Pumpe DE; Aus, Schluss, vorbei ...

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Pumpe DE auf der Pumps&Valves

Am Mittwoch 22. Juni organisiert die Fachzeitschrift Pumpe DE ab 10 Uhr auf der Fachmesse für industrielle Flüssig- und Gas-Technologien in Dortmund ein Vortragsforum zum Thema „Condition Monitoring“. Es geht sowohl um marktreife Lösungen als auch um die Zukunft von Armaturen und Pumpen.

 

Den kleinen Vortragsreigen eröffnet Prof. Dr. Katharina Morik von der TU Dortmund. Die ausgemachte Spezialistin für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen wird von 10:00 bis 10:30 Uhr über „Künstliche Intelligenz oder warum auch Pumpen lernen sollten“ referieren. Im Anschluss spricht Mikael Tekneyan, Teamleiter Entwicklung Digitale Produkte bei Netzsch Pumpen & Systeme über „Monitoring in the Edge – Vermeidung von Schäden an Exzenterschneckenpumpen“. Von 11:00 bis 11:30 Uhr dreht sich alles um die Frage „Alles ‚smart‘ und dann?“. Die Antwort, wie Gerätehersteller oder Anlagenbauer den Weg durch den Digitalisierungs-Dschungel aktiv gestalten und Mehrwerte schaffen, liefert Matthias Jortzik, Leiter F&E Antriebs- und Automatisierungstechnik bei Ebro Armaturen. Den abschließenden Vortrag hält Moritz Pastow, Teamlead Digitalization Strategy & Digitalization bei Lewa zum Thema „Smarte Pumpen: Zustandsüberwachung und Prädiktion bei Membrandosierpumpen“.

Wer wissen will, wie weit die Digitalisierung bei Pumpen und Armaturen inzwischen gediehen ist, und welchen Benefit digitale Lösungen im Anlagenalltag bieten, sollte sich auf den Weg nach Dortmund machen. Ein kostenfreies Messeticket können sich Besucher mit dem Einladungs-Code 3019 sichern.

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Lesen Sie mehr Zurück 20.06.2022
 

Achema 2022: Fokus auf die Top-Themen der Branche

Die Prozessindustrie steht vor großen Herausforderungen. Mit welchen Technologien gelingt die Defossilisierung? Wie steht es um Versorgungssicherheit und Lieferketten? Und welche Hürden gilt es bei der Digitalisierung zu nehmen? Antworten liefert die Achema 2022.

 

Deutschland und Europa wollen bis 2050 klimaneutral werden. Auch die chemische Industrie arbeitet an Technologien, um dieses Ziel zu erreichen. Wo liegen die Chancen, Herausforderungen und Hürden? Was sind die notwendigen politischen Rahmenbedingungen und Anreize? Welche finanziellen Instrumente werden benötigt? Diesen Fragen geht die Eröffnungsveranstaltung unter dem Titel „Klimaneutrale Chemische Industrie“ am 22. August ab 17 Uhr nach.

Die Herausforderungen und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft greift auch die „Green Innovation Zone“ auf: Sie bringt Vorreiter, Experten und Lösungsanbieter aus Industrie, Politik und Wissenschaft mit Entscheidungsträgern und Anwendern zusammen. „Mit der Achema setzen wir dieses Jahr – vielleicht mehr denn je – ein Zeichen dafür, dass technologische Zusammenarbeit über Branchengrenzen, aber auch über Ländergrenzen hinweg unverzichtbar ist, um die bedeutenden Krisen unserer Zeit zu lösen“, so Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH. Auch das Thema Digitalisierung belegt endgültig einen Spitzenplatz auf der Agenda der Prozessindustrie. Dem trägt die neue Ausstellungsgruppe „Digital Hub“ Rechnung. „Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit – die anstehenden Herausforderungen sind enorm und lassen sich nur gemeinsam und branchenübergreifend bewältigen“, so Scheuring. „Lassen Sie uns deshalb die Achema im August 2022 als weltweit einzigartige Gesamtschau der aktuellen Techniktrends unserer Branche nutzen, um zusammen Lösungen zu finden und anzugehen.“

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Kunst am Messestand

Pentair Fairbanks Nijhuis hatte auf der Ifat ein ganz besonderes Ausstellungsstück mit im Messegepäck: Eine Wasserpumpe im Stil von Piet Mondrian. Warum? Das Unternehmen kommt aus Winterswijk in den Niederlanden, wo der weltberühmte Maler aufwuchs.

