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KSB mit Geschäftsjahr 2019 sehr zufrieden

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 sehr zufrieden und hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Das Strategieprojekt Climb 21 richtet das Unternehmen konsequent auf Märkte aus.

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 sehr zufrieden und hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Das Strategieprojekt Climb 21 richtet das Unternehmen konsequent auf Märkte aus. Der Auftragseingang ist um 150,2 Mio. Euro auf 2.453,8 Mio. Euro und der Umsatz um 137,2 Mio. Euro auf 2.383,2 Mio. Euro gestiegen. Zusätzlich hat der Hersteller das operative Ergebnis (EBIT) in Höhe von 113,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Bereinigt um die aufgrund des IFRS 16 (International Financial Reporting Standard) erstmalig erfassten Leasingverbindlichkeiten konnte man die Nettofinanzposition um 38,4 Mio. Euro auf 293,4 Mio. Euro ausbauen. „Wir sind mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden. Die ambitionierten Ziele, die wir uns gesteckt haben, wurden erreicht. Alle wichtigen Kennzahlen liegen innerhalb unserer Prognose. Gleichzeitig haben wir mit dem eingeleiteten Strategieprojekt Climb 21 begonnen, unser Unternehmen konsequent auf jene Märkte auszurichten, die wachsen und in denen sich nachhaltig Erträge erwirtschaften lassen“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung. 
 
Die Steigerung des Auftragseinganges ist auf einen deutlichen Zuwachs in allen Marktbereichen, vor allem aber in Energie, Wasser/Abwasser und Gebäudetechnik zurückzuführen. Mit einem Auftragseingang von 1.617,8 Mio. Euro ist das Segment „Pumpen“ weiterhin das größte Segment. Im Segment „Armaturen“ betrug der Auftragseingang 361,9 Mio. Euro und im Segment „Service“ wurde ein Auftragseingang in Höhe von 474,1 Mio. Euro verbucht. Das laufende Geschäftsjahr 2020 wird durch das Coronavirus beeinflusst. Das Unternehmen geht davon aus, dass durch die weitere Ausbreitung negative Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung nicht ausbleiben werden.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.04.2020
 

Dunkle Wolken am Horizont – Geschäftsklima bricht ein

Pfeiffer Vacuum Technology, ein weltweit führender Anbieter von Vakuumlösungen, gab seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 bekannt. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz in Höhe von 632,9 Mio. EUR und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 65,2 Mio. EUR. 

Pfeiffer Vacuum Technology, ein weltweit führender Anbieter von Vakuumlösungen, gab seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 bekannt. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz in Höhe von 632,9 Mio. EUR und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 65,2 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem das Unternehmen Rekordumsätze verzeichnen konnte, ging der Umsatz 2019 um 4,1 % zurück (2018: 659,7 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf die schwierigen Bedingungen im Beschichtungsmarkt und eine schwächere Nachfrage aus dem Halbleitermarkt zurückzuführen. Teilweise konnten diese Entwicklungen jedoch durch die starken Ergebnisse im Marktsegment Industrie und das Wachstum in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Analytik kompensiert werden. Das EBIT ging um 31,5 % zurück (Vorjahr: 95,1 Mio. EUR) und die EBIT-Marge betrug 10,3 % (Vorjahr: 14,4 %). Die sinkenden Umsatzerlöse belasteten das operative Ergebnis. Darüber hinaus wirkten sich auch die erhöhten Aufwendungen negativ auf das Betriebsergebnis aus, die in der Wachstumsstrategie des Unternehmens für den Ausbau des Marktanteils sowie die Verbesserung der EBIT-Marge auf über 20 % bis 2025 vorgesehen sind. 
 
„2019 war ein Jahr der Vorbereitung auf die Transformation des Unternehmens hin zu einem Anbieter mit einer noch stärkeren Marktposition im Hochvakuummarkt und zur Steigerung der betrieblichen Effizienz“, sagt Dr. Eric Taberlet, CEO von Pfeiffer Vacuum Technology. „Unser Fokus für das Jahr 2020 liegt in erster Linie auf der Bewältigung der geschäftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und dem Schutz der Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter sowie auf der Erfüllung der Bedürfnisse unserer Kunden.“
Zu Beginn des Jahres waren Umsatz und Auftragseingang auf dem Halbleitermarkt hoch. Das Unternehmen erwartet jedoch Beeinträchtigungen des Geschäfts aufgrund des Coronavirus, die sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersagen lassen. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.04.2020
 

Neuer Ifat-Termin im September

Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus und auf Basis der Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Bayerischen Staatsregierung sah sich nun auch die Messe München gezwungen, die Weltleitmesse für Umwelttechnologien zu verschieben.

Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus und auf Basis der Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Bayerischen Staatsregierung sah sich nun auch die Messe München gezwungen, die Weltleitmesse für Umwelttechnologien zu verschieben. „Unter den gegebenen Umständen ist es für unsere Kunden nicht vertretbar, die Ifat Anfang Mai zu starten – aus gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Aspekten“, sagt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. „Jetzt blicken wir zuversichtlich nach vorne, um gemeinsam mit der Branche eine erfolgreiche Ifat 2020 im September zu veranstalten.“
 
Die Entscheidung für die Verschiebung wurde von der Messe München in enger Abstimmung mit dem Executive Board des Ausstellerbeirats, mit den ideellen Trägern und unter Berücksichtigung von zahlreichen Ausstellerrückmeldungen getroffen. Der Vorsitzende des Ausstellerbeirats Dr. Johannes F. Kirchhoff, erklärt dazu: „Die ideellen Träger unterstützen die Verschiebung der Ifat 2020. Auf Basis der aktuellen Lage schätzen wir die Teilnahmebereitschaft von Ausstellern und Besuchern als zunehmend sinkend ein. Viele Unternehmen haben die Reisebedingungen für ihre Mitarbeiter massiv verschärft, dazu kommt die persönliche Verunsicherung des Einzelnen sowie die Unwägbarkeit der weiteren Entwicklung. Damit ist der Erfolg der Messe im Mai grundlegend gefährdet. Zugleich ist die Bedeutung der Ifat für die gesamte Branche so groß, dass wir dieses Risiko nicht eingehen wollen.“
 
Lesen Sie mehr Zurück 25.03.2020
 

Andreas Evertz wird CEO von Flender

Die Flender-Gruppe als Teil der Portfolio Companies von Siemens erhält einen neuen CEO. Andreas Evertz erweitert zum 1. April 2020 die bestehende Geschäftsführung und folgt zum 1. Juni 2020 Stefan Tenbrock als CEO, der in Ruhestand geht.

Die Flender-Gruppe als Teil der Portfolio Companies von Siemens erhält einen neuen CEO. Andreas Evertz erweitert zum 1. April 2020 die bestehende Geschäftsführung und folgt zum 1. Juni 2020 Stefan Tenbrock als CEO, der in Ruhestand geht. Evertz war bis Ende 2007 für den damaligen Flender Konzern unter anderem in Bocholt und Tübingen tätig. Zuletzt war er CEO der Schenck Process Gruppe. Tenbrock arbeitete 36 Jahre für Flender. Seit 2015 stand er an der Spitze der Gruppe. In dieser Zeit baute er zunächst einen eigenständigen Vertrieb auf und führte das Unternehmen konsequent in die rechtliche und unternehmerische Eigenständigkeit. Seit 1. Oktober 2017 agiert Flender als Tochtergesellschaft von Siemens. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 25.03.2020
 

Vesconite Bearings investiert in seinen Vertrieb

Der Polymerbuchsen- und Verschleißteilhersteller Vesconite Bearings hat fünf zusätzliche, hoch qualifizierte Vertriebsmitarbeiter eingestellt.

Der Polymerbuchsen- und Verschleißteilhersteller Vesconite Bearings hat fünf zusätzliche, hoch qualifizierte Vertriebsmitarbeiter eingestellt. Damit wollen die Südafrikaner ihre weltweite Präsenz erhöhen und ihren Marktanteil in der Pumpen-, Gabelstapler-, Automobil- und Schiffsindustrie steigern. Calvin Mpofu, Richard Laurent, Wian Venter, Franco Visser und Werner Bekker (im Bild v.l.n.r) haben zur Vorbereitung auf ihre zukünftige Vertriebstätigkeit eine Intensivschulung über die Polymerprodukte des Unternehmens und deren Zielbranchen durchlaufen. Die neuen Mitarbeiter sind für verschiedene Branchen zuständig. Laurent und Bekker werden sich auf die Pumpenindustrie konzentrieren.

 
Lesen Sie mehr Zurück 25.03.2020
 

Folgeauftrag für Hermetic-Pumpen aus Russland

Vor kurzem hat der Spezialist für dichtungslose Pumpentechnologien einen weiteren Großauftrag von einem russischen Petrochemie-Werk zur Lieferung von 55 Spaltrohrmotorpumpen erhalten.

Vor kurzem hat der Spezialist für dichtungslose Pumpentechnologien einen weiteren Großauftrag von einem russischen Petrochemie-Werk zur Lieferung von 55 Spaltrohrmotorpumpen erhalten. Der Auftrag über mehrere Millionen Euro erfolgte im Zuge der Kapazitätserweiterung einer Anlage für Polyethylen-Produkte. In den vergangenen 15 Jahren konnten die Gundelfinger wiederholt Aufträge bei diesem Kunden platzieren. Inzwischen sorgen dort über 350 Pumpen für hohe Verfügbarkeit und Sicherheit in unterschiedlichsten Anlagenteilen. 
 
