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Wilo feiert großes Familienfest

Das Dortmunder Technologieunternehmen lud am zweiten Septemberwochenende zur Feier des 150. Firmenjubiläums ein. Zu der Veranstaltung kamen rund 3.500 Mitarbeitende, Angehörige, Freunde sowie geladene Gäste in den Wilopark.

 

Zu den Gästen zählten unter anderem der Dortmunder Oberbürgermeister Thomas Westphal. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst schickte per Video ein Grußwort. CEO und Vorstandsvorsitzender Oliver Hermes: „Dieses Familienfest ist ein großes Dankeschön an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben drei Jahre Pandemie mit sehr vielen Entbehrungen hinter uns. Aber heute ist die Zeit zu feiern.“ Dortmunds Oberbürgermeister sagte in seiner Ansprache: „Wilo hat sich immer als Global Player mit Herz verstanden, mit Bodenhaftung und mit Ausrichtung auf unsere Stadt Dortmund. Daher hat Wilo immer allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verstehen gegeben: Es kommt auf euch an.“ Später am Tag weihte das Unternehmen seine eigene Wasserstoff-Pilotanlage ein. Mit dem modularen Kraftwerk soll die Grundlage für ein autarkes, dezentrales und regeneratives Energieversorgungsnetz geschaffen werden.

 
Lesen Sie mehr Zurück 20.09.2022
 

Lösungen für Abwasserprobleme

Verstopfungen in kommunalen Abwassersystemen sind kostspielig für die Versorgungsunternehmen, lästig für die Benutzer und potenziell schädlich für die Umwelt. Die erhöhte Belastung zwingt Betreiber dazu, einen intelligenten Ansatz zu finden, um eine zuverlässige Entsorgung zu gewährleisten.

 

Kommunale Abwassersysteme enthalten aktuell weniger Wasser und mehr Feststoffe. Der Wandel ist subtil, hat aber tiefgreifende Auswirkungen auf Netzwerke und Wartungskosten weltweit. Für Versorgungsunternehmen sind zähe faserige Feststoffe besonders problematisch. Eine Möglichkeit, Abwassernetze zu schützen, besteht darin, zu verhindern, dass schädliche Feststoffe dorthin gelangen, wo sie am meisten Schaden anrichten können. Die Installation von Rechen in Zwischenpumpstationen zum Schutz der Pumpen ist eine der Optionen. 

Ein alternativer Ansatz ist die Installation von Aggregaten, welche für schwierige Feststoffe ausgelegt sind. Verstopfungsresistente Abwasserpumpen mit großem freiem Durchgang können dank einer Kombination aus cleverer Geometrie und robusten Materialien hohe Feststoffverschmutzungen bewältigen. Bei anspruchsvollen Anwendungen leisten Doppelwellenzerkleinerer wertvolle Dienste: Sie zerkleinern die Feststoffe im Wasserstrom und reduzieren auf diese Weise die Auswirkungen des schwer zu handhabenden Materials. Jede der Technologien kann eine effektive und nachhaltige Lösung für verstopfungsanfällige Pumpstationen bieten. Allerdings führt die Konzentration auf lokale Lösungen manchmal zu neuen Problemen an anderer Stelle. Versorgungsunternehmen sollten daher in Zukunft bei der Planung ihrer Abwassernetze einen systemweiten Ansatz verfolgen. 

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Schmelzepumpe für die Extrusion 

Witte präsentiert im Oktober auf der K eine neue Extrusions-Schmelzepumpe. Die Weiterentwicklung bietet den Kunden zusätzliche Benefits. Die wesentlichen Vorteile sind ein geringerer Wärmeeintrag und eine geringere Scherung des Polymers. 

 

Die Extrucore AT ergänzt das Zahnradpumpenportfolio des Tornescher Pumpenherstellers um die letzte fehlende Baureihe für den Polymerherstellungs- und Verarbeitungsprozess im neuen AT Design (Advanced Technology) und beinhaltet eine komplette Überarbeitung der Vorgängerversion, der klassischen Extru-Baureihe. Durch die angepasste Gehäusegeometrie und die optimierten Zahnradwellen lässt sich ein Durchsatzplus von bis zu 40 % erreichen − bezogen auf eine Pumpe im klassischen Design mit identischem Achsabstand. Die technische Überarbeitung sorgt zum einen für eine geringere Beanspruchung der Gleitlager, und somit für eine geringere Lagertemperatur, zum anderen für einen signifikant verbesserten volumetrischen Wirkungsgrad. Scher- und Temperaturbelastung des Polymers werden dadurch deutlich verringert und die Produktqualität erhöht. Der Verschleiß an den Kernkomponenten wie Gleitlager und Zahnradwellen wird auf ein Minimum reduziert. 

Das Unternehmen bietet die neue Schmelzepumpe aktuell in den fünf gängigsten Baugrößen an. Sie decken einen Förderbereich von 98 ccm/U bis 1.555 ccm/U ab. Das entspricht einem Fördervolumen von 250 kg/h bis 8.000 kg/h, abhängig vom jeweiligen Polymer. Für die Baureihe steht eine Vielzahl an Werkstoffen und Dichtungssystemen zur Verfügung. Eine Besonderheit: Die verbauten Kernkomponenten wie Gleitlager oder Zahnradwellen stehen auch für Schmelzepumpen anderer Hersteller zur Verfügung. 