 

Ganz offensichtlich steht die geradlinige Kunst des Vertreters der klassischen Moderne nicht im Widerspruch zu den runden Formen der Pumpe, ganz im Gegenteil. Sie war auf jeden Fall der Blickfang auf dem Messestand und zauberte dem einen oder anderen Besucher ein Lächeln aufs Gesicht. Das Unternehmen hat eine ganz besondere Verbindung zu Mondrian. Der ehemaliger Direktor Jan Nijhuis lebte bis zu seinem Tod im ehemaligen Haus der Familie, im heutigen Museum Villa Mondrian. Mit der „Pumpen-Kunst“ zeigt der Hersteller Kunden wie Besuchern, dass er nicht nur stolz auf seine Produkte, sondern auch auf seine Wurzeln ist. Vielleicht sollten sich auch andere Pumpenhersteller auf die Suche nach berühmten Sprösslingen ihrer Stadt begeben. Wie wäre es beispielsweise mit einer Caspar David Friedrich- oder einer Franz Marc-Pumpe? Leider gibt es dort, wo sie lebten, keine Pumpenhersteller. Die Chance auf ein Albrecht Dürer-Modell besteht allerdings…

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Planungshilfe unterstützt Kommunen bei klimagerechter Stadtentwicklung

Kommunen müssen Infrastrukturmaßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung möglichst schnell umsetzen. Die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zeigen, wie viel Potenzial kombinierte Lösungen bieten. Für eine gezielte Umsetzung in die Praxis hat das Forschungsteam eine Planungshilfe konzipiert. 

 

Im Forschungsprojekt untersuchte ein Wissenschaftsteam unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und des Difu (Deutsches Instituts für Urbanistik), wie Klimaanpassung in Kommunen durch eine gezielte Vernetzung der Wasser- und Grüninfrastrukturen in den Kommunen gelingen kann. Es geht darum, die graue, technische Wasserinfrastruktur mit blauen und grünen Infrastrukturen zu vernetzen – also mit Flüssen, Bächen oder Anlagen wie Springbrunnen oder Wasserspielplätzen und städtischem Grün wie Bäumen und Sträuchern in Parks, Wiesen oder Grünstreifen. So lassen sich in längeren Hitze- und Trockenperioden Bäume und Grünflächen etwa mit gespeichertem Regenwasser oder Betriebswasser aus aufbereitetem Grauwasser bewässern. 

„Damit Klimaanpassungsmaßnahmen effektiv umgesetzt werden, ist es wichtig, dass die planungs- und umsetzungsrelevanten Akteure den Mehrwert kennen, der sich aus den Investitionen für die Kopplung blau-grün-grauer Infrastrukturen ergibt“, sagt Jan Hendrik Trapp vom Difu. Um für Kommunen die Details anschaulich zu machen, entwickelte das Projektteam ein Infokartenset, das mögliche Maßnahmen, Voraussetzungen, Effekte und Kombinationsmöglichkeiten praxisorientiert darstellt. Das für die Planung klimagerechter Quartiere entwickelte Kartenset ermöglicht es, vielfältige Optionen aufzuzeigen und erleichtert so den Austausch: zwischen Akteuren der kommunalen Planung in den Bereichen Quartiersentwicklung, Grün- und Wasserinfrastrukturplanung sowie Betreibern der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung und zum Beispiel privaten Immobilienbesitzern. 

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Ingenieure fehlen an allen Ecken und Enden

Während im letzten Quartal 2021 insgesamt 140.000 offene Ingenieur-Stellen nicht besetzt werden konnten, verschärfte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im ersten Quartal 2022 dramatisch. In den Ingenieur- und Informatikerberufen gab es laut VDI-/IW-Ingenieurmonitor 151.300 offene Stellen.

 

Der zuletzt ermittelte Rekordwert wurde deutlich überschritten. „Der Fachkräftemangel wird damit zum Bremsklotz. Vorhaben wie die beschleunigte Energiewende drohen zu scheitern“, so VDI-Direktor Ralph Appel. „Angesichts der Forderungen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, dass die Energiewende dreimal so schnell von statten gehen soll, bekommt die Entwicklung eine ganz spezielle Dramatik. Wir stehen nämlich vor einem Energiewende-Dilemma – ausgelöst durch den Fachkräftemangel.“ Laut Prof. Dr. Axel Plünnecke vom IW Köln kann die steigende Nachfrage an Fachkräften durch Klima- und Energiewende nicht gedeckt werden. 

