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Pumpe DE November 2024

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Pumpe DE, Ifat erscheint am 30. April 2024.

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Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Hohe hygienische Standards

Verder Liquids präsentiert auf der Anuga Foodtec eine neue hygienische Druckluftmembranpumpe. Sie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich für niedrig- und hochviskose Flüssigkeiten in Branchen wie Getränke-, Pharma-, Kosmetik-, Molkerei-, Lebensmittel-, Brauerei- und Kellereiindustrie.

 

Die Verderair HC-Pure besteht aus hochwertigem Edelstahl 316L und erfüllt die strengen Vorschriften für hygienische Konstruktionen nach EC1935/2004 und der FDA. Dank ihrer elektropolierten Oberflächen lassen sich Bakterienfallen und Kontaminationsrisiken minimieren, während die Korrosionsbeständigkeit erhöht wird. Die einfache Wartung und lange Lebensdauer der Druckluftmembranpumpe reduzieren Ausfallzeiten erheblich. Reinigungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sollen auf ein neues Niveau gehoben werden.

Die hygienische Druckluftmembranpumpe besteht aus einem aus dem Vollen gefrästen Mittelblock aus Polyethylen/Polyamid. Ein drehbarer Ständer erlaubt eine schnelle Entleerung und Wartung. Die einteiligen Verteilerrohre verfügen über glatte Ecken. Verbundmembranen aus PTFE/EPDM erhöhen die Lebensdauer. Ein wartungsfreies Luftsteuerventil sorgt für eine hohe Zuverlässigkeit.

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Hygiene-Schrägsitzventile für Lebensmittel- und Getränkeherstellung

Schubert & Salzer erweitert sein Sortiment an Steril- und Aseptikventilen um zwei neue Typen von Schrägsitzventilen. Das Absperrventil und das Stellventil mit integriertem, digitalem Stellungsregler zeigt das Unternehmen erstmals auf der Anuga Foodtec.

 

Alle medienberührten Edelstahl-Oberflächen der totraumoptimierten Ventilkonstruktion können mit einer Oberflächengüte kleiner Ra 0,8 μm ausgeführt werden. Die neuen Ventiltypen in den Nennweiten DN 15-50 und der Druckstufe PN 40 sind geeignet für Medien mit Temperaturen von  30 °C bis 170 °C – in Sonderausführung sogar von  50 °C bis 180 °C. Alle Edelstahl-Teile, die mit dem Medium in Kontakt kommen, sind chargenrückverfolgbar. Alle medienberührten Kunststoffe sind FDA-konform und entsprechen der EG-Verordnung 1935/2004 sowie der EU-Kunststoffverordnung 10/2011. Beide Ventiltypen erfüllen auch die Anforderung gemäß der TA-Luft (12-2021) mit DIN EN ISO 15848-1:2017. Der Einsatzbereich dieser Ventile ist unter anderem das Regeln und Absperren von Produktströmen, Trinkwasser, CO2, Stickstoff, aber auch Sterildampf und Sterilluft.

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Ethernet-APL erlaubt vollständige Digitalisierung der Feldebene 

Im Dezember 2023 hat Krohne ausgewählten Kunden Ethernet-APL-Demogeräte zur Verfügung gestellt. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein im unternehmenseigenen Entwicklungsprojekt für verschiedene Sensortypen. 

 

Die Ethernet-APL-Technologie ist eine Revolution in der Prozessindustrie: erstmalig wird eine hohe Datenrate von 10 Mbit/s mit Eigensicherheit für die Feldebene kombiniert. Darüber hinaus ermöglicht sie einen reinen Zweileiterbetrieb inklusive Energieversorgung. Die Duisburger waren 2018 Gründungsmitglied des Ethernet-APL-Konsortiums und haben die technische Ausgestaltung des Standards aktiv vorangetrieben.

Auf Kundenseite wachse das Interesse an der Technologie laut Aussage des Unternehmens seit einigen Jahren stetig; insbesondere in der chemischen Industrie, aber auch darüber hinaus. „Mit Ethernet-APL digitalisieren wir die Feldebene vollends“ erläutert der Leiter des strategischen Produktmanagements in der Electronics Division Dr. Christoph Spiegel. „Unsere Demonstratoren verfügen bereits über einen Großteil der Funktionen, die mit dieser Technologie möglich sind. Sie stellen die Implementierung von Profinet nach dem PA-Profil 4.0 mit generischer oder alternativ herstellerspezifischer GSD-Datei bereit. Zudem gibt es ein FDI-Paket zur Verwendung mit allen modernen Asset Management-Systemen und einen integrierten Webserver mit einer komfortablen Bedienschnittstelle zur einfachen Inbetriebnahme und Diagnose.“ Von den Demonstratoren erhofft sich der Hersteller ein schnelles Feedback und Testergebnisse, auch in Form von Interoperabilitätstests mit verschiedenen Hostsystemen.

