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Digitalisierung als Gamechanger

Vom 29. November bis 1. Dezember präsentieren sich die Key-Player der Industriearmaturenbranche auf der Valve World Expo mit begleitender Konferenz in Düsseldorf. Experten aus der ganzen Welt werden auf dem Armaturengipfel ihre Innovationen vorstellen.

 

Die Digitalisierung ermöglicht es, erfolgreich ökonomisch und ökologisch zu handeln. Sie optimiert Qualität, Sicherheit, Ressourcenschonung, Energieersparnis und die Verringerung des CO₂-Ausstoßes. Auch Unternehmen aus der Armaturenbranche nutzen die digitale Transformation, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Der Trend verstärkt sich Jahr für Jahr. So werden die Ausgaben für die digitale Transformation laut des „Worldwide Digital Transformation Spending Guide“ der IDC (International Data Corporation) im Prognosezeitraum 2021 bis 2025 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 16,4 % aufweisen. Es wird prognostiziert, dass sich die weltweiten Ausgaben für die digitale Transformation im Vergleich zu 2020 bis 2025 verdoppeln.

Hohe Investitionen in die digitale Transformation hat auch der deutsche Anlagen- und Maschinenbau vorgenommen, sodass er in der produktionsnahen Digitalisierung bereits gut aufgestellt ist. „Beispielsweise bei der Vernetzung innerhalb der Produktion sowie bei der Einbindung von Sensorik zur Optimierung der Produktion“, erklärt Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer Fachverband Software und Digitalisierung im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau). Die Armaturenhersteller haben sich längst auf den Weg der Digitalisierung begeben.

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NETZSCH – Ihr globaler Partner für komplexes Fluidmanagement

Damit komplexe Medien effizient gepumpt werden können, bietet NETZSCH kundenspezifische Lösungen an. Dabei orientiert sich der Pumpenhersteller an den konkreten Anforderungen und wählt dafür die passende Verdrängerpumpe aus seinem Produkt-Sortiment. Informieren Sie sich hier über die NETZSCH-Produkte in den verschiedenen Anwendungen.
 
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Flexibel und anpassungsfähig

Somas hat sein Portfolio um eine neue dreifach-exzentrische Hochtemperaturklappe erweitert. Die beständigen, säurefesten Regel- und Absperrventile des Unternehmens haben sich neben der Zellstoff- und Papierindustrie weltweit in verschiedenen Branchen einen Namen gemacht. 

 

Branchen, wie die Zellstoff- und Papierindustrie müssen hohe Anforderungen an Sicherheit und Regelkonformitäten erfüllen und sind zugleich mit Ressourcenknappheit und schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen konfrontiert. „Wir haben unsere Armaturen ursprünglich für die Zellstoff- und Papierindustrie entwickelt. Ein Industriezweig mit aggressiven Medien und komplexen Prozessen. Über die Jahrzehnte merkten wir, dass unsere Armaturen die Ansprüche anderer Industrien erfüllen. Heute werden unsere Produkte in verschiedensten Branchen eingesetzt. Gerade in Zeiten des Umbruchs müssen Armaturen flexibel nutzbar sein, denn viele Anlagenbetreiber stellen Ihre Maschinen auf neue Produktionsweisen um“, resümiert Michael Knippschild, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung in Kaarst. 

Ein weiterer Schwerpunkt sind umfassende Serviceleistungen. Der Hersteller setzt auf „Hilfe zur Selbsthilfe“ und ermöglicht seinen Kunden durch Schulungen, Reparaturen selbstständig auszuführen und Probleme frühzeitig zu erkennen. Im Schifffahrtsbereich verzeichnen die Schweden eine kontinuierlich steigende Nachfrage. Hier sind besonders die Hochtemperaturklappen gefragt. Die Armaturen kommen weltweit in vielen Großprojekten zum Einsatz. Im Auftrag eines namhaften Kunden hat das Unternehmen für den Bau zahlreicher Gaskraftwerke Regelklappen geliefert, die langfristige Funktionalität in Temperaturbereichen von -30 bis +550 ℃ gewährleisten.

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Strömungssensor „spricht“ Klartext

Turck ergänzt seine Fluidsensor-Familie um ein weiteres Mitglied. Die Geräte haben das gleiche Look & Feel und sind ebenso einfach zu bedienen und in Betrieb zu nehmen. Die vierstellige 12-Segmentanzeige stellt den aktuellen Strömungswert deutlich als Prozentangabe vom Sollwert dar.

 

 

Das implementierte IO-Link-Smart-Sensor-Profil erleichtert den Umstieg von IO-Link-Strömungssensoren anderer Hersteller auf die FS+-Geräte, da Prozessdaten, Parameter und Funktionen vereinheitlicht sind. Die Sensoren eigenen sich beispielsweise zum Trockenlaufschutz von Pumpen oder zur Überwachung von Strömungen in Kühlschmierkreisläufen. Mit Quick-Teach und Delta-Flow bleiben zwei Funktionen erhalten, die bereits im FS100 mit Bargraphanzeige die Inbetriebnahme erleichterten. Delta-Flow stellt sicher, dass erst dann geteacht wird, wenn die Warmlaufphase der Temperaturspitze beendet ist und eine konstante Strömung vorliegt. So wird eine häufige Fehlerquelle herkömmlicher Parametrierungsverfahren ausgemerzt. Ferner profitieren Anwender von der einfachen Bedienung über kapazitive Touchpads. Die bisherigen Gerätefamilie bietet der Hersteller parallel weiterhin an. 

