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Pumpe DE 3, Brau Beviale erscheint am 7. November 2024.

Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Alles eine Frage der Dosis

Aggressive Chemikalien schonend und pulsationsarm dosieren – ohne Druckspitzen und mit minimierter Totzeit: Das ermöglicht eine neuartige Schrittmotor-Dosierpumpe, die Lutz-Jesco auf der Weltleitmesse der Prozessindustrie präsentiert.

 

Was haben Kläranlagen, Kraftwerke und Autowaschstraßen gemeinsam? Sie alle müssen tagtäglich aggressive Chemikalien dosieren. Um die Substanzen einzubringen, kommen oft Dosierpumpen zum Einsatz, die mit einer Membran im Dosierkopf arbeiten. Ein simples und verlässliches Prinzip mit einer Schattenseite: Herkömmliche Modelle am Markt arbeiten meist mit Standardmotoren mit konstanter Drehzahl. Hubzeiten der Membran beim Ansaugen und Ausstoßen sind daher gleich lang. Das ist deswegen unvorteilhaft, weil in der Phase der Vakuumerzeugung die Fluid-Förderung stillsteht. Diese ständige Unterbrechung mindert nicht nur die Effizienz, sondern führt zur sogenannten Pulsation. „Oftmals müssen Pumpenbetreiber teures Zubehör wie Pulsationsdämpfer kaufen, um diesen nachteiligen Effekt in den Griff zu bekommen“, sagt der Leiter der Entwicklung Steffen Roth. „Eine ökonomische Alternative, die wir auf der Achema 2024 präsentieren, ist unsere neue Generation der Membran-Dosierpumpen namens Memdos Smart.“

Dank des Schrittmotors lässt sich ein nahezu konstanter Förderstrom erreichen, der eine schonende, pulsationsarme Dosierung aggressiver Chemikalien ermöglicht. Die Wiederholgenauigkeit der Serie liege über den gesamten Dosierbereich bei ±1 %. Das Unternehmen ist überzeugt: Schrittmotor-Membrandosierpumpen werden in Zukunft den Markt beherrschen, wenn es um hochgenaue und reproduzierbare industrielle Dosieraufgaben geht. Erhältlich ist die Baureihe in acht Leistungsstufen. Die Dosierpumpe lässt sich über ein vollfarbiges Touchdisplay so leicht und fehlerfrei bedienen wie ein Smartphone und ist Industrie 4.0-kompatibel.

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Lesen Sie mehr Zurück 03.06.2024
 

Sicheres Vakuum in explosionsgefährdeten Bereichen

Pfeiffer Vacuum stellt auf der Achema innovative Vakuumlösungen vor. Einen besonderen Fokus legt das Unternehmen in diesem Jahr auf die sichere Vakuumerzeugung im Ex-Bereich und das Evakuieren explosionsfähiger Gase. 

 

Um den Schutz der Personen, die in explosionsgefährdeten Bereichen arbeiten, zu gewährleisten, müssen die dort eingesetzten Pumpen sicher sein und dürfen keine wirksamen Zündquellen besitzen. Die Wälzkolbenpumpen Okta Atex gemäß europäischer Atex-Richtlinie (2014/34/EU bzw. 1999/92/EG) und druckfest nach PN 16 erfüllen die hohen Anforderungen an den Explosionsschutz. Die Anwendungsbereiche erstrecken sich von der Chemie, Biotechnologie und Pharmaindustrie bis hin zu industriellen Applikationen wie Vakuumöfen oder Wärmebehandlung. Je nach Anwendung kann zwischen Gerätekategorie 2G und 3G gewählt werden. Alle Pumpen sind für die Temperaturklasse T3 geeignet. 

Die Baureihe ist universell einsetzbar. Durch die Magnetkupplung sind sie hermetisch dicht und erzielen Leckraten von 10-6 Pa m3/s. Wellendichtringe, die Schwachstellen bei Druckstößen darstellen und wartungsintensiv sind, entfallen. Im Vergleich zu Pumpen mit Wellendichtringen sorgt die Magnetkupplung für bis zu 20 % geringere Betriebskosten und deutlich reduzierten Wartungsaufwand.

Besucher der Messe können sich über die große Vielfalt an Pumpständen informieren: von kundenspezifischen, für große Saugvermögen ausgelegte Pumpstände, über Standardpumpstände für die Erzeugung von Grob- bis Ultrahochvakuum bis zu Vakuumpumpen für Laboranwendungen. Neben der Vorstellung innovativer Lösungen für Vakuumanwendungen und Dichtheitsprüfung wird das Expertenteam auch einen Vortrag zum Thema „Cold Storage Testing“ halten. Zum anderen bietet das Unternehmen Produkte und Unterstützung für Carbon Capture an. Auch hierzu gibt es einen spannenden Vortrag im Rahmen des Themas Green Innovation.

