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Webinar-Angebote zu aktuellen Abwasserthemen

Pentair Jung Pumpen kommt ins Homeoffice. Ab sofort veranstaltet der Hersteller 30- bis 60-minütige Online-Seminare und vermittelt damit wertvolle Informationen zu unterschiedlichen Themen der Abwasserentsorgung. 

Pentair Jung Pumpen kommt ins Homeoffice. Ab sofort veranstaltet der Hersteller 30- bis 60-minütige Online-Seminare und vermittelt damit wertvolle Informationen zu unterschiedlichen Themen der Abwasserentsorgung. Die Webinare können Fachseminare nicht komplett ersetzen, bieten aber kompakte und anschauliche Wissensvermittlung, die jeder Interessierte von zuhause aus konsumieren kann. „Die Webinare ermöglichen es – auch in den aktuellen Zeiten – über Trends, neue Produkte und Grundlagen informiert zu sein“, unterstreicht Marco Koch, Leiter Seminarwesen, der die Trainings unter normalen Umständen lieber im Forum in Steinhagen mit Publikum durchführen würde. „Insofern bleibt die Hoffnung im Hause Jung Pumpen, dass diese Form der Wissensvermittlung Interesse weckt für das, was nach der Krise in Form von Präsenzveranstaltungen vor Ort weiter vertieft werden kann.“ In jedem Fall bietet das aktuelle Webinar-Programm auch denen einen Mehrwert, die generell den Aufwand einer ein- bis zweitägigen Reise scheuen und kurz und kompakt zu spezifischen Abwasserthemen informiert werden möchten. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Maschinenbau in China kommt allmählich wieder in Fahrt

Laut aktueller VDMA-Umfrage sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie in China weniger schlimm als noch vor kurzem erwartet. Die Maschinenbauer rechnen dennoch mit kräftigen Umsatzeinbußen. 

Laut aktueller VDMA-Umfrage sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie in China weniger schlimm als noch vor kurzem erwartet. Die Maschinenbauer rechnen dennoch mit kräftigen Umsatzeinbußen. Während die Wirtschaft in Europa und in den USA durch die Corona-Pandemie weiterhin gelähmt ist, nimmt die Produktion in China langsam wieder Fahrt auf. Eine zweite aktuelle Umfrage der VDMA-Büros in China, die 118 Mitgliedsfirmen beantworteten, zeigt eine merkliche Verbesserung der Lage vor Ort. Beurteilten Anfang März noch 57 % der Befragten die Auswirkungen der Corona-Pandemie als groß, sind es mittlerweile nur noch 46 %. Dafür stieg der Anteil der Befragten, welche die Auswirkungen als eher gering betrachten, von 3 % auf inzwischen 13 %. Deutliche Entspannung zeigt sich im lokalen Transportwesen. Für 82 % der Firmen hat sich die Transportsituation innerhalb Chinas verbessert. Lieferungen von außen nach China sowie von dort ins Ausland sind aber nach wie vor schwierig und die Kosten dafür gestiegen, vor allem für Luftfracht. „Unternehmen, die für den lokalen Markt produzieren und einen hohen Lokalisierungsgrad haben, sind jetzt klar im Vorteil“, sagt Claudia Barkowsky, Geschäftsführerin des VDMA in China. 
Erhebliche Einschränkungen gibt es aktuell bei der Mobilität von Service- und Vertriebsmitarbeitern. 73 % berichten über schwerwiegende oder merkliche Einschränkungen. Und auch bei den Lieferketten und Auftragseingängen bleibt die Situation angespannt. „Nach wie vor besteht bei Reisen innerhalb Chinas ein regelrechter Flickenteppich an Maßnahmen. Auch gehen Kunden mit der Situation nicht konsequent um, erlauben heute den Zutritt, verweigern ihn am nächsten Tag wieder“, berichtet Barkowsky. Bei den Angaben zu Umsatzeinbußen ist das Bild gemischt. Waren es Anfang März 64 % der Befragten, die mit Einbußen im ersten Halbjahr 2020 rechnen, sind es mittlerweile 73 %. Aber im Vergleich zur ersten Umfrage gaben nun 18 % (zuvor 2 %) der Befragten an, von Einbußen sehr wahrscheinlich nicht betroffen zu sein und 6 % berichteten sogar von Umsatzsteigerungen (März: 0 %). „Wir hoffen, das ist ein Licht am Ende des Tunnels und nicht nur ein Kurzzeiteffekt, ausgelöst durch einen vorübergehenden Schub durch die angestaute Nachfrage“, sagt Barkowsky.
 
