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Pumpe DE November 2024

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Pumpe DE, Ifat erscheint am 30. April 2024.

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Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Neue Kugelhahnbaureihe für die chemische Industrie

Die neuen Kugelhähne des Ventilspezialisten Gemü decken aufgrund ihrer Konfiguration sowie ihrer Aufbau- und Antriebsvarianten eine Vielzahl von Applikationen der chemischen Industrie ab.

 

In der Standardversion sind die medienberührten Sitzdichtungen des Gemü BB0F aus PTFE mit Glasfaserverstärkung (reinforced) gefertigt. Dadurch zeichnen sie sich durch eine hohe Materialbeständigkeit bei wechselnden Medien aus und ermöglichen ein breites Einsatzspektrum und hohe Sicherheit im Umgang mit Gefahrmedien. Die Edelstahlkugelhähne eignen sich für den Einsatz in Anwendungen mit Temperaturen von -40 °C bis 220 °C. Durch sein zweiteiliges Gehäuse besitzt der Kugelhahn nur eine Verbindungstelle und gewährleistet eine zuverlässige Dichtheit. Standardmäßig ist der Kugelhahn in Fire Safe nach API 607 und DIN EN ISO 10497 mit Gehäuse- und Wellenabdichtung in Grafit ausgeführt. 

Das Risiko eines Brandes kann bei allen Arten von Produktionsanlagen bestehen, jedoch spielen die Brandschutzmaßnahmen in manchen Branchen und Prozessen eine wichtige Rolle. Der Kugelhahn ist in den Nennweiten DN 15 bis DN 200 mit den Flanschanschlüssen ANSI Class 150 sowie PN40/PN16 verfügbar. Zur neuen Baureihe gehört der manuelle Kugelhahn Typ B2F, der pneumatische Kugelhahn Typ B4F sowie die elektromotorisch betriebene Variante Typ B6F.

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Lesen Sie mehr Zurück 23.04.2024
 

Junge Menschen hoffen auf Technologien gegen den Klimawandel

Junge Menschen in Deutschland setzen große Hoffnung darauf, den Klimawandel in absehbarer Zeit verlangsamen oder stoppen zu können. 57 % der 16- bis 29-Jährigen gehen davon aus, dass in absehbarer Zeit Technologien verfügbar sind, die die Klimaprobleme lösen.

 

In keiner anderen Altersgruppe ist dieser Anteil derart hoch: 47 % sind es bei den 30- bis 49-Jährigen, 37 % bei den 50- bis 64-Jährigen und 30 % bei Menschen über 65 Jahren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.005 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach fordern 78 % der Befragten, es müssten alle zur Verfügung stehenden digitalen Technologien eingesetzt werden, um das Klima und die Umwelt zu schützen. 73 % sind der Meinung, die Folgen des Klimawandels seien ohne Digitalisierung nicht zu bewältigen. 

„Energieeffizienz, Klimaschutz und die Dekarbonisierung hängen untrennbar mit der Digitalisierung zusammen“, betont Bitkom-Nachhaltigkeits-Experte Niklas Meyer-Breitkreutz. „Wir müssen alle digitalen und technologischen Möglichkeiten ausschöpfen, um unsere Klimaziele zu erreichen und den Klimawandel abzumildern. Dafür müssen Technologien, die klare Vorteile für Klima und Umwelt gegenüber traditionellen Verfahren haben, zügig in die Fläche gebracht werden.“ Wie die Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung“ zeigt, kann Deutschland durch einen beschleunigten Einsatz digitaler Technologien einen bedeutenden Teil der notwendigen CO2-Einsparungen erreichen. Große Potenziale gibt es unter anderem in den Bereichen Energie, Gebäude und Industrie.

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Lesen Sie mehr Zurück 23.04.2024
 

Generative AI gilt als Schlüssel für Produktivitätssteigerungen 

Mercer, ein Unternehmen von Marsh Mc Lennan, hat die Studie Global Talent Trends 2024 veröffentlicht. Sie basiert auf den Einschätzungen von über 12.000 Führungskräften, Personalleitern, Mitarbeitenden und Investoren weltweit und zeigt, welche Maßnahmen Arbeitgeber ergreifen, um erfolgreich zu sein.

 

„Die diesjährigen Ergebnisse zeigen erstaunliche Veränderungen in der Arbeitswelt", sagte Pat Tomlinson, President von Mercer. „Sie weisen hin auf eine bemerkenswerte Divergenz zwischen den Ansichten von Vorständen und Personalabteilungen, in dem was Unternehmen in 2024 voranbringen wird, und auf eine Verzögerung bei den Ansichten von Mitarbeitenden über die Auswirkungen von Technologie. Da wir in ein neues Zeitalter des Zusammenwirkens von Mensch und Maschine eintreten, müssen Unternehmen den Mensch in das Zentrum dieser Transformation stellen."