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Lesen Sie mehr Zurück 03.06.2024
 

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Herborner Pumpen hat einen Grund zum Feiern – 150 Jahre Leidenschaft für Erfolg

Herborner Pumpentechnik, ein Pionier in der Pumpenindustrie, feiert dieses Jahr ein beeindruckendes Jubiläum: 150 Jahre Spitzenleistung und Familienunternehmertum. Unter dem Motto "Passion to be better" etablierte sich das Unternehmen als Symbol für Qualität und Innovationsführerschaft im Markt.

 

Seit 1874 ist das Herborner Familienunternehmen ein verlässlicher Partner für Kunden weltweit und bekannt für seine hochwertigen Produkte und erstklassigen Dienstleistungen. Das Unternehmen hat sich über die Jahre ständig weiterentwickelt und den Herausforderungen des sich wandelnden Marktes gestellt, ohne dabei seinen hohen Qualitätsstandard und seine Zuverlässigkeit zu vernachlässigen.

Das 150-jährige Jubiläum markiert einen Meilenstein in der Geschichte von Herborner Pumpentechnik und ist zugleich Anlass, um auf die vergangenen Erfolge zurückzublicken und die Weichen für eine noch erfolgreichere Zukunft zu stellen. Das Unternehmen bleibt hierbei seinen Werten seit 5 Generationen treu und setzt weiterhin auf Leidenschaft, Exzellenz und Innovation, um seinen Kunden auch künftig weltweit erstklassige Produkte und Dienstleistungen zu bieten.

 
Lesen Sie mehr Zurück 03.06.2024
 

Exzenterschneckenpumpe für Lithium-Batterie-Anwendungen 

Allweiler wird in Frankfurt eine neue Exzenterschneckenpumpe vorstellen. Sie ist auf Langlebigkeit ausgelegt und bietet höhere Produktivität, größere Zuverlässigkeit und geringere Betriebskosten. Besucher erfahren, warum die Pumpe sich bestens für die Batterieherstellung eignet.


Die Exzenterschneckenpumpe FE Flexi-Shaft eliminiert das Risiko von Flüssigkeitsverunreinigungen und bietet gleichzeitig eine effiziente Lösung für das Flüssigkeitshandling in kritischen Batterieproduktionsanwendungen, wie zum Beispiel dem Transfer von Lithium-Schlamm. Durch den Ersatz der typischen Bolzengelenke durch eine optimierte Biegewelle bietet die Pumpe wartungsfreie Verbindungen mit geringerem Gesamtverschleiß und kürzeren Wartungs- und Reparaturzeiten. Dank der trennbaren Konstruktion lassen sich wichtige Verschleißteile wie Stator und Rotor einzeln austauschen, ohne dass die gesamte Pumpe überholt und zerlegt werden muss. 

Das einzigartige Biegestab-Design reduziert die Kräfte auf Rotor und Stator der Pumpe sowie auf mechanische Komponenten wie Dichtungen und Lager. Aufgrund der geschlossenen Hohlräume zwischen Rotor und Stator wird die Flüssigkeit gleichmäßig und pulsationsfrei gefördert. Dies führt zu einer geringeren Belastung des Fördermediums und prädestiniert die Baureihe für empfindliche, abrasive und niedrig- bis hochviskose Flüssigkeiten, wie sie häufig in Lithiumbatterieanwendungen vorkommen. Die Pumpe mit flexibler Welle ist mit mehreren optionalen Upgrades erhältlich; darunter ein patentierter, in den Stator integrierter Trockenlaufschutz, bei dem ein Sensor die Temperatur des Statorgummis misst, um einen drohenden Trockenlauf zu erkennen. Ebenfalls erhältlich ist eine intelligente, patentierte „Maintenance in Place“-Konstruktion, die den Austausch von Stator und Rotor ermöglicht, ohne die Pumpe ausbauen zu müssen.

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Lesen Sie mehr Zurück 03.06.2024
 

Multiport-Membranventile sparen Zeit, Energie und Platz

Mit Multiportventilmodulen von Bürkert lassen sich komplexe Knotenpunkte mit einer großen Anzahl von Teilnehmern und Funktionen kompakt realisieren. Das spart Platz, verbessert fluidische Eigenschaften und lässt sich schneller reinigen. 

