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Pumpe DE November 2024

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Pumpe DE, Ifat erscheint am 30. April 2024.

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Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Füllstandssensor lässt sich nicht beirren

Berührungsfrei Grenzstände erfassen, auch wenn Tankinnenwände mit Mikrofilmen oder Rückständen behaftet sind: Ein neuer kapazitiver Sensor von Baumer detektiert dank seinem innovativen, intelligenten Messprinzip zuverlässig Füllstände auch unter herausfordernden Bedingungen.

Berührungsfrei Grenzstände erfassen, auch wenn Tankinnenwände mit Mikrofilmen oder Rückständen behaftet sind: Ein neuer kapazitiver Sensor von Baumer detektiert dank seinem innovativen, intelligenten Messprinzip zuverlässig Füllstände auch unter herausfordernden Bedingungen.

Kapazitive Sensoren werden oft für die Erkennung von Füllständen von Flüssigkeiten und anderen Medien eingesetzt. Aufgrund der technologischen Vorzüge sind sie in der Lage, diese auch ohne direkten Kontakt selbst durch Plastik- oder Glaswände zu detektieren. Das bietet vielerlei Vorteile, speziell im Zusammenhang mit aggressiven Lösungen, Lebensmitteln oder Laborflüssigkeiten, wenn ein geschlossener Behälter bevorzugt oder Direktkontakt mit einem Fremdkörper vermieden werden sollte.

Bleiben jedoch bei sinkendem Füllstand die Innenwände des Tanks mit Mikrofilmen oder Rückständen bedeckt, stoßen herkömmliche kapazitive Sensoren an ihre Grenzen. Komplett unbeeindruckt von solchen Phänomenen zeigt sich der neue PL240 von Baumer. Und das bei Wandstärken bis zu 6 mm. Von außen an einem Kunststoff- oder Glas-Behälter angebracht, meldet er dank Anhaftungskompensation zuverlässig Grenzstände von wasserbasierenden Medien wie Reinigungslösungen, Milch oder Laborflüssigkeiten. Feuchtigkeit und Nässe stören ihn dabei genauso wenig wie Tankberührungen.

Der kompakte Grenzstandsensor ist mit Klebeband, Kabelbindern oder Schrauben schnell montiert und lässt sich direkt am Behälter oder an einem Rohr befestigen. Dank seiner hohen Leistungsfähigkeit sind Luftspalte von bis zu 1 mm zwischen Behälter und Sensor möglich. Dies erlaubt auch den Einsatz an Wechselbehältern.

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Lesen Sie mehr Zurück 26.03.2024
 

KI ermöglicht hochaufgelöste Niederschlagskarten

Starke Niederschläge können Naturkatastrophen auslösen. Um diese Extreme vorherzusagen, sind globale Klimamodelle notwendig. In einer Studie zeigt das KIT erstmals eine Methode auf Basis von KI, mit der sich die Genauigkeit der groben Niederschlagsfelder erhöhen lässt.

 

Starke Niederschläge können Naturkatastrophen auslösen. Um diese Extreme vorherzusagen, sind globale Klimamodelle notwendig. In einer Studie zeigt das KIT erstmals eine Methode auf Basis von KI, mit der sich die Genauigkeit der groben Niederschlagsfelder erhöhen lässt.

Forschende des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) haben mithilfe von Deep Learning sowohl die räumliche als auch die zeitliche Auflösung von Niederschlagskarten verbessert: von 32 auf zwei Kilometer und von einer Stunde auf zehn Minuten. Die Forschenden erwarten, dass mit steigenden Durchschnittstemperaturen extreme Niederschläge weiter zunehmen werden. Um sich an ein sich änderndes Klima anzupassen und frühzeitig auf Katastrophen vorbereiten zu können, sind genaue lokale und globale Informationen über den aktuellen sowie zukünftigen Wasserkreislauf unerlässlich. „Niederschläge sind sowohl räumlich als auch zeitlich sehr variabel und daher schwer vorherzusagen – insbesondere auf lokaler Ebene“, sagt Dr. Christian Chwala vom IMK-IFU (Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Umweltforschung). „Deshalb wollen wir die Auflösung von Niederschlagsfeldern, wie sie zum Beispiel von globalen Klimamodellen erzeugt werden, erhöhen und damit vor allem ihre Einordnung bezüglich möglicher Bedrohungen wie Flutkatastrophen verbessern.“