Der seit dem 28. März 2020 verhängte Einreisestopp in China stellt die Maschinenbauer allerdings vor neue Probleme. Die Inbetriebnahme neuer Produktionslinien ist häufig ohne Unterstützung aus dem Stammsitz nicht möglich, Servicetechniker werden gebraucht und zum Teil sind auch die ausländischen Manager noch nicht wieder zurück. „Der Einreisestopp kann Unternehmen zunehmend unter Druck setzen. Die Kunden in China warten nicht, bis sich die Lage im Rest der Welt wieder stabilisiert hat. Die Volksrepublik will ihre Wirtschaft wieder so schnell wie möglich in Gang bringen und die hiesigen Unternehmen drängen auf Wiederaufnahme des Geschäfts“, erläutert Barkowsky. Eine Aufhebung des Einreisestopps ist jedoch nicht in Sicht.  
 
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Corona-Krise und danach: So werden Geschäftsprozesse digital

Cloud statt Aktenschrank, Online-Meeting statt Geschäftsreise: Die Digitalisierung betrifft in Unternehmen immer auch die interne Organisation und die eigenen Geschäftsprozesse. Bitkom veröffentlicht einen Leitfaden zur Optimierung.

Cloud statt Aktenschrank, Online-Meeting statt Geschäftsreise: Die Digitalisierung betrifft in Unternehmen immer auch die interne Organisation und die eigenen Geschäftsprozesse. Bitkom veröffentlicht einen Leitfaden zur Optimierung. Digitale Prozesse sind in aller Regel effizienter und bilden die Voraussetzung dafür, neue Produkte und Dienstleistungen an den Markt zu bringen und in einem sich wandelnden Wettbewerbsumfeld zu bestehen. Mit einem jetzt veröffentlichten Leitfaden hilft der Digitalverband Bitkom Unternehmen aller Branchen, ihre Geschäftsprozesse digital fit zu machen. Darin wird mit dem „Reifegradmodell Digitale Geschäftsprozesse“ ein neuartiger Ansatz vorgestellt, mit dem kleine, mittelständische und große Unternehmen sowie Organisationen schnell und einfach eine Standortbestimmung ihrer Geschäftsprozesse vornehmen können. So erkennen sie nicht nur, wo sie in Sachen Digitalisierung schon stehen – sondern vor allem auch, wo es Handlungs- und Optimierungspotenzial gibt. „Digitale Geschäftsprozesse sind für Unternehmen essenziell. Digitale Innovationen sind nur in einem Umfeld denkbar, in dem die Arbeitsabläufe, Daten und Technologien digital ausgerichtet sind“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „In der Corona-Krise zeigt sich die Bedeutung der Digitalisierung für Wirtschaft und Verwaltung mehr denn je. Der Aufbau digitaler Geschäftsprozesse und digitaler Geschäftsmodelle ist die Basis des künftigen Geschäfts.“

Der Leitfaden wurde branchenunabhängig entwickelt und ist einfach umzusetzen. Es werden die vier Themenfelder Technologie, Daten, Qualität und Organisation eines bestimmten Prozesses untersucht. Berg: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Die Unternehmen brauchen nicht irgendwelche digitalen Prozesse, sie brauchen besonders gute digitale Prozesse. Dabei hilft der Leitfaden. Nur wenn man einen guten Prozess digitalisiert, erhält man einen guten digitalen Prozess.“

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Elektrolyseanlagen helfen Coronavirus in Italien einzudämmen

Prominent Italiana überlässt der Gemeinde Chieri in der Provinz Turin zwei Elektrolyseanlagen. Sie erzeugen vor Ort ein wirksames Desinfektionsmittel. Damit lassen sich alle harten Oberflächen, beispielsweise von Treppengeländern, Türklinken oder Krankennachttischen zuverlässig desinfizieren. 

