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Digitalisierte Ersatzteilbeschaffung inklusive Live-Tracking

Online Shopping hat nicht nur in Zeiten der Corona-Krise seine Vorteile. Auch die Industrie nutzt virtuelle Kanäle, um ihre Produkte zu vermarkten. So auch Seepex, das Originalteile für seine Exzenterschneckenpumpen inzwischen im eigenen Online-Shop verkauft. 

Online Shopping hat nicht nur in Zeiten der Corona-Krise seine Vorteile. Auch die Industrie nutzt virtuelle Kanäle, um ihre Produkte zu vermarkten. So auch Seepex, das Originalteile für seine Exzenterschneckenpumpen inzwischen im eigenen Online-Shop verkauft. „Wir bekleiden nicht nur bei der Digitalisierung unserer Pumpen eine Vorreiterrolle, sondern setzen zeitgemäße Technologien auch auf gewerblicher Ebene um“, sagt Dr. Martin Eggers, Head of Customer Interaction Technology. Der Online Shop ermögliche den Kunden eine bessere Planung und verschaffe ihnen jederzeit und rund um die Uhr den optimalen Überblick. 
 
Bisher wurden nötige Ersatzteile in der Regel telefonisch oder per E-Mail bestellt. Jetzt kann sich der Auftraggeber unkompliziert im Online Shop registrieren oder gleich einloggen. Auf einen Klick und Blick sieht er dann zum Beispiel seine Bestellhistorie. Und die erneute Order eines bestimmten Artikels ist hier ebenso simpel wie die Live-Verfolgung des Versandstatus seiner aktuellen Bestellung. Dazu verspricht der Hersteller mit seinem Online Shop neben der Qualität der Originalprodukte übersichtliche Informationen zu Daten, Preisen und Verfügbarkeiten. Da regelmäßige Bestellungen und Warenkörbe gespeichert sind, spart man bei wiederholten Aufträgen Zeit. Via Open Catalog Interface (OCI) lässt sich der interne Bestellprozesses durch Kopplung mit dem SAP/ERP-System des Kunden organisieren. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Messdatenmanagement von Regenbecken leicht gemacht 

Für Kommunen, Ingenieurbüros und Aufsichtsbehörden hat die DWA eine Software herausgebracht, die auf einfache und übersichtliche Weise Regenbecken-Daten importiert, darstellt und archiviert.

Regenbecken-Daten importiert, darstellt und archiviert. Ob Regenüberlaufbecken, -klärbecken, -rückhaltegraben oder Retentionsbodenfilter, die Software gibt beckenbezogen Auskunft über Füllstand, Einstau- und Entlastungsverhalten sowie Überfallhöhe und Entlastungsmengen. Zugleich lassen sich eigene Regenschreiber und die öffentlich zugänglichen Daten des Deutschen Wetterdienstes integrieren. Ebenfalls enthalten: Bundesländer-spezifische Berichtsvorlagen. Die DWA hat den Entwicklungsprozess eng begleitet und das Feedback von Testgruppen, bestehend aus potenziellen Nutzerinnen und Nutzern, eingearbeitet. Auf diese Weise ist ein Produkt entstanden, das sehr praxisorientiert ist und viel bietet.
 
Mitentwickler Gerd Langstädtler „Mit dieser Software kann man sofort erkennen, welche Regenbecken an der Belastungsgrenze liegen, Daten lassen sich schnell analysieren, kontrollieren und auch korrigieren, die Betriebsüberwachung und die Planung von Entwässerungsanlagen wird enorm erleichtert." Die Software ermöglicht es, auch langjährige Messdatenreihen aus unterschiedlichen Quellen aufzubauen. Der Regenbecken-Expert enthält zudem wesentliche Publikationen der DWA zum Thema. Zusätzlich zur Software bietet die Vereinigung Schulungen an, in der Installation, Bedienung und der Datenimport eingeübt werden. Wer das eintägige Seminar oder ein entsprechendes Webinar bucht, erhält die Software (exklusive Pflegegebühr) kostenfrei.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Doppelmembranpumpen für kritische Medien

Timmer erweitert den Einsatzbereich seiner Pumpen auf kritische Chemikalien. Das Familienunternehmen startet mit vier pneumatischen Doppelmembranpumpen, die laut eigener Aussage viele Vorteile hinsichtlich Effizienz, Einsatzmöglichkeiten und Verfügbarkeit bieten. 

