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Neuer CEO für Netzsch Pumpen & Systeme 

Die Waldkraiburger verabschieden ihren aktuellen CEO Felix Kleinert Ende Juni nach 24 Jahren in den Ruhestand. Die Position wird von Andreas Denker (Bild) neu besetzt, der zum 01. April die Position eines weiteren Geschäftsführers übernimmt.

 

Nach erfolgreicher Neuausrichtung und globaler Expansion des Geschäftsbereiches baute Kleinert das Unternehmen zu einem führenden Global Player der Pumpenindustrie aus. Bis Mitte Mai wird es eine Übergangsphase geben, danach übernimmt Denker die Führung des globalen Geschäftsbereiches Pumpen & Systeme. Gleichzeitig wird er neues Mitglied im GGT (globales Geschäftsleitungsteam) der Gruppe. Der neue CEO hat 20 Jahre Managementerfahrung in international agierenden Technologieunternehmen wie Airbus oder Mannesmann. Der Geschäftsbereich Pumpen & Systeme ist der umsatz- und ertragsstärkste Geschäftsbereich des weltweit agierenden Familienunternehmens.

 
Lesen Sie mehr Zurück 10.04.2023
 

Vogelsang steigert Umsatz deutlich

Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Niedersachen ihren Umsatz mit 173 Mio. im In- und Ausland um knapp 20 % erhöhen – trotz erschwerter Bedingungen. Starke Umsatztreiber waren vor allem die Geschäftsbereiche Agrartechnik, Biogas und Pumpen. 

„Unser breites Produktportfolio und unsere internationale Ausrichtung haben uns in den letzten von Krisen geprägten Jahren eine hohe Stabilität verschafft. Wir freuen uns, dass wir auch im letzten Jahr weitere Produktneuheiten und -modifizierungen in den Markt einführen und neue Branchenimpulse setzen konnten“, sagt Geschäftsführer Harald Vogelsang. Zu den im vergangenen Jahr gelaunchten Produkt-Highlights gehören der bislang größte Industriezerkleinerer, ein kompaktes Dichtungsversorgungssystem sowie zwei Baureihen leistungsstarker Industriepumpen. Ebenfalls neu: eine Exzenterschneckenpumpe mit einzigartigem konischem Design und innovativem Einstellsystem. 

Mit der Produktvielfalt reagierte der Hersteller auf die hohe Nachfrage des Marktes nach leistungsstarken, passgenauen und innovativen Lösungen. Für die nächsten Jahre plant Vogelsang, weiter in die Themen Digitalisierung und Automatisierung zu investieren: Robotik soll hoch qualifizierte Fachkräfte von Routinearbeiten entlasten. Zusätzlich rüstet das Unternehmen seine Produkte mit intelligenter Steuerungstechnik aus, um Betriebsparameter dynamisch anzupassen und die Maschinen und Komponenten somit noch leistungsstärker und langlebiger zu gestalten.

 
Lesen Sie mehr Zurück 10.04.2023
 

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Energieeffiziente Vakuumpumpen mit Plug & Play-Feature 

Lange Lebensdauer, niedrigere Betriebskosten und geringe Umweltbelastung zeichnen die HiScroll Serie aus. Die neue intelligente Schnittstelle AccessLink ermöglicht den vielfältigen Einsatz optionaler Zubehöre und wird automatisch von der HiScroll Elektronik erkannt. Das Saugvermögen der Pumpen reicht von 6 bis 20 m³/h. 
 
Lesen Sie mehr Zurück 10.04.2023
 

Everfield erwirbt VSX – Vogel Software

Die Akquisition von VSX ist die zweite deutsche Beteiligung der Unternehmensgruppe auf dem Weg zu einer paneuropäischen Gruppe von B2B-Software-Unternehmen. Mit ihren Software-Lösungen für die Pumpenindustrie zählen die Sachsen zu den europäischen Marktführern in diesem Segment.