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NETZSCH – Ihr globaler Partner für komplexes Fluidmanagement

Damit komplexe Medien effizient gepumpt werden können, bietet NETZSCH kundenspezifische Lösungen an. Dabei orientiert sich der Pumpenhersteller an den konkreten Anforderungen und wählt dafür die passende Verdrängerpumpe aus seinem Produkt-Sortiment. Informieren Sie sich hier über die NETZSCH-Produkte in den verschiedenen Anwendungen.
 
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Sicher ist sicher

Produkt-, Prozess-, und Arbeitssicherheit sind entscheidende Voraussetzungen und Notwendigkeiten in jedem Herstellungsprozess der Pharma-, Getränke- und Lebensmittelindustrie. Auf der Achema 2022 präsentierte GEA verschiedene Lösungen aus dem rund um die Thematik „Sicherheit“.

 

Hersteller in der pharmazeutischen Industrie betreiben komplexe Anlagen mit langen Rohrleitungen. Diese sind häufig schwer einzusehen. Werden beispielsweise Maschinen im laufenden Betrieb repariert, ist es wichtig, alle Arbeitsbereiche gezielt von Energiequellen zu isolieren. Die GEA Lock out, Tag out-Vorrichtung für die hygienischen Doppelsitzventile des Herstellers, kurz Loto, gewährleistet eine sichere Wartung und Inbetriebnahme von Prozessanlagen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Energiequellen isolieren und optisch kennzeichnen, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Ventils zu verhindern. Die mechanischen oder pneumatischen Verriegelungen helfen Anlagenbetreibern, Mitarbeiter vor Gefahren in der Produktion zu schützen.

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Nachhaltige Stellantriebe für die Wasserstoffprozesskette

Grüner Wasserstoff soll perspektivisch fossile Energieträger ersetzen. Milliardenschwere Investitionen sind geplant − vom Elektrolyseur bis zum Verbrennungsmotor. TA Roloff liefert elektrische Stellantriebe für Industriearmaturen, die in dieser Prozesskette zum Einsatz kommen können. 

 

Die Umstellung der Energiewirtschaft wird dauerhaft sein, der Nachhaltigkeit kommt dabei erhebliche Bedeutung zu. In der Norm EN 15714-2, die für elektrische Stellantriebe gilt, sind einige Kriterien definiert, die Mindestanforderungen in Richtung Nachhaltigkeit definieren. Diese Anforderungen wurden jedoch nicht zur Förderung der ökologischen Verträglichkeit, sondern für die Leistungsfähigkeit von elektrischen Antrieben konkretisiert. 

Im weiteren Sinne beginnt umweltorientierte Nachhaltigkeit schon bei der Herstellung. Die Bauteile für die Antriebe der Hamburger stammen aus Deutschland und Westeuropa und nicht aus Asien oder anderen fernen Ländern. Neben der CO2-Freundlichkeit ergibt sich als Nebeneffekt, dass es kaum zu Unterbrechungen in der Lieferkette kommt und die soziale Lieferketten-Verantwortung übernommen werden kann. Das LKSG (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) wird in Zukunft auch auf kleinere Unternehmen anwendbar sein. Umweltmanagementsysteme nach EN ISO 14001 postulieren eine Balance zwischen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft als nachhaltig. In diesem Kontext spielen Reparaturfreundlichkeit und Recyclingfähigkeit eine entscheidende Rolle. Stellantriebe des Unternehmens sind wartungsfrei und abwärtskompatibel. Fast immer sind auch nach jahrzehntelangem Einsatz auftretende Defekte durch Austausch der defekten Baugruppe behebbar. Die Kosten betragen meistens nur einen Bruchteil einer Neubestellung. 

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Neuer Füllstandssensor misst noch mehr Medien

Der Sensorspezialist Baumer macht die kontinuierliche Füllstandsmessung noch einfacher und komfortabler. Auf der Drinktec zeigte der Hersteller einen Sensor, der sich an ungewöhnlich viele Medien automatisch anpasst und dank grossem Touch-Display eine bedienerfreundliche Prozessüberwachung ermöglicht.

 

Die für Anwender interessanteste Innovation des potentiometrischen Füllstandssensors Combi Level PLP70 ist die niedrige Mindestleitfähigkeit des Mediums. Bislang konnte das Vorgängermodell Medien mit einer Leitfähigkeit ab 50 µS/cm messen. Der Neue detektiert selbst Füllstände von Prozessmedien mit sehr niedriger Leitfähigkeit (>10 µS/cm). Damit stösst er in bislang unerreichte Grenzbereiche vor und kann auch in Medien wie Prozesswasser zum Einsatz kommen. Der Sensor lässt sich besonders gewinnbringend einsetzen bei hoher Sortenvielfalt oder häufigem Medienwechsel. Durch das medienunabhängige Messprinzip bietet er auch bei anspruchsvollen Applikationen hohe Genauigkeit und Wiederholbarkeit. Beispiele für schwierige Anwendungen sind schwer messbare pastöse, anhaftende oder schäumende Medien mit niedriger Leitfähigkeit.

Der potentiometrische Füllstandssensor, selbstverständlich mit IO-Link-Schnittstelle, erlaubt eine effiziente Prozessüberwachung und -regelung. Die Einsatzbereiche reichen von industriellen Anwendungen (Prozesstanks, Reinigungsanlagen, Filteranlagen, Wasseraufbereitungsanlagen, Landwirtschaftsmaschinen) bis zu hygienischen Anwendungen (Abfüllanlagen, Lager- und Puffertanks, Vorratsbehälter, Prozesstanks, Filteranlagen, Reinigungsanlagen).

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