Hygienische Pumpe vereint Effizienz und Einfachheit
Die Alfa Laval Duracirc Pumpe setzt, laut Aussage des Unternehmens, neue Maßstäbe in der Lebensmittel-, Molkerei-, Getränke-, Haushalts- und Körperpflegeindustrie. Bei der Entwicklung wurde die ganze Erfahrung genutzt, um hohen Kundennutzen zu schaffen.
Das Design der Pumpe ist auf Hygiene und Sicherheit ausgerichtet und gewährleistet eine effiziente Leistung, die die globalen Hygienestandards EHEDG und 3A erfüllt und gleichzeitig eine einfache Wartung ermöglicht. In der Vergangenheit mussten sich Kunden immer entscheiden: Zwischen Pumpen, die effizient sind oder Pumpen, die leicht zu reinigen und zu warten sind. Die Drehkolbenpumpe vereint das Beste aus beiden Welten. „Einfachheit, Effizienz und Sicherheit sind die Schlüsselqualitäten unserer neusten Pumpe", sagt Nish Patel, Präsident der Division Food & Water. „Dies ist ein wegweisendes Produkt für uns. Es unterstreicht unser Engagement für innovative Technologien, die sich positiv auf das Geschäft unserer Kunden auswirken werden. Es bietet eine effizientere und nachhaltigere Verarbeitung, für bessere Ergebnisse und mehr Sicherheit."
Vakuumniveau zuverlässig messen und regeln
Leybold bringt eine robuste und kompakte Filament-Pirani-Messgeräte- Reihe für alle Vakuumanwendungen auf den Markt, die einen Messbereich von Atmosphäre bis 1e-4 mbar (7,5e-5 Torr) erfordern.
Die Thermovac TTR-RN sind für analytische Anwendungen und industrielle Prozesse gleichermaßen gut geeignet. Die Reihe soll Anwender dabei unterstützen, kleine und große Vakuumsysteme einfacher zu überwachen und damit gezielter steuern und skalieren zu können. Kernelement ist die neue Filamenttechnologie: Durch die Weiterentwicklung erhöht der Vakuumspezialist die Sensitivität und damit die Exaktheit der Messungen. Ein heller Leuchtring zeigt den Druckbereich umgehend an. Mit den zuverlässigen und reproduzierbaren Messergebnissen lassen sich auch raue Vakuumprozesse einfach und schnell optimieren, Stillstände reduzieren und in der Folge die Durchsätze in den Vakuumprozessen erhöhen. Die Pirani-Messgeräte sind mit vielen flexiblen Optionen erhältlich – angefangen bei Standard- oder korrosionsbeständigen Messzellen, die Kunden mit einer Reihe von Flanschtypen, Kommunikationsprotokollen und Ausgangsskalierungsoptionen kombinieren können. Regelmäßige Wartungsarbeiten kann der Anwender selbst und ohne Spezialwerkzeug unkompliziert durchführen.
Chemikaliendosierung mit einem Plus an Lebensdauer
Die WMFTG (Watson-Marlow Fluid Technology Group) präsentiert die nächste Entwicklungsstufe ihrer Dosierpumpenreihe für Chemikalien. Eine innovative Baugruppe erhöht im Vergleich zu Pumpen mit herkömmlichen Schläuchen die Lebensdauer erheblich.Die Qdos CWT (Conveying Wave-Technologie) erweitert die Möglichkeiten des peristaltischen Förderprinzip dank ihres neuartigen „Fluid Contact Elements“. Es erfüllt dieselbe grundlegende Funktion wie der Pumpenschlauch in einer traditionellen Schlauchpumpe und bewahrt damit die Vorteile des peristaltischen Prinzips. Das Fluid Contact Element verhindert Gaseinschlüsse und liefert eine gleichmäßige und zuverlässige Förderung, selbst bei Schwankungen der Umgebungstemperatur oder Druckbedingungen. Darüber hinaus bietet das robuste mechanische Design eine gleichbleibend hohe Dosiergenauigkeit.
