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Umweltministerin legt „Nationale Wasserstrategie“ vor 

Svenja Schulze hat im Rahmen des 3. BMU-Wasserforums ihren Entwurf des Strategiepapiers präsentiert. Das Bundesumweltministerium will unter anderem die natürlichen Wasserreserven Deutschlands sichern, Vorsorge gegen Wasserknappheit leisten sowie den Zustand der Gewässer und die Wasserqualität verbessern.

Das zugehörige Aktionsprogramm nimmt alle beteiligten Akteure in die Pflicht, bis 2050 für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser zu sorgen. Bundesumweltministerin Schulze: „Beim Wasser steht Deutschland vor enormen Herausforderungen. Der Klimawandel stellt alte Gewissheiten zusehends in Frage. Drei Dürrejahre in Folge haben gezeigt, dass Deutschlands Wasserreichtum keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Auch das Thema Wasserverschmutzung ist trotz einiger Erfolge noch lange nicht vom Tisch. Mein Ziel ist, dass auch in 30 Jahren sauberes Wasser immer und überall in Deutschland ausreichend verfügbar ist. Damit das gelingt, müssen Grundwasser, Seen, Bäche und Flüsse in Deutschland sauberer werden. Auch brauchen Infrastruktur, Landnutzung und Stadtentwicklung eine bessere Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Wasser soll nicht zum begrenzenden Faktor für regionale Entwicklung werden. Mein Entwurf für eine ‚Nationale Wasserstrategie‘ bündelt die Kräfte von Bund, Ländern und Kommunen sowie Forschung, Zivilgesellschaft und Wasserwirtschaft. Erstmals in der Geschichte der deutschen Umweltpolitik verknüpfen wir in einer Strategie all das miteinander, was für eine sichere und dauerhafte Wasserversorgung nötig ist. Mit dem Entwurf der ‚Nationalen Wasserstrategie‘ sind wir auch international Vorreiter."

Der Strategieentwurf analysiert die Herausforderungen der Wasserwirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2050. Er gliedert sich in zehn strategische Themenbereiche, die die nötigen Ziele und Maßnahmen umreißen und betont die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit Wasser und einer hohen Qualität der Gewässer als Wirtschaftsfaktor. Für die Modernisierung des Wassersektors und die Anpassung an den Klimawandel sind große Investitionen erforderlich. Der Bund soll Länder und Kommunen unterstützen. Dafür gibt es eine Reihe von Vorschlägen. 

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Lesen Sie mehr Zurück 22.06.2021
 

Neues Forschungsnetzwerk sagt Korrosion den Kampf an

Durch Mikroorganismen herbeigeführte Korrosion ist ein weltweites Problem. In Europa ist die Forschungslandschaft bislang zersplittert. Die BAM (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) koordiniert jetzt ein Forschungsnetzwerk, das den interdisziplinären Austausch stärken will. 


MIC (Microbially Induced Corrosion) verursacht jedes Jahr weltweit Schäden in Milliardenhöhe. Betroffen sind Werkstoffe und Materialien jeglicher Art: Metalle, Kunststoffe und sogar Beton. Die Folgen zeigen sich etwa an wichtigen Infrastrukturen der Energieversorgung wie Windkraftanlagen, Pipelines oder Turbinen usw. Bislang wird MIC in Europa nur vereinzelt erforscht, es fehlt an einem Austausch zwischen Industrie und akademischer Welt. Auch mangelt es oft an einem interdisziplinären Ansatz – der bei der Bandbreite des Themas und der zahleichen betroffenen Bereiche jedoch geboten wäre. Zumal Experten davon ausgehen, dass die globale Erwärmung die Ausbreitung von MIC begünstigen und die Lebensdauer von Materialien in Zukunft weiter beeinträchtigen wird.

Das neue Netzwerk Euro-MIC wird von der europäischen Förderorganisation Cost (Cooperation in Science and Technology) unterstützt. „Die Förderung durch Cost ist eine großartige Unterstützung unseres Vorhabens“, so Andrea Koerdt von der BAM. „Mit Euro-MIC wollen wir die bisher oft fragmentierte Forschungsarbeit in Europa bündeln, ein interdisziplinäres und kollaboratives Netzwerk schaffen, den Austausch zwischen akademischer Welt und Industrie befördern und Präventionsmethoden gegen MIC entwickeln.“ Beteiligt sind fast 100 Institutionen aus 33 Ländern, von Norwegen über Griechenland und Portugal bis Zypern.

