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Gaspumpenserie bekommt Zuwachs

Robust und langlebig, mit hohem Druck und einer hohen Gasdichtigkeit: Die kürzlich erst am Markt eingeführte Gaspumpenserie von KNF Neuberger geizt nicht mit ihren Fähigkeiten. Ab sofort gibt es auch nicht ex-geschützte Ausführungen. 

Robust und langlebig, mit hohem Druck und einer hohen Gasdichtigkeit: Die kürzlich erst am Markt eingeführte Gaspumpenserie von KNF Neuberger geizt nicht mit ihren Fähigkeiten. Ab sofort gibt es auch nicht ex-geschützte Ausführungen. Hohe Standzeiten, Überdruck bis zu 12 bar rel. und eine Förderleistung bis zu 68 l/min, mit diesen Fakten überzeugen die Modelle der N 630-Serie. Wirtschaftlich in der Anwendung und zuverlässig im Betrieb, übernehmen die Membran-Gaspumpen beispielsweise Emissionsmessungen sowie Aufgabenstellungen in Forschung, Energietechnik und Prozessindustrie. 
 
Die Pumpe ist sowohl in der ex-geschützen als auch in der neuen Ausführung in vier Varianten erhältlich: einköpfig oder zweiköpfig, mit serieller beziehungsweise paralleler Verschaltung als Vakuumpumpe sowie als Kompressor. Alle Modelle sind mit einer optimierten PTFE-beschichteten Membrane ausgestattet, die wesentlich für die Robustheit und für die lange Standzeit verantwortlich ist. Auch das Design des Pumpenkopfes ist auf Langlebigkeit und einfache Wartung ausgelegt. Den Vorteil der hohen Gasdichtigkeit spielt die Pumpe im Einsatz mit Edelgasen aus: In Rückgewinnungsanlagen werden diese unverfälscht zum Recycling geführt. Die Robustheit der mechanischen Komponenten zeigt sich besonders gut im Dauerbetrieb bei hohen Drücken wie auch bei hohen Umgebungstemperaturen. 
 
 
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Mikropumpen weltweit im Einsatz gegen Covid-19

Automatisierte Analysegeräte sind die Voraussetzung für umfangreiche Testkapazitäten auf das Corona-Virus. Mikrozahnringpumpen der Niederdruckbaureihe von HNP Mikrosysteme helfen bei der Probenvorbereitung.

Automatisierte Analysegeräte sind die Voraussetzung für umfangreiche Testkapazitäten auf das Corona-Virus. Mikrozahnringpumpen der Niederdruckbaureihe von HNP Mikrosysteme helfen bei der Probenvorbereitung. Die Automatisierung erhöht durch parallele und schnellere Prozesse die Testzahlen erheblich, spart Personal und sorgt für Prozesssicherheit. Zur Probenvorbereitung für Tests auf SARS-CoV-2 werden wenige Mikroliter einer Lösung aus Chemikalien und Enzymen dosiert – eine anspruchsvolle Aufgabe. Die minimale Dosiermenge bei den Mikrozahnringpumpen der Niederdruckbaureihe des Unternehmens  beträgt 0,25 μl. Die Pumpen haben einen besonders kleinen Bauraum und sind steuerungstechnisch integrierbar. So können vollautomatisierte Analysegeräte bis zu 16 Mikropumpen enthalten und bis zu 4.000 Proben in 24 Stunden durchsetzen.
 
In der Forschung zu Impfstoffen und Therapien gegen Covid-19 arbeiten ebenfalls Mikrodosierpumpen. Jeder Entwicklungsschritt in Forschungsinstituten an Universitäten, in internationalen Pharmaunternehmen oder in Start-ups weltweit wird von zahlreichen Labortests begleitet. Eine Mammutaufgabe, die gleichfalls automatisiert erfolgt. Bei der Produktion von Impfstoffen wirken Mikropumpen verschiedener Baureihen mit, beispielsweise hermetisch inerte Pumpen. Von der Diagnostik, über die Forschung bis hin zur zukünftigen Impfstoffproduktion ist der Einsatz der Mikropumpen möglich.
 
