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Hamburger Quartier nutzt Wärme aus Abwasser 

In einem Barmbeker Neubauquartier wird erstmals die Nutzung von Abwasserwärme aus dem Siel umgesetzt. Dabei entziehen Wärmetauscher dem Abwasser seine Restwärme. 149 Miet- und Eigentumswohnungen können in Zukunft regenerativ mit Energie für Heizung und Warmwasser versorgt werden. 

In einem Barmbeker Neubauquartier wird erstmals die Nutzung von Abwasserwärme aus dem Siel umgesetzt. Dabei entziehen Wärmetauscher dem Abwasser seine Restwärme. 149 Miet- und Eigentumswohnungen können in Zukunft regenerativ mit Energie für Heizung und Warmwasser versorgt werden. Privathaushalte verwenden mehr als drei Viertel ihres Gesamtenergieverbrauchs allein für die Wärmeversorgung, die zumeist noch immer aus fossilen Quellen stammt. Dieses Klimaschutz-Potenzial möchte das Hamburger Immobilien- und Energieunternehmen Frank in einem Neubauquartier heben. Gemeinsam mit Hamburg Energie will Frank neue regenerative Energiequellen erschließen, um das Wohnen in Hamburg zunehmend klimafreundlich zu gestalten. Die Versorgung wurde so geplant, dass Mieter und Eigentümer weitestgehend energieautark wohnen können. 

Das zentrale Element der Wärmeversorgung liegt unter dem Asphalt. Im Siel werden auf einer Strecke von 106 m 53 Wärmetauscher-Module installiert. Die Temperatur des Abwassers beträgt in der Kanalisation zwischen 12 und 20 °C. „Aus ökologischer Sicht ist Abwasser insbesondere im verdichteten städtischen Raum eine wertvolle Ressource, die nun mithilfe spezieller Wärmetauscher erschlossen wird“, so Frank Boehnke, Produktmanager Wärme & Contracting bei Hamburg Energie. Die Abwasserwärme soll jährlich 45 t CO2 einsparen. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 02.03.2021
 

GEA verlängert Vertrag mit Konzernchef Stefan Klebert

Der Aufsichtsrat der GEA Group Aktiengesellschaft hat in seiner gestrigen Sitzung den Vertrag mit dem Vorsitzenden des Vorstands um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. 

Der Aufsichtsrat der GEA Group Aktiengesellschaft hat in seiner gestrigen Sitzung den Vertrag mit dem Vorsitzenden des Vorstands um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. „Stefan Klebert hat GEA in den letzten beiden Jahren durch gezielte Maßnahmen wieder auf die Erfolgsspur geführt und das große Potenzial des Konzerns für nachhaltiges und profitables Wachstum aufgezeigt“, erklärte Dr. Helmut Perlet, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Deshalb spricht ihm der Aufsichtsrat sein vollstes Vertrauen aus und wir freuen uns, dass wir die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit weiterführen können.“ 

Unmittelbar nach der Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Klebert hat der Konzern im Jahr 2019 mehrere Projekte zur Verbesserung der Effizienz initiiert und konsequent umgesetzt. Diese Initiativen haben neben den kurzfristigen Maßnahmen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie entscheidend dazu beigetragen, dass der Konzern im Geschäftsjahr 2020 beim EBITDA vor Restrukturierungsaufwand sowie der entsprechenden Marge voraussichtlich wieder deutlich zulegen wird. Vor allem die seit Januar 2020 eingeführte neue Organisationsstruktur mit dezentraler Ergebnisverantwortung und kompetenten Entscheidungsträgern vor Ort hat sich bewährt. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 16.02.2021
 

KSB mit Geschäftsjahr 2020 angesichts der Rahmenbedingungen zufrieden

Auch beim Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller war das Geschäftsjahr 2020 von der Corona-Pandemie geprägt. Das Segment Pumpen war vom Umsatzrückgang am geringsten beeinflusst.

