Pumpe DE; Aus, Schluss, vorbei ...

Für die digitale Version der allerletzte Pumpe DE
hier klicken.

 

 

KMU erstaunlich wenig vom Lockdown betroffen

Eine aktuelle Studie von Microsoft beschäftigt sich damit, wie Künstliche Intelligenz (KI) und das Internet of Things (IoT) dazu beitragen können, die Pandemie weitgehend unbeschadet zu überstehen.

Eine aktuelle Studie von Microsoft beschäftigt sich damit, wie Künstliche Intelligenz (KI) und das Internet of Things (IoT) dazu beitragen können, die Pandemie weitgehend unbeschadet zu überstehen. Für fast jedes fünfte KMU (kleine und mittelständische Industrieunternehmen) in Deutschland (18,9 %) sind moderne Technologien wie KI oder IoT „wichtiger als je zuvor“, um erfolgreich durch die Krise zu kommen. Das ist das wichtigste Ergebnis einer neuen Studie von Techconsult im Auftrag von Microsoft Deutschland. 45,2 % bewerten diese Technologien als „unverändert wichtig“ für ihre Unternehmen, weil sie schon vorher eine große Bedeutung hatten. Allerdings gaben auch 31,6 % zu Protokoll, dass sie „unverändert wenig wichtig“ für sie seien. Auffällig dabei: Dieser Wert ist mit 43,6 % bei Kleinstunternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern deutlich höher als bei Unternehmen mit bis zu 400 Mitarbeitern, wo er bei nur 25,3 % liegt. Und es gibt noch eine Überraschung: Trotz des weitgehenden Stillstands der deutschen Wirtschaft fühlt sich die Mehrheit der befragten klein- und mittelständischen Industrieunternehmen „weniger stark“ (47,4 %) oder „überhaupt nicht“ von der Corona-Krise betroffen (8,7 %). Nur jede zehnte Firma (10,7 %) bezeichnet sich als „sehr stark“ und jede dritte (33,2 %) als „stark“ betroffen.
 
Allerdings beschäftigen sich alle befragten Unternehmen aktiv mit den Folgen der Pandemie sowie mit der Frage, wie sie am besten durch die Krise kommen. Dabei steht für die meisten die „Sicherung der Liquidität“ im Vordergrund (56,6 %, Mehrfachantworten waren möglich). Jeweils vier von zehn setzen auf „Digitalisierung ihrer Unternehmensprozesse“ (41,8 %) oder „innovative Produkt-Weiterentwicklung“ (39,8 %). Zwei von zehn Firmen (21,9 %) sehen die besten Zukunftsaussichten in einer „Neuausrichtung des Geschäftsmodells“. Und bei den frei formulierbaren Antwortmöglichkeiten liegt wenig überraschend das „Homeoffice“ vorn. „Je digitaler die Industrieunternehmen aufgestellt sind, desto schneller werden sie sich von den Folgen des Shutdowns erholen“, kommentierte erst neulich Bitkom-Chef Achim Berg eine Umfrage des Branchenverbandes. Immerhin 59 % der dabei befragten Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern nutzen demnach „spezielle Anwendungen aus dem Bereich Industrie 4.0“. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als vor zwei Jahren.
 
Lesen Sie mehr Zurück 21.07.2020
 

Die Fachkräftelücke schrumpft

Laut dem MINT-Frühjahrsreport des Instituts der deutschen Wirtschaft macht sich die durch das Coronavirus ausgelöste Wirtschaftskrise und der damit verbundene Rückgang offener Stelle auch im MINT-Bereich bemerkbar. 

Laut dem MINT-Frühjahrsreport des Instituts der deutschen Wirtschaft macht sich die durch das Coronavirus ausgelöste Wirtschaftskrise und der damit verbundene Rückgang offener Stelle auch im MINT-Bereich bemerkbar. Die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft hängt zu einem großen Teil von der Erwerbstätigkeit in diesem Bereich ab – also von Arbeitskräften in den Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das gilt vor allem für M+E (Metall- und Elektroindustrie), die im Branchenvergleich viel Geld in neue Produkte und Prozesse investiert: 2018 waren die Unternehmen mit Forschungsinvestitionen von mehr als 104 Mrd. Euro für rund 61 % aller volkswirtschaftlichen Innovationsaufwendungen verantwortlich.
 
