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Namur-Empfehlung zum NOA-Informationsmodell erschienen

NOA soll es ermöglichen, Produktions- und Anlagendaten einfach und sicher zur Anlagen- und Geräteüberwachung (Monitoring) sowie für Optimierungen zu nutzen. Die NE 176 „Namur Open Architecture – NOA Informationsmodell“ kann man über die Geschäftsstelle der Namur beziehen.


Um Produktions- und Anlagendaten für Menschen, aber auch Computer lesbar und eindeutig zu machen, ist ein einheitliches Datenmodell erforderlich. Syntax und Semantik der Parameter müssen sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannt sein. Vor diesem Hintergrund wird ein Informationsmodell benötigt, das eine flexible und nichtproprietäre Kommunikation zwischen den Elementen innerhalb der NOA-Struktur sicherstellt. Dieses soll dann als integrativer Informationsraum für Anlagendaten dienen. Die Verwendung eines standardisierten Modells gewährleistet, dass alle Anwendungen im Bereich Monitoring und Optimierung (M+O) wissen, welche Parameter in welcher Form ohne individuellen Konfigurationsaufwand zu erwarten sind. Ziel ist: neuen M+O-Diensten und -Anwendungen den Weg ebnen, die zusätzlichen Wert schaffen.

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Lesen Sie mehr Zurück 06.07.2021
 

Lassen sich Biokraftstoffe bald aus Klärschlamm herstellen?

Einem Forschungsteam mit Beteiligung der Uni Hohenheim ist die Umwandlung von Klärschlamm und anderen Biomassen in erneuerbare Kraftstoffe gelungen. Das Forschungsteam des EU-Projekts Hyflexfuel ist so einer industriellen Anwendung einen Schritt näherkommen. 

Mit der sogenannten hydrothermalen Verflüssigung haben die Forscher erstmals Biokraftstoffe aus Klärschlamm und Gülle, Stroh und Algen gewonnen. Bei dem innovativen Verfahren wird aus Biomasse unter hohem Druck und hohen Temperaturen eine Art zähflüssiges Rohöl hergestellt, das zu erneuerbaren Kraftstoffen weiterverarbeitet werden kann. Der Vorteil: „Man kann viele verschiedene, auch feuchte Biomasse als Ausgangsstoff nutzen, ohne mit der Nahrungs- und Futtermittelproduktion zu konkurrieren – etwa indem man zum Beispiel Abfallströme recycelt“, erklärt Gero Becker, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Andrea Kruse an der Universität Hohenheim in Stuttgart.

Das Projekt wird seit Oktober 2017 über vier Jahre durch das EU-Programm Horizont 2020 gefördert. Es vereint auf dem Gebiet der HTL-Forschung führende europäische Forschungsorganisationen und Unternehmen. Beteiligt sind außerdem: die Aarhus Universitet und Aalborg Universitet in Dänemark, das Paul Scherrer Institut in der Schweiz, das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ). Praxispartner sind das belgische Unternehmen Organic Waste Systems, Eni aus Italien und Haldor Topsøe aus Dänemark. 

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Lesen Sie mehr Zurück 06.07.2021
 

Weltmarkt für Mikroelektronik wächst im Pandemiejahr

Chinas und Europas Anteile am Weltmikroelektronikmarkt sind rückläufig, Amerika legt zu. Damit Europa auch in Zukunft ein innovativer und erfolgreicher Mikroelektronikstandort bleibt, müssen Forschung, Entwicklung und Produktion erhalten und ausgebaut werden.

