German Innovation Award für Seepex
Kaum hat Seepex die erste automatisierte Exzenterschneckenpumpe auf den Markt gebracht, gibt es auch schon eine Trophäe dafür. Der Rat für Formgebung – das German Design Council – hat die Lösung mit dem German Innovation Award ausgezeichnet.Die Zukunftstechnologie made in NRW ist 2021 Sieger in der Kategorie „Excellence in Business to Business – Machines & Engineering“. Der German Innovation Award zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Ansätzen unterscheiden. „Alles eine Sache der Einstellung“, so hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr seine Neuentwicklung umschrieben. „Pumpen sind der Motor industrieller Prozesse, bislang aber kaum digitalisiert, sodass viel Potenzial ungenutzt bleibt“, sagt Global Product Manager Dr. Fabian Pöhl. „Mit der SCT Auto Adjust wurde weltweit erstmalig eine Exzenterschneckenpumpe entwickelt, die sich über eine neuartige hydraulische Nachstelleinheit mit digitaler Monitoring- und Steuerungstechnologie automatisiert überwachen und nachstellen lässt. So kann Verschleiß kompensiert und stets der optimale Betriebspunkt eingestellt werden. Die Betriebsdaten werden an die Seepex-Cloud gesendet, wo sie KI-basiert analysiert werden. Service-Arbeiten lassen sich im Hinblick auf Planbarkeit, Prozessstillstand sowie Einsatz von Personal und Equipment optimieren. Förderleistung, Lebensdauer und Energieverbrauch der Pumpe werden verbessert. So erzielt die SCT Auto Adjust eine maximale Prozesseffizienz bei minimalen Betriebskosten.“
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Kompakte, ölfreie Vakuumpumpe: Reduziert Kosten und Ihren CO2-Fußabdruck
Die HiScroll Serie von Pfeiffer Vacuum besteht aus drei trockenen und hermetisch dichten Scrollpumpen. Vielseitig einsetzbar – ob im Labor, bei der Lecksuche oder Vakuumtrocknung, minimieren die Pumpen sowohl den Energiebedarf als auch Verschleiß und Schallemission, was die Wartungszyklen verlängert.
DWA fordert Stärkung der Wasserwirtschaft
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall positioniert sich mit Blick auf die Bundestagswahl: Die Wasserwirtschaft müsse in Zeiten des Klimawandels gestärkt werden.
Notwendig ist ein intelligentes Wassermanagement. Mit der Schaffung eines naturnahen Wasserhaushalts und einem gezielten Rückhalt in der Fläche kann man Vorsorge für Extremereignisse wie Starkregen und langanhaltende Trockenphasen treffen. Die Wiederverwendung von aufbereitetem Wasser kann Nutzungskonflikte in wasserarmen Zeiten und Regionen deutlich entschärfen. Gleichzeitig muss die Ressource Wasser zukünftig noch besser geschützt werden. Die Einträge von Spurenstoffen wie zum Beispiel Arzneimittelrückständen und Mikroplastik in den Wasserkreislauf gilt es weitestgehend zu verhindern, auch durch eine erweiterte Herstellerverantwortung. Die Wasserwirtschaft wird durch eine weitergehende Abwasserbehandlung auf ausgewählten Kläranlagen zur Reduzierung der Spurenstoffeinträge beitragen. „Die Bundespolitik muss hierfür aber die richtigen Weichen stellen und auch die Finanzierung der notwendigen Maßnahmen gewährleisten“, fordert Prof. Uli Paetzel, Präsident der DWA, anlässlich der Übergabe des Politikmemorandums an die umweltpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen.
Wilo bekräftigt Engagement bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2020 dokumentiert die Gruppe den Fortschritt in Hinblick auf Erreichung ihrer nachhaltigen Ziele. Als Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2021 in der Kategorie „Klima“ ist Wilo sich der gesellschaftlichen Verantwortung vollauf bewusst.
Besonders in Pandemiezeiten seien mehr denn je unternehmerische Vorbilder gefragt, die ihre Verantwortung wahrnehmen und einen entscheidenden Beitrag zu deren Bewältigung leisten. Die Corona-Krise hat die Dringlichkeit des nachhaltigen Klimaschutzes nur noch deutlicher gemacht. „Es ist erfreulich, dass weltweit immer mehr Staaten ehrgeizige Klimaziele definieren und ihr Commitment zum Pariser Klimaschutzabkommen unterstreichen“, so der Vorstandsvorsitzende und CEO Oliver Hermes. „Klimaschutz ist seit unserer Gründung ein fester Bestandteil unserer DNA. Es ist unser erklärtes Ziel, bis 2025 100 Mio. Menschen einen besseren Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen.“ Globale Herausforderungen lassen sich nach Auffassung des Unternehmens nur gemeinsam und global denkend meistern. Deshalb treibt die Gruppe in Kooperation mit internationalen Netzwerkpartnern zukunftsorientierte, klimafreundliche Lösungen voran und fördert proaktiv den Dialog mit Politik, NGOs, Verbänden und relevanten Partnerunternehmen.
