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CP Pumpen baut Netz aus

CP Pumpen hat mit Reichmeister & Herold Pumpenfabrik Leipzig einen weiteren Partner gewonnen und baut damit das Netz an lokalen Servicepartnern in Deutschland weiter aus.

CP Pumpen hat mit Reichmeister & Herold Pumpenfabrik Leipzig einen weiteren Partner gewonnen und baut damit das Netz an lokalen Servicepartnern in Deutschland weiter aus. „Viele unserer Kunden sind in der Chemie- und Pharmaindustrie tätig. Sie fördern mit unseren dichtungslosen Magnetkupplungspumpen herausfordernde und gefährliche Flüssigkeiten. Regelmäßiger Service sowie eine schnelle Reaktion bei einem Schaden sind daher entscheidend. Ich freue mich, mit unserem neuen Servicepartner insbesondere den Kunden im Nordosten Deutschlands kurze Wege bieten zu können“, sagt Dr. Ulrich Dilger, Gebietsverkaufsleiter Nord-Ost Deutschland vcon CP Pumpen. Die Reichmeister & Herold ist schon seit über 100 Jahren eine Expertin für die Pumpen-, Steuerungs- und Antriebstechnik. Die Serviceleistungen sind perfekt auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. „Im Mittelpunkt unseres Schaffens stehen unsere Kunden. Aus diesem Grund betrachten wir Pumpensysteme in ihrer Gesamtheit. Wir liefern passgenaue Lösungen. Das ist unser Anspruch“, erläutert Katrin Herold, Geschäftsführerin, das tägliche Ziel des Unternehmens. Man setzt auf zeitnahen und fundierten Service, um mit kurzen Reaktions- und Instandsetzungszeiten einen Stillstand möglichst rasch zu beheben. Der 24-Stunden-Notdienst gewährleistet einen lückenlosen Service (v.l n.r: Simon Bolliger, Geschäftsführer der CP Pumpen, und Frank
Sperling, Geschäftsführer der Reichmeister & Herold Pumpenfabrik Leipzig).
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 25.09.2019
 

Gasgeschmierte Gleitringdichtungen verbessert Energieeffizienz von Pumpen

Gasgeschmierte Dichtungen von Chesterton können in Anlagen helfen, emissionsfrei zu arbeiten, die Effizienz zu steigern und so Geld zu sparen.

Gasgeschmierte Dichtungen von Chesterton können in Anlagen helfen, emissionsfrei zu arbeiten, die Effizienz zu steigern und so Geld zu sparen. Gasdichtungen sind keineswegs eine neue Technik, aber immer mehr Anwender nutzen diese ehemals komplizierte und teure Lösung, um die Zuverlässigkeit ihrer Geräte zu verbessern. Eine nass laufende Dichtung hat Kontakt zwischen den Gleitflächen und eine begrenzte Lebensdauer, die von der sich abnutzenden Kontaktfläche bestimmt wird. Im Gegensatz dazu ist der Lebenszyklus einer Gasdichtung nur durch die Lebensdauer ihrer O-Ringe begrenzt, die in der Regel etwa 15 Jahre beträgt. Vergleicht man dies mit der durchschnittlichen Lebensdauer einer Nassdichtung von drei Jahren, dann ist klar, dass Gasdichtungen von Anlagentechnikern und Managern Aufmerksamkeit verdienen. Die hier besprochenen gasgeschmierte Dichtungen dichten keine Prozessgase ab. Sie benötigen komprimiertes Gas, das Stickstoff oder saubere Luft sein kann, um damit gegen eine Prozessflüssigkeit abzudichten. Der Einsatz dieser Gasdichtungen ist nicht auf spezielle Anwendungen begrenzt. Sie können in fast allen Aggregaten eingesetzt werden, bei denen eine rotierende Welle abgedichtet werden muss.

 
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VMQ-Werkstoffe entsprechen chinesischem GB-Standard

Freudenberg hat die zwei bewährten VMQ-Werkstoffe 70 VMQ 117055 und 60 VMQ 117117 erfolgreich auf ihre Konformität mit den chinesischen Regularien getestet. 

Freudenberg hat die zwei bewährten VMQ-Werkstoffe 70 VMQ 117055 und 60 VMQ 117117 erfolgreich auf ihre Konformität mit den chinesischen Regularien getestet. Um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten, müssen nicht nur die Lebensmittel selbst, sondern auch die Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, besonders strengen Kriterien genügen. Dies gilt auch für Dichtungswerkstoffe. In China wurden im Jahr 2016 mit den beiden Normen GB 4806 und GB 9685 spezifische Standards geschaffen, die von den bestehenden maßgeblichen amerikanischen und europäischen Regelungen abweichen. Nachdem zuvor schon die beiden neuentwickelten EPDM Werkstoffe 75 EPDM 386 und 85 EPDM 387 die Tests erfolgreich durchlaufen haben, zeigen sich nach umfangreichen Prüfungen jetzt auch die beiden VMQ-Werkstoffe den Anforderungen der chinesischen Standards gewachsen. So liegen die Silikone beispielsweise bei der Migrationsmessung in mg/dm² mit einem Ergebnis von <1 weit unter dem vorgegebenen Limit von ≤10. Neben den EPDM Werkstoffen, die sich durch Medienbeständigkeit, ein gutes Verarbeitungsverhalten und eine hohe Lebensdauer auszeichnen, steht für den chinesischen Markt jetzt auch eine fettbeständige Werkstoffauswahl für den Einsatz in Kontakt mit Lebensmitteln zur Verfügung.

