch in Zukunft gestärkt werden“, appelliert Merkel. Mit Wasser-Impuls hat der Verband eine Plattform für den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft sowie Öffentlichkeit geschaffen.
 
 
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Maschinenbau durchlebt schwieriges Jahr

Es dürfte die Branche noch härter treffen als erwartet. Zu den bereits seit längerem spürbaren Belastungen – Handelskonflikte, weltwirtschaftliche Schwäche, Strukturwandel im Automobilbau – gesellt sich nun noch das Coronavirus mit seinen nicht absehbaren Folgen für die Gesamtwirtschaft. 

Es dürfte die Branche noch härter treffen als erwartet. Zu den bereits seit längerem spürbaren Belastungen – Handelskonflikte, weltwirtschaftliche Schwäche, Strukturwandel im Automobilbau – gesellt sich nun noch das Coronavirus mit seinen nicht absehbaren Folgen für die Gesamtwirtschaft. Ein unerwartet schwaches Schlussquartal (-7 %) sorgte bereits dafür, dass die Produktion im Maschinenbau im Gesamtjahr 2019 um real 2,8 % sank. Die Auftragseingänge blieben im vergangenen Jahr um 9 % unter ihrem Vorjahreswert. „Die Ausbreitung des Coronavirus wirft uns spürbar zurück. Selbst unter der Annahme, dass sich die Lage im zweiten Halbjahr entspannt und die Geschäfte wieder besser laufen, werden wir die zusätzlichen Rückgänge in diesem Jahr nicht mehr wettmachen können. Soweit das heute überhaupt berechenbar ist, erwarten wir für 2020 ein reales Produktionsminus von 5 %“, sagt VDMA-Präsident Carl Martin Welcker.
 
In der aktuell schwierigen Situation ist das rasche Handeln der Regierung essentiell. Dass in den Betrieben Kurzarbeit nun deutlich schneller eingeführt werden kann und die Sozialbeiträge für Ausfallstunden vollständig von der Bundesagentur für Arbeit ohne weitere Bedingungen übernommen werden können, hält der Verband für richtig und wichtig. „Aber die neuen Kurzarbeitsregelungen müssen selbstverständlich für alle Betriebe gelten. Der Maschinenbau wurde hier bisher vergessen. Viele Unternehmen kämpfen seit Monaten mit Unterauslastung und brauchen dringend eine praktikable Lösung für eine Verlängerung der Kurzarbeit, die nicht zuletzt aufgrund der Pandemie notwendig ist“, fordert der Präsident. Entsprechend darf im „Arbeit-von-morgen-Gesetz“ die Kurzarbeit nicht an umfassende Weiterbildung geknüpft werden. „Wir haben im Augenblick ganz andere Sorgen. Ein Zwang zu einer formalistischen Weiterbildung geht an der Realität völlig vorbei“, betont Welcker. Die mittelständischen Maschinenbaubetriebe seien selbst an einer kontinuierlichen Weiterbildung ihrer insgesamt rund 1,3 Mio. Beschäftigten interessiert. „Dazu braucht es keinen staatlichen Zwang, der uns noch mehr Bürokratie aufbürdet“, betont Welcker.
 
Darüber hinaus teilt der VDMA die Befürchtungen führender Ökonomen, dass die auf den Weg gebrachten Hilfen für Unternehmen nicht ausreichen werden. Zudem sei es nun höchste Zeit, die immer wieder versprochenen Entlastungen des Mittelstands auch umzusetzen. „Der Umbau unserer Wirtschaft wird kurz- und mittelfristig nicht durch Finanzierungsprobleme verhindert. Wir leiden vielmehr unter einer Politik, die immer wieder neue Ziele ausruft, ohne eine klare Umsetzungsstrategie zu haben“, mahnt Welcker. Hinzu kommt: „Entsenderichtlinie, Handelshemmnisse und vielleicht auch noch ein Lieferkettengesetz – der Gesetzgeber bürdet dem Mittelstand immer neue bürokratische Lasten auf, die unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit verringern und insbesondere kleinere Betriebe zunehmend überfordern“, sagt er. Gefragt seien dagegen Anreize für Innovationen, wie zum Beispiel eine Ausweitung der steuerlichen Forschungsförderung. „Die Pandemie geht vorüber, aber die grundsätzlichen Aufgaben bleiben“, resümiert der VDMA-Präsident.
 
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