Die rasante Entwicklung der Fähigkeiten von Generative AI hat Hoffnungen auf die Steigerung von Arbeitsproduktivität geweckt. 40 % der Führungskräfte gehen davon aus, dass AI zu Produktivitätssteigerungen von mehr als 30 % führen wird. Jedoch, drei von fünf Führungskräften (58 %) glauben, dass sich die Technologie schneller entwickeln wird, als die Unternehmen ihre Mitarbeitenden darauf vorbereiten können. Weniger als die Hälfte der Führungskräfte (47 %) ist überzeugt, dass sie ihren Bedarf an Fachkräften mit ihrem derzeitigen Talentmodell decken können. „Die Steigerung der Produktivität durch AI steht ganz oben auf der Agenda von Führungskräften. Aber die Antwort liegt nicht in der Technologie allein. Eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität erfordert eine bewusste, auf den Menschen ausgerichtete Gestaltung der Arbeitstätigkeit", so Kate Bravery, Global Talent Advisory Leader bei Mercer und Autorin der Studie. 

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Lesen Sie mehr Zurück 23.04.2024
 

KSB beendet Geschäftsjahr mit Rekordzahlen

KSB schließt das Geschäftsjahr 2023 mit Rekordzahlen für Auftragseingang und Umsatz ab. Die EBIT-Rendite (Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern) erreichte mit 7,9 % das erst für 2025 angestrebte Niveau. 

„Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von anhaltenden weltpolitischen Unruhen und inflationsbedingter Verunsicherung. Wir sind die vielfältigen Herausforderungen mit Zuversicht angegangen und haben das Unternehmen nicht nur auf stabilem Kurs gehalten, sondern auch weiter nach vorne entwickelt“, sagt der Sprecher der Geschäftsleitung Dr. Stephan Timmermann (li. im Bild). Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller konnte den Auftragseingang um 3,4 % auf 2.960 Mio. Euro deutlich steigern. Während das Segment Armaturen den Auftragseingang um 9,1 % auf 393 Mio. Euro gesteigert hat, erhöhte sich dieser im Segment KSB Supreme Serv um 8,0 % auf 990 Mio. Euro. Im Segment Pumpen stagnierte der Auftragseingang mit 1.577 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. 

Die Umsatzerlöse hat die Gruppe um +9,5 % auf 2.819 Mio. Euro ausgebaut. Das Segment KSB Supreme Serv steigerte die Umsatzerlöse um 11,0 % auf 944 Mio. Euro. Das Segment Pumpen erzielte ein Umsatzplus von 8,9 % auf 1.514 Mio. Euro. Mit 8,5 % Zuwachs auf 361 Mio. Euro verzeichnete das Segment Armaturen eine ähnliche Steigerungsrate. Die Steigerung der EBIT-Rendite auf 7,9 % war insbesondere durch das Umsatzwachstum und die Margenstärke des Geschäfts mit Ersatzteilen und Servicedienstleistungen geprägt. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern hat das Unternehmen signifikant um 32,4 % auf 223,9 Mio. Euro verbessert. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 09.04.2024
 

Umsatz und EBITDA von Wilo erreichen Bestmarke

Die Wilo Gruppe ist auch im letzten Jahr profitabel und nachhaltig gewachsen. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds hat der multinationale Technologiekonzern im Geschäftsjahr 2023 einen Rekordumsatz in Höhe von rund 2 Mrd. Euro erzielt. 

 

Das entspricht währungsbereinigt einer Erhöhung um 10,4 % gegenüber dem Vorjahr. Auch das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte mit 217 Mio. Euro eine neue Bestmarke. Das Konzernergebnis stieg um über 20 % auf 75,2 Mio. Euro. Den operativen Cashflow vervierfachten die Dortmunder auf 164 Mio. Euro. „Diese exzellente Entwicklung ist einerseits mit dem unermüdlichen Einsatz der nun beinahe 9.000 Mitarbeitenden zu begründen. Sie arbeiten jeden Tag am Erfolg von Wilo“, erklärt der Vorstandsvorsitzende und CEO Oliver Hermes. „Andererseits ist es das Ergebnis von entschlossenem unternehmerischem Handeln. Wilo bleibt dank der konsequenten strategischen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Diversifizierung überaus erfolgreich, trotz der konjunkturellen Eintrübungen.“