„Der weltweite Mikroelektronikmarkt ist während der Corona-Pandemie 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 % auf 440 Mrd. USD gewachsen“, so Dr. Sven Baumann, ZVEI-Experte für Mikroelektronik, Sensorik und Aktorik. Insbesondere die starke Nachfrage nach Elektronik für das Homeoffice (wie PCs) und Unterhaltungselektronik (wie Spielekonsolen und TVs) begründeten diesen Aufwärtstrend. Doch auch das autonome und elektrische Fahren, Edge Processing und die 5G-Kommunikationsinfrastruktur seien 2020 starke Wachstumstreiber gewesen. Amerikas Marktanteil ist im vergangenen Jahr von 19,1 % auf 21,7 % kräftig gewachsen, wogegen Chinas Anteil am Weltmarkt für Mikroelektronik erstmals rückläufig war. Allerdings bleibt China mit einem Anteil von 34,4 % der größte Markt für Mikroelektronik. Der europäische Mikroelektronikmarkt gab zwar im vergangenen Jahr um 1,2 % nach (auf 8,5 %), zählt jedoch weiterhin zu den vier wichtigsten Halbleitermärkten der Welt. 

Bei Investitionen in den Produktionsstandort Europa ist wichtig, dass sie sowohl in kleine als auch große Strukturgrößen erfolgen. „Große Strukturgrößen beispielsweise sind unter anderem für die Leistungselektronik und Sensorik von hoher Bedeutung und stellen in ihrer spezifischen Applikation eine ‚Leading-Edge-Technologie‘ dar“, so Baumann. Förderprogramme in Europa wie IPCEI (Important Projects of Common European Interest) und Horizon Europe seien geeignet, um die Mikroelektronik in Europa nachhaltig und sinnvoll zu stärken. Laut dem Experten geht es bei Schlüsseltechnologien vor allem darum, in Europa weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben und dabei die technologische Souveränität zu stärken. 

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Lesen Sie mehr Zurück 06.07.2021
 

Claudia Castell-Exner als Präsidentin von Eureau bestätigt

Dr. Claudia Castell-Exner vom DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) ist auf der Generalversammlung des Europäischen Wasserverbands Eureau erneut zur Präsidentin gewählt worden. Im Verein koordiniert sie neben weiteren Führungsaufgaben die europäische Wasserpolitik. 
Die ehrenamtliche Funktion hatte sie 2019 übernommen; davor war sie 4 Jahre Vizepräsidentin. „Über die mit der Wiederwahl ausgedrückte Bestätigung meiner Arbeit freue ich mich sehr“, sagt Castell-Exner und betont: „Immer mehr ordnungspolitische Weichenstellungen für den Wassersektor erfolgen auf europäischer Ebene. Im Dialog mit den europäischen Institutionen werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass die Positionen der europäischen Wasserwirtschaft zu Legislativvorhaben gehört werden und in die Gesetzgebungsprozesse einfließen. Angesichts der enormen Zukunftsaufgaben der Branche ist es mir wichtig, dass Eureau weiterhin erfolgreich für eine nachhaltige, sichere und bezahlbare Trinkwasserversorgung für alle Bürger der europäischen Union eintritt. Die nächsten Jahre sind hier entscheidend. Wir unterstützen nachdrücklich die Ambitionen der Kommission, mit dem Europäischen Green Deal eine schadstofffreie Umwelt zu realisieren.“
 
Lesen Sie mehr Zurück 22.06.2021
 

Verder Gruppe erwirbt Jabsco-Drehkolbenpumpen von Xylem

Die Verder Gruppe, ein niederländisches Familienunternehmen, das auf die Herstellung und den Vertrieb von Pumpen und Laborgeräten spezialisiert ist, hat die Übernahme der Drehkolbenpumpen-Produktlinie von Xylem bekannt gegeben. 


Die Akquisition stärkt das Angebotsportfolio der Gruppe in den Märkten Lebensmittel & Getränke und Pharma. Während einer Übergangszeit werden die Produkte unter der Marke „Jabsco by Packo" vermarktet − Packo (mit Kreisel-, Schraubenspindel- und Drehkolbenpumpen) ist die wichtigste Hygienemarke des Geschäftsbereichs Verder Liquids. CEO Andries Verder kommentiert: „Die Gruppe freut sich, die Jabsco-Drehkolbenpumpen in das Angebot von Verder Liquids für den Hygienemarkt aufzunehmen. Jabsco ist ein sehr bekannter und etablierter Name auf dem Markt mit einem sehr loyalen Kundenstamm und die Aufnahme der Drehkolbenpumpen-Produktlinie wird unsere Position als Spezialist für hygienische Pumpen stärken." Alle anderen Jabsco-Produktlinien und -Technologien werden von Xylem beibehalten.

