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Pumpe DE 2, Thema Wasser/Abwasser erscheint am 11. Mai.

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Themen 2023

Pumpe DE erscheint auch im Jahr 2023 fünfmal. 

Zentrale Themen 2023:
Energieefizienz, Sensorik, Zuverlässigkeit
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Schnelles Anpassen an Wasserkrise

Mit Blick auf die durch den Klimawandel bedingte Wasserkrise forderte die DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) zum Weltwassertag am 22. März ein schnelles und kluges Umstellen des Managements auf regionaler Ebene unter Einbindung aller Akteure. 

 

Das in Trockenperioden dringend benötigte Wasser kann laut DBU durch ein neues regionales Wassermanagement, das Anpassen von Nutzpflanzen und Bewässerung sowie durch mehr Versickerung und Wiedervernässung besser in der Landschaft gehalten werden. Beispielhaft ist ein mit rund 422.000 Euro gefördertes Projekt. Zunehmend wechseln sich infolge der Klimakrise niederschlagsreiche Wochen im Winter mit Trockenperioden im Frühjahr oder Sommer ab. „Zudem ist die Wasserverfügbarkeit regional sehr unterschiedlich“, sagt Generalsekretär Alexander Bonde. Doch spätestens seit den vergangenen Trockenjahren sei „klar, dass wir unser Handeln im Umgang mit Wasserressourcen zügig anpassen müssen“. Dass es sogar Optionen gibt, um rechnerisch bis zu 40 % Wasser einzusparen, zeigt das jetzt abgeschlossene Projekt „Klimabehagen“ eines Partnerkonsortiums unter der Geschäftsführung des Lippeverbandes. Das knapp 150 km2 große Wassereinzugssystem des Hammbachs, eines Nebenflusses der Lippe, liegt im Bereich der Halterner Sande. „Hier wird hochwertiges Trinkwasser für die Bevölkerung im nördlichen Ruhrgebiet gewonnen“, sagt Projektleiter Michael Getta vom Lippeverband. „Zudem ist das Gebiet für die Nahrungsmittelproduktion ein wichtiger Standort.“ Mehr noch: Wälder, kleine Moore und Feuchtgebiete finden sich hier. Getta: „Diese Flächen haben in den zurückliegenden Trockensommern extrem gelitten.“ Um das abzumildern, wurde etwa im Deutener Moor mit Dämmen der Wasserabfluss verringert. Über ein Monitoring ließ sich nachweisen, dass sich das Verschließen von Gräben positiv auf den lokalen Grundwasserspiegel und die benachbarten Feuchtgebiete auswirkt.

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Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Dosieren konsequent durchdacht 

Mit individuell konfigurierbaren Dosierlösungen bietet Dosmatix Dosiersysteme an, die Effizienz, Umweltschutz und Usability vereinen. Damit eröffnen sich nicht nur mittelständischen Unternehmen in Automobilindustrie, Elektronik sowie Maschinen- und Anlagenbau neue Perspektiven.

 

Allem voran stehen zum Patent angemeldete Technologien, eingebettet in eine Digitalisierungsstrategie. Das Produktportfolio gliedert sich in die Bereiche „Dosierer“, „Materialversorgungen“ und „Kinematiken“. Der Dosierer Dos Piston basiert auf einem Kolbendosierer. Maximale Materialausnutzung, schnelle Taktzeiten, deutlich höhere Dosierleistung durch die neu entwickelten Pumpen, leichte Dosierer und eine intelligente Prozessüberwachung standen im Vordergrund. Alle Dosierlösungen des Unternehmens basieren auf einem Baukastenprinzip. Die Anlagen sind beliebig skalierbar und auch bei sich ändernden Produktionsanforderungen einfach anzupassen. „Mit unserem Konfiguratoransatz folgen wir dem Beispiel der Automobilindustrie“, so Geschäftsführer Thiemo Karl, „hier ist es inzwischen ganz normal, Fahrzeuge online zu konfigurieren und teilweise direkt zu bestellen. Der Ansatz ist aber auch ein Prüfstein für das Unternehmen, seine Produkte konfigurierbar zu machen, und sie damit im positiven Sinne ‚einfach‘ zu gestalten.“ Die Produktion von konfigurierten Systemen verkürzt die Lieferzeiten und bietet Kostenvorteile, da kundenspezifische Systeme quasi in Serie gefertigt werden können. Anwenderseitig sorgt die konsequente Digitalisierung – in Form intelligenter Bedien- und Wartungskonzepte für ressourcenoptimierte Serviceroutinen, die immer an den Bedürfnissen der Kunden und der spezifischen Produktionsbedingungen ausgerichtet sind, für eine optimale Anlagenverfügbarkeit.