Prominent Italiana überlässt der Gemeinde Chieri in der Provinz Turin zwei Elektrolyseanlagen. Sie erzeugen vor Ort ein wirksames Desinfektionsmittel. Damit lassen sich alle harten Oberflächen, beispielsweise von Treppengeländern, Türklinken oder Krankennachttischen zuverlässig desinfizieren. Nach dem explosionsartigen Ausbruch des Coronavirus in der Norditalien handelt das Unternehmen sofort und nimmt Kontakt zu verschiedenen Anlaufstellen des Zivilschutzes (z.B. in Bozen, Turin...) auf. Zur Eindämmung einer Weiterverbreitung des Coronavirus gilt es Oberflächen in Gebäuden und Fahrzeugen effektiv zu desinfizieren. Mittel, die sie wirksam abtöten, sind auf der Basis von Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit. Wendet man diese Wirkstoffe in entsprechender Konzentration an, so reduzieren sie die Zahl der infektiösen Coronaviren binnen einer Minute um vier sogenannte log-Stufen. Das bedeutet eine Reduzierung der Keimzahl um 99,99 %. 
 
Hier kommen Anlagen der Heidelberger ins Spiel: Mit ihnen lässt sich direkt vor Ort das hochwirksame Desinfektionsmittel Natriumhypochlorit erzeugen. Dazu benötigt man lediglich Salz, Wasser und Strom. Das Besondere ist die sehr geringe Konzentration, die desinfizierend wirkt. Zwei Elektrolyseanlagen vom Typ Chlorinsitu IIa sollen in den nächsten Tagen geliefert werden. Die Installation und Inbetriebnahme vor Ort übernehmen Mitarbeiter der italienischen Tochtergesellschaft. Die Elektrolyseanlagen sorgen für virenfreie Oberflächen und leisten somit einen wichtigen Beitrag für den reibungslosen, ansteckungsfreien Ablauf im Krankenhaus. 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.04.2020
 

Klopapier-Hysterie verursacht massive Probleme

Vogelsang will Kommunen und Abwasserbetriebe mit einem Vermietungsmodell für seine Abwasser-Zerkleinerungslösungen schnell und unkompliziert helfen. Denn die Coronakrise und das Arbeiten aus dem Homeoffice wirken sich nun auch auf die örtlichen Kläranlagen und Abwassersysteme aus. 

Vogelsang will Kommunen und Abwasserbetriebe mit einem Vermietungsmodell für seine Abwasser-Zerkleinerungslösungen schnell und unkompliziert helfen. Denn die Coronakrise und das Arbeiten aus dem Homeoffice wirken sich nun auch auf die örtlichen Kläranlagen und Abwassersysteme aus. Das Hamstern von Toilettenpapier der einen führt dazu, dass andere Teile der Bevölkerung auf vermeintliche Alternativen, zum Beispiel Taschen-, Küchen- oder Feuchttücher, zurückgreifen. Diese Stoffe zersetzen sich jedoch nur langsam. Die Folge: Sie verstopfen Pumpen und Kanalisation und erfordern einen höheren Wartungsaufwand in Kläranlagen. „Die Situation verschärft sich. Es besteht akuter Handlungsbedarf, um eine reibungslose Funktion der Abwassersysteme sicherzustellen. Mit unserem Vermietungsmodell ermöglichen wir Kommunen und Abwasserbetrieben, kurzfristig auf die zusätzliche Belastung zu reagieren und Blockaden in den Pumpwerken zu verhindern“, sagt Geschäftsführer Harald Vogelsang.
 
Die Idee: Betreiber können die Abwasser-Zerkleinerer mieten. In einem telefonischen Beratungsgespräch klären die Fachansprechpartner zunächst, ob und welche Zerkleinerungslösung zur Anlage passt. Dabei entfällt die Miete für die ersten vier Wochen der Nutzung. Vogelsang: „Abwasserbetriebe sind systemrelevant. Ihre Mitarbeiter sorgen dafür, dass Kanalisation und Kläranlagen einwandfrei funktionieren. Auch diesen stillen Helden gilt unser Dank und die bestmögliche Unterstützung.“ Die Abwasser-Zerkleinerer der X-Ripper-Reihe sind in der Lage, Feuchttücher, Putzlappen und andere Störstoffe im Abwasser so zu zerkleinern, dass sie problemlos die Pumpwerke im Abwassersystem passieren. Von dem weiterentwickelten Modell XRG186 für große Kanäle und hohe Durchflussmengen bis hin zu platzsparenden Varianten wie dem XRP für die Inline-Montage in Rohrleitungen, bietet das Unternehmen eine breite Palette an Zerkleinerungslösungen an.
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.04.2020
 