In der pharmazeutischen und biotechnischen Industrie steigt der Druck, Anlagen zu optimieren. Gefordert sind neben einem höheren Automatisierungsgrad vor allem auch eine bessere Energie-, Zeit- und Raumeffizienz. Die Robolux-Multiportventilmodule helfen bei der Umsetzung. Zudem lassen sie sich wegen des geringeren Totraums schneller reinigen als herkömmliche Ringsysteme aus Y- und T-Membranventilen, bei denen abhängig von der Einbaulage der Ventile eine hundertprozentige Restentleerung nicht immer möglich ist. Je nach der Ventilposition im Ring kann der Reinigungsaufwand sehr material-, energie- und zeitintensiv sein.

Basierend auf der Membranventiltechnologie verbinden die patentierten Ventile unabhängige Umschaltfunktionen für zwei Prozesse in einem Gehäuse mit nur einer Membran und nur einem Doppelantrieb. Ein solches Ventil benötigt dann ca. 40 % weniger Platz und lässt sich einfacher einbauen. Das geringe Innenvolumen und die Reduzierung von Totraum beschleunigen zudem die Reinigung und verringern den Energieeinsatz, da sie bei Sterilisationsprozessen schneller aufheizen und abkühlen. Das reduziert die Nebenzeiten für die Reinigung und die Prozesseffizienz steigt. Von kürzeren Sterilisationszeiten profitiert zudem die Lebensdauer der Membranen, weil sich der thermische Stress reduziert. In Folge sinkt der Wartungsbedarf. 

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Lesen Sie mehr Zurück 03.06.2024
 

Homa beruft weiteren Geschäftsführer

Mit Wirkung zum 01. April wurde die Geschäftsführung der Homa Pumpenfabrik durch Michael Sulzbach (Bild) verstärkt. In seiner neuen Rolle verantwortet er unter anderem die Bereiche Produktion, Logistik und Beschaffung.

 

Der neue zweite Geschäftsführer bringt umfassende Erfahrung in Unternehmensführung und operativer Prozessoptimierung ein. Vor seiner Berufung leitete Sulzbach bereits die Abteilungen Logistik und Produktion. Zuvor war der studierte Betriebswirt langjährig für eine internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig, wo er sich auf Unternehmensberatung, Krisenmanagement und strategische Neuausrichtungen spezialisierte.

„Michael Sulzbach ist ein strategisch denkender Experte mit einem tiefgehenden Verständnis für den Transformationsprozess von Homa. Seine bisherigen Aufgaben haben ihn als ideale Besetzung für diese erweiterte Rolle ausgewiesen“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Hans Hoffmann.

 
Lesen Sie mehr Zurück 21.05.2024
 

KSB bekennt sich zum Standort Deutschland 

Die Entscheidung steht: Die Eta-Produktion am Stammsitz wird zum Kompetenzzentrum für die neuste Generation elektronisch geregelter Pumpen in Europa ausgebaut. Dafür wendet das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren rund 60 Mio. Euro auf – eine der größten Einzelinvestitionen überhaupt. 

 

„Mit dieser Investition bekennen wir uns klar zum Standort Deutschland, wohlwissend, dass die Rahmenbedingungen in Deutschland schwierig sind“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung. „Wir hätten uns eine Förderung dieser Investition in energieeffiziente und nachhaltige Pumpen ‚Made in Germany‘ gewünscht. Denn wir stärken damit nachhaltig den Standort und die Region. Dass diese übergeordnete wirtschaftspolitische Entscheidung ausgeblieben ist, bedauern wir. Wir nehmen die Investition nun in die eigene Hand und finanzieren dieses Zukunftsprojekt in Frankenthal mit eigenen Mitteln.“

Um auch künftig am Standort Frankenthal wettbewerbsfähig bleiben zu können, erneuert das Unternehmen die gewachsene Produktion bis 2029 umfassend nach neusten technologischen und energetischen Standards. Der Stammsitz hat sich gegenüber alternativen Standorten in Osteuropa behauptet. Der Verwaltungsrat hatte den Plänen im Dezember 2023 zugestimmt – unter Vorbehalt einer Förderungszusage durch den Bund. „Nach sorgfältiger Abwägung aller Vor- und Nachteile und unter Berücksichtigung der Verantwortung für die Belegschaft und die Region hat sich KSB dennoch für die Investition am Stammsitz entschieden“, so Timmermann.

 
Lesen Sie mehr Zurück 21.05.2024