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Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Leitfähige Medien hochpräzise messen

Die Anwendungsmöglichkeiten des magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes von Jumo sind vielfältig. Sie erstrecken sich von der Lebensmitteltechnik bis zur Dosierung von Zusatzstoffen. Das Einsatzgebiet reicht von kleinen und mittleren Dosierstationen, Nebenanlagen bis hin zum Pumpenbau.

 

Der Flow Trans Mag H20 überzeugt durch eine hohe Genauigkeit von ± 0,5 % vom Messwert, ein zusätzlicher Temperatursensor ist bereits integriert. Durch sein Metallgehäuse und unter anderem Tri-Clamp-Prozessverbindung in den Nennweiten von DN 06 bis DN 25 eignet er sich besonders für lebensmittelnahe Bereiche. Die Nenndrücke können bis PN 16 betragen und die Temperatur des Mediums bis zu 90 °C. Das Gerät kann CIP gereinigt werden. Die Schutzart IP65/IP67 macht es zu einem flexiblen Partner für unterschiedlichste Prozesse. Das HMI des Gerätes besteht aus einem TFT-Display, das zwei Prozesswerte inklusive der Status- und Infomeldungen anzeigt. Über eine Bluetooth-Schnittstelle und die Jumo Smart Connect-App wird das Gerät lokal konfiguriert. Auf der SPE (Single Pair Ethernet) mit PoDL-Schnittstelle (Modbus TCP, Jumo Cloud-Connector) wird das Modbus TCP-Protokoll gefahren, was eine durchgängige IP-Kommunikation vom Sensor bis in das Automatisierungssystem ermöglicht. Der integrierte Cloud-Connector des Herstellers vereinfacht die Anbindung. Eine weitere Variante ist mit einer IO-Link-Schnittstelle lieferbar.

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Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Ventilstellungsanzeige à la Industrie 4.0

Die nächste Generation von hygienischen Ventilanzeigen von Alfa Laval treibt den digitalen Wandel in der Prozessindustrie voran. Mit Automatisierung, Digitalisierung und Echtzeit-Kommunikation setzt das Unternehmen laut eigener Aussage neue Maßstäbe in der Prozesssteuerung.

 

Die Think Top V20 ist die erste reine Ventilsensoreinheit, die wartungsfrei ist und keine manuelle Einstellung oder Programmierung erfordert. Sie ermöglicht eine 360°-LED-Statusanzeige aus allen Richtungen. Darüber hinaus bietet sie eine bequeme Überwachung des Echtzeitstatus. Das Unternehmen hat die Sensoreinheit speziell für die Digitalisierung der wichtigen Auf-/Zu-Ventilüberwachung entwickelt und bietet einen pragmatischen Ansatz zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von Ventilstatus und -position. Mit einer schnellen, präzisen und intuitiven Live-Einrichtung, der bequemen Überwachung der Ventilstellung in Echtzeit und dem Zugriff auf Echtzeit- und historische Daten vom Bedienraum aus, bringt sie zuverlässige Prozesssteuerung auf ein höheres Niveau. Alles in allem ermöglicht sie eine unschätzbare Zeit- und Kostenersparnis angesichts der Effizienzanforderungen, denen sich die Lebensmittelindustrien gegenübersehen. Ein Hot-Swapping des Ventiloberteils ist einfach und ohne Produktionsunterbrechung möglich. Es sind keine Fachkenntnisse, Schulungen, Adapter oder Spezialwerkzeuge erforderlich. Hygiene, Produktivität und Verfügbarkeit lassen sich optimieren sowie Zeit und Geld sparen. Durch ihre kompakte, robuste Bauweise eignet sich die Ventilstellungsanzeige auch für enge Installationen. Die Prozessverantwortlichen wählen das Kommunikationsprotokoll (digital, AS-Interface oder IO-Link) aus, welches am besten zu ihren Prozessanforderungen passt.

