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Achema 2022: Organisatoren sprechen von einem Erfolg

Bei der Weltleitmesse der Prozessindustrie zeigten über 2.200 Aussteller aus mehr als 50 Ländern vom 22. bis 26. August auf dem Frankfurter Messegelände die neuste Ausrüstung und innovative Verfahren für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

 

„Für den Erfolg dieser ganz besonderen Achema haben wir kämpfen müssen wie wohl nie zuvor. Dass uns allem Gegenwind zum Trotz dennoch eine Achema gelungen ist, mit der wir die Erwartungen der allermeisten Kunden übertreffen konnten, macht uns froh und stolz – und ist gleichzeitig ein Verdienst unseres Teams sowie all der Aussteller, die uns loyal verbunden geblieben sind“, sagt Dr. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH. Neben 2.211 Ausstellern aus 51 Ländern, kamen mehr als 70.000 Teilnehmer aus 127 Nationen zur diesjährigen Weltleitmesse der Prozessindustrie. Etwa jeder zweite Messeteilnehmer stammte aus dem Ausland.

Die drei Fokusthemen stießen auf großes Interesse. Mit „Product and Process Security“ griff die Messe die digitale Sicherheit auf, die in Zeiten von Industrie 4.0, vernetzter Produktion und angesichts der hohen Bedrohungslage durch Cyberattacken für viele Unternehmen immer wichtiger wird. Sehr gut angenommen wurde die vollständige Integration des Kongresses in die Ausstellung. Vor allem die Wasserstoffthemen sowie Vorträge zu Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung erfreuten sich vieler Besucher. Mit mehr als 20.000 Zuhörern lagen die Besucherzahlen deutlich höher als bei der letzten Veranstaltung im Jahr 2018, die insgesamt mehr Teilnehmer hatte. Die Dechema will das Konzept mit Blick auf die nächste Achema vom 10. bis 14. Juni 2024 weiter ausbauen. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 06.09.2022
 

VDMA Pumpen + Systeme: Prozesstechnik sichert Wachstum 

Die Konjunktur entwickelte sich in 2021 positiv: Die deutschen Exporte von Pumpen und Systemen nahmen im vergangenen Jahr um 6,8 % zu. Dies entspricht einem Exportvolumen von 5,9 Mrd. Euro. 

 

Wie bereits in den Vorjahren, liegen die wichtigsten Partnerländer für die deutschen Exporteure in Europa, die größten Einzelabnehmerländer bleiben China, USA, Frankreich, Tschechien und die Niederlande. Allerdings können die Pumpenhersteller aktuell immer noch nicht einschätzen, wie die angespannten Lieferketten die Produktionsentwicklung beeinflussen. „Wir müssen aber davon ausgehen, dass wir unsere ursprüngliche Prognose von 5 % nach unten korrigieren müssen“, erklärte Christoph Singrün, Geschäftsführer VDMA Pumpen + Systeme, anlässlich der Achema 2022.

Nach zwei Jahren mit rückläufigen Auftragseingängen − 2019 gab es ein Minus von 1 %, 2020 ein Minus von 5 % − verzeichneten die Pumpenhersteller im letzten Jahr wieder ein Plus. Die unter den Mitgliedern erhobene Auftragseingangsstatistik für Pumpen + Systeme meldet für 2021 einen realen Zuwachs der Nachfrage um 18 % gegenüber dem Vorjahr. Die realisierten Umsätze lagen allerdings nur 10 % über dem Vorjahresniveau. Im ersten Halbjahr 2022 lagen die Bestellungen preisbereinigt 2 % über dem Vorjahresniveau, die Umsätze dagegen 2 % unter dem Vorjahreswert. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 06.09.2022
 

Mobilen Pumpen den Kostenhahn zudrehen

Der niederländische Hersteller BBA Pumps hat ein Whitepaper veröffentlicht, das fünf leicht umsetzbare Tipps gibt, wie sich trotz steigender Energiepreise bei dieselbetriebenen Pumpen Kosten einsparen lassen.

