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Pilotanlage zur thermischen Aufbereitung von Biomasse 

Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe ist dringender denn je. Wie innovative Wertstoffe aus Restprodukten der Land- und Forstwirtschaft oder auch aus Gräsern nachhaltig hergestellt werden können, erforscht die Technische Universität Dresden mit ihrer neuen Pilotanlage. 


Um der Abhängigkeit von Erdöl, Gas und Kohle entgegenzuwirken, sucht die Wirtschaft nach umweltfreundlichen Lösungen. Für die Entwicklung alternativer Verfahren und neuer Produkte mit geringstmöglichem CO2-Fußabdruck, braucht es moderne Forschungsanlagen mit hoher Präzision, aber auch großer Flexibilität. Der EFRE (Europäischer Fond für Regionale Entwicklung) sowie das Bundesland Sachsen förderte die neue Pilotanlage zum Aufschluss verschiedener Biomassen am Institut für Pflanzen- und Holzchemie der TU Dresden. Für die Forschung steht die Herstellung von Zellstoffen für Papier-, Textil- und Chemieindustrie, delignifizierte Hölzer und Furniere für Funktionswerkstoffe und anderer innovativer Produkte aus Reststoffen der Landwirtschaft (Stroh, Hanf und Lein), der Holz- und Forstindustrie (Schadholz, Sägereste und Rinde) sowie schnell wachsenden Pflanzen (Chinaschilf) im Fokus. 

Thermische Apparate Freiberg (TAF), ein Unternehmen des Anlagenbauunternehmens Pörner Ingenieurgesellschaft in Wien, Österreich, erhielt von der TU Dresden den Auftrag über die Gesamtumsetzung. Die Anlage im forschungsrelevanten Maßstab ist zum aktuellen Zeitpunkt in Mitteleuropa nahezu einzigartig. Die hochmoderne Pilotanlage ermöglicht die Erforschung und Verifizierung alternativer Verfahren, die Anpassung wichtiger Parameter wie Zeit, Temperatur oder pH-Wert sowie die Minimierung von Energie- und Chemikalieneinsatz. Jonas Kappeller, Geschäftsführer der TAF: „Wir sind stolz, hier ein wichtiges Zeichen zu setzen. Die neue Pilotanlage wird Unternehmen zu großen Forschungsfortschritten bei der Verwertung nachwachsender Rohstoffe führen. Trotz einer widrigen Beschaffungssituation konnten wir das Projekt im Zeitrahmen abschließen und freuen uns, für jeden Wunsch des TU-Forschungsteams eine praxisnahe Lösung gefunden zu haben.“ 

 
Lesen Sie mehr Zurück 12.04.2022
 

Trübe Aussichten für 2022

Der BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) sieht durch die konjunkturelle Unsicherheit die Erholung in diesem Jahr gefährdet. Der Ukraine-Krieg dämpft die wirtschaftlichen Erwartungen und die Investitionsbereitschaft der Industrie erheblich.


Eine Störung bei den Gaseinfuhren aus Russland wird komplexe Kaskadeneffekte für Produktionsstörungen in vielen Branchen auslösen. Die hohen Energiepreise verursachen erhebliche Kaufkraftverluste, die privaten Konsumausgaben werden nur geringfügig zulegen. Auch die Außenwirtschaft dürfte das Wachstum belasten. Während der Wert der Importe derzeit deutlich zulegt, fällt Wachstum bei den Exporten schwer. Stark gestiegene Rohstoff- und Energiepreise treiben die Einfuhren in die Höhe. Dagegen schwächen weltweite Wachstumseinbußen und Sanktionen die Ausfuhren „made in Germany“. 

Der Ausblick sieht trübe aus. Wegen immenser Unsicherheiten verzichtet der BDI auf eine Prognose. Die reale Wirtschaftsleistung ist im vergangenen Jahr um 2,9 % gestiegen. Dabei hat die Industrieproduktion um 4 % zugelegt. Die Unternehmen konnten ihren hohen Auftragsbestand aufgrund anhaltender Lieferengpässe nur zum Teil abbauen. Neue Engpässe kommen nun hinzu – daher bleibt die Lage schwierig. Der heftige Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex signalisiert Verunsicherung in der Wirtschaft. Nur in den ersten Corona-Monaten März und April 2020 fiel das Stimmungsbarometer noch stärker. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate sind sogar so stark gesunken wie noch nie zuvor.