Auch beim Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller war das Geschäftsjahr 2020 von der Corona-Pandemie geprägt. Das Segment Pumpen war vom Umsatzrückgang am geringsten beeinflusst. KSB hat im Geschäftsjahr 2020 Auftragseingänge in Höhe von 2.143 Mio. Euro (- 12,6 %) erzielt. Der Rückgang um 310 Mio. Euro ist insbesondere auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie in Höhe von 82 Mio. Euro auf negative Währungseinflüsse zurückzuführen. 

Der Umsatz ging um 175 Mio. Euro (- 7,3 %) auf 2.208 Mio. Euro zurück. Bedingt durch den geringeren Umsatz sank auch das EBIT. Allerdings wurde durch die frühzeitig eingeleiteten Sparmaßnahmen sowie den stärkeren Umsatz in der zweiten Jahreshälfte eine deutliche Ergebnissteigerung gegenüber den ersten beiden Quartalen erzielt. Der Konzern erwartet ein vorläufiges EBIT zwischen 67 Mio. Euro und 71 Mio. Euro (Vorjahr: 113,6 Mio. Euro). Die Ergebnissteigerung sowie ein stringentes Working-Capital-Management führten zu einer Erhöhung der Nettofinanzposition gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 59 Mio. Euro auf 305 Mio. Euro. Die drei Segmente Pumpen, Armaturen und Service sind nahezu im gleichen Umfang vom Rückgang betroffen – der Umsatz bei Pumpen mit - 6,0 % am geringsten. Gründe hierfür waren ein guter Auftragsbestand und langlaufende Projekte. 

„Dank eines guten Auftragsbestandes, eines sehr guten zweiten Halbjahres und unserer frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung sind wir mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt betrachtet sehr zufrieden. Durch unseren internationalen Produktionsverbund waren wir stets lieferfähig, konnten den temporären Ausfall einzelner Standorte kompensieren und so den Rückgang abfedern. Auch wenn der Auftragseingang im abgelaufenen Geschäftsjahr niedriger ausgefallen ist, haben wir einen guten Auftragsbestand und gehen davon aus, dass wir unser Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2021 deutlich steigern können. Unabhängig davon werden wir auch weiterhin die Auswirkungen der Pandemie sorgfältig beobachten und Kostensenkungsmaßnahmen konsequent fortsetzen, um unsere Ertragskraft weiter zu steigern. Zudem erwarten wir positive Effekte aus der im vergangenen Jahr eingeführten neuen Organisationsstruktur, mit der wir deutlich marktorientierter aufgestellt sind“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 16.02.2021
 

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Innovative und effiziente Wasser- und Abwassertechnik

Die Zukunft der Wasser- und Abwasserwerke liegt in der Digitalisierung und im Einsatz innovativer Technologien. Auf einer neuen Online-Plattform gibt ABB Hilfestellung zur Automatisierung, informiert umfassend über ihr Antriebsportfolio und zeigt, wie sich Herausforderungen ganzheitlich lösen lassen.

 
Lesen Sie mehr Zurück 16.02.2021
 

Sera als Innovator ausgezeichnet 

Die Firmengruppe aus Immenhausen hat das Top 100-Siegel 2021 verliehen bekommen. Mit dieser Auszeichnung werden besonders innovative mittelständische Unternehmen geehrt.

Die Firmengruppe aus Immenhausen hat das Top 100-Siegel 2021 verliehen bekommen. Mit dieser Auszeichnung werden besonders innovative mittelständische Unternehmen geehrt. „Das ist eine besondere Wertschätzung unserer Arbeit und die Bestätigung dafür, dass wir mit unseren starken Werten und einer klaren Strategie die Weichen für die Zukunft richtig gestellt haben“ freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Carsten Rahier „Das ist ein Preis für alle Seraner. Jeder von ihnen hat seinen oder ihren Teil dazu beigetragen, dass die Sera Gruppe heute da ist, wo sie ist – und wo sie hingehört.“

Im Auftrag von Compamedia, dem Ausrichter des Wettbewerbs, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team die Innovationskraft der Firmengruppe. Die Forscher legten rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde. Im Kern geht es um die Frage, ob Innovationen das Ergebnis planvollen Vorgehens oder ein Zufallsprodukt sind, also um die Wiederholbarkeit von Innovationsleistungen und wie sich die Lösungen am Markt durchsetzen.

