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Additiv gefertigte Membranventile für die Pharmaindustrie

Die zur KSB-Gruppe gehörende Sisto Armaturen aus Luxemburg lieferte Ende 2022 als erster Armaturenhersteller serienmäßig Membranventile aus Alloy-Sondermaterial aus dem 3D-Drucker an eines der größten deutschen Pharmaunternehmen.

 

Moderne Wirkstoffproduktionsanlagen werden heute so geplant und gebaut, dass sie für verschiedenste Produkte nutzbar sind. Das bedeutet, dass die verbauten Komponenten aus sehr hochwertigen Nickelbasislegierungen, wie zum Beispiel Alloy 2.4605 gefertigt sein müssen. Das gilt auch für häufig in solchen Anlagen verbauten und sehr komplex aufgebauten Mehrwege-Membranventil-Einheiten. Konventionell werden die Ventilkörper aus geschmiedetem Vollmaterial spanabhebend hergestellt. Damit ist der Hersteller auf die Verfügbarkeit passender Schmiedestangen angewiesen, was gerade für Sondermaterial mit langen Lieferzeiten einher gehen kann.

Mit den im Pulverbett-Schmelzverfahren hergestellten Armaturen lassen sich nicht nur kürzere Lieferzeiten realisieren. Es ist auch möglich Geometrieformen mit Hinterschneidungen, wie integrierte Kühlkanäle zu fertigen, die durch Fräsen nicht oder kaum darstellbar sind. Additiv hergestellte Gehäuseteile weisen außerdem eine höhere Werkstoffhomogenität auf. Zusätzlich sind sie bei auf 3D-Druck angepasster Konstruktion deutlich leichter als konventionell gefertigte Komponenten. Die Eignung der additiv gefertigten Werkstoffe wurde unter Einbeziehung des deutschen TÜV, geprüft und dokumentiert. Die additiv gefertigten Membranventile erfüllen alle für ihren Einsatz erforderlichen Standards, wie die europäische DGRL 2014/68/EU (Druckgeräterichtlinie).

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Neue Inline-Pumpen mit verschiedensten Optionen

Die leistungsstarken Inline-Kreiselpumpen von Ebara in Blockbauweise arbeiten energiesparend und sind vielseitig einsetzbar. Die robusten Pumpen zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus und eignen sich bestens für die Förderung von Flüssigkeiten in Umwälz-, Heizungs- und Klimaanlagen.

 

Die Pumpen gibt es in drei Konfigurationen: 3E – Verlängerte Welle/3ES – Wellenstumpf/3E-K – Verlängerte Welle mit VFD. Bei der 3E-3ES liegen Saug- und Druckanschlüsse in einer Linie mit der Rohrleitung. Bei der Ausführung 3E mit verlängerter Welle ist das Laufrad direkt am Ende der Motorwelle montiert und das Pumpengehäuse direkt an der Vorderseite des Motors verschraubt. Bei der 3ES mit Wellenstumpf sind Motorwelle und Pumpenwelle starr im Pumpengehäuse verbunden. Die Inline-Pumpen arbeiten leise, besitzen ein robustes Design und sind dank ihres abnehmbaren Motors („Back Pull-out“) einfach zu warten, was die Stillstandszeit verkürzt. Sie sind standardmäßig mit IE3-Motoren ausgestattet. IE4- und IE5-Premium-Leistungsmotoren sind als Option für die Ausführung mit Wellenstumpf erhältlich.

Die 3E-K verfügt über einen integrierten luftgekühlten Frequenzumrichter. Der E-SPD+ erlaubt es, die Drehzahl stufenlos zu regeln und den Energieverbrauch zu optimieren. Im Vergleich zu seinem Vorgänger verfügt er über einen erweiterten Leistungsbereich und neue HLK-Funktionen, wie Differenzdruck und Temperatursteuerung, 0-10 V-Analogeingang und eine Modbus-Schnittstelle für die externe Kommunikation. Die Pumpen sind bis zu 11 kW erhältlich.

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Effizienzsteigerung im Krankenhaus übertrifft Erwartungen 

Im Thema Energieeffizienz schlummert in Krankenhäusern noch viel Potenzial. Durch einen systematischen Austausch alter Pumpen etwa werden die Häuser nicht nur klimafreundlicher, es lassen sich auch Kosten sparen. PAS Pumpentechnik und Anlagenservice Holfert zeigt, wie es geht.

 

Die Finanzierung des Gesundheitssystems wird ein immer herausfordernderes Thema. Dabei kann man bereits mit relativ einfachen Maßnahmen die Kosten reduzieren. Der Austausch alter Pumpenanlagen in einem Krankenhaus in Berlin ist ein gutes Beispiel dafür. Die Experten des Freitaler Unternehmens hatten hier im April 2021 60 Umwälzpumpen durch neue, energieeffiziente Systeme ersetzt. Das Projekt beinhaltete die komplette Planung und Umsetzung des Pumpenaustausches bis hin zur Inbetriebnahme. Bei dem Austausch ging es sowohl um Systeme für Heizung und Kälte als auch für die Warmwasserbereitung.