Bisherige globale Klimamodelle verwenden ein Raster, das nicht fein genug ist, um die Variabilität der Niederschläge genau darzustellen. Hochaufgelöste Niederschlagskarten können nur mit extrem rechenintensiven und daher räumlich oder zeitlich begrenzten Modellen erzeugt werden. „Wir haben deshalb ein Generatives Neuronales Netz – GAN genannt – aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz entwickelt und es mit hochauflösenden Radarniederschlagsfeldern trainiert. Das GAN lernt dabei, wie es realistische Niederschlagsfelder und deren zeitliche Abfolge aus grob aufgelösten Daten generiert“, erklärt Luca Glawion vom IMK-IFU. „So ist das Netz in der Lage, aus den sehr grob aufgelösten Karten realistische hochaufgelöste Radarniederschlagsfilme zu erstellen.“ Diese verfeinerten Radarkarten zeigen nicht nur, wie sich Regenzellen entwickeln und bewegen, sondern rekonstruieren auch präzise die lokalen Regenstatistiken mit entsprechender Extremwertverteilung. Die Deep-Learning-Methode ist dabei um mehrere Größenordnungen schneller als die Berechnung von hochaufgelösten Niederschlagsfelder mit numerischen Wettermodellen. Im nächsten Schritt wollen die Forschenden die Methode auf globale Klimasimulationen anwenden, die spezifische Großwetterlagen in eine zukünftige, klimatisch veränderte Welt übertragen – etwa in das Jahr 2100. 

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Lesen Sie mehr Zurück 26.03.2024
 

Grundfos verzeichnet starke Ergebnisse 

Der dänische Konzern erzielte 2023 ein solides Umsatzwachstum und konnte nicht nur den Wasser- und Energie-Fußabdruck reduzieren, sondern gleichzeitig auch die Kunden bei der Senkung ihrer Verbräuche unterstützen.

 

Aufbauend auf der soliden Leistung der letzten Jahre erzielte das Unternehmen einen Rekordumsatz von 4,6 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 4,2 %. Die Einnahmen (EBIT vor Sondereinflüssen) stiegen ebenfalls auf einen Rekordwert von 578 Mio. Euro gegenüber 529 Mio. Euro im Jahr 2022. Das EBIT entspricht einer Gewinnmarge von 12,5 %. 

Konzernpräsident und CEO Poul Due Jensen (Bild): „Mit unseren Finanzergebnissen sind wir zufrieden. Wir haben hart gearbeitet, um unsere Führungsposition zu behaupten, den Umsatz zu steigern und solide Ergebnisse zu erzielen. Trotz einer weltweiten Marktabschwächung, durch die wir in der zweiten Jahreshälfte 2023 eine geringere Nachfrage verzeichnet haben, ist es uns gelungen, in Schlüsselmärkten wie Deutschland und Großbritannien ein ganzjähriges Wachstum zu erzielen und in den USA im zweistelligen Prozentbereich zu wachsen.“ Laut Aussage des Unternehmens hat die Kundenzufriedenheit einen historischen Höchststand erreicht.

 
Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

CP Pump Systems investiert in neue Anlagen und Erweiterung der Produktionsfläche

Angesichts des dynamischen Wachstums des Schweizer Unternehmens wird zusätzliche Produktionskapazität benötigt. Ein neues kombiniertes Dreh- und Fräszentrum von Mazak soll in der Fertigung hochpräziser und komplexer Pumpenteile neue Maßstäbe setzen.

 

Die Maschine wurde in einer neu erbauten Halle neben dem Hauptsitz in Zofingen installiert, in welcher die Produktionsfläche in den kommenden Monaten und Jahren schrittweise erweitert wird. Mit dem Dreh- und Fräszentrum lassen sich mehr und größere Teile effizienter fertigen. Komplexe Werkstücke kann man in nur einer Aufspannung komplett bearbeiten. Damit eröffnen sich auch neue Möglichkeiten der Automatisierung − trotz großer Variantenvielfalt. Das Unternehmen will alles daransetzen, seinen Kunden auch in Zukunft eine schnelle Lieferzeit und einen verlässlichen Kundenservice mit Ersatzteilen zu bieten. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

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NETZSCH Pumpen & Systeme auf der Anuga FoodTec

In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie spielt die schonende Förderung und Einhaltung der Hygiene-Standards eine zentrale Rolle. Egal ob zur Förderung von Honig, Melasse, Biertreber, Schokolade, Chili- und Tomatensauce oder Gebäckmasse, wir haben die optimal auf Ihre Anwendung abgestimmte Lösung.