 

Bei stationären Pumpenanlagen wird viel Zeit und Geld in die Planung investiert. Ziel ist es, das System so kosteneffizient wie möglich zu gestalten. Bei mobilen Pumpsystemen ist dies in der Regel nicht der Fall. Generell ist die Einstellung zu mobilen Pumpen in Bezug auf Kosteneinsparungen aufgrund ihrer kurzen Einsatzzeiten anders: Einfach eine Dieselpumpe auf der Baustelle abladen, ein paar Rohre verlegen und alles wird gut.... Aber dann kommt es doch anders, was wertvolle Zeit und Ressourcen kostet.

Angesichts des steigenden Ölpreises ist es höchste Zeit, den Kraftstoffverbrauch von mobilen Pumpenflotten zu überprüfen. Denn schon eine geringe Einsparung pro Stunde kann sich durchaus positiv auf die Betriebskosten auswirken. Wer die genannten Tipps befolgt, kann nicht nur Kosten einsparen, sondern auch die CO2-Emissionen reduzieren und so seine Flotte wirtschaftlicher und umweltfreundlicher machen.

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Lesen Sie mehr Zurück 06.09.2022
 

Riesenpumpe für den Bergbau

Die auf den Bau von Bergbaupumpen spezialisierte KSB-Tochtergesellschaft GIW Industries aus Grovetown in den USA hat eine neue Großpumpe auf den Markt gebracht. Die Spezialisten entwickelten diese Baureihe speziell für die extremen Bedingungen in diesem Industriezweig.

 

Die neue MDX-850 sorgt beispielsweise im Hartgestein-Bergbau bei Mühlenkreisläufen für ein höheres Produktionsniveau bei niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Der Laufraddurchmesser beträgt 2.600 mm und ist damit um 250 mm größer als der der bisher größten Pumpe der Baureihe. Zu den Konstruktionsmerkmalen gehören auch eine Reihe von Verbesserungen, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden. Dazu zählt etwa eine größere Pumpenbreite, um eine bessere Feststoffumlenkung zu erreichen. 

Auch das Laufrad selbst wurde in den durch Verschleiß gefährdeten Bereichen verstärkt. So verbessern verdickte Laufradschaufeln aus den Werkstoffen Gasite 28G und Endurasite die Verschleißfestigkeit und sorgen für längere Lebenszyklen. Die Pumpe zeichnet sich zudem durch eine verbesserte Verbindung zwischen Saugdruckdeckel und Saugdruckplatte aus, die den Einsatz eines innovativ gestalteten Schleißrings am Pumpeneinlass ermöglicht. Wie alle Pumpen der Baureihe verfügt auch die Baugröße 850 über einen einstellbaren Saugdruckdeckel, um Einstellungen des radialen Spalts zwischen Laufrad und Saugdruckdeckel von der Saugseite der Pumpe aus während des Pumpenbetriebs vornehmen zu können. Die Konstruktion ist kompatibel mit der Technologie GIW RAMSL (Remotely Adjusted Mechanical Suction Liner), die es ermöglicht, den radialen Spalt zwischen Laufrad und Saugdruckdeckel schnell und präzise einzustellen.

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Lesen Sie mehr Zurück 06.09.2022
 

Fit für Hochtemperaturanwendungen

CP Pump Systems hat eine neue Aufstellungsvariante speziell für Hochtemperaturanwendungen entwickelt. Sie beinhaltet ein mittenabgestütztes Pumpengehäuse mit seitlich verschraubten Pumpenfüssen und eine Wärmesperre zwischen Pumpe und Lagerstuhl.

 

Bei der Aufstellungsvariante OH2 HAT der magnetgekuppelten Pumpenbaureihe MKP des Unternehmens wird die natürliche Wärmeausdehnung der Pumpengehäuse bei Hochtemperaturanwendungen durch mittenabgestützte Pumpengehäuse bestmöglich kompensiert. Dabei berücksichtigt die gewählte leicht außermittige Anordnung der Füße am Pumpengehäuse auch die Wärmeausdehnung in den seitlichen Füssen selbst und hält so die Lage der Mittelachse der Aggregate unabhängig von der Pumpentemperatur absolut stabil. Ihre geschwungene Form reduziert auch bei auftretenden Rohrleitungskräften Spannungsspitzen und Kerbwirkung auf alle Bauteile.