Anhand der Wirtschaftlichkeitsberechnung konnten die Spezialisten eine Prognose für die Effizienz der Maßnahme abgeben. Es wurde das Versprechen gemacht, dass sich die neuen hocheffizienten Pumpen innerhalb von fünf Jahren amortisieren würden. Nach einem Jahr erfolgte eine Überprüfung. Die Energieeinsparung fiel erfreulicherweise deutlich höher aus: Die Prognose ging von einer jährlichen Einsparung von annähernd 69.500 kWh aus. Tatsächlich betrug die Einsparung bereits im ersten Jahr fast 93.800 kWh. Neben der Planung, Wirtschaftlichkeitsberechnung und praktischen Umsetzung unterstützten die Freitaler Spezialisten ihre Kunden auch bei den Themen Fördermittelmanagement und Finanzierung. 

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Planung von Rohrleitungen online trainieren

Der Software-Experte Smap3D Plant Design stellt seinen Kunden eine eigene digitale Lernakademie zur Verfügung. Die E-Learning-Plattform ermöglicht Nutzern einen orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf das Schulungsangebot.

 

Kunden mit einem aktiven Software-Wartungsvertrag profitieren ab sofort von einem kostenlosen Online-Schulungsangebot – basierend auf der E-Learning-Plattform des Schwesterunternehmens Linius Technologies. In der Smap3D Academy finden Kunden eine selbst administrierbare Instanz, die Zugriff auf umfangreiche Schulungsunterlagen bietet und sich auf Wunsch zu einer vollumfänglichen E-Learning-Umgebung für das eigene Unternehmen ausbauen lässt. Die Academy ist ab sofort fester Bestandteil der Wartungsdienstleistungen des Unternehmens.

Die Inhalte bereiten erfahrene Applikationsingenieure auf und erweitern sie stetig. Verfahrenstechniker und Konstrukteure können sich selbst die Grundlagen der Software beibringen und die Kurse als Nachschlagewerk bei der täglichen Arbeit nutzen. Jeder Wartungskunde erhält eine eigene Instanz auf der E-Learning-Plattform und kann dort je Lizenz mit Softwarepflegevertrag bis zu drei Mitarbeiter selbst anlegen und verwalten. Eine Grundgebühr für die Einrichtung entfällt. Außerdem entstehen keine monatlichen Nutzerkosten. Kunden bekommen nicht nur einen dauerhaften Zugang zu einer digitalen Lernakademie mit vielen Trainingsinhalten, sondern können auch mit geringem Aufwand den Grundstein für eine moderne E-Learning-Plattform legen. 

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Von der Natur lernen: Neue Methode entfernt Öl von Wasseroberflächen

Ölverschmutzungen auf Binnengewässern gefährden weltweit wichtige Ökosysteme und die Süßwasserversorgung. Rettung verspricht eine Idee der Universität Bonn: Textilien mit einer dem Schwimmfarn ähnlichen Oberfläche, die Öl vom Wasser trennen kann. 

 

Teamleiter Prof. Dr. Wilhelm Barthlott hat schon einmal auf seinen Erfindergeist aufmerksam gemacht: Vor mehr als 20 Jahren erhielt er den Deutschen Umweltpreis der DBU, damals für seine erfolgreichen Forschungen zum Lotuseffekt. Ölverschmutzungen auf Gewässern sind ein großes Umwelt-Risiko. „Sauberes Wasser ist aber für die Gesundheit von Menschen und Ökosystemen essenziell“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Sind Binnengewässer von einer Ölverschmutzung betroffen, ist die Reinigung oft mit einem hohen personellen und mechanischen Aufwand verbunden. „Schon geringe Öl-Verunreinigungen können Feuerwehr und Umweltbehörde tagelang in Atem halten“, sagt Franz-Peter Heidenreich, Leiter des DBU-Referats Wasser, Boden, Infrastruktur. Ein Forschungsteam der Universität Bonn hat nun unter Leitung von Umweltpreisträger Barthlott einen schwimmenden sogenannten BOA (Bionic Oil Adsorber) entwickelt. An der Oberfläche des BOA bleibt Öl von Gewässeroberflächen haften und wird so vom Wasser abgetrennt. 