Timmer erweitert den Einsatzbereich seiner Pumpen auf kritische Chemikalien. Das Familienunternehmen startet mit vier pneumatischen Doppelmembranpumpen, die laut eigener Aussage viele Vorteile hinsichtlich Effizienz, Einsatzmöglichkeiten und Verfügbarkeit bieten. Bei der Entwicklung der Tim Chem-Baureihe war es das Ziel, hochwertige Pumpen auch für sehr anspruchsvolle Anwendungen zu entwickeln. „Das ist uns gelungen. Wir decken auch hochkritische und sensible Applikationen dauerhaft sicher und zuverlässig ab“, sagt Udo Hüttemann aus dem Bereich Marktentwicklung. „In den Details sind die Pumpen immer ein Stück besser als viele Mitbewerber. Das zeichnet Timmer aus und das wissen die ersten Anwender bereits zu schätzen. Denn in der Gesamtbetrachtung aller Aspekte lohnt sich der Einsatz.“ 
 
Das extrem leichtlaufende Keramik-Ventil ist das Herzstück der Pumpen und hat sich in vielen anderen Anwendungen bereits bewährt. Es ist nicht nur nahezu verschleißfrei, sondern ermöglicht auch ein sicheres Anlaufen mit geringem Anfahrdruck ab 0,7 bar über die gesamte Lebensdauer. Das eröffnet zudem sehr gute Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Dosierung. „Bei den Kunststoffgehäusen, insbesondere bei den PTFE-Ausführungen, haben wir uns für ein neues materialgerechtes Design entschieden, das dauerhaft für viel Stabilität der Gehäusebauteile sorgt – bis hin zu Saug- beziehungsweise Druckstutzen“, sagt Hüttemann. Dabei – und das ist sehr wichtig für den Betreiber – geht die Stabilität nicht auf Kosten einer einfachen und schnellen Demontage, dank der innovativen Tim Fix-Verbindungselemente. Eine Wartung ist nur selten notwendig. Denn die Kurzhubmembran ist deutlich langlebiger als Membrane bei vielen konventionellen Chemiepumpen, die mit einem längeren Hub arbeiten. Da alle Modelle der Baureihe nach außen mit nur vier O-Ring-Abdichtungen mit gleichen Maßen auskommen, ist bei erhöhter Leckagesicherheit der Wartungs- und Kostenaufwand erheblich reduziert. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

News rund um Antriebstechnik für die Ohren

Danfoss launcht den Technologie-Podcast „Drehmoment – Der Antriebspodcast". Ob im Büro, im Auto oder beim Joggen: B2B-Podcasting bietet den Zuhörern Informationen und Wissen für den Arbeitsalltag. 

Danfoss launcht den Technologie-Podcast „Drehmoment – Der Antriebspodcast". Ob im Büro, im Auto oder beim Joggen: B2B-Podcasting bietet den Zuhörern Informationen und Wissen für den Arbeitsalltag. Der Fachjournalist Robert Weber spricht monatlich mit Experten aus Industrie und Wissenschaft. Alles dreht sich um Themen, die die Antriebswelt bewegen – von intelligenten Antrieben, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen über den European Green Deal hin zu den Herausforderungen, die ein Smart Grid an moderne Antriebstechnik stellt.
 
Im Mittelpunkt stehen die Technologie und die Menschen, die sie vorantreiben. Dazu gehören neben innovativen Anwendungen auch gesetzliche Anforderungen und neue Aufgaben für Antriebssysteme. Episode 1: Wie lernt ein Umrichter? Und was ändert sich mit Condition Based Monitoring in der Antriebstechnik? Dies erklären zum Auftakt Jörg Dannehl und Holger Schmidt. Die Idee: Der Frequenzumrichter wird durch Neuentwicklungen immer schlauer und regelt lange nicht mehr nur den Antrieb, sondern erkennt auch Fehler. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Intelligenter Ventilsteuerkopf für Food & Beverage

GEA präsentiert mit einem neuen Steuerkopf mit IO-Link-Technologie die konsequente Weiterentwicklung der bisherigen Anschlusstechnik für Sensoren und Aktoren. 

GEA präsentiert mit einem neuen Steuerkopf mit IO-Link-Technologie die konsequente Weiterentwicklung der bisherigen Anschlusstechnik für Sensoren und Aktoren. Mit IO-Link erhalten Kunden eine Lösung, die zum einen die Installation vereinfacht und zum anderen eine erweiterte Diagnose- und Parametrierfähigkeit bietet. Die erste, weltweit standardisierte IO-Technologie (IEC 61131-9) erlaubt es, mit Sensoren und auch Aktoren bis in die Feldebene zu kommunizieren. 
 
Das T-VIS-Steuerkopf-Programm mit IO-Link-Technologie bietet erhebliche Effizienzvorteile bei Planung und Betrieb von Anlagen in der Lebensmittel-, Milch- und Getränkeproduktion sowie -verarbeitung. So verbessern Echtzeitdiagnose von Daten und direkter Zugriff auf Sensorparameter, speziell während der Einrichtung und Wartung von Ventilen, Handhabung und Bedienbarkeit. Probleme lassen sich antizipieren bevor sie eskalieren. Ferner ermöglicht die Technologie eine größere Anlageneffektivität, die Identifizierung von Leistungstrends und die Reduktion von Stillstandzeiten. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

VDMA-Blitzumfrage: Die Stimmung steigt

Die überwiegende Zahl der Maschinenbauer ist zuversichtlich, mittelfristig auf das nominale Umsatzniveau von 2019 zurückzukehren. So lautet die Kernbotschaft der sechsten VDMA-Blitzumfrage zur Corona-Pandemie, an der 658 Mitgliedsunternehmen teilnahmen.