„Der erneute Großauftrag ist auch Ausdruck des Vertrauens in unsere sehr gute Partnerschaft, die wir über die Jahre mit unseren Kunden in Russland aufgebaut haben“, sagt Sebastian Dahlke, Geschäftsführer und CCO von Hermetic-Pumpen. „Wir pflegen engen Kontakt zwischen unserem Stammhaus, unserer Vertretung in Moskau und den jeweiligen Ansprechpartnern auf Kundenseite. Dies beinhaltet nicht nur verlässlichen Service über den Lebenszyklus einer Anlage hinweg. Wir haben das Ohr stets am Markt und stehen unseren Kunden mit unserer langjährigen Erfahrung in der Öl- und Gasindustrie beim Neubau oder der Erweiterung ihrer Anlagen und Prozesse zur Seite. Damit schaffen wir auch eine gute Grundlage, uns weitere Entwicklungsmöglichkeiten in dem wichtigsten osteuropäischen Markt zu eröffnen.“ Der Auftrag umfasst einstufige und mehrstufige, teilweise beheizbare, Spaltrohrmotorpumpen nach API 685. Sämtliche Pumpen sind kundenspezifisch entwickelte High-End-Lösungen der E-Line (Engineered-to-Order). Ihre Auslieferung ist für Mitte 2020 geplant.
 
Lesen Sie mehr Zurück 25.03.2020
 

Lagerlast mit Licht messen

Innovative Lager von SKF mit eingebauten Glasfaser-Sensoren liefern schnell und präzise viele Daten über die im jeweiligen Anwendungsfall auftretenden Lasten.

Innovative Lager von SKF mit eingebauten Glasfaser-Sensoren liefern schnell und präzise viele Daten über die im jeweiligen Anwendungsfall auftretenden Lasten. Mit Hilfe der Load Sensing Bearings der Schweden können Produktentwickler von Pumpen und Kompressoren ihren Konstruktionsprozess beschleunigen. Das weltweit erste kommerzielle Lager dieses Typs basiert auf der unternehmenseigenen Glasfaser-Sensortechnik. Das Technologiekonzept stellt den ersten Schritt einer langfristig angelegten, strategischen Produktentwicklung zur Echtzeitmessung von Lagerlasten per Lichtwellenanalyse dar.
 
Den Auftakt machen entsprechend ausgestattete Schrägkugellager, wie sie beispielsweise in Pumpen oder Kompressoren zum Einsatz kommen: Hier bringen sie Licht ins „Anwendungs-Dunkel“, indem sie den Konstrukteuren im Handumdrehen viele wichtige Lagerdaten liefern. Dazu gehören Informationen über auftretende axiale und radiale Lasten, Lastrichtungen, Dehnbeanspruchungsverteilung über den Umfang des Lagers sowie Drehzahlen und Temperaturen. Derartige Informationen versetzen Konstrukteure und Testingenieure in die Lage, ihre Maschinen weiter zu optimieren – bei zugleich verringerten Entwicklungszeiten und -kosten. Hinzu kommt die Möglichkeit, den Entwurfs- und Validierungsprozess zu digitalisieren. Außerdem können OEMs und Endanwender bei der Installation von neuen Maschinen überprüfen, ob die zuvor definierten Last- und Schmierungsbedingungen korrekt kalkuliert waren oder im praktischen Einsatz überschritten werden.
 
„Das Verständnis der Lagerbelastungen ist bei der Konstruktion von rotativen Systemen wie etwa Pumpen von entscheidender Bedeutung“, betont Lars Kahlman, Chefingenieur im SKF-Kompetenzzentrum für Antriebstechnik in Göteborg in Schweden. „Dafür können wir – nach umfangreichen Testserien und Simulationen – nun eine robuste Lösung anbieten, die dank ausgeklügelter Logarithmen äußerst präzise arbeitet: Unser Load Sensing Bearing ermöglicht den Zugriff auf bisher nur schwer zugängliche Daten, weil es genaue Lastmessungen direkt im Lager vornimmt.“ Die neuen Sensorlager eignen sich insbesondere für den Einsatz in (explosions-)gefährdeten Umgebungen, da ihre Lichtwellen die Daten spannungslos übertragen können – im Gegensatz zu den sonst üblichen, dort aber potenziell gefährlichen elektrischen Signalen. Außerdem sind die schnellen Lichtimpulse immun gegen störende elektromagnetische Felder: Wo sich keine Funkverbindung aufbauen lässt, ermöglicht die Glasfasertechnik trotzdem eine stabile Fernüberwachung, selbst über große Distanzen.
 
Lesen Sie mehr Zurück 25.03.2020