 
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Multilayer löst Dichtungsproblem in der Chemie

Für einen Chemieanlagenbetreiber erfüllte Tec-Joint umfangreiche Anforderungen mit einer maßgeschneiderten Multilayer-Dichtung aus FKM und PTFE. 

Für einen Chemieanlagenbetreiber erfüllte Tec-Joint umfangreiche Anforderungen mit einer maßgeschneiderten Multilayer-Dichtung aus FKM und PTFE und trägt so zu erhöhter Wirtschaftlichkeit und Schutz der Umwelt bei. Bei einem Projekt für eine Chemieanlage lag deshalb ein umfangreiches Anforderungsprofil vor. Das Material musste einem breiten Spektrum an Chemikalien standhalten, bis rund 180 °C temperaturbeständig sein und eine hohe Witterungs- und Alterungsbeständigkeit sowie Flammwidrigkeit haben. Deshalb wurde zunächst ein FKM-Werkstoff gewählt. Im Verlauf der Projekt-Gespräche stellte sich allerdings heraus, dass die Anlagen von Zeit zu Zeit mit Heißwasserdampf gereinigt werden, was eine abbauende Wirkung auf die gewählte FKM-Dichtung hat und somit ein Risiko darstellt. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und hohem Produktions-Wissen von Multilayern wurde eine Lösung entwickelt, die aus der Kombination der FKM-Dichtung mit zwei Lagen PTFE-Folien besteht. Ein weiterer Vorteil ist dabei die Anti-Haftungswirkung des PTFE, sodass die Dichtungen im Fall der Revision unproblematisch vom Flansch zu lösen sind und die Oberflächen bei der Demontage nicht beschädigt werden.

 
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Innovative und herstellerunabhängige Kalibrierung

Endress+Hauser ist in der DACH-Region einer der wenigen Anbieter eines DAkkS-akkreditierten Verfahrens zur Durchflusskalibrierung vor Ort. 

Endress+Hauser ist in der DACH-Region einer der wenigen Anbieter eines DAkkS-akkreditierten (DAkkS - deutsche Akkreditierungsstelle) Verfahrens zur Durchflusskalibrierung vor Ort und bietet weitere innovative und herstellerunabhängige Kalibrierverfahren. In festgelegten Zeitabständen sind Messgeräte durch Kalibrierung auf nationale oder internationale Normale zurückzuführen und bei Bedarf zu justieren. Vielfach wird heute noch von einer DKD Kalibrierung oder DKD Akkreditierung gesprochen. Seit 2010 ist jedoch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) dafür zuständig. Sie ist die nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland unter anderem zur Begutachtung, Akkreditierung und Überwachung von Prüf- und Kalibrierlaboratorien nach DIN EN ISO/IEC 17025. Die Norm beinhaltet Forderungen an die technische und fachliche Befähigung des Kalibrierlabors sowie dessen Qualitätsmanagementsystems. Durch regelmäßige externe Begutachtung und Re-Akkreditierung wird ein hohes Qualitätsniveau gewährleistet, das im Wesentlichen durch rückgeführte Normale, definierte Umgebungsbedingungen und Messverfahren sowie hochqualifiziertes Personal erreicht wird. 

 
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Industriearmaturen: Zuversicht trotz schwierigem Fahrwasser

Die weltweite Konjunkturabschwächung ist im ersten Halbjahr 2019 auch bei der Industriearmaturenbranche spürbar. 

