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Premiere für die Hannover Messe Digital Days

Mit den Digital Days erweitert die Hannover Messe in diesem Jahr ihr Portfolio um ein digitales Event. Die erste Ausgabe wird am 14. und 15. Juli ausgerichtet. 

Mit den Digital Days erweitert die Hannover Messe in diesem Jahr ihr Portfolio um ein digitales Event. Die erste Ausgabe wird am 14. und 15. Juli ausgerichtet. Die industrielle Transformation mit ihren Megathemen Digitalisierung, Individualisierung, Klimaschutz und Demographischer Wandel setzt sich trotz der Corona-Krise ungebremst fort und steht im Mittelpunkt der Digital Days. Dieses neue zweitägige Digital-Event gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Industrie, Energie und Logistik und bietet Orientierung für die Zeit während und nach der Krise.
 
Das Event startet am 14. Juli mit Keynotes aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, Podiumsdiskussionen, Live-Chats, Networking und Innovationspräsentationen. Sie alle beschäftigen sich mit der Frage, wie die Transformation der Industrie gelingen kann und welche Hebel angesetzt werden müssen, damit die Industrie sich schnell von den Folgen des Shutdown erholt.
 
„Mit den Digital Days schaffen wir eine Onlineplattform für die gesamte Hannover Messe Community. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Messe in diesem Jahr zwar abgesagt werden, die Menschen haben aber natürlich weiterhin den Bedarf, sich sowohl über die neuesten technologischen Produkte und Lösungen zu informieren als auch mit Experten aus aller Welt zu diskutieren. Denn nur im Austausch mit anderen Branchen und Kulturen entstehen Impulse für die Innovationen von morgen“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe. Thematische Orientierung geben die Inhalte der Messe. Die zweite Säule bilden die Produkt- und Lösungspräsentationen der Aussteller. 
 
 
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Brau Beviale soll stattfinden

Die Coronakrise stellt das Messewesen vor große Herausforderungen. Das Brau Beviale-Team arbeitet mit Hochdruck daran, dass es vom 10. bis 12. November 2020 in Nürnberg ein Treffen der Branche geben kann.

Die Coronakrise stellt das Messewesen vor große Herausforderungen. Das Brau Beviale-Team arbeitet mit Hochdruck daran, dass es vom 10. bis 12. November 2020 in Nürnberg ein Treffen der Branche geben kann. Sie ist eine der wichtigsten Investitionsgütermessen für die internationale Getränkebranche. „Wir überarbeiten gerade das Konzept der Messe, um es den aktuellen Gegebenheiten und notwendigen Anforderungen anzupassen, aber auch die Bedürfnisse der Branche bestmöglich zu integrieren“, so Andrea Kalrait, Leiterin der Fachmesse. „Aktuell sprechen wir mit zahlreichen Ausstellern und Besuchern und ja, es muss veränderte Rahmenbedingungen geben und es wird nicht die Brau Beviale sein, die wir kennen und lieben. Aber wir haben deutlich signalisiert bekommen, dass die Branche an einem Treffen im November festhalten möchte – zumal es wahrscheinlich die einzige Gelegenheit in diesem Jahr zu sein scheint…“ Unter dem Hashtag #StrongerTogether wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das die Branche unterstützen und ihr Mut machen soll. Darüber hinaus zeigt eine Beitragsserie auf Facebook auf, was die Corona-Krise mit der Getränkebranche macht – und wo ihre Resilienz bereits hell durchschimmert.

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KTR: Neue Tochtergesellschaft in Dänemark

KTR Systems setzt den internationalen Expansionskurs fort und hat zum 01. Juni 2020 eine neue Tochtergesellschaft in Silkeborg in Dänemark gegründet. Damit umfasst das weltweite Netzwerk inzwischen 24 Tochtergesellschaften.

KTR Systems setzt den internationalen Expansionskurs fort und hat zum 01. Juni 2020 eine neue Tochtergesellschaft in Silkeborg in Dänemark gegründet. Damit umfasst das weltweite Netzwerk inzwischen 24 Tochtergesellschaften. „Unsere Stärken liegen in der technischen Kundenberatung und im Service“, erklärt Lars Haarup, General Manager der neuen Tochtergesellschaft (rechts im Bild). Der Kupplungs- und Bremsenexperte ist seit über 25 Jahren auf dem nationalen Antriebsmarkt tätig und bringt umfassende Produkt- und Marktkenntnisse mit. Ihm zur Seite steht Mette Illeborg Riis (links im Bild), die für die Bereiche Administration und Vertriebsunterstützung zuständig ist und auf 18 Jahre Erfahrung in der Antriebstechnik zurückgreifen kann. Mit der neuen Landesgesellschaft wollen wir vor allem unsere maßgeschneiderten Lösungen weiter im dänischen Markt etablieren und eine noch intensivere Kundenbetreuung vor Ort gewährleisten“, sagt Geschäftsführerin Nicola Warning.

 
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Auf dem Weg zu „Wasser 4.0“ 

Ein Berliner Institut entwickelt mit digitalem Zwilling neue Konzepte zur Wassernutzung. Dazu setzt es auf eine mit Siemens-Digitalisierungskomponenten ausgestattete Pumpenstation als Versuchsumgebung.

