Aufkleber-Set für Messgeräte
Eine individuelle Rot-Grün-Kennzeichnung bei Manometern und Zeigerthermometern ist jetzt auch per Aufkleber möglich.
Eine individuelle Rot-Grün-Kennzeichnung bei Manometern und Zeigerthermometern ist jetzt auch per Aufkleber möglich. Wika bietet ein entsprechendes Kreisbögen-Set für die Nenngrößen 63, 100 und 160 an. Die roten und grünen Kreisbögen können in unterschiedlichen Längen und Positionen auf der Sichtscheibe angebracht werden, auch bei bereits installierten Geräten. Ohne großen Aufwand lässt sich somit jeder gewünschte Anzeigebereich festlegen. Bei Gerätebestellungen mit kleinen Stückzahlen ist das neue Zubehör (Typenbezeichnung 910.33) eine kostengünstige Alternative zum entsprechenden Zifferblatt-Layout. Die Aufkleber haben aufgrund ihres temperatur- und UV-beständigen Materials eine lange Haltbarkeit. Sie sind zudem transluzent. Daher bleibt das Zifferblatt gut ablesbar.
Hochgenaues Abfüllen
Die Watson-Marlow Fluid Technology Group (WMFTG) präsentiert das neue hochpräzise peristaltische Fill/Finish-System Flexicon FPC60.
Die Watson-Marlow Fluid Technology Group (WMFTG) präsentiert das neue hochpräzise peristaltische Fill/Finish-System Flexicon FPC60. Die Anlage bietet eine präzise Abfüllung bei einem Füllvolumen von unter 0,2 bis 100 ml. Sie befüllt und verschließt bis zu 45 Vials (Injektionsfläschchen) pro Minute. Eine breite Palette an optionalen Modulen für Vial-Zuführung, Befüllen, Verschließen, Verbördeln, automatische Ausbringung von Ausschuss, Innertgasfüllung und Produktausgabe ermöglicht Anwendern, ihre individuelle, maßgeschneiderte Abfülllösung für kleine Chargen auszulegen. Die Flexicon FPC60 ist für die Verarbeitung von Vial-Größen von 2R bis 100H ausgelegt und ermöglicht dank einzigartigem, servogesteuertem Auto-Adjustment eine schnelle Umrüstung zwischen Chargen. Dafür wird nur wenig Werkzeug benötigt. Alle produktberührenden Teile, das heißt der gesamte Fluid-Path der FPC60 ist für Single-Use-Systeme ausgelegt. Dies macht die Reinigungsvalidierung extrem einfach und ermöglicht ein schnelles Umrüsten auf verschiedene Arten von Flüssigkeiten. Der neue horizontal montierte Pumpenkopf ermöglicht eine einfache Bedienung mit einer Hand.
Wilo eröffnet neue Repräsentanz in Dubai
Die Wilo-Gruppe feiert nach einjähriger Bauzeit die offizielle Eröffnung ihrer neuen Repräsentanz in Jafza (Jebel Ali Free Zone), Dubai.
BMBF-Forschungsprojekt untersucht Digitalisierung im industriellen Wassermanagement
Acht Partner aus Industrie und Forschung beschäftigen sich erstmals mit den wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Potenzialen, die mit einer Digitalisierung im industriellen Wassermanagement verbunden sind.
Acht Partner aus Industrie und Forschung beschäftigen sich erstmals mit den wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Potenzialen, die mit einer Digitalisierung im industriellen Wassermanagement verbunden sind. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das kürzlich angelaufene Verbundprojekt Dyna-Water 4.0 über einen Zeitraum von drei Jahren mit mehr als 1,5 Mio. Euro. Während die Digitalisierung in der industriellen Produktion und der Prozessindustrie schnell fortschreitet, hat der Digitalisierungsgrad in der Wasserwirtschaft noch kein vergleichbares Niveau erreicht. Vor allem im industriellen Bereich ist die Wassertechnik durch die enge Verbindung mit der Produktion gefordert. Hierfür muss die Wasserwirtschaft flexibler und vernetzter werden; wie dies genau aussehen kann, haben Branchenexperten 2018 im Positionspapier „IndustrieWasser 4.0“ der Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. detailliert dargestellt. Ziel von Dyna-Water 4.0 ist es, auf der Grundlage des Konzepts „IndustrieWasser 4.0“ Modelle und Cyber-physische Systeme (CPS), Sensornetze, Datenplattformen sowie Komponenten von industriellem Wassermanagement und industrieller Produktion miteinander zu vernetzen. Dies wird an konkreten Beispielen der Branchen Chemie, Stahl und Kosmetik demonstriert und bewertet.