 

Besuchen Sie uns auf der Anuga FoodTec in Köln! Sie finden uns in Halle 4.1 am Stand A088-B089. Unsere Expertinnen und Experten aus dem Geschäftsfeld Nahrung & Pharmazie helfen Ihnen dabei, die für Ihren individuellen Anwendungsfall passende Pumpe oder Behälterentleerung zu finden.

 
Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

ABB ernennt Morten Wierod zum neuen CEO

Morten Wierod (Bild) heißt der Nachfolger von Björn Rosengren, der zum 31. Juli von seiner Position als Chief Executive Officer zurücktritt. Wierod wird sein Amt am 01. August antreten. Der 52-jährige Norweger kam 1998 zu ABB und ist seit 2019 Mitglied der Konzernleitung. 

 

Wierod ist derzeit Leiter des Geschäftsbereichs Elektrifizierung und war zuvor Leiter des Geschäftsbereichs Antriebstechnik. Um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, wird Rosengren der Konzernleitung bis zum Ende des Jahres beratend und unterstützend zur Seite stehen. Verwaltungsratspräsident Peter Voser sagt: „Ich freue mich, dass wir nach einem kompetitiven Auswahlverfahren einen hervorragenden internen Kandidaten für die Führung von ABB ernennen konnten. Morten ist ein starker Nachfolger von Björn. Er ist sehr gut mit ABB und unserem dezentralisierten Geschäftsmodell vertraut und verfügt über umfangreiche Expertise in unseren wichtigsten Kundensegmenten sowie eine starke Leistungsbilanz. Unter Mortens Führung wird sich ABB auch zukünftig auf ihre wichtigen Prioritäten konzentrieren, während unsere neuen Finanz- und Nachhaltigkeitsziele weiterhin Bestand haben.“

 
Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024
 

Anuga Foodtec rückt smarte Sensorik in den Fokus

Vom 19. bis 22. März präsentieren führende Anbieter innovativer und praxisgerechter Sensoriklösungen in Köln den aktuellen Stand der Technik in puncto Prozesssicherheit und Effizienz in der Lebensmittel- und Getränkeproduktion.

 

Sensoren sind unverzichtbare Elemente für die Automatisierung. Mit schnellen Reaktionszeiten sowie zuverlässigen und genauen Messwerten unterstützen sie Lebensmittelproduzenten seit Jahrzehnten dabei, ihre Prozesse zu optimieren und somit Energie, Zeit und Medien zu sparen. Doch im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung wandeln sich auch die Aufgaben der Messtechnik. Prozessparameter „nur" zu messen, reicht heute nicht mehr aus. Je komplexer das Automatisierungsszenario, desto größer die Anforderungen an die Sensorpräzision und -zuverlässigkeit. Die großen Datenmengen sorgen für neue Herausforderungen bei der Konfiguration und Anbindung der Messtechnik. Klassische Sensoren, die binäre Signale für die Steuerung liefern, stoßen hier an ihre Grenzen. 

In Köln zeigen die Messtechnikanbieter wie Lebensmittelproduzenten mit smarten Sensoren auch in Zeiten von Industrie 4.0 wettbewerbsfähig bleiben. Allen Entwicklungen gemein ist, dass die Digitalisierung nicht zum Selbstzweck vorangetrieben wird, sondern praktische Hintergründe hat. Selbsterklärende Bedienkonzepte, Sensordiagnose sowie Möglichkeiten zum kabellosen Datenaustausch gelten als Schlüsselkonzepte für smarte Prozesse. Neben hochauflösender Messtechnik spielen künstliche Intelligenz und Deep-Learning Algorithmen dabei eine wichtige Rolle. Je mehr Intelligenz in den Sensor in Form anspruchsvoller Signalverarbeitung integriert wird, desto mehr Möglichkeiten der Selbstüberwachung und Rekonfiguration ergeben sich. Vor Ort können sich Besucher davon überzeugen, wie einfach und zeitsparend sich aktuelle Automatisierungsaufgaben mit smarten Sensoren lösen lassen.

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Lesen Sie mehr Zurück 12.03.2024