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Neue Werkstoffe für hochelastische Flanschkupplung

KTR hat die Produktreihe Sinulastic um die neuen Werkstoffe EPDM (Synthetischer Kautschuk) und SI (Silikonkautschuk) erweitert. Die hochdrehelastischen Elastomerwerkstoffe sind besonders für den Einsatz bei Umgebungstemperaturen bis +100 °C beziehungsweise +130 °C geeignet. 

 

Die Elastomerelemente werden bei der als Flanschkupplung mit radialem Lastpfad konzipierten Kupplung zwischen Flanschring und Kupplungsnabe eingesetzt. Bisher war die Produktreihe in NR (Naturkautschuk) in verschiedenen Gummiqualitäten mit linearer Drehfederkennlinie verfügbar. Mit den beiden neuen Werkstoffen hat das Unternehmen die Baureihe um zwei dynamische Eigenschaften erweitert: Beim EPDM weist die Drehfedersteifigkeit einen geringen Abfall auf, während sie sich beim SI leicht progressiv verhält. 

„Durch die breit aufgestellte Produktreihe hinsichtlich Temperaturbeständigkeit und Drehfedersteifigkeit sind wir für die Abstimmung der optimalen Drehschwingungslage jedweder Anwendung bestens aufgestellt“, sagt Produktmanagerin Marie-Christin Maier. „Zukünftig können für den Glockeneinbau oder freistehende Installationen Umgebungstemperaturen bis zu +130 °C realisiert werden.“ Durch die modulare Bauweise lassen sich die neuen Elastomere einreihig oder als duale Lösung mit zwei parallel geschalteten Elementen zum Einsatz bringen. Insgesamt umfasst die Produktreihe vier Bauformen, die trotz ihrer Einzelmerkmale hinsichtlich Anschlussgeometrie, Bauraum und technischer Daten vollständig kompatibel sind. Zu den Hauptanwendungsgebieten zählen unter anderem Getriebe und große Hydraulikpumpen.

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Vakuum macht Rindfleisch länger haltbar

Tönnies verpackt im Rinderkompetenzzentrum Teilstücke der Tiere in Tiefzieh- und Schrumpfbeutelautomaten – und das effizienter als je zuvor. Denn das Vakuum wird nun in zwei zentralen Stationen von drehzahlgeregelten Pumpen aus dem Hause Atlas Copco besonders energiesparend erzeugt.

 

2017 übernahm die Gruppe den Standort in Badbergen und entschied sich, dort seine gesamte Rinderzerlegung zu bündeln. 2020 eröffnete Tönnies Rind den Standort nach umfassendem Umbau und Renovierung neu. Der Konzern investierte rund 85 Mio. Euro in das Gebäude und in neueste Technologien: Der Schlacht-, Zerlege- und Veredelungsprozess baut auf modernste Kühltechnologie, maschinengestützte Zerlegung und hochautomatisierte Kommissionier- und Versandstrecken. Mehrere Hundert Tonnen Fleisch verlassen jeden Tag den Standort. 95 % des Tieres, praktisch alles, wird verwertet. 

„Die Teilstücke sind nach der Zerlegung zwischen 1,5 und 9 kg schwer“, führt der Technische Leiter Waldemar Metzger aus. Sie werden für die verschiedenen Großkunden vakuumverpackt. Dafür hat Tönnies in den Hallen mehrere Packlinien installiert: sieben Tiefziehrollenautomaten und zwei roboterbediente Schrumpfbeutel-Verpackungsmaschinen. Um die Schlauch- oder Schrumpfbeutel sowie tiefgezogenen Kunststoffschalen zu vakuumieren und das Fleisch so haltbar zu machen, kommen effiziente Vakuumpumpen zum Einsatz. Sie arbeiten in zwei Stationen und liefern Form-, Grob- und Feinvakuum. Metzger „Was die Technologie angeht, ist vor allem die energiesparende Drehzahlregelung der GHS-Vakuumpumpen das A und O für uns“, hebt der Tönnies-Mitarbeiter hervor. „Gegenüber Maschinen mit fester Drehzahl spart man hier sicher ein Drittel an Energie ein – je nach Gleichzeitigkeitsfaktor vielleicht sogar die Hälfte.“

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Künstliche Intelligenz kann auch nachhaltig

Eine Studie des KI-Fortschrittszentrums zeigt, wie sich beispielsweise die Treibhausgas-Emissionen oder der Verbrauch von Ressourcen und Energie reduzieren lassen. Ein Leitfaden von Fraunhofer IAO und IPA unterstützt Unternehmen bei der praktischen Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele mithilfe von KI.

 

„Am Thema Nachhaltigkeit führt heute kein Weg mehr vorbei“, betont Studienautor David Koch. „Unternehmen müssen sich meist auf mehreren Ebenen damit auseinandersetzen: Da sind einmal die Kunden, die nachhaltige Produkte wünschen. Hinzu kommen die politischen Rahmenbedingungen: Der Gesetzgeber fordert eine Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um 37 % zwischen 2020 und 2030. Und last but not least erzeugen steigende Preise für Energie und Materialien einen wirtschaftlichen Druck, der zu einem effizienten Umgang mit den Ressourcen zwingt.“

KI kann helfen, die Nachhaltigkeit zu steigern, davon ist der Wirtschaftsingenieur am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA überzeugt. Gemeinsam mit einem Team aus dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und dem Fraunhofer IPA hat er die soeben erschienene Studie „Nachhaltigkeit durch KI – Potenziale und Handlungsleitfaden für produzierende Unternehmen“ erstellt. „Bisher haben Unternehmen KI vor allem genutzt, um möglichst effizient und wirtschaftlich zu produzieren. Unsere Studie stellt erstmals die Nachhaltigkeit in den Vordergrund“, betont Koch.

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