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Lesen Sie mehr Zurück 12.04.2022
 

Umsatz- und Gewinnrekord für Grundfos

Im Jahr 2021 hat der Konzern mit einem Nettoumsatz von 3,8 Mrd. Euro einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Die Umsatzrendite für das gesamte Jahr (EBIT/Nettoumsatz) belief sich auf , was einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 428 Mio. Euro entspricht. 
Die Umsatzrendite von Grundfos, bereinigt um Positionen, die nicht mit dem operativen Geschäft des Unternehmens zusammenhängen, lag bei 11,4 %. Doch große Herausforderungen stehen bevor. In der zweiten Jahreshälfte 2021 sah sich Grundfos zunehmend mit Engpässen in der Lieferkette und starken Preissteigerungen bei Rohstoffen, Energie und Logistikdienstleistungen konfrontiert, was die Rentabilität zusätzlich belastete. „Unsere Rekordergebnisse geben uns eine solide Grundlage für die kommenden Herausforderungen im Jahr 2022. Die Invasion in die Ukraine ist in erster Linie eine Tragödie für das ukrainische Volk! Die globalen Auswirkungen sind jedoch unmittelbar und weitreichend und haben uns dazu veranlasst, alle geschäftlichen Aktivitäten in Russland ruhen zu lassen. Hinzu kommt, dass sich der Inflationsdruck und die Engpässe in der Lieferkette verschärft haben, sodass die Aussichten für 2022 sehr unsicher sind“, sagt Konzernpräsident Poul Due Jensen. Das Unternehmen werde aber alles daransetzen, die Unwägbarkeiten gemeinsam mit Kunden und Partnern zu bewältigen.
 
Lesen Sie mehr Zurück 29.03.2022
 

Atlas Copco auf Einkaufstour

Atlas Copco hat die Übernahme von Lewa sowie von Geveke zu einem kombinierten Unternehmenswert von 670 Mio. Euro vereinbart. Wenige Wochen zuvor hatten die Schweden schon die Übernahme des Spezialisten für Exzenterschnecken- und Schraubenspindelpumpen Wangen Pumpen bekannt gegeben. 

 

Lewa, ein Hersteller von Membrandosierpumpen, Prozesspumpen und kompletten Dosiersystemen beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und erzielte 2021 einen Umsatz von 233 Mio. Euro. Geveke mit Hauptsitz in Amsterdam in den Niederlanden vertreibt Kompressoren und entwickelt fortschrittliche und komplexe Prozesspumpenanlagen. Das Unternehmen beschäftigt 173 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 61 Mio. Euro. Die Akquisition ist eine Cash-Transaktion, die mit Mitteln von Atlas Copco durchgeführt. Wangen Pumpen beschäftigt 265 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 46,4 Mio. Euro. Alle Übernahmen sollen im 2. Quartal 2022 abgeschlossen sein und unterliegen der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Der größte Teil der übernommenen Geschäfte wird in der Division Power and Flow innerhalb des Geschäftsbereichs Power Technique angesiedelt sein.

 
Lesen Sie mehr Zurück 29.03.2022
 

KSB liefert Pumpen für den Hochwasserschutz in Paraguay

Ende 2021 erhielt die KSB-Gruppe einen Auftrag zur Lieferung von 14 großen Tauchmotorpumpen für den Hochwasserschutz in Paraguay. Die Pumpen sind für die Ausrüstung mehrerer Pumpstationen bestimmt, die zu dem Projekt „Costanera de Pilar y control de inundaciones“ gehören. 


Der Einsatz der Pumpen soll in Zukunft Überschwemmungen während der Hochwassersaison an den Zuflüssen des Rio Paraguay vermeiden. Der Ort Pilar liegt rund 230 km südwestlich der Hauptstadt Asunción, an der Grenze zu Argentinien. Jede der Tauchmotorpumpen der Baureihe Amacan hat ein Gewicht von 6 t und wird von einem 370 kW-Motor mit einer Spannung von 380 V angetrieben. Die maximale Förderleistung jeder der axial durchströmten Einheiten beträgt rund 18.000 m3/h. Die Lieferung der Aggregate wird voraussichtlich bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

 
Lesen Sie mehr Zurück 29.03.2022
 

Vogelsang vermeldet erfolgreiches Geschäftsjahr 

Der Jahresumsatz 2021 belief sich auf 145 Mio. Euro. Damit stieg der Umsatz um rund 8 % gegenüber dem Vorjahr. Trotz der anhaltenden erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie konnte das Unternehmen seinen Umsatz im In- und Ausland steigern.

 

Insbesondere die Segmente Agrartechnik, Biogas und Industrie haben das Geschäft vorangetrieben. „Produktinnovationen und die Weiterentwicklung unserer Maschinen und Komponenten treiben uns an. Wichtiger aber ist es noch, dazu in direkten Austausch mit unseren Kunden und Partnern zu gehen und auf Tuchfühlung zu bleiben. Daher hat es uns gefreut, unsere Neuheiten und Weiterentwicklungen im Rahmen unserer hauseigenen Veranstaltungen sowie Webinaren mit Live-Produktdemonstrationen zu präsentieren“, sagt Geschäftsführer Harald Vogelsang.

 
Lesen Sie mehr Zurück 29.03.2022
 

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Lesen Sie mehr Zurück 29.03.2022