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Abwassertechnik für Europas größte Klinikbaustelle

Der Beschluss des Schleswig-Holsteinischen Landtages zum Bau der Universitätsmedizin der Zukunft machte den Weg frei für einen baulichen Masterplan. Zu den Lieferanten für das Großprojekt zählt auch Jung Pumpen. 

Der Beschluss des Schleswig-Holsteinischen Landtages zum Bau der Universitätsmedizin der Zukunft machte den Weg frei für einen baulichen Masterplan. Zu den Lieferanten für das Großprojekt zählt auch Jung Pumpen. Die Vision hinter der Neuausrichtung der Unikliniken in Kiel und Lübeck: An beiden Standorten Lehre, Forschung und Klinik zu einer Einheit zu verschmelzen. Dies soll alle Bereiche durch interdisziplinäres Arbeiten stärken. Auf dem Campus Lübeck entstand ein neues hochmodernes Zentrum für Forschung und Lehre, mit neuen Hörsälen und Laboren. Hier sorgt Abwassertechnik des ostwestfälischen Herstellers für eine störungsfreie Entwässerung.
 
Das mit der Planung beauftragte Ingenieurbüro Meyer aus Eckernförde setzte bei der Abwassertechnik auf Qualität und Zuverlässigkeit. Aufgrund der umfangreichen Um- und Neubauten auf dem Campus Lübeck war es erforderlich, die Abwasserentsorgung der bestehenden Gebäude neu zu organisieren. Ausgeschrieben wurde ein Schmutzwasserpumpwerk für Laborabwässer und häusliches Schmutzwasser aus dem vorklinischen Institut sowie ein Regenwasserwasserpumpwerk. Das für dieses Projekt ausgelegte Schmutzwasserpumpwerk besteht aus einem befahrbaren, drei Meter hohen Kunststoffschacht PKS 1200 (Ø 1,20 m), einer Doppelpumpenanlage mit Freistromradpumpen Multifree 15/4 AW2 in explosionsgeschützter Ausführung, einer Betonabdeckplatte Kl B sowie der individuell zugeschnittenen Highlogo 2-25 Mikroprozessor-Steuerung. Für das Regenwasserpumpwerk wurden ein 3,60 m hoher PKS 2000 Kunststoffschacht (Ø 2 m), eine Doppelpumpenanlage mit den Freistromradpumpen Multifree 55/4 CW2 in explosionsgeschützter Ausführung, eine Betonabdeckplatte Kl D sowie eine individuell angepasste Highlogo 2/5 Mikroprozessorsteuerung vorgesehen. Beide Pumpwerke sind an ein Notstromaggregat angeschlossen.
 
Im laufenden Klinik- und Forschungsbetrieb ist eine zuverlässige und störungsfreie Abwassertechnik von großer Bedeutung. Ein Gesamtpaket mit qualitativ hochwertigen und aufeinander abgestimmten Komponenten, die individuell nach Kundenwunsch geplant, dimensioniert und gebaut werden, sorgt hier für die nötige Sicherheit.
(Bild: Immobilien Partner UKSH GmbH/euroluftbild.de/Hoffmann)
 
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Drive Controller mit integrierter Servopumpen-Regelung

Für Hydrauliksysteme mit hochdynamischen regelungstechnischen Anforderungen bieten Servopumpen viele Vorteile. Diese machen sich unter anderem Hersteller von Spritzgießmaschinen zu Nutze. 

Für Hydrauliksysteme mit hochdynamischen regelungstechnischen Anforderungen bieten Servopumpen viele Vorteile. Diese machen sich unter anderem Hersteller von Spritzgießmaschinen zu Nutze. Die Drive Controller Combivert F6 von KEB Automation mit integrierter Funktion zur (Multi-)Servopumpen-Regelung ermöglichen hierbei eine energieeffiziente und kostenoptimierte Umsetzung. Der Schutz der Pumpe wird durch entsprechende Softwarefunktionen und Parameter realisiert. Hohe Dynamik lässt sich beispielsweise in Verbindung mit den Servomotoren des Herstellers der Serie DL4 erreichen. 
 
Die Inbetriebnahme des Systems vereinfacht sich durch einen Wizard zur geführten Parametrierung sowie eine Autotuning-Funktion (Einmessen auf den Hydraulikkreis). Die Anpassung der Pumpendrehzahl im Teillastbereich sowie außerhalb des Arbeitszyklus, in Kombination mit einer Volumenstrom- oder Druckregelung direkt über das Pumpensystem, bietet in Hydrauliksystemen ein Energieeinsparpotenzial von bis zu 70 %. Des Weiteren kann man Geräuschemissionen um bis zu 20 dB(A) reduzieren. Durch die systemgegeben Möglichkeiten des Multi-Hydraulik-Selektors (wie das Nutzen höherer Drehzahlen) lassen sich Einsparungen bei Zykluszeit oder Pumpengröße realisieren.
 