Appel macht deutlich wie prekär die Lage auf dem Arbeitsmarkt besonders in Hinsicht auf die Energiewende wirklich ist: „Es ist offensichtlich, dass angesichts des demografischen Wandels und des damit einhergehenden rein zahlenmäßigen Rückgangs unseres Nachwuchses, es nicht ausreichen wird, junge Menschen für Technik zu begeistern. Was ist also aus Sicht des VDI noch notwendig? Der VDI fordert die Fachkräftezuwanderung zu vereinfachen und eine Entbürokratisierung auf breiter Ebene zu ermöglichen. Wir brauchen als weiteren Mosaikstein zur Bewältigung des Fachkräftemangels die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland.“

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Lesen Sie mehr Zurück 20.06.2022
 

Hannover Messe 2022 − Comeback zur richtigen Zeit 

Die erste Hannover Messe nach zwei Jahren Pandemie zieht ein durchweg positives Fazit. Die Veranstaltung habe gezeigt, dass die industrielle Transformation mit großen Schritten vorankommt. Zugleich wurde deutlich, dass Messen auch in Zukunft zentrale Geschäfts- und Innovationstreiber bleiben werden.

„Das Comeback der Hannover Messe kam genau zur richtigen Zeit“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe. „Angesichts von unterbrochenen Lieferketten, steigenden Energiepreisen, Inflation und Klimawandel war es umso wichtiger, sich nach zwei Jahren Pandemie wieder persönlich in den Messehallen zu treffen, Technologietrends zu erleben und den Blick nach vorn zu richten. Nach vier Messetagen senden Industrie, Politik und Wissenschaft ein deutliches Signal aus Hannover: Pandemie und Krieg dürfen und werden die industrielle Transformation nicht einbremsen – im Gegenteil, wir brauchen noch mehr Tempo bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit.“ 

Rund 75.000 Besucher tauschten sich mit 2.500 Ausstellern darüber aus, wie sie ihre Wertschöpfungsketten zukunftsfähig ausrichten können. Weitere 15.000 registrierte Besucher nahmen digital an der Veranstaltung teil. „Die Erwartungen der Aussteller an diese besondere Hannover Messe wurden voll erfüllt. Was sich auch an der enormen Wiederbeteiligungsabsicht für die Hannover Messe 2023 zeigt. Nahezu alle Aussteller haben bereits jetzt angekündigt, im kommenden Jahr wieder dabei zu sein. Ich danke allen, die so mutig waren, trotz der Unsicherheiten der vergangenen Wochen wieder Messe zu machen“, ergänzt Köckler. „Es ist uns gelungen, das Beste aus der realen- und digitalen Welt zusammenzubringen. Dennoch hat sich nochmal bestätigt: Wenn tausende Besucher auf tausende Aussteller treffen, geht das nur im Präsenzformat. Der Zauber einer Messe, lässt sich nicht digital abbilden.“

 
Lesen Sie mehr Zurück 07.06.2022
 

Ifat Munich 2022 − starker Neustart für den Klimaschutz

Parallel zur Hannover Messe fand in München die Weltleitmesse der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft statt. 2.984 Aussteller und rund 119.000 Besucher, davon die Hälfte aus dem Ausland, bestätigten die Messe als wichtigste Plattform für Umwelttechnologien.

 

„Eine riesige Messe, geballter Wissenstransfer, Networking – die Ifat Munich 2022 war Inspiration pur und ist Treiber der nachhaltigen Transformation von Industrien und von klimaresilienten Kommunen“, sagt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. „Mit 2.984 Ausstellern aus 59 Ländern und rund 119.000 Besuchern aus 155 Ländern nähert sich die Messe dem Vor-Corona-Niveau, spiegelt das große Potenzial von Umwelttechnologien und bestätigt ihre Position als weltweit führende Plattform der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.“ Der Vorsitzende des Fachbeirats, Dr. Johannes F. Kirchhoff, ergänzt: „Die hohe internationale Messebeteiligung in dieser herausfordernden Zeit ist beeindruckend. Es ist schön zu sehen, dass die Ifat so stark zurück ist. Denn sie ist ein sehr wichtiger, nachhaltiger Motor für Kreislaufwirtschaft und die Umweltindustrie." 

Mehr Raum denn je nahm auf der Messe die Kreislaufwirtschaft ein. Bundesumweltministerin Steffi Lemke erklärt bei der Eröffnung: „Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft spart Primärressourcen, reduziert Abhängigkeiten und trägt maßgeblich zum Klima- und Artenschutz bei. Ich will mit meiner Politik dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft in allen Phasen ihres Zyklus zu stärken und den Umweltschutz zu einem interessanten Geschäftsmodell zu machen.“ Anja Eimer, Leiterin des globalen Wassergeschäftes bei Siemens zur Veranstaltung: „Ich bin sehr beeindruckt von der Größe der Messe, der Besucheranzahl und der einzigartigen Expertenplattform und freue mich, dass wir zahlreiche relevante Gespräche mit Kunden und Partnern führen durften.“ 

 
Lesen Sie mehr Zurück 07.06.2022