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Mietbypass ermöglicht Weiterbetrieb während der Modernisierung 

Um eine längst überfällige Modernisierung der Kläranlage Slottshagens Reningsverk in Norrköping in Schweden durchführen zu können, benötigte der Betreiber Nodra eine leistungsstarke Abwasser-Bypass-Lösung. Das Team von Xylem Rental Solutions richtete in etwas mehr als drei Wochen eine schlüsselfertige Station ein. 

Die Kläranlage nimmt täglich etwa 45 Mio. Liter Abwasser auf. Im Jahr 2022 war eine umfangreiche Betonsanierung der Einlaufstation der Anlage erforderlich. Dabei musste der Betrieb weiterhin gewährleistet sein. Die Komplexität des Bypasses wurde noch dadurch erhöht, dass die Pumpenlösung auch die unterschiedlichen Durchflüsse während des Tages und der Nacht berücksichtigen musste.

„Wir sind es zwar gewohnt, große, schlüsselfertige Lösungen zu liefern, aber die Größe und der Umfang dieses Projekts erreichen eine ganz neue Dimension", sagt Adam Drakeley, Senior Applications Engineer bei Xylem Europe. „Selbst erfahrene Kommunalingenieure werden Ihnen sagen, dass die Umleitung des kombinierten Regen- und Abwassers einer ganzen Stadt über eine 70 m lange Rohrbrücke keine leichte Aufgabe ist. Eine sorgfältige hydraulische, bauliche und elektrische Planung war entscheidend. Zur Bewältigung der Abwasserspitzen am Tag installierte der Hersteller vier Flygt-Pumpen des Typs CZ 3501, für die geringeren Durchflüsse in der Nacht kamen außerdem zwei Flygt-Pumpen vom Typ NZ 3202 zum Einsatz.

„Wenn der Durchfluss in der Nacht stark abnimmt, kann man die größeren Pumpen nicht verwenden, aber man muss auch vorsichtig sein, wenn man die größeren Pumpen tagsüber in Betrieb nimmt. Wenn man die großen Pumpen zu schnell startet, kann man eine Druckwelle in der Pipeline erzeugen, die das System beschädigen kann“, sagt Sales Manager Rental Sargon Melki. Das Team passte die Bypass-Lösung so an, dass sie während der gesamten Renovierung einen störungsfreien Pumpbetrieb ermöglichte.

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Roadshow mit Fokus auf Hybrid-Entwässerung und Nachhaltigkeit

Der Entwässerungsspezialist Kessel bietet ab 09. April an acht Stationen praxisnahe Einblicke in seine Technik. Fachhandwerker, Planer, Architekten und Behördenvertreter können in flexiblen Vortrags- und Schulungseinheiten die effizienten Hybrid-Hebeanlagen im Detail und in Funktion erleben.

 

„Mit der Kessel-Roadshow sind wir direkt bei unseren Kunden, die sich dort ganz unkompliziert über den aktuellen Stand der nachhaltigen Hybrid-Entwässerungstechnik, Sicherheitsanforderungen, Normung und Planung informieren können. Und jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für unsere Eco Logisch-Tour, denn mit der neuen Ecolift L ist unsere Hybrid-Familie komplett. In Zusammenarbeit mit unseren Individuellen Lösungen können wir also für jedes Projekt und alle Einbausituationen eine sichere, nachhaltige und kostensparende Hybrid-Lösung darstellen, wenn ein natürliches Gefälle zum Abwassersystem vorhanden ist“, erläutert der Projektleiter der Tour Thomas Meyer.