 
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Technologiesprung für Clamp-on Durchflussmesstechnik 

Mit der jüngsten Generation seiner Clamp-on Durchflussmesstechnik gelingt es Systec Controls, dank des neuen Autooptimizers problematische Messstellen weit besser in den Griff zu bekommen. 

Mit der jüngsten Generation seiner Clamp-on Durchflussmesstechnik gelingt es Systec Controls, dank des neuen Autooptimizers problematische Messstellen weit besser in den Griff zu bekommen. Clamp on Durchflussmesser funktionieren bei Flüssigkeitsleitungen in 90 % aller industriellen Anwendungen problemlos. Es gibt also immer noch rund 10 % Anwendungen, die dann doch keine zuverlässigen Messergebnisse liefern. Das Durchschallen von Rohrwänden ist nicht immer einfach: Ultraschallwandler, Rohr und Fluid bilden ein komplexes Schallsystem. Eine Rohrleitung hat ein Spektrum an Frequenzen und Oberwellen. Diese akustische Charakteristik bestimmt die Qualität der Einkopplung der Ultraschallsignale und die Stärke der Verzerrung gesendeter Signale. Signalstärke und -verzerrung entscheiden über Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Beide Größen lassen sich durch den optimalen Anbau der Ultraschallwandler und eine intelligente Signaloptimierungsstrategie massiv beeinflussen. Diese Signaloptimierung läuft nun komplett automatisch. 
 
Moderne Ultraschall-Durchflussmesser können auch mit sehr schlechten Signalen umgehen und aus „schlampigen“ Installationen plausible Messwerte analysieren. Werden aber langzeitstabile und genaue Messwerte benötigt, braucht es eine gute Installation. Dafür sind die Vorbereitung der Rohrwand und ein sauberes Ausrichten der Wandler essentiell. Beides bedeutet oft mehr als 400 % Signalgewinn. Hohe Signalpegel sorgen für Reserven, wenn Störungen zum Beispiel in Form von Gasblasen, wachsenden Inkrustierungen, EMV oder Fouling einwirken. Die Verzerrung des Empfangssignals und der erzielbare Signalpegel hängen nicht nur von der optimalen Ankopplung ab, sondern auch davon, ob die Sendefrequenz mit dem Frequenzspektrum der Rohrleitung gut harmoniert. Die Variation der Signalfrequenz und die Auswahl unterschiedlicher Sendesignale mit verschiedenen Anregungs-/Dämpfungs-Anteilen waren bislang Experten vorbehalten. Der Hersteller hat dem Signalprozessor des Deltawave C Durchflussmessers die Expertise eines erfahrenen Inbetriebnahme-Ingenieurs einprogrammiert: Vom Benutzer per Knopfdruck angestoßen, variiert das Gerät die Sendefrequenzen sowie die Signalkodierung und analysiert die Ergebnisse hinsichtlich Amplitude, Signal-Rausch-Verhältnis, Signalverzerrung und Signifikanz der Kreuzkorrelationsergebnisse. Diese Auswertung liefert automatisch die optimalen Einstellungen an dieser Messstelle! 
 
Die automatische Signaloptimierung verbessert insbesondere bei ungünstigen Leitungs-/Sensorkombinationen die Signalqualität enorm und bringt echte Vorteile: Die Messung hat kleinere Nullpunktfehler, ist genauer, hat geringeres Messwertrauschen und mehr Reserven gegen Einflüsse wie Gasblasen, Feststoffe oder EMV-Störungen. Ein Experte, der die Messstelle vor Ort optimiert, wird überflüssig. Dank der integrierten Oszilloskop-Funktion kann der normale Benutzer den Erfolg seiner Inbetriebnahme auch direkt am Gerät sehen. 
 
 
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„Der erste Schritt eines Marathons“

Am 04. Juni 2020 hat der Koalitionsausschuss sein Konjunkturpaket zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise vorgestellt. Die DENEFF (Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz) nimmt dazu Stellung.