 
Lesen Sie mehr Zurück 22.06.2021
 

Diamantenhersteller setzt auf Pumpen von Abel

Im Frühjahr 2021 erhielt Abel vom wohl bekanntesten Diamantenproduzenten der Welt einen Auftrag für sechs Hydraulische Membranpumpen (HM). Das russische Unternehmen Alrosa fördert rund um den Globus 27 % aller Diamanten.
 

Die Lieferung der sechs HM-Pumpen ist ein Folgeauftrag für den deutschen Pumpenhersteller. Das Projekt wird gemeinsam mit dem offiziellen Vertreter des Unternehmens in Russland, der Firma Sib Complect Service, realisiert. Die Pumpen kommen zur Filterpressenbeschickung zum Einsatz. Die erste HM-Pumpe wurde bereits im Februar 2020 ausgeliefert. Sie ersetzt eine bis dato eingesetzte Kreiselpumpe. Anfang August 2020 erfolgte die Inbetriebnahme im Werk des russischen Diamantenproduzenten. Das Entwässerungsresultat (höherer Feststoffgehalt, kürzere Filtrationszeit) hat den Kunden vollends überzeugt, sodass er sich entschied, alle anderen Filterpressen in seinem Werk ebenfalls umzurüsten. 

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Lesen Sie mehr Zurück 08.06.2021
 

Sichere Förderung von Ammoniak

Kleine Medienmengen bei hohen Differenzdrücken fördern – das ist die Kernkompetenz der Seitenkanalpumpen von Sero Pump Systems. Eine der Varianten ist ganz auf die Förderung von Ammoniak spezialisiert – etwa durch eine entsprechende Materialausführung und eine leckagesichere Abdichtung. 
 

Die Betriebssicherheit wird unter anderem durch extrem niedrige NPSH-Werte gewährleistet wie auch die Eigenschaft Gas mit zu fördern. Der modulare Aufbau ermöglicht eine Anpassung der Förderdaten. Die selbstansaugende Seitenkanalpumpe Sema-S gewinnt im Zusammenhang mit der Brennstoffzellen-Technologie, in der Ammoniak als Transportmittel für Wasserstoff im Gespräch ist, eine prozesstechnische Bedeutung. Denn sie ist in der Lage, Medienvolumina von 0,3 m³/h bis 42 m³/h bei einem Nenndruck bis 40 bar sicher zu fördern. 
Die Pumpe überzeugt durch hohe Leckagesicherheit: Eine berührungslose Drehmomentübertragung vom Motor über eine Permanentmagnet-Kupplung auf die Pumpenwelle ermöglicht die vollkommene Abdichtung des Produktraums hin zur umgebenden Atmosphäre. Dies gewährleistet – in Verbindung mit dem korrosionsbeständigen Dichtungssystem – einen leckagefreien Förderprozess. Bedien- oder Servicepersonal sowie Personen im Umfeld sind so geschützt. Der extrem niedrige NPSH-Wert von 0,35 m (konstruktiv realisiert durch ein zusätzliches NPSH-Laufrad) erlaubt sehr geringe Zulaufhöhen von wenigen Zentimetern.

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Lesen Sie mehr Zurück 08.06.2021
 

All-in-One-Mischkreislösung der nächsten Generation

Grundfos hat die Regeleinheit seiner Plug-and-Play-Mischkreislösung hardware- und softwareseitig grundlegend weiterentwickelt und optisch neugestaltet. Eine geänderte Konstruktion des Ventils ermöglicht ein kompakteres Einbaumaß.
 