 

Zum Portfolio gehört unter anderem die CPQ-Software (Configure Price Quote) Spaix, außerdem betreibt das Unternehmen das Informations- und Beratungsportal Impeller Net. Die Software unterstützt die Kunden bei Auswahl, Konfiguration und Angebotserstellung von Kreiselpumpen und wird von führenden europäischen und internationalen Pumpenherstellern genutzt. „Mit VSX haben wir ein weiteres hochspezialisiertes Software-Unternehmen für die Everfield Software-Gruppe gewinnen können“, so der Deutschland-Geschäftsführer Henning Schreiber. „Mit seiner Lösung zur Vertriebs- und Angebotskalkulation ist VSX ein führender Software-Anbieter in der Pumpenindustrie.“ Die beiden Gründer und Geschäftsführer Hanns-Henrik Vogel und Jens-Uwe Vogel bleiben auch nach der Übernahme an Bord. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 10.04.2023
 

Endress+Hauser: Mit starker Bilanz ins Jubiläumsjahr

2022 war für das Unternehmen von starkem Wachstum geprägt. Trotz angespannter Beschaffungs- und Logistikketten hat der Spezialist für Mess- und Automatisierungstechnik so viele Sensoren ausgeliefert wie noch nie. Auftragseingang, Umsatz und Beschäftigung erreichten Höchstwerte. 

 

Das Geschäft entwickelte sich das ganze Jahr über stabil. Der Nettoumsatz der Firmengruppe stieg um 16,4 % auf 3,351 Mrd. Euro. Das organische Wachstum – ohne Währungseinflüsse – beziffert CFO Dr. Luc Schultheiss mit 11,6 %. „Endress+Hauser hat über Jahre leistungsfähige Produktions- und Logistiknetzwerke aufgebaut; mit unseren Lieferanten pflegen wir langfristige Beziehungen“, betonte CEO Matthias Altendorf. Alle Branchen und Regionen trugen zum guten Wachstum bei.

240,5 Mio. Euro investierte das Unternehmen in neue Gebäude und Anlagen – 24,7 % mehr als 2021. In fünf Jahren floss damit über eine Milliarde Euro in eine bessere Infrastruktur. „Produktinnovationen sind ein Treiber unseres Wachstums“, sagt Altendorf. 2022 kamen 43 neue Produkte auf den Markt. 242,4 Millionen Euro, rund 7,2 % des Umsatzes, wandte die Firmengruppe für Forschung und Entwicklung auf, 13,6 % mehr als im Vorjahr. Den Rückblick trübt die Schließung des russischen Vertriebs. Währungseinflüsse und Preiserhöhungen beflügelten den Umsatz, belasteten aber das Ergebnis. Das Betriebsergebnis wuchs lediglich um 9,1 % auf 473,7 Mio. Euro. Die operative Marge lag bei 14,1 % – ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern ging um 12,0 % auf 408,1 Mio. Euro zurück. Eine Steuerquote von 25,6 % (plus 2,5 Punkte) ließ das Ergebnis nach Steuern um 14,9 % auf 303,5 Mio. Euro sinken. Finanziell steht das Familienunternehmen dennoch solide da: Die Firmengruppe rechnet auch für 2023 mit zweistelligem Wachstum. 

 
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Hannover Messe – Schaufenster für Technologien von heute und morgen

Vor mehr als zehn Jahren feierte der Terminus „Industrie 4.0“ seine Premiere auf der Messe. Wie geht es damit weiter? Das erfahren Besucher vom 17. bis zum 21. April in Hannover. Pumpenhersteller zieht es dieses Jahr vornehmlich zur Hydrogen + Fuel Cells Europe in Halle 13.