Ex-geschützt und smart überwachen
KSB bietet jetzt eine smarte Überwachungslösung für Pumpen und rotierendes Equipment in explosionsgeschützten Bereichen. Sie überwacht auch Bestandspumpen und ist damit ideal für ein Retrofit – und das herstellerunabhängig.Das Unternehmen erweitert seine Überwachungslösung um eine Hardware-Version für explosionsgeschützte Bereiche in der Atex-Zone 1 mit Gasatmosphäre. Dafür zeichnet eine Sensoreinheit mit einem Schwingungs- und einem Temperatursensor Daten am Lagerträger beziehungsweise an der Antriebslaterne der Pumpe oder an anderem rotierendem Equipment auf. Die Messdaten werden per Funk zu einem Gateway geschickt, das die Daten wiederum über Mobilfunk verschlüsselt in die KSB-Cloud überträgt. Dort werden die Daten ausgewertet und verarbeitet. Der Anwender kann die Information in der zugehörigen App und im Web-Portal einsehen.
Ganz neu ist der Einsatz von Atex-zertifizierter Hardware. So ist das KSB Guard Atex-Gateway in druckfester Kapselung ausgeführt. Die externen Antennen lassen sich bei Bedarf über ein Verlängerungskabel auch an anderer Stelle positionieren. Sensoreinheit und Sende- und Batterieeinheit sind eigensicher (Ex-i). Beide Lösungen eignen sich auch für die Außenmontage. Der Anwender profitiert von einer höheren Betriebssicherheit und Transparenz, indem er sofort benachrichtigt wird, wenn zum Beispiel Grenzwerte überschritten werden. So lassen sich dank der Trendanalysen sich anbahnende Schäden bereits im Voraus erkennen und beheben und Instandhaltungseinsätze besser planen. Dies ermöglicht einen Übergang von reaktiver zu aktiver Instandhaltung. Die Atex-Version wird auf der Achema Pulse am 16. Juni 2021 von 10.00 bis 10.30 Uhr vorgestellt.
Berührungsfrei zapfen
In der Regel kommen für die „Verpackung“ von aggressiven Chemikalien Fässer oder IBC (Intermediate Bulk Container) zum Einsatz. Sicher entleeren lassen sie sich mit einem selbstansaugenden System mit Schnellschlusskupplung von Sondermann-Pumpen + Filter.Fässer und IBC werden im Standard mit Fasspumpen entleert. Damit besteht jedoch die Gefahr, dass ein Mitarbeiter chemikalienbelastete Teile in die Hand nimmt, etwa weil er Kappen oder Verschlüsse öffnen muss. Neue Sicherheits-IBC sind dagegen komplett verschlossen und versiegelt. Um den Inhalt sicher zu entleeren, sind sie mit einem Tauchrohr ausgestattet. Eine Schnellschlusskupplung verhindert dabei einen unbeabsichtigten Austritt der Medien. Das Pumpenset Safetec entleert die Behälter dosiert im Saugverfahren. Kern des Sets ist eine selbstansaugende Magnetkreiselpumpe. Der außen rotierende Antriebsmagnet überträgt die Motorkraft berührungslos auf den Innenmagneten und somit auf das Laufrad. Dadurch ist keine durchgehende Welle erforderlich und so auch keine verschleißende Wellenabdichtung hin zum Motor. Pumpenkammer und Antrieb sind durch einen Spalttopf hermetisch voneinander getrennt. Das schließt Leckagen aus.
Das Pumpenset ist aus einer Kooperation mit dem niederländischen Hersteller Promens entstanden, der den Sicherheits-IBC Varibox FC entwickelt hat. Dieser doppelwandige Behälter besitzt keinen Bodenauslass und lässt sich nur im Saugverfahren leeren. Das Saugrohr befindet sich an der tiefsten Stelle des IBC. Zum Einsatz kommt die Kombination immer dann, wenn gefährliche Chemikalien ohne WHG-Wanne gelagert werden sollen.
Recycelbare Schläuche für Lebensmittel
Die WMFTG (Watson-Marlow Fluid Technology Group) vervollständigt ihr Angebot zum Dosieren von Flüssigkeiten für den Lebensmittel- und Getränkesektor. Die Schlauchelemente aus thermoplastischem Polyurethan überzeugen vor allem durch vollständige Recyclingfähigkeit, einfaches Handling und gute Fördereigenschaften.Maxthane eignet sich speziell für die genaue und zuverlässige Dosierung von Aromen sowie Farb- und Zusatzstoffen, weist eine lange Lebensdauer auf und ist konform mit FDA 21 CFR177.1680, EG 1935/2004 und EU 10/2011 für Lebensmittel. Das Material ist vollständig kompatibel mit allen Arten von Pflanzenölen und vielen gängigen CIP-Chemikalien (Clean-in-Place). Neben der Recycelbarkeit sind besonders die guten Fördereigenschaften durch eine geringere Wandstärke hervorzuheben.
Der Werkstoff wurde für den Einsatz in den Watson-Marlow Gehäuseschlauchpumpen der Baureihe 530 entwickelt, die mit einem Pumpenkopf 520RET ausgestattet sind. Die Fördermengen betragen bis zu 3,5 l/min bei einem Druck bis maximal 7 bar bei hoher Dosiergenauigkeit für eine breite Palette von Anwendungen. Betreiber profitieren nicht nur von einer langen Lebensdauer, sondern auch von einer breiten chemischen Kompatibilität, einer sehr geringen Spallation sowie einer guten Abrieb- und UV-Beständigkeit.
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