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Miniatursensor ermöglicht Druck- und Temperaturmonitoring

Viscotec hat laut eigener Aussage den weltweit kleinsten frontbündigen Drucksensor mit chemisch weitgehend inerter Druckmembran auf den Markt gebracht. Er ist aktuell der einzige Sensor, der mit einem M6-Gewinde und einem nur 15,3 mm kurzen Baukörper eine Druck- und Temperaturerfassung ermöglicht. 

 

Der Flowplus-SPT M6-Sensor misst Drücke des zu dosierenden Materials bis 40 bar in einem Temperaturbereich von 5 bis 50 °C. Er fügt sich optimal in den Materialausgang der Dosieranlagen des Unternehmens ein, lässt sich aber auch in anderen Applikationen verbauen. Durch seine kleine Bauform reduziert er eventuelle Materialverluste durch totraumoptimierte Komponenten. Die Integration in die Dispenser gelingt dank intuitiver Mechanik und kurzer Kabellänge zügig, sodass der der Miniatursensor unmittelbar für die Prozessdatenerfassung einsatzbereit ist.

Weiteres Plus: Die integrierte Elektronik wandelt die erfassten Drücke und Temperaturen in ein analoges Spannungssignal um, was eine komplikationslose und schnelle Integration in Steuerungen erlaubt. Die niedrige Messtoleranz von nur 2 % und die daraus resultierende hohe Messgenauigkeit sichern eine präzise und gleichzeitig einfache Verarbeitung der erfassten Messdaten. Mögliche Kabelbrüche lassen sich über einen Abfall des druckabhängigen Spannungssignals detektieren. Dank staub- und spritzwassergeschützter Auslegung (Schutzart IP54) arbeitet er ohne Anbringung weiterer Abdeckungskomponenten souverän und verlässlich. Der Sensorkörper aus Edelstahl ist weitgehend beständig gegen Einflüsse jedes nur denkbaren Mediums. Die aus FFKM bestehende Messmembran ist deutlich resistenter als herkömmliche Membrane, woraus reduzierte Instandsetzungs- und Ersatzteilkosten resultieren.

 
Lesen Sie mehr Zurück 01.11.2022
 

Dringender Nachholbedarf beim Energieeffizienz- und Gebäudeenergiegesetz

Grundfos sieht das energetische Einsparpotenzial für Erdgas und elektrische Energie im Rahmen der Mittelfristverordnung zur Sicherung der Energieversorgung nicht vollständig ausgeschöpft.

 

Der Konzern begrüßt grundsätzlich die zum 01. Oktober 2022 in Kraft getretene EnSimiMaV (Mittelfristverordnung zur Sicherung der Energieversorgung). Gleichzeitig vertritt das Unternehmen den Standpunkt, dass sie, insbesondere in Bezug auf die Frage potenzieller Einsparmaßnahmen sowohl im öffentlichen als auch privaten Sektor, noch nicht weit genug greift. In der Mittelfristverordnung erkennt die Bundesregierung zwar an, dass eine verpflichtende Heizungsüberprüfung für Gebäudeeigentümer ihr optimales energetisches Einsparpotenzial für Erdgas und elektrische Energie nur im Zusammenspiel mit umfassenden nicht- und niedriginvestiven Maßnahmen entfalten kann, jedoch wurde das Effizienzpotenzial im Rahmen der Optimierung von Heizungsanlagen nur teilweise gehoben. Durch den Austausch einer alten Umwälz- und Zirkulationspumpe lassen sich bis zu 75 % des Stromverbrauchs für den Pumpenbetrieb einsparen. Dies entspricht zwischen 7 und 13 % der Stromrechnung eines durchschnittlichen Haushalts.

In Deutschland könnten rund 13 Mio. ineffiziente Heizungspumpen gegen moderne Hocheffizienzpumpen ausgetauscht werden. Davon 6,5 Mio. bei gasbetriebenen Heizanlagen – eine einfach durchzuführende, kostengünstige und effektive Maßnahme, die zudem durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gefördert wird. Das Unternehmen empfiehlt eine auf Mittel- und Langfristigkeit angelegte Nachfolgeregelung und den verpflichtenden Austausch ineffizienter Pumpen. Hierdurch ließen sich bundesweit ca. 5,5 TWh einsparen, davon rund 2,7 TWh bei gasbetriebenen Systemen.