Ein Berliner Institut entwickelt mit digitalem Zwilling neue Konzepte zur Wassernutzung. Dazu setzt es auf eine mit Siemens-Digitalisierungskomponenten ausgestattete Pumpenstation als Versuchsumgebung. Das Hermann-Föttinger-Institut im Fachgebiet Fluidsystemdynamik an der TU Berlin entwickelt Strategien zur effizienten Wasser- und Abwasserwirtschaft. Urbanisierung und Klimawandel stellen große Herausforderungen an eine zuverlässige Wasserversorgung und -entsorgung. Zum einen teilen sich in Großstädten immer mehr Menschen immer weniger Raum, zum anderen nehmen Trockenperioden sowie Starkregenereignisse zu. Das macht besonders den Abwassersystemen zu schaffen. Daher investiert die Stadt Berlin in Kooperationen mit Instituten, Hochschulen, Behörden und Unternehmen neben dem Neubau vor allem in die Aufrüstung der vorhandenen Infrastrukturen. Mit modernen Konzepten und entsprechender Technik sollen bestehende Anlagen flexibler und effizienter als bisher genutzt werden können. Essentiell dafür ist der digitale Anlagenzwilling. „Wenn ich durch die intelligente Vernetzung von vorhandenen Rückhalteeinrichtungen bereits Niederschlagsereignisse besser beherrschen kann, muss ich vielleicht sogar keine neuen Anlagen bauen – und das macht die Digitalisierung und intelligente Automatisierung in der Wasserwirtschaft auch aus ökonomischer Seite so interessant“, erklärt Professor Paul Uwe Thamsen, Leiter des Fachgebiets für Fluidsystemdynamik des Instituts für Strömungsmechanik und Technische Akustik an der TU Berlin.
 
Welche Möglichkeiten der digitale Zwilling und die Digitalisierung insgesamt bieten, erforschen Thamsen und sein Team anhand einer Versuchsanlage. Diese Pumpenstation wurde mit Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen ausgestattet. Die Lösungen beinhalten Erfassung und Digitalisierung der Assets, Prozessinstrumentierung, Motor- und Pumpenmanagement, Prozessleitsystem Simatic PCS 7 sowie Systeme wie Comos für das Engineering und die Simulation von Anlagenzuständen. „Durch die Grundausstattung unseres Demonstrators können wir Kunden und Interessenten unsere Arbeiten in einem realen Umfeld zeigen. Das birgt ein großes Potenzial, auch im Hinblick auf neue Lösungen und Entwicklungen“, so Thamsen. 
 
Durch die Integration intelligenter Werkzeuge in den Pumpenversuchsstand konnte Thamsen bereits erste innovative Konzepte umsetzen. Von Vorteil ist hier, dass der Versuchsstand mit Industriekomponenten ausgestattet ist, die so auch in vielen Abwasseranlagen im Einsatz sind. „Wir können jetzt direkt in unserer Anlage zeigen, wie sich die Lösungen in ein reales Anlagenumfeld integrieren und die Ergebnisse live im Demonstrator zeigen. Dadurch lassen sich Innovationen schneller in den Markt bringen“, freut sich Thamsen. „Mit unserem digitalen Zwilling können wir jetzt das doch recht komplexe Thema der Digitalisierung einfach und erlebbar machen – insbesondere für die Mitarbeiter in den Anlagen vor Ort und im Bereitschaftsdienst. Aus meiner Sicht ein echter Meilenstein auf dem Weg zu Wasser 4.0.“ 
 
 
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Molkereien brauchen mehr als nur Milchpumpen 

Immer größere Molkereibetriebe brauchen zunehmend Pumpen größerer Leistung, nicht nur im Prozess selbst, sondern auch in den Sekundärprozessen. Grundfos hat sie.

Immer größere Molkereibetriebe brauchen zunehmend Pumpen größerer Leistung, nicht nur im Prozess selbst, sondern auch in den Sekundärprozessen. Grundfos hat sie. Das Unternehmen offeriert ein Produktportfolio, das sowohl in der Breite (konstruktive Vielfalt) als auch in der Tiefe (Werkstoffvarianten, Leistungsstufen) überzeugt: Erprobte Lösungen zur Wassergewinnung und Wasserverteilung, für Wasseraufbereitung und Wasserwiederverwendung, technisches Equipment zur Unterstützung der Dampferzeugung beziehungsweise für Kühlsysteme, nicht zuletzt für Reinigungs- und Desinfektionsprozesse bis hin zur Abwasserreinigung. Mit dieser „One-shop“-Philosophie will der Hersteller Anwendern die Auswahl erleichtern.

Aufgrund der in aller Regel automatisierten Prozesse ist smarte Technik gefragt: Die Pumpen müssen netzwerkfähig sein, sich in die Prozessleittechnik integrieren lassen. Mit seinem I-Solutions-Konzept offeriert das Unternehmen dem Betreiber kostenreduzierende Mehrwerte wie Echtzeitüberwachung, Fernsteuerung, Fehlerprognosen und Systemoptimierungen. Auch Energieeffizienz ist für Milchverarbeiter zu einem entscheidenden Faktor geworden.
 