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Synchron-Kompaktantrieb nach dem Baukastenprinzip

Mit der Weiterentwicklung seines bewährten Synchron-Kompaktantriebs hat Hanning den Gedanken der modularen Bauweise umgesetzt. Kundenspezifische Anpassungen lassen sich jetzt noch schneller und kostengünstiger verwirklichen. 

Mit der Weiterentwicklung seines bewährten Synchron-Kompaktantriebs hat Hanning den Gedanken der modularen Bauweise umgesetzt. Kundenspezifische Anpassungen lassen sich jetzt noch schneller und kostengünstiger verwirklichen. Der verwendete Synchronmotor leistet bis zu 2,2 kW in der Baugröße 71 und ist damit einer der kompaktesten Motoren, die für Pumpenanwendungen eingesetzt werden können. Selbstverständlich erfüllen alle Motoren die Anforderungen an die Premiumklasse der Energieeffizienzrichtlinie. 
 
Bei Auswahl der Bauteile und Berechnung der Lebensdauer hat der Hersteller keine Kompromisse gemacht. Wie gewohnt, lassen sich die mechanischen Bauteile an die Kundenanwendung anpassen. Die gesamte Elektronik ist vom Motor einfach abnehmbar, dadurch ist ein Austausch direkt vor Ort möglich. Wird die Elektronik als Wandmontage realisiert, kann der Motor sogar bis IP67 ausgeführt werden und in besonders schwierigen Umgebungsbedingungen zum Einsatz kommen. Neu ist die besonders ausgeprägte Modularität der Steuerelektronik, die es erlaubt Kundenwünsche in Bezug auf Schnittstellen und Bedienbarkeit sowie besondere Softwarefunktionen umzusetzen. 
 
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Wer hat bei industriellen IoT-Plattformen die Nase vorn?

Der Report „The Forrester Wave: Industrial IoT Software Platforms, Q4 2019 Evaluation“ des unabhängigen Forschungsinstituts kürte Siemens zum Marktführer. 

Der Report „The Forrester Wave: Industrial IoT Software Platforms, Q4 2019 Evaluation“ des unabhängigen Forschungsinstituts kürte Siemens zum Marktführer. Das IIoT (Industrial Internet of Things,) hat das Potenzial, die globale Produktivität und das Wachstum erheblich zu steigern. Laut Ansicht von Accenture wird diese jüngste Welle digitaler Innovationen die Innovationskraft derjenigen Industriesektoren weiter verstärken, die bereits jetzt fast zwei Drittel der Weltproduktion ausmachen und bis 2030 mit rund 14,2 Billionen USD Umsatz zur Weltwirtschaft beitragen werden. 
 
Unternehmen auf der ganzen Welt entwickeln IIoT-Strategien und implementieren Lösungen. Dabei arbeiten sie immer häufiger mit Siemens zusammen und verwenden dessen Cloud-basiertes, offenes IoT-Betriebssystem als Grundlage ihrer IIoT-Programme. Es hilft Unternehmen, Daten zu verstehen, indem es Produkte, Anlagen, Systeme und Maschinen schnell und sicher in der digitalen Welt verbindet. Durch die Vernetzung der Fülle von Daten, kann Mindsphere diese Informationen mit Hilfe von leistungsstarken Industrieanwendungen und fortschrittlichen Analysefunktionen in produktive Geschäftsergebnisse umwandeln. 
 
 
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Sensorik als Baustein der Digitalisierung

Im Positionspapier „Sensorik für die Digitalisierung chemischer Produktionsanlagen“ haben Experten im Rahmen von Processnet und der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik die Anforderungen an Sensoren, Datenübertragung und –verarbeitung zusammengetragen.

Im Positionspapier „Sensorik für die Digitalisierung chemischer Produktionsanlagen“ haben Experten im Rahmen von Processnet und der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik die Anforderungen an Sensoren, Datenübertragung und –verarbeitung zusammengetragen. Was sind die Voraussetzungen dafür, dass Anlagen der Prozesstechnik gleichzeitig flexibel, robust und möglichst weitgehend automatisiert laufen? Das Fazit: Für die bestehenden Herausforderungen reicht die heute vorhandene betriebliche Instrumentierung nicht aus. Sowohl hinsichtlich der erfassten Informationen als auch mit Blick auf Schnittstellen und Datenformate besteht weiterer Entwicklungsbedarf. Ziele sind die Erfassung sekundärer Prozessparameter, eine intelligente multimodale Sensordatenverarbeitung, standardisierte digitale Schnittstellen sowie Sensorintelligenz. 
 