Die überwiegende Zahl der Maschinenbauer ist zuversichtlich, mittelfristig auf das nominale Umsatzniveau von 2019 zurückzukehren. So lautet die Kernbotschaft der sechsten VDMA-Blitzumfrage zur Corona-Pandemie, an der 658 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. „80 % unserer Mitglieder rechnen damit, spätestens 2022 wieder nominale Umsätze wie 2019 zu erzielen. Etwa 40 % der Unternehmen mit einem Jahresumsatz von unter 250 Mio. Euro gehen davon aus, dass dieser Schritt bereits 2021 gelingt. Die größeren Unternehmen sind hier etwas skeptischer, lediglich 22 % der Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 500 Mio. Euro zeigen diese Zuversicht“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.  
 
Doch auf dem Weg dahin gibt es neben der Corona-Pandemie noch einige andere Hürden zu überwinden. Etwa 70 % der befragten Entscheidungsträger sehen einen wachsenden Preiswettbewerb als besonders große Herausforderung der Zukunft an. Mehr als die Hälfte der Befragten stufen höhere Außenhandelsbarrieren und eine zunehmende Fragmentierung der Märkte als hartnäckiges Problem ein. Die Auftragslage im Maschinenbau bleibt derweil weiter sehr angespannt. „Jeweils 40 % der Unternehmen melden merkliche beziehungsweise gravierende Auftragseinbußen oder Stornierungen“, sagt Wiechers. Auch was die Aussichten auf der Nachfragseite für die nächsten drei Monate betrifft, sind die Unternehmen weiterhin pessimistisch. Wie in der vorangegangenen Umfrage Ende Mai erwarten lediglich gut 20 % der Befragten eine Entspannung nachfrageseitig.
 
Über 80 % der Betriebe führen umfangreiche Kapazitätsanpassungen durch. Etwa zwei Drittel der Unternehmen nutzen Kurzarbeit. „Kurzarbeit hat sich als Instrument der Beschäftigungssicherung bereits in der Finanzkrise bewährt. Folglich ist es kein Wunder, dass viele Betriebe auch in der Corona-Krise auf Kurzarbeit setzen“, erläutert der Chefvolkswirt. Erfreulich sind hingegen die positiven Entwicklungen bei den Lieferketten und den „sonstigen Störungen“.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020
 

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Umweltpolitik und Digitalisierung

Mitte Juni stellte Bundesumweltministerin Svenja Schulze während der Bundespressekonferenz zusammen mit dem Wuppertal Institut und EY (Ernst & Young) die Ergebnisse der Studie „Zwischenbilanz Covid-19: Umweltpolitik und Digitalisierung“ vor.

Mitte Juni stellte Bundesumweltministerin Svenja Schulze während der Bundespressekonferenz zusammen mit dem Wuppertal Institut und EY (Ernst & Young) die Ergebnisse der Studie „Zwischenbilanz Covid-19: Umweltpolitik und Digitalisierung“ vor. Sie soll als Grundlage für die Weiterentwicklung der in der umweltpolitischen Digitalagenda zusammengefassten Maßnahmen dienen und die Chancen der Digitalisierung für die Umweltpolitik hervorheben. Weniger Verkehr, mehr Datenverbrauch und ein größeres Interesse an regionalen Angeboten: Die Corona-Pandemie hat das Bewegungs- und Konsumverhalten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland geändert. Dies hat deutliche Auswirkungen auf die Umwelt – positiv wie negativ. 
 
Der Personenverkehr ging durch die Corona-bedingten Einschränkungen deutlich zurück. Gerade in der Anfangszeit der Maßnahmen stieg damit die Nutzung digitaler Medien, wie Videokonferenzen und Onlineshopping. Ein Viertel aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeitete zeitweise im Homeoffice, teilweise reduzierten sich die Aufenthalte am Arbeitsplatz um bis zu 45 %. In einer Befragung von EY geht mehr als ein Drittel aller Interviewten davon aus, dass interne und externe Meetings auch in den kommenden Jahren durch Videokonferenzen ersetzt werden. 31  % erwarten, dass sie weniger berufliche Reisen unternehmen.
 
Nach Recherchen des Wuppertal Instituts stieg gleichzeitig mit dem Rückgang des Personenverkehrs das Datenvolumen – getrieben durch Streaming und Videokonferenzen. Dieser stieg um rund 10 % verglichen mit dem durchschnittlichen Datenvolumen vor Covid-19. Insbesondere waren Videokonferenzen (plus 120 %) und Online-Gaming (plus 30 %) dafür verantwortlich. Damit steigende Datenvolumen nicht zu einem deutlich höheren Energieverbrauch führen, schlagen die Studienautoren vor, die bereits in der umweltpolitischen Digitalagenda angelegten Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Digitalisierung umzusetzen. Dies ließe sich beispielsweise erreichen durch Effizienzmaßnahmen, wie energieeffiziente Software, intelligente Auslastungssteuerung oder verstärkte Abwärmenutzung. Gleichzeitig müsse die vollständige Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Energien vorangetrieben werden.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.07.2020