Für CEO Mads Nipper sind das wichtige Voraussetzungen, um industrielle Betreiber zu gewinnen: „Differenzierung durch Innovation ist die wichtigste Grundlage für unsere Wettbewerbsfähigkeit.“ Klare Priorität habe die Anwendung und nicht das Produkt. „Im Hinblick auf die zukünftige Wertschöpfung für unsere Hauptkunden wird der Schwerpunkt auf dem Erfolg auf Anwendungsebene liegen“, ist sich der CEO sicher. 
 
 
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Störungsfreier Abwassertransport

Kompakte Feststoff-Trennsysteme von Wilo bieten hohe Betriebssicherheit bei der Abwassersammlung und dem Abwassertransport.

Kompakte Feststoff-Trennsysteme von Wilo bieten hohe Betriebssicherheit bei der Abwassersammlung und dem Abwassertransport. Der Anteil von Feststoffen im Abwasser nimmt immer weiter zu. Windeln, Lappen, Kleidungsstücke, Feuchttücher. Gerade Abwässer aus öffentlich zugänglichen Sanitärräumen, beispielsweise in Krankenhäusern oder Einkaufszentren, fördern oftmals Dinge zu Tage, die Pumpen vor teilweise erhebliche Probleme bis hin zum Systemausfall stellen können. Das System der Feststofftrennung bietet gegenüber herkömmlichen Pumpenanlagen erhebliche Vorteile: „Die Wilo-EMU Port Feststoff-Trennsysteme teilen das Abwasser in Feststoffe und vorgereinigtes Abwasser“, erklärt hierzu Produktmanager Carsten Stremmel. „Größere Feststoffe müssen mit dieser technischen Lösung nicht durch die Pumpenhydraulik transportiert werden.“ 
 
Während die gröberen Partikel in den Feststoff-Trennbehältern gesammelt werden, fließt das vorgereinigte Abwasser rückwärts durch die Pumpe in einen Sammeltank. Ist dieser gefüllt, startet niveauabhängig eine der beiden Pumpen, die das vorgereinigte Abwasser aus dem Sammeltank und durch den Feststoff-Trennbehälter pumpt. „Hierdurch wird der Sammeltank geleert, der Trennbehälter durchspült und die Feststoffe mit dem vorgereinigten Wasser in die Druckrohrleitung weiter transportiert“, erklärt Stremmel die Funktionsweise. „Bei Wilo-EMUport-Feststofftrennsystemen kommen immer zwei Pumpen zum Einsatz, die sich abwechselnd einschalten. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass parallel zum Abpumpvorgang der weitere Zulauf über die zweite Pumpe erfolgt und somit ein kontinuierlicher Zulauf gewährleistet wird.“ In die Weiterentwicklung des Feststoff-Trennsystems hat der Dortmunder Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen die über Jahre gesammelten Erfahrungen von über 1.000 verkauften Einheiten einfließen lassen. 
 
 
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Großauftrag für den Spezialisten unter den Pumpenherstellern 

Bungartz vermeldet den zweitgrößten Auftrag der Unternehmensgeschichte. Das Volumen beträgt rund 1,4 Mio. Euro. Für eine Anlage in China wurde jetzt der Vertrag über 24 trockenlaufende Magnetkreiselpumpen unterzeichnet.

Bungartz vermeldet den zweitgrößten Auftrag der Unternehmensgeschichte. Das Volumen beträgt rund 1,4 Mio. Euro. Für eine Anlage in China wurde jetzt der Vertrag über 24 trockenlaufende Magnetkreiselpumpen unterzeichnet. „In diesen für viele Unternehmen schwierigen Zeiten ist dieser Auftrag auch ein positives Signal für die wirtschaftliche Entwicklung im Land“, freut sich Geschäftsführer Frank Bungartz. Für den Neubau einer Anlage mit einem vorgesehenen Ausstoß von 160.000 t Titantetrachlorid ist höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit gefragt. Das schwierig zu fördernde Medium bildet bei Kontakt mit Luftfeuchtigkeit gefährliche Salzsäuredämpfe. Seit etwa 10 Jahren setzt der Hersteller die magnetgekuppelten Pumpen des Typs MPCV für dieses Medium ein. Die vertikale Pumpe, bei der schon durch pure Physik Pumpenlagerung und Magnetkupplung unabhängig von der Hydraulik und somit von der Förderflüssigkeit arbeiten, ist trockenlaufsicher, extrem wartungsarm und sicher gegen Fehlbedienungen. Mit einem NPSH von nahezu 0 m läuft sie kavitationsfrei und ohne einen Mindestvolumenstrom zu benötigen. Zur Auswahl trugen auch ein minimaler Überwachungsaufwand und die außergewöhnlichen Standzeiten der Wälzlager bei. Nachweislich mehr als 5 Jahre im Dauerbetrieb sind für die Lager dabei die Norm. 

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