 
Lesen Sie mehr Zurück 16.02.2021
 

Mehr als 100.000 Dosierpumpen für das tägliche Leben

Trotz eines besonderen Jahres, konnte Viscotec 2020 einen Meilenstein feiern. Seit Firmengründung wurden über 100.000 Pumpen weltweit verkauft: 40.000 Dosierpumpen der Hauptmarke und 65.000 Dispenser der Marke Preeflow. 

Trotz eines besonderen Jahres, konnte Viscotec 2020 einen Meilenstein feiern. Seit Firmengründung wurden über 100.000 Pumpen weltweit verkauft: 40.000 Dosierpumpen der Hauptmarke und 65.000 Dispenser der Marke Preeflow. Die Produkte begegnen den Menschen zwar im täglichen Leben nicht, sie beeinflussen es aber unmittelbar. Es beginnt am frühen Morgen etwa mit Zahnpasta oder Mascara – sie werden zum Teil mit Dosierpumpen des Unternehmens abgefüllt. Weiter geht es beim Frühstück. Beispielsweise in der Kaffeemaschine oder im Radio gibt es viele Komponenten, die miteinander verklebt werden. Am Frühstückstisch selbst stehen leckere Marmeladen und Aufstriche. Die besondere Technologie in den Pumpen erlaubt es, selbst Flüssigkeiten mit festen Stücken, zum Beispiel Früchten in der Marmelade, zu dosieren, ohne zu verstopfen. 

Die Liste ließe sich bis in den späten Abend weiterführen. Waschmittelpods, Spritzen für Füllungen beim Zahnarzt, Parfumfläschchen und noch ganz viele andere Dinge werden von Produkten des Herstellers entweder befüllt, vergossen, abgedichtet oder verklebt. Das Unternehmen liefert die Dosierpumpen in unterschiedlichste Branchen – von der Lebensmittelindustrie, über die Bereiche E-Mobility, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Pharmazie, Kosmetikherstellung und, und, und.

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Lesen Sie mehr Zurück 16.02.2021
 

Erste Kupplung aus dem Thinktank 

KTR hat eine neue Allrounder-Kupplung entwickelt und erschließt damit ein neues und sehr breites Anwendungsspektrum im Bereich der Haupt- und Nebenantriebe im Anlagen- und Maschinenbau. 

KTR hat eine neue Allrounder-Kupplung entwickelt und erschließt damit ein neues und sehr breites Anwendungsspektrum im Bereich der Haupt- und Nebenantriebe im Anlagen- und Maschinenbau. Die spielfreie und drehweiche Evolastic ist in zehn Baugrößen und in jeweils zehn Grundbauarten für Nennmomente von 100 bis 5.600 Nm verfügbar. Kernkomponente ist ein durchdrehsicheres Elastomer-Element, das das Drehmoment über vulkanisierte Aluminiumklauen an die Anschlüsse überträgt. Die Verbindungen des Elastomers zu Nabe oder Flansch stellen radiale und axiale Verschraubungen sicher. 
Das Konstruktionsprinzip gewährleistet eine zuverlässige Drehmomentübertragung sowie eine gezielte Vorspannung im Elastomer. Die Kupplung ist wartungsarm und kann permanente Winkelversätze bis zu 3° homokinetisch ausgleichen. „Aufgrund ihrer drehweichen Eigenschaft erreicht die Evolastic die gewünschte Schwingungs- und Akustikisolation im Antriebsstrang. Neben der Drehmomentübertragung gleicht die Kupplung axialen, radialen und angularen Versatz aus und federt Überlasten elastisch ab“, so Jochen Exner, Innovationsmanager im Thinktank des Unternehmens in Hilden. 

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Lesen Sie mehr Zurück 16.02.2021