Zu den Pilotanwendungen der neuen Technologie gehört die Wasseraufbereitungsanlage San Luis Rey der Stadt Oceanside in Kalifornien in den USA. In der Anlage werden alle Abwässer der Stadt gesammelt, gereinigt und entsorgt. Dabei kommen bevorzugt Schlauchpumpen zum Einsatz, da sie im Gegensatz zu Membranpumpen, in der Lage sind, ausgasende Chemikalien wie Natriumhypochlorit zu verarbeiten. Die Pumpen des Herstellers haben es dieser Anlage ermöglicht, die peristaltische Technologie auch in solchen Anwendungen einzusetzen, bei denen es sowohl zu Druckspitzen als auch zu Ausgasen kommt. Bedingungen, die andere Pumpenarten in ihrer Funktion beinträchtigen können. Dieser Launch ist lediglich ein erster Schritt. Künftig soll eine Vielzahl weiterer Anwendungen von den Vorteilen der neuen Technologie profitieren.
Pumpensteuerung kommuniziert neuerdings drahtlos
Eine automatische Nachricht auf das Smartphone oder an die Leitwarte, wenn die Abwasserpumpstation ausfällt oder die Hebeanlage im Keller streikt? Das neue GSM-Modul von Jung Pumpen macht die Pumpensteuerung des Herstellers fernmeldefähig und sendet Fehler- und Statusmeldungen per E-Mail oder SMS.Steuerungen von Pumpstationen und Hebeanlagen nutzen Signale aus der installierten Niveauerfassung für die Ein- und Ausschaltung der angeschlossenen Pumpen. Hochwassermeldungen und andere Störungen werden ebenfalls von der Steuerung verarbeitet und aktivieren einen Alarm, welcher sich kabelgebunden weiterleiten lässt. Abwasserpumpen in kommunalen Abwassersammelschächten, Pumpstationen und Hebeanlagen befinden sich jedoch häufig an entfernten Einbauorten, wo eine Datenkabelanbindung nicht wirtschaftlich ist und ein Pumpenausfall deshalb oft zu spät erkannt wird.
Das neue GSM-Modul des Herstellers übermittelt spezifische Fehler- und Statusmeldungen an definierte Alarmempfänger (Mobiltelefon, E-Mail-Account) und informiert den Betreiber damit direkt über Störungen in entfernten Pumpstationen oder erinnert an eine notwendige Wartung. So lassen sich Betriebsstörungen sofort erkennen und umgehend beheben. Regelmäßige Inspektionen zur Auslesung des Fehlerspeichers der Pumpensteuerung können entfallen. High Logo-Steuerungen der aktuellen Baureihe (ab Dezember 2020), kann qualifiziertes Personal auch nachträglich mit dem GSM-Modem ausrüsten.
Leckage erkannt, Schaden gebannt
Freudenberg Sealing Technologies hat ein neues Überwachungssystem vorgestellt. Der optische Sensor erkennt Leckagen frühzeitig. Das System ist einfach zu montieren und eignet sich insbesondere für die Nachrüstung bestehender Produktionsanlagen und Prüfstände.Smarte Fabriken erhöhen nicht nur die Produktivität, sondern tragen auch zu verminderten Umweltbelastungen bei. So sollen Leckagen an Behältern, Leitungen, Pumpen und Ventilen umgehend erkannt und automatisch gemeldet werden. Schäden durch austretende Flüssigkeiten jeder Art gehören, so die Vision einer Industrie 4.0, der Vergangenheit an. Doch Konzepte für intelligentere Fabriken stoßen an ihre Grenzen, wenn es um die Nachrüstung bestehender Produktionsanlagen geht. Mit Leaco hat der Dichtungsspezialist jetzt eine Lösung, die sich mit sehr geringem Montageaufwand flexibel nachrüsten lässt. Den gemeinsam mit der Schweizer Tochtergesellschaft entwickelten Sensor kann man unterhalb jeder möglichen Austrittsstelle – etwa einem Flansch oder einem Ventil – anbringen, sodass an der Anlage selbst keinerlei bauliche Veränderungen nötig sind.
Treten im Betrieb auch nur wenige Tropfen einer Flüssigkeit aus, gelangen sie aufgrund der Schwerkraft auf die Oberseite des Sensors, der aus einem austauschbaren Vlies besteht. Wie in einem Schwammtuch verteilt sich die Flüssigkeit nun gleichmäßig auf dem Vlies, das laufend von einem Infrarotlaser überwacht wird. Durch die Flüssigkeit verändert sich das Brechungsverhalten des Laserlichts an der Oberfläche des Vlieses – und schon nach maximal zwei Minuten schlägt der Sensor Alarm. Die Detektion funktioniert für jegliche Flüssigkeiten, für Wasser genauso wie für Chemikalien, Öle oder Getränke.