Die Lösung besteht aus der Nassläuferpumpe Magna 3 und der kompakten Mixit-Regeleinheit, in die alle für den Mischkreis erforderlichen Komponenten wie Ventile, Sensoren und Temperaturregler bereits integriert sind. Ebenfalls neu ist ein Vortexsensor zur Messung des Primärvolumenstroms. Durch das All-in-One-Konzept reduziert sich der Aufwand für Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme von Mischkreisen um bis zu 50 %. Statt bis zu zehn Einzelkomponenten muss der Installateur nur noch Pumpe und Regeleinheit einbauen. Das aufwendige Verrohren und Verkabeln einzelner Komponenten entfällt, Pumpe und Regeleinheit kommunizieren drahtlos per Funkschnittschnelle miteinander.

„Es war noch nie so einfach einen Mischkreis zu realisieren", sagt Maximilian A. Matthias, Senior Regional Product & Solution Manager Central and Eastern Europe. „Die Plug-and-Play-Komplettlösung erleichtert den gesamten Prozess von der Konstruktion über Auftragsvergabe und Einkauf bis hin zu Installation und Inbetriebnahme. Mit der neuen Generation ist Mixit noch kompakter, konnektiver und installationsfreundlicher geworden. Ein Beispiel ist die Ethernet-Schnittstelle für die direkte Internetanbindung. Damit lässt sich unsere Cloud-Plattform Grundfos Building Connect als kostenfreie Lösung zum Überwachen, Steuern und Betreiben der Anlage nutzen, auch ohne Leittechnik und ohne zusätzliche Kosten."

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Lesen Sie mehr Zurück 08.06.2021
 

Ganz smart am Puls der Zeit 

Seepex präsentiert sich am 15. und 16. Juni auf der Achema Pulse, der Online-Veranstaltung der Weltleitmesse für die internationale Prozessindustrie. Der Bottroper Spezialist für Exzenterschneckenpumpen und digitale Lösungen stellt dort die Zukunft der Medienförderung vor. 
 

Das Unternehmen startet am 15. Juni um 10.30 Uhr mit einem Vortrag zusammen mit Phoenix Contact zum Thema „Smart Automation – erstes verfügbares Dosiermodul mit MTP für die modulare Produktion.“ Am selben Tag um 14 Uhr folgt ein Panel zu „NOA-konforme digitale Wartung und Optimierung für Exzenterschneckenpumpen.“ Und am zweiten Tag um 10.30 Uhr stellt der Hersteller in einem weiteren Panel seine „SCT Auto Adjust – die erste automatisierte und digitale Exzenterschneckenpumpe“ vor. Die Referenten Dr. Christian Brehm und Dr. Fabian Poehl sind Global Product Manager und entwickeln die auf der Online-Messe vorgestellten Produkte seit Jahren federführend mit.

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Lesen Sie mehr Zurück 08.06.2021
 

360-Grad-Sicht auf Zerkleinerungs- und Pumplösungen 

In seinem virtuellen Ausstellungsraum bietet Vogelsang eine Rundumsicht auf Lösungen für die Abwassersammlung und -reinigung. Aus einer 360-Grad-Perspektive erleben Besucher Pump-, Zerkleinerungs- und Desintegrationstechniken für den Einsatz in Kanalisationen und Kläranlagen. 
 


Über verschiedene Touchpoints können Website-Besucher die Produkte interaktiv kennenlernen. „Da das haptische Produkterlebnis aufgrund abgesagter oder verschobener Leitmessen derzeit fehlt, haben wir unseren digitalen Showroom so realistisch wie möglich gestaltet“, sagt Carsten Wenner, Marketing Manager für Abwasser und Biogas. „Multimediale Inhalte wie Videos und Animationen zeigen unsere Lösungen auch im Einsatz und komplettieren das digitale Produkterlebnis.“ Das Maschinenbauunternehmen präsentiert sein gesamtes Portfolio im Abwasser-Segment: vom Abwasserzerkleinerer X-Ripper für große Kanäle oder enge Schächte über den Nasszerkleinerer Rota Cut mit Fremdkörperabscheider sowie Verdrängerpumpen für Abwasser und Schlamm bis hin zu Lösungen für die Desintegration und einzelnen Bauteilen wie den Ripper-Rotoren. Dabei können Besucher auch über den Tellerrand schauen. Zudem finden sich Verlinkungen zu weiterführenden Informationen wie etwa zum Thema Feuchttücher. 

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Lesen Sie mehr Zurück 08.06.2021