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Analyse von Pumpen trotz fehlender Daten

Die Digitalisierung von Produktionsanlagen kann extrem langwierig sein. IIoT-Plattformen bieten smarte, auf den Kunden zugeschnittene Lösungen. Dies eröffnet die Chance, mit der Datengewinnung einzelner Maschinen zu beginnen und im eigenen Tempo voranzutreiben. Quantis weiß, wie es geht.

 

Aus den Daten generierte Kennzahlen und Ergebnisse ermöglichen es, fundierte Entscheidungen zu treffen und so das Vertrauen in die Technologie zu steigern. Im Bereich Maintenance lässt sich mit der Bereitstellung und Verfügbarkeit von Daten viel erreichen. Oft fehlt es an Ideen, bei welchen Maschinenteilen es sinnvoll ist, Daten auszulesen. Bei teuren Ersatzteilen, die hohem Verschleiß unterliegen lohnt die Datengewinnung, um kostenintensive Anlagenausfälle zu vermeiden und Wartungsintervalle zu optimieren. In der Regel werden entsprechende Ersatzteile in einem Wartungszyklus gewartet oder ausgetauscht, obwohl dies vielleicht noch nicht nötig gewesen wäre. Hat der Maintenance Leiter alle Ersatzteile im Blick, bei denen sich eine Datenerhebung lohnt, ist es die Aufgabe des IIoT Wege zu finden, diese mit relevanten KPIs abzubilden.

Das junge Unternehmen Quantis operiert in den USA, Europa und Asien mit einem vielseitigen Team aus Fertigungsingenieuren, Datenwissenschaftlern, Softwarearchitekten und Maschinenbauern, die Kunden bei innovativen, maßgeschneiderten Technologie- und Analyselösungen für die Abfüll- und Verpackungsindustrie unterstützen. Der Use Case Mixer-Pumpen zeigt, dass trotz fehlender Daten eine Analyse von Ersatzteilen möglich ist.

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Bühne frei für die Automation

Vom 08. bis 10. November bietet die SPS 2022, die Fachmesse für smarte und digitale Automation in Nürnberg, zahlreiche Innovationen und ein vielseitiges Vortragsprogramm zu aktuellen Branchenthemen sowie einen Thementalk mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

 

Rund 1.000 Unternehmen haben ihre Teilnahme bestätigt und werden die Gelegenheit nutzen, ihre Produkte zu präsentieren, bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Besucher der Fachmesse erwarten Lösungen aus allen Bereichen der Automation: Von Antriebs- und Steuerungstechnik über Sensorik, Stromversorgung und mechanische Infrastruktur bis hin zu Software und IT in der Fertigung. Darüber hinaus können sich Interessierte auch auf ein spannendes Vortragsprogramm freuen. Auf dem Messeforum stehen Produktinnovationen und auf der Technology Stage Fachvorträge sowie Podiumsdiskussionen zu aktuellen Fragestellungen der Automation im Mittelpunkt. Zu den Programm-Highlights gehören dabei beispielsweise: „Status and News about OPC UA” (Fachvortrag am Dienstag um 14 Uhr) und „Chancen und Herausforderungen der Antriebstechnik durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ (Podiumsdiskussion am Dienstag um 15.15 Uhr).

Einen weiteren Veranstaltungshöhepunkt bildet der Thementalk des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, der am Mittwoch um 09.30 Uhr live zugeschaltet wird. Dieser beschäftigt sich mit Themen aus Wirtschaft und Politik, wie etwa der Digitalisierung und der Bedeutung von Messen für den Wirtschaftsstandort Deutschland nach zwei Jahren Pandemie. Erstmals wird die Veranstaltung in diesem Jahr durch ein digitales Angebot „SPS on air“ ergänzt.

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Problemlöser in der Antriebstechnik

Die Flexibilität der Frequenzumrichter von Kostal eröffnet viele Möglichkeiten. Dem Unternehmen gelingt es, alle Motorarten effizient, hochdynamisch und sensorlos zu regeln. In Nürnberg können Besucher die Geräte auf dem Messestand live in Aktion erleben.