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KRIWAN: Serienstart des INT69® PYF Diagnose PREMIUM
Mehr als nur Pumpenschut

Der Serienstart des PREMIUM Schutzrelais für Pumpen INT69® PYF Diagnose von KRIWAN Industrie-Elektronik GmbH mit Leistungsmessung und integrierter Modbus RTU Schnittstelle hat begonnen. Die perfekte Verbindung zwischen Pumpe, Schutz und digitaler Welt.


Das neu auf den Markt gekommene Schutzrelais erfasst Messwerte und Betriebsdaten der Pumpe per integrierter Modbus RTU Schnittstelle und stellt diese zur Verfügung. Beispielsweise kann der Betreiber somit frühzeitig Informationen und Warnungen erhalten und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen, bevor es zu Ausfällen der Pumpe kommt. Neben der integrierten Modbus RTU Schnittstelle, ist die große Neuerung des INT69® PYF Diagnose die Messung von Wirk-, Blind- und Scheinleistung sowie des Leistungsfaktors cosφ. Als zusätzliche Funktion sind auch Zähler für die bezogene Wirk- und Blindenergie im integrierten Speicher des Schutzrelais enthalten. Damit kann der Energieverbrauch der Pumpe transparent dargestellt werden. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des INT69® PYF Diagnose ist die Tauglichkeit der Leistungsmessung von elektrischen Motoren auch beim Einsatz von Frequenzumrichtern. Dafür wurde extra ein neuer Stromwandler entwickelt, der eine möglichst hohe Messgenauigkeit von Amplitude und Phase über einen hohen Nutz- und Taktfrequenzbereich bietet.

Wie bei bisher allen KRIWAN Diagnose Schutzrelais üblich, kann auch beim INT69® PYF Diagnose per INTspector App auf die Daten zugegriffen werden und jeder Eingang des Gerätes per Parametrierung individuell eingestellt werden.

 
Lesen Sie mehr Zurück 22.06.2021
 

GEA-Fabrik der Zukunft nimmt Gestalt an

Im Mai hat der Konzern den Grundstein für das klimaneutrale Produktionswerk in Koszalin, Polen, gelegt. Bereits nächstes Jahr soll der erweiterte Standort als Kompetenzzentrum für Pumpen- und Komponentenfertigung den Betrieb aufnehmen.

Die historische Stadt Koszalin liegt südlich der Ostsee im Nordwesten Polens und ist die Heimat von GEA Tuchenhagen Polska. Im 1991 gegründeten Werk produzieren derzeit rund 80 Mitarbeiter Pumpen- und Ventilkomponenten sowie Flansche für Fertigungen des Konzerns in Deutschland und der Schweiz. „Der Ausbau unserer Fertigung in Koszalin ist mehr als nur eine bauliche Maßnahme. Vielmehr ist es eine Chance, ein wettbewerbsfähiges, klimaneutrales Produktionszentrum in Europa zu schaffen, das sowohl unsere eigenen Anforderungen als auch Best Practices der Industrie berücksichtigt – unsere Fabrik der Zukunft“, erklärt Chief Operating Officer Johannes Giloth. „Unser Engagement für eine nachhaltigere Gestaltung unserer Geschäftsaktivitäten ist ein wichtiger Eckpfeiler im Konzept der GEA-Fabrik der Zukunft. Es untermauert unseren Anspruch auf ‚Engineering for a better World‘.“ 

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Lesen Sie mehr Zurück 22.06.2021