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Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Einsen und Nullen – Ausstellung #DeutschlandDigital

World Wide Web, Big Data, KI: Die Digitalisierung hat einen radikalen Wandel aller Lebensbereiche ausgelöst. Mit mehr als 400 Objekten, Fotos und zahlreichen interaktiven Medienstationen beleuchtet das Haus der Geschichte in Bonn die Entwicklungen und tiefgreifenden Auswirkungen der Digitalisierung.

 

Die neue Ausstellung ist vom 24. März 2023 bis 04. Februar 2024 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das vielschichtige Thema und seine komplexe Dynamik sollen anhand von Alltagserfahrungen deutlich werden. Mit einer Chipkarte eröffnen sich die Besuchern in der Ausstellung Portale, durch die sie zentrale Aspekte entdecken können. Ein „Open Space“ bietet Gelegenheit, das eigene digitale Selbstverständnis zu reflektieren und unmittelbar mit Experten ins Gespräch zu kommen. Das Originalmanuskript für eine Rechenmaschine, mit dem der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz 1701 sein binäres Zahlensystem erläuterte, bildet den Auftakt der Ausstellung. Es verweist auf das Fundament der Digitalisierung: die Umwandlung analoger Informationen in einen Binärcode. Vor allem seit den 1990er Jahren entstehen auf diese Weise immer größere Datenmengen, die sich mit Hilfe von Algorithmen auswerten lassen. Einer der Themenblöcke ist „Wirtschaft und Arbeit“. Die Digitalisierung hat weitreichende Auswirkungen auf Produktionsprozesse, Dienstleistungen und individuelles Arbeiten. Sie ermöglicht die vollautomatische Fertigung von Waren. „Intelligente" Programme steuern weltweit Materialbeschaffung, Transport und Verteilung. Den Beschäftigten bietet die Digitalisierung Chancen auf mehr Flexibilität und Selbstverwirklichung. Sie ist aber auch Ursache für einen Wandel von Berufsalltag und Selbstwertgefühl.

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Lesen Sie mehr Zurück 28.03.2023
 

Armaturen-Technologiezentrum in Echternach eingeweiht

Sisto-Armaturen, ein Unternehmen der KSB-Gruppe, hat Ende Februar in Luxemburg feierlich ein neues Technologiezentrum eröffnet. Die Einweihung des mehrere Millionen Euro teuren Gebäudes fand im Beisein des luxemburgischen Ministers für Wirtschaft, Franz Fayot (Bild), statt.

 

Das Gebäude hat eine Grundfläche von 350 m2 und verfügt über zwei Stockwerke. Es ist klimaneutral gestaltet und benötigt weder Heizung noch Kühlung. Das „Sisto Tech Center“ beinhaltet Prüfstände sowie Versuchseinrichtungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Pharmaindustrie und der Biotechnologie zugeschnitten sind. Zu den Testeinrichtungen gehört unter anderem ein speziell angefertigter Prüfstand für Sterilarmaturen. Dieser erlaubt es, praxisnahe Tests durchzuführen. CIP-/SIP-Prozesse lassen sich unter Originalbedingungen simulieren. Die Tests können nach ASME-BPE- Standards oder nach individuellen Vorgaben der Endkunden erfolgen. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 14.03.2023
 

Danfoss überspringt 10-Milliarden-Marke

Die Ergebnisse von Danfoss im Jahr 2022 zeigen das enorme Potenzial bei Produkten und Lösungen, die zur Erreichung der globalen und regionalen Klimaziele beitragen. Mit mutigen Investitionen konzentrieren sich die Dänen auf die langfristige Wertschöpfung.

 

Der Umsatz übertraf alle Erwartungen und stieg im vergangenen Geschäftsjahr erstmals auf über 10 Mrd. Euro. Ein Plus von 36 % im Vergleich zu 2021. Das organische Wachstum lag bei +15 %. Wachstum konnte das Unternehmen in allen Regionen verzeichnen, heraus stach Nordamerika mit +71 %. Die Innovationsausgaben stiegen um 39 % auf 457 Mio. Euro, und die Investitionen in Produktionskapazitäten, Regionalisierung und digitale Lösungen um 44 % auf 531 Mio. Euro. Die Ausgaben in Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen laut CEO Kim Fausing um 39 % auf 457 Mio. Euro erhöht. Das entspricht 4,5 % des Umsatzes. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet der Konzern einen Umsatz zwischen 10,4 und 11,9 Mrd. Euro.

 
Lesen Sie mehr Zurück 14.03.2023