Die eingebaute Wärmesperre koppelt den Lagerstuhl wirksam von der Pumpe ab, sodass hier handelsübliche Lager und Schmierstoffe verwendbar sind. Die Pumpen sind bis 350 °C einsetzbar und als PN16- und PN25-Ausführung erhältlich. Die geschlossenen Laternen bieten alle bei der Baureihe üblichen Sicherheitsoptionen wie Spalttopf-Temperaturüberwachung, Sekundärabdichtung, Laternenanschluss für Leckage Überwachung und Laternenanschluss für Drucküberwachung und sorgen so für maximale Sicherheit.

Auf Kundenwunsch lassen sich die Pumpen mit einem beheizbaren Gehäuse ausstatten, das eine ausgezeichnete Wärmeverteilung in der Pumpe gewährleistet, die Temperaturunterschiede reduziert und kalte Zonen vermeidet. Zusätzlich verkürzt es die Aufheizzeiten und spart damit Energie. Die Pumpen sind in 26 Größen erhältlich und decken bei Fördermengen bis 1300 m3/h Förderhöhen bis 230 m ab.

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SMM 2022: Maritime Branche trifft sich in Hamburg

Vom 6. bis 9. September zieht die SMM wieder Reedereien, Zulieferer, Werften und Fachbesuchende aus aller Welt an. Nachdem es 2021 eine digitale Version gab, erwartet die Hamburg Messe zum 30. Jubiläum in diesem Jahr rund 2.000 Aussteller und 40.000 Fachbesucher aus mehr als 100 Ländern.

 

Dabei hat alles ganz klein angefangen: Gerade einmal 35 Aussteller fanden sich 1963 für die Ausstellung „Schiff und Maschine“ in den Messehallen ein. Mit steigender Ausstellerzahl wuchs auch der Titel der Veranstaltung: Zu „Schiff und Maschine“ gesellte sich die Meerestechnik. Bis heute ist die Shipbuilding, Machinery and Maritime Technology international unter dem Kürzel SMM bekannt. In diesem Jahr stehen mehr denn je die maritime Energiewende, die digitale Transformation und der Klimawandel im Fokus. Ob tonnenschwerer Dual-Fuel-Motor für Methanolbetrieb oder leichtgewichtige LED-Leuchten: In den Hallen finden sich große und kleine Innovationen, jeweils thematisch geordnet. So sind in zwei Hallen zum Beispiel Unternehmen vertreten, die alternative Antriebe entwickeln oder sich mit grünen Brennstofflösungen beschäftigen. 

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Trinkwasserhygiene: VDI-Richtlinien sichern gesundheitliche Unbedenklichkeit

An die Trinkwasserqualität werden hohe Ansprüche gestellt. Für die Errichtung entsprechender Installationen ist geschultes Personal erforderlich. Zwei neue VDI-Richtlinien informieren, worauf es bei Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung ankommt.

 

VDI 6023 Blatt 1 gilt für alle Trinkwasser-Installationen auf Grundstücken und in Gebäuden. Sie lässt sich sinngemäß auch auf mobile Anlagen anwenden. Die Richtlinie gibt Hinweise für Planung, Errichtung, Inbetriebnahme, Nutzung, Betriebsweise und Instandhaltung. Ihre Bedeutung für gesundes Wohnen und Arbeiten verlangt eine Verständigung unter allen verantwortlichen Partnern. Die Gesamtverantwortung liegt beim Betreiber im Sinne der Trinkwasserverordnung. Die Richtlinie VDI-MT 6023 Blatt 4 bildet für die Personen, die Trinkwasser-Installationen planen, errichten, betreiben sowie instand halten eine wichtige Schulungsbasis. Der Verein empfiehlt, das Schulungswissen sowie die Inhalte der Richtlinienreihe VDI 6023 in die einschlägigen Studien- und Ausbildungspläne aufzunehmen. Da sich im Fachgebiet Trinkwasserhygiene regelmäßig neue Erkenntnisse ergeben, spricht sich der Verein für eine Wiederholung der Schulung nach fünf Jahren aus.

Laut Experten infizieren sich jedes Jahr mindestens 30.000 Menschen mit Legionellen. Betreiber müssen stets die aktuellen Anforderungen der Trinkwasserverordnung und aller einschlägigen allgemein anerkannten Regeln der Technik erfüllen. Herausgeber der Richtlinien ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG). Die beiden Richtlinien sind beim Beuth Verlag erhältlich.

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