Nach einem physikalischen Prinzip – ganz ohne Energieaufwand – wird es dann in einen Behälter weitergeleitet und gesammelt. „Abgeschaut haben wir das Phänomen in der Natur“, sagt Barthlott. Grundlage waren nach der Entdeckung des Lotuseffektes seit 2008 Arbeiten zu effizienter Adsorption und schnellem passiven Transport von Öl auf biologischen Oberflächen. Barthlott: „Es fanden sich dabei vor allem Pflanzen wie der Schwimmfarn Salvinia molesta, der mit teilweise höchst komplexer Oberflächenstruktur optimal dazu in der Lage ist.“ Im DBU-geförderten Projekt gelang die Umsetzung in die Praxis. In Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule) und der Heimbach-Gruppe wurden geeignete Funktionstextilien identifiziert. Nach Aussagen des Wissenschaftlers kann ein vergleichsweise kleiner BOA-Prototyp bis zu 3 l Öl pro Stunde von einer Gewässeroberfläche sammeln − ein umweltfreundliches und besonders effizientes Verfahren. Aufgrund der hohen Effizienz der ersten Prototypen rechnet Barthlott mit einer zeitnahen industriellen Produktion des Bionischen Öl-Adsorbers.

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Aus welchen Digitalisierungstrends ist etwas geworden? 

Marktforschungsunternehmen blicken zum Jahresende in ihre Glaskugeln und geben die Top-Trends der Digitalisierung bekannt. Aber welche Entwicklungen haben sich tatsächlich als relevant erwiesen und welche nicht? Die SRH Fernhochschule – The Mobile University hat ein Update. 

 

Ohne Nachhaltigkeit geht nichts mehr
Trends unterliegen rapiden Veränderungen. Ein „rosa Elefant“ steht allerdings zuverlässig im Raum: Nachhaltigkeit. Digitale Evolution ohne nachhaltige Grundlagen wird nicht mehr möglich sein. Nachhaltig zu wirtschaften und zu handeln, ist praktisch obligatorisch geworden, nicht nur in digitalen Branchen. Das bringt Herausforderungen mit sich, aber vor allem auch Chancen. 

Everything everywhere all at once
Das spart idealerweise Energie und Ressourcen. Beispiel: industrielle Cloud-Lösungen. Das Kürzel Xaas bringt den Trend auf den Punkt: Everything as a Service – Anwendungen, Datenbanken, Plattformen, Infrastruktur. Immer wichtiger wird in dem Zusammenhang die Resilienz. Firmen bevorzugen deshalb zunehmend lokale Lösungen. 

Milliardengrab Metaverse?
Auch wenn sich Facebook-Gründer Mark Zuckerberg viel Kritik gefallen lassen muss – die Experten haben den Glauben an sein Metaverse noch nicht verloren. Aber selbst Optimisten raten aktuell lediglich zum Beobachten. Sogenannte Super-Apps werden sich hingegen weitgehend geräuschlos etablieren. Sie sollen die bekannten Funktionen einer App mit denen einer Plattform samt eigenem Öko-System verbinden.

Dieser Text wurde (noch nicht) mit Chat GPT verfasst
Künstliche Intelligenz trendet seit Jahren. Doch selbst Experten hatten einen Paukenschlag, wie er mit dem Textprogramm Chat GPT jüngst gelungen ist, wohl nicht erwartet. Die Software ist nicht die erste ihrer Art, schreibt aber als erste verblüffend lesbare Texte auf Basis minimaler Vorgaben. Faszinierend, aber auch unheimlich.

Ein „Trend“, den niemand braucht … 
… wird auf absehbare Zeit der Fachkräftemangel bleiben. An der SRH Fernhochschule sind die Möglichkeiten, sich für digitale Branchen zu qualifizieren, vielfältig. Schon das Studium führt Studierende an digitale Arbeitswelten heran, jenseits von Präsenzveranstaltungen und analogen Bibliotheken.

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Erste Pumpe aus dem Netzsch Campus

Der 9. Januar 2023 wird bei Netzsch Pumpen & Systeme in die Geschichte eingehen. Mit der Montage der ersten Pumpe im neuen Werk beginnt für den globalen Spezialisten für komplexes Fluidmanagement eine neue Zeitrechnung.

Nach knapp zwei Jahren Bauphase war es endlich so weit: die erste Pumpe wurde montiert und anschließend für den Versand vorbereitet. Wenig überraschend handelte es sich um eine Exzenterschneckenpumpe, denn in dieser Technologie gehört der Spezialist für komplexes Fluidmanagement zu den führenden Unternehmen weltweit. „Heute ist ein richtungsweisender Tag in der Geschichte von Netzsch Pumpen & Systeme. Mit der Eröffnung der Montage auf unserem neuen Campus in Waldkraiburg kommen wir unserem Ziel, die effizienteste Verdrängerpumpenfabrik der Welt zu betreiben, ein ganzes Stück näher“, führte Geschäftsführer Jens Heidkötter aus und unterstrich damit die ambitionierten Ziele.

Der Campus vereint die drei Standorte in Waldkraiburg und trägt damit entscheidend dazu bei, dass verschiedene Prozesse, wie zum Beispiel die Logistik, deutlich effizienter gestaltet werden können. Somit profitieren neben den Mitarbeitern vor allem die Kunden. Auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielten bei der Planung eine entscheidende Rolle. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 31.01.2023