FMB-Süd 2019 mit erweitertem Fokus
Am 20. Februar 2019 startet die dritte FMB-Süd.
Am 20. Februar 2019 startet die dritte FMB-Süd. Zum Beginn des Messejahres haben Entscheider im Maschinenbau und in der Industrie hier Gelegenheit, sich über aktuelle Trends zu informieren. In diesem Jahr setzen die Messeveranstalter einen Schwerpunkt beim Thema Predictive Maintenance. Auf der Messe präsentieren die ausstellenden Unternehmen das gesamte Spektrum der Zulieferindustrie für Maschinenbau und Industrie. Informieren Sie sich über die neuesten Produkte und Trends - von der Metall- und Kunststoffverarbeitung über Montage-, Handhabungs- und Automatisierungstechnik sowie Antriebstechnik bis zur Steuerungstechnik. Bei den produktionsnahen Dienstleistungen geht die Bandbreite von der Produktentwicklung über die Logistik bis zur Wartung. Zusätzliche Attraktivität gewinnt die FMB-Süd in diesem Jahr durch das begleitende Vortragsprogramm, das deutliche Schwerpunkte bei Trend-Themen in der Industrie setzt – zum Beispiel bei der vorbeugenden Instandhaltung. Sie gilt als wichtige Maßnahme, um Wartungskosten zu senken und zugleich die Produktivität des Maschinenparks auf hohem Niveau zu halten. Und sie ist in vielen Betrieben das erste Handlungsfeld für die Digitalisierung der Produktion im Sinne von Industrie 4.0. Zum Beispiel sammeln Antriebskomponenten und Sensoren Daten, die Aufschluss über die Restlebensdauer von Verschleißteilen geben.
Schwaches Ergebnis zum Jahresende
Die Maschinenbauer in Deutschland konnten laut VDMA ihre Auftragsbücher im Gesamtjahr 2018 um erfreuliche reale 5 % im Vergleich zum Vorjahr füllen.
Die Maschinenbauer in Deutschland konnten laut VDMA ihre Auftragsbücher im Gesamtjahr 2018 um erfreuliche reale 5 % im Vergleich zum Vorjahr füllen. Allerdings schloss das Jahr mit einem schwachen Monat. Im Dezember 2018 verfehlte der Auftragseingang im deutschen Maschinenbau sein Vorjahresniveau um 8 %. „Besonders enttäuschend war dabei der Rückgang im Inland um 10 %“, sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. „Das Minus der Auslandsbestellungen von 8 % lässt sich dagegen relativieren. Im Dezember 2017 gab es aus dem Nicht-Euro-Raum mehr Großanlagengeschäfte als zum Ende des vergangenen Jahres“, erläuterte er. Erfreulich ist, dass die Bestellungen aus den Euro-Partnerländern im Dezember um 22 % zum Vorjahr zulegen konnten. Aus den Nicht-Euro-Ländern kamen dagegen 17 % weniger Bestellungen. "Erfreulich ist, dass die Bestellungen aus den Euro-Partnerländern im Dezember um 22 % zum Vorjahr zulegen konnten." Im Gesamtjahr 2018 verbuchten die Maschinenbauer ein Plus der Inlandsbestellungen von 6 %, die Auslandsorders legten um 4 % zu. „Die Dynamik hat sich im Jahresverlauf zunehmend in das Inlandsgeschäft verlagert. Das ist eine positive Entwicklung, da die Bestellungen aus dem Ausland ohnehin schon auf hohem Niveau waren“, erklärte Wortmann. Die Orders aus den Euro-Ländern legten 2018 um 5 % zu, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 3 % mehr Aufträge.
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