Schwimmerschalter in horizontaler Ausführung
Auf der Achema Pulse hat Jumo ein neues Mitglied seiner Geräteserie zur Grenzstandsmessung mittels Schwimmkörper und Reedkontakt sowie zur Füllstandsmessung mittels Schwimmkörper und Reedkette präsentiert. Es verbindet eine einfache Montage mit einer hohen Zuverlässigkeit.
Durch die horizontale Ausführung lässt sich der Nesos R40 LSH einfach an Seitenwänden von Tanks und Behältern montieren und misst dann zuverlässig den jeweiligen Grenzstand (Min/Max – Niveau). Die Messung erfolgt unabhängig von vielen Messstoffeigenschaften, Druckverhältnissen und Behältergeometrien. Für eine redundante Füllstandsmessung bietet er bis zu zwei Schaltkontakte, für die keine Hilfsenergie benötigt wird. Das Gerät ist mit einer Gleitrohrlänge von bis zu einem Meter erhältlich und bei Temperaturen von -52 bis +240 °C und Prozessdrücke von bis zu 88 bar einsetzbar. Er ist in den Schutzarten IP65 bis IP68 und optional mit einer Atex- und IECEx-Zulassung ([Ex i]) und [Ex d]) für den Einsatz in Zone 0 lieferbar. Eine Ausführung mit einem Temperaturfühler/-schalter ist ebenfalls im Produktprogramm. So wird keine zusätzliche Tank- oder Behälteröffnung für eine Temperaturmessung benötigt. Der wartungsfreie Aufbau und die einfache Montage sparen Zeit und Kosten. Der Schwimmerschalter lässt sich individuell an viele Anwendungen in der chemischen Industrie, der Petrochemie sowie dem Maschinen- und Behälterbau anpassen.
Erfolgreiche Online-Premiere von Maintenance und Pumps & Valves
Eine gelungene Premiere: So lautet das Fazit der Akteure nach den ersten Onlinedays des Messe-Duos. Die Maintenance musste 2021 aufgrund der Pandemielage als Präsenzmesse pausieren, ebenso die Pumps & Valves.
Projektleiterin Maria Soloveva: „Wir konnten den 734 aktiven Teilnehmern in Zusammenarbeit mit unseren Partnern und Ausstellern ein wirklich spannendes Programm über unterschiedlichste Aspekte der modernen Instandhaltung und zu aktuellen Trends bei Pumpen und Armaturen bieten.“ Fünfundzwanzig Vorträge an vier Tagen, abgerundet durch eine Diskussionsrunde und zwei Expertengespräche. Es hat sich gezeigt, dass sich die beiden Veranstaltungsformen gut ergänzen: Live-Messen bieten den persönlichen Austausch, eine Gesamtschau über Trends und Tendenzen im Markt und auch das ein oder andere Überraschungsmoment. Online kann sich der Besucher gezielt über einzelne Themen informieren und muss dafür noch nicht einmal sein Büro oder das Homeoffice verlassen. Soloveva: „Deshalb werden wir die Onlinedays künftig nutzen, um der Community in der Zeit zwischen den Präsenzmessen eine Plattform für Kommunikation und fachlichen Austausch zu bieten.“
Bei der Maintenance soll das nächste Treffen in ein paar Monaten live stattfinden – Anfang Oktober in Augsburg. Neben der weiterhin jährlichen Leitmesse in Dortmund wird es vier Regiodays in industriestarken Regionen in Deutschland geben. In Augsburg, Hamburg, Friedrichshafen und Chemnitz finden ab Herbst 2021 eintägige, fokussierte und kompakte Fachmessen statt. Damit trägt der Veranstalter der Tatsache Rechnung, dass in Zukunft verstärkt kleinere, regionale Messeformate gefragt sein werden – mit kurzer Anfahrt und geringem Aufwand für alle Beteiligten.
Für die digitale Version der allerletzte Pumpe DE