Die Sensorik umfasst in der Prozessindustrie mehrere Ebenen: Zum einen bezieht sie sich auf die Zustandsüberwachung der Anlagen selbst. Möglichst viele Positionen müssen mit möglichst wenig Aufwand abgedeckt werden, um multisensoriell verschiedene Parameter zu erfassen und eine vorausschauende Wartung zu ermöglichen. Sensoren erfassen aber auch das Geschehen innerhalb der Anlage. Die Messtechnik zur Erfassung stoffbezogener Daten ist fast immer noch ausschließlich für den Laborbereich verfügbar. Zudem stellen sich neue Fragen der Integration: Sensoren müssen möglichst kompakt und robust sein, idealerweise energieautark und wartungsarm arbeiten und die Messdaten kabellos mit einheitlichen Übertragungsprotokollen übertragen. Dazu sind standardisierte Schnittstellen notwendig, die bis heute nur in Ansätzen existieren. Um dem Ziel einer digitalisierten chemischen Produktion näher zu kommen, bedarf es verschiedener Initiativen. 
 
 
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Innovationsindikator 2020: Deutschland auf Platz vier

„Deutschlands Innovationsdynamik droht ins Mittelfeld zu rutschen. Im Vergleich zu unseren Wettbewerbern treten wir auf der Stelle“, kritisiert Dieter Kempf, Präsident des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie). 

„Deutschlands Innovationsdynamik droht ins Mittelfeld zu rutschen. Im Vergleich zu unseren Wettbewerbern treten wir auf der Stelle“, kritisiert Dieter Kempf, Präsident des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie). Deutschland gehört zu den innovationsstärksten Ländern der Welt und behauptet, wie im Vorjahr, den vierten Platz im internationalen Vergleich. Eine Spitzenposition vertritt die Bundesrepublik jedoch in keiner Subkategorie. Zu diesem Ergebnis kommt der Innovationsindikator 2020, der im Auftrag des BDI die Innovationsstärke von 35 Volkswirtschaften misst. Nach kurzfristiger Staffelübergabe 2018 übernimmt die Schweiz wieder den ersten Platz im Ranking vor Singapur. Deutschland liegt deutlich hinter den beiden Spitzenreitern und Belgien, führt aber das hart umkämpfte Mittelfeld an: Schweden, Dänemark, Irland und die USA auf dem achten Platz folgen mit geringem Abstand. China belegt wieder Rang 26. Zwar klettert Deutschland im Subindikator Wirtschaft zwei Plätze auf Rang 7. Im Subindikator Wissenschaft landet die Bundesrepublik hingegen auf Rang 12 nach Platz 10, im Subindikator Staat auf Rang 9 nach Platz 8.
Es mangelt an der Förderung von Forschungsexzellenz, die im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld liegt. Außerdem tun sich Schwächen im innovationsgetriebenen Wettbewerb auf. Vor allem im Gegensatz zu flächenmäßig kleineren Ländern fehlt es der Bundesrepublik an Offenheit gegenüber ausländischen Technologien. Gerade diese schaffen aber Anreize für Innovationen im heimischen Wettbewerb. „Das Vorhaben der Bundesregierung, in fünf Jahren 3,5 % des BIP in Forschung und Entwicklung zu investieren, ist richtig. Damit der angekündigte Innovationsimpuls nicht verpufft, muss die Politik aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und kluge Instrumente entwickeln“, so Kempf. 
 
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Neuer Vorstand führt das Ressort Wasser im DVGW

Dr. Wolf Merkel (53) hat am 1. Februar in Bonn seine Arbeit als hauptamtlicher Vorstand für das Ressort Wasser des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) aufgenommen. 

Dr. Wolf Merkel (53) hat am 1. Februar in Bonn seine Arbeit als hauptamtlicher Vorstand für das Ressort Wasser des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) aufgenommen. Mit dem Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke bildet er von nun an eine Doppelspitze. „Wolf Merkel kennt die Wasserbranche wie kaum ein Zweiter, er genießt in Fachkreisen und weit darüber hinaus hohe Anerkennung. Sein breites Netzwerk und seine fachliche Expertise mit Blick auf Ressourcen- und Zukunftssicherung sind für unsere Branche in Zeiten des Wandels ein großer Gewinn und werden den DVGW weiter stärken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so Linke.
 
Als Diplom-Ingenieur der Verfahrenstechnik mit der Vertiefungsrichtung Wasserchemie und anschließender Promotion in der industriellen Wasseraufbereitung hat Merkel ab 1998 beim IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gearbeitet. Seit 2002 hat er es als technischer Geschäftsführer geleitet und einen Kompetenzbereiche Wassernetze und Wasserökonomie aufgebaut. Ab 2010 hat Merkel die Europäisierung der IWW-Forschung erfolgreich vorangebracht. Wichtige Forschungsthemen waren die Klimawandelanpassung und die Digitalisierung in der Wasserversorgung. 
 
Lesen Sie mehr Zurück 11.02.2020