 

Industrie 4.0 ist eine Dachmarke, unter der sich Sensorikhersteller, Automatisierer, Robotikbauer, Softwarehersteller und Anwender versammeln. Mit dem Begriff entstand eine neue Begeisterung für die Automatisierung und damit auch für die Digitalisierung von industriellen Prozessen. Das lockte viele junge Menschen in die Industrieunternehmen. Die Versprechen waren groß. Aber ist schon alles erreicht? Sicher nicht. Die Kritik an dem Terminus „Industrie 4.0“ kommt auch daher, dass er politisch sehr stark aufgeladen wurde, dass am Anfang jede Komponente „intelligent“ gemacht werden sollte, was sich oft nicht rechnete, und dass die Produktivität nicht nach oben schnellte. In den Anfangsjahren versuchte man, den Silicon-Valley-Konzernen nachzueifern. Das Fieber der Digitalisierung war ansteckend. Mittlerweile besinnt man sich auf seine eigenen Stärken.

Die Pumpenhersteller versammeln sich dieses Jahr auf der Hydrogen + Fuel Cells Europe – laut den Organisatoren, der bedeutendsten Plattform für Wasserstoff und Brennstoffzellen. Rund 500 Unternehmen präsentieren ihre Lösungen für die Erzeugung, den Transport, die Speicherung und den Verbrauch von Wasserstoff. Die Chancen sind groß. Zahlreiche europäische Mittelständler profitieren von der Wasserstoffwirtschaft. Namhafte Unternehmen wie Bosch, Iberdrola, Schaeffler, Siemens, Linde und Emerson stellen aus. Auf einer Fläche von rund 8 000 m2 diskutieren Entscheider aus aller Welt branchenübergreifend neue Technologien und Anwendungen für Wasserstoff und Brennstoffzellen. Hydrogen + Fuel Cells Europe organisiert parallel zur Ausstellung zwei Foren: das Public Forum und das Technical Forum. 

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Frequenzumrichter nachrüsten – Energiekosten halbieren

Im Zeichen der Megatrends Energiesparen und Nachhaltigkeit muss sich jeder Anlagenbetreiber Gedanken machen, wie er seinen Energiebedarf verringern kann. Kostal Industrie Elektrik zeigt auf der Hannover Messe 2023, wie einfach sich Bestandsanlagen mit einem motormontierten Frequenzumrichter ausstatten lassen.

 

Motormontierte Inveor-Frequenzumrichter regeln die Motorleistung und senken so den Energieverbrauch. Die Montage direkt auf dem Motor bringt den großen Vorteil, dass sie komplett ohne Schaltschrank oder zusätzliche Infrastruktur auskommt. Der Frequenzumrichter wird direkt über eine passende Adapterplatte auf den Motoren montiert, ohne Leitungen verlegen zu müssen. Die Geräte regeln alle Motoraten, unabhängig von Hersteller, Effizienzklasse oder Motortechnologie. „Wo Platz für den Motor ist, ist auch Platz für unseren Frequenzumrichter und die Anlage kann sehr schnell weiterlaufen. Der Betreiber hat keine großen Stillstände zu befürchten“, sagt Marcus Gradilone, Marketingmanager bei Kostal Drives Technology. Mittels der Funktion „Selfcom“ erkennt der Umrichter den Motor automatisch, ohne eine aufwändige Parametrierung durchführen zu müssen.
Der Betrieb mit Umrichter ist wesentlich effizienter als der Betrieb am Netz. Das Unternehmen veranschaulicht dies in einem beispielhaften Lastszenario: In einem Jahr lassen sich demnach Verlustkosten von bis zu 1.300 Euro je nach verwendeter Motorart einsparen. Läuft der Motor mehr als die angenommenen 20 h pro Woche in Teillast, vergrößert sich das Einsparpotential entsprechend. Die Amortisationszeit liegt bei unter einem Jahr, unter Umständen ist auch eine staatliche Förderung möglich. Gradilone: „Es wird keine Energie unnötig vergeudet, und auch die CO2-Emission in der Produktion verringert sich. Das ist in Zeiten von klimaneutraler Produktion ein nicht unwesentlicher Faktor.“

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