Einen besonders hohen Zuwachs an Beschäftigten in der M+E-Industrie gab es zwischen 2012 und 2019 mit rund 25 % in den MINT-Expertenberufen. Von den insgesamt 2,68 Mio. MINT-Beschäftigten entfielen 2019 rund 68 % auf Facharbeiterberufe, 16 % auf Spezialisten, also in der Regel Meister oder Techniker, und 15 % auf akademische Experten. Trotzdem herrschen seit Jahren branchenübergreifende Engpässe, die die Innovationsstärke der deutschen Wirtschaft hemmen. Die Corona-Krise macht sich auch im MINT-Bereich bemerkbar: Die Zahl der offenen Stellen ist teils drastisch zurückgegangen. Engpässe bestehen zwar noch immer, doch die Pandemie bleibt nicht ohne Folgen: Seit März 2020 sind nicht nur viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit, auch die Zahl der Arbeitslosen ist gestiegen und es gibt weniger offene Stellen in MINT-Berufen: Hier fehlten im Mai 2020 insgesamt 126.700 Arbeitskräfte – gegenüber Mai 2019 ein Rückgang von 59 %. Noch im Februar 2020 erreichte die sogenannte MINT-Lücke den üblichen Durchschnittswert der Vorjahre – zwei Monate später war sie deutlich kleiner.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 21.07.2020
 

Neue Geschäftsführung bei Feluwa

Bei Feluwa Pumpen gibt es einen Wechsel in der Geschäftsführung. Nach acht Jahren als Geschäftsführer hat sich Rudolf Gänsl in den Ruhestand verabschiedet. Nun leiten die bisherigen Prokuristen das Unternehmen im Team.

Bei Feluwa Pumpen gibt es einen Wechsel in der Geschäftsführung. Nach acht Jahren als Geschäftsführer hat sich Rudolf Gänsl in den Ruhestand verabschiedet. Nun leiten die bisherigen Prokuristen das Unternehmen im Team. Zum 01. Juli wurden die bisherigen Prokuristen Ralf Goebel (Betriebswirtschaft & Personal), Ralf Scherer (Vertrieb & Marketing), Christoph Marks (Betrieb) und Daniel Nägel (Technik) zu Geschäftsführern ernannt (im Bild: v.l.n.r.). Sprecher der Geschäftsführung ist Scherer.
 
Damit wird der seit langem geplante und kontinuierlich vorbereitete Wechsel der zweiten Führungsebene an die Spitze des Unternehmens vollzogen. Dank ihrer langjährigen Tätigkeit für den Hersteller hermetisch dichter, oszillierender Verdrängerpumpen und ihrer großen Erfahrung sind die neuen Geschäftsführer bestens vorbereitet. Die Verantwortung für die einzelnen Geschäftsbereiche wurde in den vergangenen Jahren bereits sukzessive in ihre Hände übertragen. Das erklärte Ziel: Weiterhin nachhaltig auf den internationalen Märkten zu wachsen.
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Ideenschmiede erneut ausgezeichnet

KSB ist für seine Innovationskraft von der Zeitschrift Capital in Zusammenarbeit mit der Managementberatung Infront Consulting & Management ausgezeichnet worden. 

KSB ist für seine Innovationskraft von der Zeitschrift Capital in Zusammenarbeit mit der Managementberatung Infront Consulting & Management ausgezeichnet worden. 
In der Capital-Ausgabe 07/2020 bewertete das Magazin deutsche Denkfabriken in den zwei Kategorien „kerngeschäftsnahe Innovationen“ und „kerngeschäftsferne Innovationen“. Das Innovation Lab des Pumpen- und Armaturenherstellers wurde dabei zusammen mit der zugehörigen Skalierungszelle in der ersten Kategorie mit der Note „sehr gut“ und in der zweiten mit „gut“ bewertet. Im Bereich der Industrieunternehmen belegten die Frankenthaler den siebten Platz hinter Firmen wie Audi, Henkel und Airbus. 
 
Die Zeitschrift bewertete unter anderem, wie gut die untersuchten Labore und Digitaleinheiten bei Ausbau und Kommerzialisierung bereits entwickelter Geschäftsmodelle sind. Das Business Innovation Lab von KSB in Ludwigshafen entwickelt seit 2017 in einem Team mit eigenen Experten, externen Erfahrungsträgern und Studenten neue Geschäftsmodelle. Sie sollen den digitalen Wandel des Maschinenbauunternehmens vorantreiben.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Sera übernimmt Vertrieb von Peribest-Schlauchpumpen in D-A-CH

Sera erweitert sein Produktportfolio um Schlauch-Dosierpumpen und Schlauch-Förderpumpen des spanischen Herstellers und übernimmt ab sofort deren exklusiven Vertrieb für die Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz.