 

Mit dem Inveor MPP, einem Frequenzumrichter der Performance-Klasse, stellt das Unternehmen das neuste Familienmitglied vor. Das motormontierte Gerät verfügt über eine umfangreiche Ausstattung. Dazu zählen zahlreiche Pumpenfunktionen und weitere Features, wie Vibrations- und Temperatursensor. Zahlreiche Feldbusse sowie eine große Variabilität bei den I/O-Schnittstellen runden das Gesamtpaket ab. Mit der Reluktanzmotortechnik bieten die Hagener eine effiziente Alternative zu Asynchronmotoren und eine preisgünstige Alternative zu Synchronmotoren – ohne Seltene Erden. Auch im Bereich der boomenden Wärmepumpentechnik zeigt der Hersteller seine Lösungskompetenz. Kompliziert zu regelnde Motoren und enger Bauraum stellen besondere Anforderungen an Frequenzumrichter. Eine integrierte Coldplate-Lösung erfüllt sie. 

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Antriebsbaukasten für eine intelligente Produktion

Nach langer Pause kann Nord Drivesystems auf der SPS 2022 endlich wieder seine innovativen Antriebslösungen präsentieren. Die Experten freuen sich auf ein persönliches Wiedersehen am Messestand.

 

Zu den Messehighlights zählt der Getriebemotor Duo Drive im hygienischen Wash-down-Design. Er deckt Leistungen bis 3 kW ab und integriert einen IE5+-Synchronmotor in ein einstufiges Stirnradgetriebe. Über das System gerechnet erreicht der kompakte Getriebemotor mit bis zu 92 % einen der höchsten Wirkungsgrade dieser Leistungsklasse am Markt und zeichnet sich durch eine hohe Energieeffizienz aus.

Mit der Produktfamilie Nordac Pro hat das Unternehmen kompakte Frequenzumrichter mit integrierter Multiprotokoll-Ethernet-Schnittstelle für verschiedene Leistungsklassen (0,25 bis 22 kW) im Programm: Bereits die Basisversion ist besonders vielseitig. Sie bietet hochwertige Anschluss- und Funktionseigenschaften wie Canopen-Interface, Bremschopper, PLC-Funktion sowie eine Posicon-Positioniersteuerung. Steckbare Bedienungs- und Optionsbaugruppen sorgen für maximale Flexibilität.

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Gummierte Regel- und Absperrorgane

Das Ludwigshafener Unternehmen CEA hat sich die Exklusivrechte an den gummierten Membranschiebern und Rückschlagklappen von Nibus S+S gesichert. Das Know-how gründet auf dem Wissen und der Erfahrung des Unternehmens Schmitz & Schulte Armaturen.

 

Die Kernkompetenz des zertifizierten Herstellers besteht in der Auskleidung und dem mechanischen Service innengummierter sowie ungummierter Regel- und Absperrorgane. Besonderes Leistungsmerkmal ist neben der speziellen Innengummierung die Konstruktion und Herstellung von Elastomerformstücken im High Compression-Verfahren. Aufgrund der Konstruktion ist ein nahezu ungehinderter Durchgang des Mediums bei gleichzeitig komplettem Korrosionsschutz gewährleistet.

Die CE-zertifizierten Membranschieber A1a mit ihrer speziellen Schutzgummierung aus technischen Elastomerwerkstoffen übertreffen durch ihre verbesserten thermodynamischen Eigenschaften das Original von S+S. Sie bieten einen langlebigen Schutz gegen Korrosion und Abrasion. Die Absperrschieber lassen sich in verschiedensten, unter anderem stark korrosiven Medien, einsetzen: In Nennweiten von DN 15 bis DN 350, für Temperaturen bis 80 °C in der Standardausführung und bis 120 °C in der Sonderausführung. Weitere bekannte Produkte sind die S+S B10a (Kurzbauweise) und S+S B4w Rückschlagklappen in den Nennweiten DN 15 bis DN 300. Diese weisen selbst bei abrasiven Medien eine sehr hohe Dichtigkeit auf. 

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