Die weltweite Konjunkturabschwächung ist im ersten Halbjahr 2019 auch bei der Industriearmaturenbranche spürbar. So mussten sich die deutschen Hersteller von Industriearmaturen nach zwei sehr erfolgreichen Vorjahren mit einem mageren Umsatzplus von 1 % zufriedengeben. Während im Inland sogar ein Umsatzrückgang von 2 % verzeichnet wurde, konnte im Ausland 3 % mehr umgesetzt werden. Vor allem der Euro-Raum trug mit einem Plus von 4 % zum positiven Ergebnis bei. Außerhalb der Eurozone betrug das Umsatzplus lediglich 2 %. Die einzelnen Produktgruppen entwickelten sich im ersten Halbjahr anders als im Vorjahr sehr unterschiedlich. Während Regelarmaturen um 8 % zulegten, stagnierte das Geschäft bei Absperrarmaturen und der Umsatz mit Sicherheits- und Überwachsungsarmaturen schrumpfte sogar um 7 %. In den ersten sechs Monaten 2019 lieferten die deutschen Industriearmaturenhersteller Waren im Wert von 2,2 Mrd. Euro ins Ausland. Das entspricht einer Steigerung von 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Auslandsgeschäft profitierte vor allem von der nach wie vor erstaunlich robusten Nachfrage aus China, der starken Konjunktur in den USA und der guten Nachfrage aus einigen europäischen Ländern. Traditionell ist China wichtigster Abnehmer deutscher Industriearmaturen. Die USA konnten jedoch ihren Platz als zweitwichtigstes Abnehmerland in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausbauen. Die Entwicklung ist auch Resultat des Wiedererstarkens der amerikanischen Chemieindustrie im Zuge des Shale-Gas-Booms. Die Ausfuhren nach China stiegen im ersten Halbjahr 2019 um 5,0 % auf 260 Mio. Euro. Der weltgrößte Chemieproduzent sieht sich nach Jahren mit hohen Wachstumsraten erstmals mit einer Nachfrageabkühlung konfrontiert. Stärker zulegen konnten die Exporte in die Vereinigten Staaten. Die deutschen Ausfuhren in die USA erhöhten sich um 9,5 % auf 216 Mio. Euro. Nach Frankreich gingen ebenfalls wieder deutlich mehr Armaturen als im Vorjahr (plus 9,7 %). Das Land behauptete mit einem Abnahmevolumen von 121,6 Mio. Euro weiterhin Platz drei der wichtigsten Absatzmärkte.
 
 
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Uitgesproken – Ausgeredet

In memoriam Marcellinus Lambertus Marie Meijers

Am 26. August hat unser Herausgeber, Marcel Meijers, im Alter von nur 62 Jahren seinen letzten Kampf verloren. Er ist, wie es sonst so gar nicht seine Art war, sehr leise von der Bühne des Lebens abgetreten. Reden konnte er wie kein Zweiter, und er war, wie viele seiner Landsleute, ein begnadeter Verkäufer. Seine Philosophie: Freunde machen. Ein Netzwerker vor dem Herrn. Auf allen Messen kannte man den langen „Lulatsch“ aus den Niederlanden, der aber auch polarisierte. Und: Er konnte Menschen für sich und seine Ideen einnehmen. Die Fachzeitschriften Pomp NL, Pumpe DE, die Messekonzepte Pump Plaza auf der Hannover Messe und Meeting Point Pumpen auf der Ifat…Wer hat’s erfunden? Marcel Meijers.
 
In gut acht Jahren, die wir mehr freundschaftlich als in einem typischen Chef-Untergebenen-Verhältnis zusammengearbeitet haben, habe ich ihn tatsächlich kein einziges Mal schlecht gelaunt oder aufbrausend erlebt. Die erste Frage an potenzielle Messehostessen lautete: Scheint bei Dir die Sonne? Jahrelang schallte bereits vor Messebeginn – und oftmals viel zu laut für die frühen Morgenstunden – „Happy“ von Pharrell Williams aus den Lautsprechern. Ein sehr lebensfroher, immer positiv denkender Mensch musste uns viel zu früh verlassen. 
 
Seine Pumpenpartys auf der Hannover Messe sind legendär. Nur das Beste für seine Freunde. Als leidenschaftlicher Musiker und Schlagzeuger konnte und wollte er hier keine Kompromisse machen. Die Gäste, ob Top-Manager oder Student, tanzten im wahrsten Sinne des Wortes bis tief in die Nacht auf den Tischen. Seine Messeplätze und der direkte Kontakt mit Kunden, Herstellern sowie Besuchern in einer entspannten Atmosphäre: Das war seine Welt. Es wird nicht mehr dasselbe sein ohne Dich, Marcel. Wir werden Dich vermissen!
 
Doch es war sein Wunsch, dass wir weiter machen. Seine Frau Anca Weber wird sein Lebenswerk fortführen und das Team von Pumpe DE – Redaktion, Experten und Verkauf – sie dabei nach Kräften unterstützen.
 
Auch während der schweren letzten Monate dachte er nur nach vorne, haderte nicht mit seinem Schicksal und machte noch uns anderen Mut. Sterben war für ihn keine Option. Er hat für die Zukunft geplant und war, wie immer, voller Enthusiasmus. 
Quasi bis zum letzten Atemzug habe ich Entwicklungen und Trends mit ihm diskutiert. Die zentralen Themen von Pumpe DE für 2020 hat er noch höchst persönlich abgesegnet. 
 
Trotz aller Trauer, freuen wir uns auf das Jahr 2020 mit der Hannover Messe Pump Plaza und dem Meeting Point Pumpen auf der Ifat. „The Show must go on“, wie Marcel sagen würde…
 
Dr. Christine Eckert
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 10.09.2019