Sera erweitert sein Produktportfolio um Schlauch-Dosierpumpen und Schlauch-Förderpumpen des spanischen Herstellers und übernimmt ab sofort deren exklusiven Vertrieb für die Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Unternehmen baut sein Portfolio fortwährend aus und ergänzt das Programm um sinnvolle Technologien und Produkte. Die strategische Partnerschaft der beiden Unternehmen ist langfristig angelegt und soll den Kunden auch über einen großen Zeitraum hinweg Mehrwerte bieten. Die Spanier sind seit mehr als 15 Jahren im Bereich Schlauchpumpen erfolgreich und verfügen über ein breites Wissen über die Technologie, ihre Vorteile, Anwendungen und den bestehenden und potenziellen Markt.

Weitere Informationen

 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Millionenmarke überschritten

Netzsch Pumpen & Systeme lieferte im Mai aus seiner Niederlassung in Exton, USA, die 1.000.000ste Pumpe aus. Die Exzenterschneckenpumpe wurde für die Kläranlage der nordkalifornischen Stadt San Mateo in USA gebaut.

Netzsch Pumpen & Systeme lieferte im Mai aus seiner Niederlassung in Exton, USA, die 1.000.000ste Pumpe aus. Die Exzenterschneckenpumpe wurde für die Kläranlage der nordkalifornischen Stadt San Mateo gebaut. Die Trichterpumpen sind Teil der umfangreichen Nemo-Reihe. Diese zeichnet sich durch ihren modularen Aufbau, medienabhängige Wahlmöglichkeiten bei Wellenabdichtung und Gelenken sowie konsequent geometrisch gestufte Größenreihen bei den Förderelementen Rotor und Stator, aus. 
 
Entwickelt wurde die Exzenterschneckenpumpe für Dickstoffschlamm im Hauptfirmensitz in Deutschland, die Auslegung und Fertigung der Komponenten erfolgte im Werk in Brasilien, montiert, getestet und ausgeliefert wurde die Pumpe schließlich in den Vereinigten Staaten. Mit seinen acht Produktions- und Montagestandorten und zahlreichen Niederlassungen setzt der Hersteller laut eigener Aussage einen Benchmark bei globaler Produktion und interner Prozesssicherheit.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Strategische Partnerschaft von Grundfos mit Technotrans 

Die beiden Unternehmen arbeiten seit über 30 Jahren vertrauensvoll und erfolgreich zusammen. Ziel der neuen strategischen Partnerschaft ist es, die Geschäftsbeziehungen zu vertiefen sowie laufende Entwicklungen zu forcieren. 

Die beiden Unternehmen arbeiten seit über 30 Jahren vertrauensvoll und erfolgreich zusammen. Ziel der neuen strategischen Partnerschaft ist es, die Geschäftsbeziehungen zu vertiefen sowie laufende Entwicklungen zu forcieren. Beide Partner sehen in dieser Vereinbarung das Potenzial, langfristig weitere Synergien zu erzielen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ansätze dazu sind bereits identifiziert und werden unter anderem mit Pumpen beim aktuellen Projekt des Spezialisten für Fluid-Handling „Konzern-Chiller“ umgesetzt. Eine der Kernkompetenzen: Kühlen und Temperieren. Das Unternehmen offeriert individuelle Systeme, die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen. Ein neuer, modularer Chiller für vielfältige Anwendungen steht in zwei Varianten zur Verfügung: einer kostenoptimierten und kompakten Standard-Linie Pure und als Xtend-Version mit zahlreichen Ausstattungsoptionen. 
 
Dank drehzahlgeregelter Komponenten passt sich die Leistung der Geräte dem spezifischen Bedarf des Anwenders an. Das schont Ressourcen, spart Kosten und reduziert die benötigten Kältemittelmengen. Das konzernübergreifende Kühlsystem verbraucht weniger Strom bei konstant hoher Leistungsdichte. Dabei spielen Pumpen der Dänen eine wichtige Rolle: Zum Einsatz kommen horizontale Kreiselpumpen der Baureihe CM. Der besondere Vorteil für OEM-Apparatebauer: Dank seiner äußerst kompakten Abmessungen und hohen Flexibilität kann man das leistungsstarke Aggregat auch bei engsten Einbauverhältnissen als Systemlösung für Pumpenanwendungen aller Art einsetzen. Aufgrund der hohen Modularität gibt es theoretisch über 50.000 Varianten. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020