Einfache Beatmungspumpe für Notsituationen

In einem interdisziplinären Team entwickeln Wissenschaftler der RWTH Aachen eine sehr einfache Beatmungspumpe für Corona-Infizierte. Diese soll ausschließlich zum Einsatz kommen, wenn es zu großen Engpässen in Krankenhäusern oder Notversorgungseinrichtungen kommt. 

In einem interdisziplinären Team entwickeln Wissenschaftler der RWTH Aachen eine sehr einfache Beatmungspumpe für Corona-Infizierte. Diese soll ausschließlich zum Einsatz kommen, wenn es zu großen Engpässen in Krankenhäusern oder Notversorgungseinrichtungen kommt. Die Pumpe betätigt herkömmliche Beatmungsbeutel, sogenannte Ambu-Bags, die normalerweise für eine Beatmung „von Hand“ genutzt werden. Neben den Bags sind Kunststoffteile aus dem 3D-Drucker, ein Elektromotor, Stromversorgung und Kleinteile – beispielsweise Schrauben – für den Bau einer Beatmungspumpe erforderlich. Für die Herstellung der Kunststoffteile ist ein Standard-FDM (Fused Deposition Modeling) 3D-Drucker mit einer Bauplatte von mindestens 20x20 cm ausreichend. Eine Beatmungspumpe lässt sich innerhalb eines Tages bauen. So könnten auch Freiwillige mit Zugang zu einem 3D-Drucker schnell eine größere Zahl herstellen. Die Bauanleitung ist auf der Webseite des Projektes Coresponse abrufbar. 

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Lesen Sie mehr Zurück 07.04.2020
 

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Die neue Generation der Scrollpumpen!

Die Modelle der neuen Scrollpumpenbaureihe HiScroll von Pfeiffer Vacuum sind ölfreie, hermetisch dichte Vakuumpumpen mit einem hohen nominellen Saugvermögen von 6 bis 20 m³/h. Die kompakte Bauweise sowie leiser und vibrationsarmer Betrieb zeichnen die Neuentwicklungen besonders aus (<47 dB[A], im Stand-by-Modus <42 dB[A]). 

Außerdem ist eine hohe Wasserdampfverträglichkeit gewährleistet; die Kondensation in der Vakuumpumpe wird vermieden. Durch das zweistufige Gasballastventil kann individuell auf die Prozessbedürfnisse des Kunden eingegangen werden. Mit diesen Eigenschaften decken die Pumpen viele Anwendungsgebiete in den Bereichen Analytik, Biomedizin, Pharmaindustrie oder Forschung & Entwicklung ab. Sie finden ihren Einsatz in der Massenspektrometrie, Elektronenmikroskopie und Oberflächenanalyse sowie bei Beschleunigern und in Laboranwendungen, aber auch in der Halbleitertechnologie, Beschichtung oder bei der Gasrückgewinnung.
 
Die situative Lüftersteuerung der HiScroll sorgt für optimale Kühlung bei unterschiedlichen Betriebszuständen. Somit ist ein möglichst niedriger Geräuschpegel gewährleistet. Jürgen Keller, Leiter des Marktsegments Analytik bei Pfeiffer Vacuum, sagte: „Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen Scrollpumpen die geringste Geräuschemission ihrer Klasse aufweisen. Diese trockenen Pumpen lassen sich außerdem über die RS-485- oder ProfiNet-Schnittstelle sehr einfach mit anderen Produkten von Pfeiffer Vacuum wie zum Beispiel Turbopumpen verbinden oder mit einer übergeordneten Steuerung betreiben. Wir treiben nachhaltige Lösungen voran und helfen mit unserem neuen Motorkonzept, unsere Umwelt zu entlasten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.“  

Bild: Pfeiffer Vacuum Scrollpumpen der Reihe HiScroll
 
 
 
Lesen Sie mehr Zurück 07.04.2020