Die Gruppe hat im letzten Jahr die Weichen für eine strategische Neuausrichtung gestellt. Ihre Nachhaltigkeitsstrategie ist nun allen anderen funktionalen Unternehmensstrategien übergeordnet. Zudem haben die Dortmunder erheblich in eine moderne und leistungsfähige Unternehmensinfrastruktur investiert und mehrere Akquisitionen abgeschlossen. „Wir haben die Basis gestärkt, um auch zukünftig beschleunigt wachsen zu können – profitabel und vor allem nachhaltig“, so CEO Hermes. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 09.04.2024
 

Fraunhofer: Innovation seit 75 Jahren

Die Gesellschaft feierte Ende März ihr 75-jähriges Bestehen. Fraunhofer zählt mit 76 Instituten und Forschungseinrichtungen, mehr als 30.800 Mitarbeitern, einem jährlichen Forschungsvolumen von rund 3,0 Mrd. Euro und zahlreichen internationalen Kooperationen zu den wirkungsstärksten Forschungsorganisationen.

 

Am 26. März 1949 bat Staatssekretär Hugo Geiger 210 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in das Bayerische Wirtschaftsministerium. Er hatte den Wunsch, mit der Gründung der Fraunhofer-Gesellschaft zum Aufbau der Wirtschaft in Bayern und Deutschland beizutragen. Namensgeber wurde der als Forscher, Erfinder und Unternehmer gleichermaßen erfolgreiche Münchner Gelehrte Joseph von Fraunhofer (1787–1826). Heute blickt die Fraunhofer-Gesellschaft auf eine Unternehmensgeschichte voller bahnbrechender Erfindungen und Lösungen für komplexe technologische Herausforderungen zurück. Seit ihrer Gründung hat sie sich kontinuierlich weiterentwickelt und dabei zahlreiche Meilensteine erreicht, die ihre Innovationskraft in den verschiedensten Bereichen der Spitzenforschung widerspiegeln. 

Von bescheidenen Anfängen bis hin zu einer international anerkannten Forschungsorganisation hat sich Fraunhofer stets – ganz im Sinne des Namensgebers – durch Erfindergeist und unternehmerisches Handeln ausgezeichnet und ist so zum Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft geworden. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat stets die Bedarfe der Wirtschaft im Fokus und liefert wichtige Impulse für die Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien, welche zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen.

 
Lesen Sie mehr Zurück 09.04.2024
 

Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie bleibt Exportweltmeister

Im vergangenen Jahr verkaufte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen einschließlich Teile und Zubehör im Wert von rund 9,5 Mrd. Euro ins Ausland. Das waren 9 % mehr als 2022. Damit wurde der „Weltmeistertitel“ vor China und Japan verteidigt.

Die Ausfuhren nach Amerika sind mit einem Plus von 18 % innerhalb der Triade am kräftigsten gewachsen. Treiber waren die USA, insgesamt zweitgrößter Absatzmarkt für die Deutschen mit einem Anteil von 15 %. Sie haben Waren im Wert von 1,4 Mrd. Euro abgenommen. Das entspricht einem Wachstum von 19 %. „Unsere Mitglieder schätzen den US-Markt grundsätzlich positiv ein, auch für die Zukunft“, berichtet Dr. Markus Heering, Geschäftsführer beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). 

Die deutschen Ausfuhren nach Asien stiegen im vergangenen Jahr um 7 %. China ist mit rund 17 % Anteil das wichtigste Zielland überhaupt. Gegenüber dem Vorjahr wuchsen die Exporte um 6 % auf ein Volumen von 1,6 Mrd. Euro an, blieben damit jedoch deutlich hinter dem letzten Spitzenjahr 2018 zurück. „Die Konjunktur in China ist schwach und das Land koppelt sich in seinen Autonomiebestrebungen weiter von ausländischen Importen ab“, berichtet der VDW-Geschäftsführer. Daher ist es wichtig, die Märkte noch stärker zu diversifizieren und sich stärker um alternative Wachstumsmärkte kümmern, zum Beispiel in der Asien-Region. 

Europa ist in der Triade mit einem Anteil von mehr als 50 % die größte Absatzregion für deutsche Hersteller. Dennoch blieb die Wachstumsdynamik im Heimatmarkt mit einem Plus von 6 % und einem Volumen von rund 4,9 Mrd. Euro das Schlusslicht. „Obwohl die meisten westeuropäischen Länder zugelegt haben, sehen die Werkzeugmaschinenhersteller Europa zum Teil skeptisch“, erläutert Heering. Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie hängt zu 70 % am Export. Die schwache internationale Investitionsgüternachfrage, die auch deutsche Kunden in Mitleidenschaft zieht, erschwert das Geschäft.

 
Lesen Sie mehr Zurück 09.04.2024