Am 04. Juni 2020 hat der Koalitionsausschuss sein Konjunkturpaket zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise vorgestellt. Die DENEFF (Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz) nimmt dazu Stellung. Die Initiative begrüßt, dass neben breiten Konjunkturimpulsen die Förderung für die energetische Gebäudesanierung weiter aufgestockt und öffentliche Investitionen beschleunigt werden sollen. In einer Ende Mai unter Unternehmen der Energieeffizienzbranche durchgeführten Befragung hatten sich zwei Drittel einen Modernisierungsschub für Gebäude gewünscht.
 
Es sei jedoch notwendig, die Maßnahmen nachzuschärfen, weiterzuentwickeln und gezielt nachzusteuern, damit Klimaschutz und wirtschaftliche Wiederbelebung optimal miteinander verzahnt werden. So vermisst die DENEFF spezifischere Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz insbesondere in der Industrie, durch die Digitalisierung oder für nachhaltige Finanzierungsmodelle. Laut der Befragung haben sich mehr als zwei Drittel für zusätzliche Energieeffizienzprogramme für Industrie und Gewerbe ausgesprochen. Gut 60 % sehen zudem hohe oder sehr hohe Priorität in gezielten Anreizen für die Digitalisierung und nachhaltigen Finanzierungsmodellen. Mit einem sogenannten Recoverthon will der Verein deshalb gemeinsam mit Akteuren aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien und Politik politische Lösungsvorschläge entwickeln, wie sich Klimaschutz- und Konjunkturmaßnahmen intelligent miteinander verbinden lassen.
 
Dazu der geschäftsführender Vorstand Christian Noll: „Die Maßnahmen sind der erste Schritt eines Marathons – einer enormen gesellschaftlichen Anstrengung hin zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung. Besonders im Bereich Energieeffizienz sind aber weitere Anstrengungen nötig. Die gute Nachricht: Klimaschutzlösungen ‚Made in Germany‘ sind längst vorhanden. Hier lassen sich heimische Wertschöpfung, die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze und Klimaschutz ideal verbinden. Es ist nun an der Bundesregierung, das Konjunkturprogramm so umzusetzen und weiterzuentwickeln, dass die Nachfrage hierfür möglichst gezielt unterstützt wird. Mit dem Recoverthon wollen wir diesen Prozess kritisch begleiten und unterstützen.“ Dieser wird fachlich und finanziell von der DBU (Deutschen Bundesstiftung Umwelt) gefördert und ist Teil eines Bündels von Forschungsvorhaben, die sich mit den Auswirkungen der Coronakrise und ihren Folgen für das Erreichen der Umwelt- und Klimaziele sowie entsprechenden Lösungsansätzen befassen.
 
 
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Vorreiter auf dem Weg zu einer europäischen Dateninfrastruktur 

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire haben Anfang Juni gemeinsam die bisherigen Ergebnisse und nächsten Schritte des Projekts GAIA-X vorgestellt. 

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire haben Anfang Juni gemeinsam die bisherigen Ergebnisse und nächsten Schritte des Projekts GAIA-X vorgestellt. An der virtuellen Veranstaltung haben Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft beider Länder sowie der Europäischen Kommission teilgenommen. Bundesminister Altmaier: „Die Coronakrise führt gerade der ganzen Welt vor Augen, wie wichtig die Digitalisierung ist: im Gesundheitssektor, in den Schulen, in den Unternehmen und Zuhause. Europa muss gestärkt aus der Krise hervorgehen und digitale Innovationen mit aller Kraft vorantreiben – für die Wettbewerbsfähigkeit und die Arbeitsplätze der Zukunft. Mit GAIA-X gehen wir einen großen Zukunftsschritt in die Datenökonomie. Das Ziel ist ein digitales Ökosystem in Europa, das Innovationen und neue datengetriebene Dienste und Anwendungen hervorbringt. Wir laden alle europäischen und internationalen Partner, die unsere Leitprinzipen wie Offenheit und Transparenz, Vertrauen, Souveränität und Selbstbestimmtheit teilen, zur Mitarbeit ein.“
 