An den Veranstaltungstagen in Lenting, Stuttgart, Mainz, Jena, Berlin, Hamburg, Hannover und Dortmund erwartet die Besucher dreimal täglich ein kompaktes Vortrags- und Schulungsprogramm. In diesen rund dreistündigen „Etappen“ bleibt trotzdem genügend Freiraum für den persönlichen Austausch und Expertengespräche. „In der Vortragsrunde wollen wir einen Blick hinter die Kulissen bieten und vorstellen, wie Kessel das Thema Nachhaltigkeit in der Praxis umsetzt: von der energie- und ressourcenschonenden Produktion, dem Einsatz von Rezyklaten in langlebigen Kunststoffanwendungen bis hin zu innovativen Lösungen für nachhaltiges Bauen. Diese stehen dann im praxisorientierten Programmteil mit den Hybrid-Hebeanlagen für den stromsparenden Einsatz bei freiem Gefälle zum Kanal im Mittelpunkt“, erläutert Meyer. 

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Forschungsprojekt sucht Lösungen für „Ewigkeitschemikalien“

Im Landkreis Rastatt gibt es eine großflächige Belastung mit Per- und Polyfluorierten Alkylsubstanzen, weil dort PFAS-haltige Papierschlämme auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht wurden. Ein BMBF-Projekt erprobt, ob Aktivkohle schädliche Substanzen binden und so das Grundwasser schützen könnte.

 

Im Projekt „PF Clean – Innovatives modulares System zur nachhaltigen Reduzierung von PFAS-Kontaminanten aus Boden und Grundwasser" testet derzeit ein Team der Universität Stuttgart eine Methode im Feldversuch, um die Verunreinigung des Grundwassers durch die Schadstoffe zu senken. Im Januar brachten die Forschenden mit Unterstützung durch Projektpartner Aktivkohle in den Boden eines belasteten Ackers in Hügelsheim ein. Die schädlichen Substanzen sollen sich an die homogen eingearbeitete Aktivkohle heften. Ziel ist eine höhere Absorptionsfähigkeit im Boden, die den Weitertransport der Ewigkeitschemikalien ins Grundwasser aufhält.

Ob diese Methode Erfolg hat, untersucht das Team anhand eines detaillierten Monitoringsystems. Dem Pilotprojekt vor Ort vorangegangen sind erfolgreiche Laborversuche. Neben der Erhöhung der Absorptionsfähigkeit von Böden untersucht das im März 2023 gestartete Projekt weitere Ansätze für PFAS-Sanierungstechnologien, etwa das Ausschleusen der Substanzen mit sogenannten Funnel-and-Gate-Systemen. Weitere Tests beschäftigen sich mit dem Abbau schädlicher Stoffe durch Mikroorganismen und bei verschiedenen Temperaturen. „Bisher gibt es kaum in-situ-Sanierungstechnologien, also eine Entfernung vor Ort an der Quelle der Verunreinigung", sagt Dr. Claus Haslauer, wissenschaftlicher Leiter der Versuchseinrichtung zur Grundwasser- und Altlastensanierung (VEGAS) an der Universität Stuttgart. 

Ziele des Projekts sind, die im Labor und in Großversuchen entwickelten Ansätze zur Sanierung und Ausschleusung von PFAS aus Boden und Grundwasser vor Ort zu erproben und gegebenenfalls weiterzuentwickeln, um einen zügigen und effektiven Transfer von Wissenschaft zur realen Anwendung zu errreichen.

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Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

Spatenstich für Bürkert-Bau in Öhringen 

Eine neue Produktionshalle und eine Erweiterung des Logistikbereichs entstehen am Werk des Spezialisten für Fluid Control Systems in Öhringen. Nach ersten Erdarbeiten im Januar startete mit dem offiziellen Spatenstich am 17. Februar nun der Bau der neuen Gebäude. 

 

Mit den neuen Flächen werden die bestehenden Lagerkapazitäten erweitert sowie interne Arbeitsabläufe optimiert und automatisiert. Die Neubauten umfassen eine zusätzliche Nutzfläche von 5.800 qm – rund 60 % nimmt die Produktion ein und circa 40 % die Logistik. Das Unternehmen ist seit 1959 ein fester Bestandteil der Öhringer Wirtschaft. „Mit dieser Erweiterung setzen wir nicht nur ein Zeichen für Wachstum und Fortschritt, sondern auch für unser Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem Einsatz von Holz, Photovoltaik und weiteren Maßnahmen einen kleinen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten können, der aber gleichzeitig ein deutliches Signal ist", so CEO Georg Stawowy. Die Fertigstellung des Baus ist für April 2025 geplant, die Inbetriebnahme des Lagers wird für Juni 2025 erwartet. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 27.02.2024