Der französische Minister für Wirtschaft und Finanzen, Bruno Le Maire: „Der gemeinsame Wille Frankreichs und Deutschlands erlaubt es uns, die Grundlagen für eine echte europäische Dateninfrastruktur zu legen. Ausgehend von der Zusammenarbeit zwischen elf deutschen und elf französischen Unternehmen kann Europa eine neue Kultur der künstlichen Intelligenz voranbringen, die sich auf die Prinzipien der Offenheit, der Interoperabilität, der Transparenz und des Vertrauens stützt. Die Coronakrise hat gezeigt, dass wir dank unserer Daten Epidemien schneller und wirksamer überwinden können, sofern die Europäerinnen und Europäer Vertrauen in die Datensammlung und -speicherung haben. Mit GAIA-X können wir diese Voraussetzung einer sicheren Lösung bieten.“ Bei der Veranstaltung wurde ein erstes technisches Architekturkonzept vorgestellt. Es beschreibt unter anderem die für das Ökosystem zentralen Dienste, die einzuhaltenden europäischen Regeln und Normen sowie die Anforderungen aus Sicht der Anwender. Letztere wurden aus inzwischen über 40 Use Cases abgeleitet.
 
 
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Markus Henning neuer Vertriebsdirektor Handel und Handwerk bei Grundfos

Markus Henning (43) ist seit 01. Mai 2020 neuer Vertriebsdirektor Handel Handwerk Gebäudetechnik für Deutschland und Österreich bei Grundfos. Er hat diese Position seit September 2019 bereits kommissarisch betreut.

Markus Henning (43) ist seit 01. Mai 2020 neuer Vertriebsdirektor Handel Handwerk Gebäudetechnik für Deutschland und Österreich bei Grundfos. Er hat diese Position seit September 2019 bereits kommissarisch betreut. Durch seine langjährige Tätigkeit im Unternehmen ist Henning bestens auf diese Aufgabe vorbereitet. Der Diplom-Ingenieur (FH) für Ver- und Entsorgungstechnik begann seine Karriere in der Technischen Beratung. Nach einem Wechsel in den Außendienst für Handel und Handwerk und als Planerberater übernahm er später Führungsaufgaben im Bereich Gebäudetechnik, zuletzt als Leiter Key Account Management. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 02.06.2020
 

Beratungszentrum für additive Fertigung

Die KSB-Gruppe schafft ein neues Beratungs- und Prüfungszentrum für additive Fertigung. Der Pumpen- und Armaturenhersteller will mit seiner über 10-jährigen Erfahrung in diesem Bereich andere Firmen beim Aufbau einer eigenen Produktion unterstützen.

Die KSB-Gruppe schafft ein neues Beratungs- und Prüfungszentrum für additive Fertigung. Der Pumpen- und Armaturenhersteller will mit seiner über 10-jährigen Erfahrung in diesem Bereich andere Firmen beim Aufbau einer eigenen Produktion unterstützen. Das Spektrum der angebotenen Dienstleistungen am Standort in Pegnitz umfasst die Beratung bei der apparativen Ausstattung, Kompetenzaufbau bei der Konstruktion und Werkstoff- sowie Bauteilprüfung. Als erster Hersteller überhaupt erhielt das Unternehmen eine TÜV-Zertifizierung für die additive Fertigung von Bauteilen, die der europäischen Druckgeräterichtlinie unterliegen. Eine gute Ausstattung mit 3D-Druckern für Metalle ermöglicht neben der Produktion eigener Ersatzteile auch die Lohnfertigung branchenfremder Bauteile.
 
In Pegnitz entwickelt und forscht die Gruppe bereits seit über hundert Jahren an metallischen Werkstoffen vor allem für korrosive und abrasive Anwendungen. Bis heute hat man über 300 Legierungen in den Bereichen Gusseisen, unlegierte Stähle, Bronze und Edelstähle sowie Duplexstähle hervorgebracht. Diese kommen weltweit in zahlreichen schwierigen Anwendungen zum Einsatz. Da die Losgrößen für solche Anwendung immer eher klein sind, haben sich die Guss-Spezialisten hier schon sehr früh mit neuen Fertigungsmethoden beschäftigt. Die additive Fertigung stellt für das Unternehmen eine ideale Technologie dar, um schnell konstruktive Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 02.06.2020