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Vielseitige und wirtschaftliche Regelventilserie

Circor bringt ein neues Regelventil auf den Markt, das über zahlreiche Optionen verfügt. Laut Hersteller bietet es eine standardisierte, flexible und wirtschaftliche Lösung für eine Vielzahl von allgemeinen, kritischen und anspruchsvollen Anwendungen in verschiedensten Branchen.


Die CIR 3100-Ventile nutzen fortschrittliche Technologien und sind für allgemeine, kritische und anspruchsvolle Anwendungen in Upstream-, Midstream- und Downstream-Prozessen in der Öl- & Gasindustrie, der Energieerzeugung, der verarbeitenden Industrie, der Schifffahrt und den erneuerbaren Energien konzipiert. Die Serie lässt sich kundenspezifisch anpassen, auch auf veränderte Prozessbedingungen und Anforderungen. Standardisierte Ersatzteile und Zubehör tragen dazu bei, Lager- und Wartungskosten zu senken. Das Ventil eignet sich für die Drosselung und Auf/Zu-Regelung von Gas, Dampf, Wasser oder chemischen Verbindungen, um Laststörungen zu kompensieren und die geregelte Prozessvariable so nahe wie möglich am gewünschten Sollwert zu halten. Die Regelventile wurden speziell für den Einsatz bei niedrigem und hohem Druckabfall entwickelt. Für Hochtemperaturanwendungen ist eine Leckageoption der Klasse V erhältlich. Die Ventilserie verfügt über alle wichtigen Zertifizierungen, darunter IBR (Indian Boiler Regulation), PED & CE und TSG-China.

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Lesen Sie mehr Zurück 01.03.2022
 

Messen: Sie haben es schon wieder getan

Die Pulver- und Schüttgutfachmesse Powtech findet nun parallel zur Fachpack statt. Die Armaturenmesse DIAM & DDM kehrt erst im Jahr 2023 wieder auf die Messebühne zurück, dann aber dafür im Doppelpack. Nord Drivesystems sagt wegen Terminüberschneidungen die Teilnahme an der Hannover Messe ab.

 

Die Nürnberg Messe hat entschieden, die Powtech 2022, die internationale Leitmesse für Pulver-, Granulat- und Schüttguttechnologien, um vier Wochen auf den 27. bis 29.  September zu verschieben. Das Messeduo biete Synergien im Bereich Processing und Packaging. Die Organisatoren der DIAM & DDM ließen verlauten, dass das Jahr 2022 schon sehr gut durch viele andere Fachmessen gefüllt sei und man lieber 2023 zwei Veranstaltungen in einem Jahr durchführe. Die Messe in Leipzig/Schkeuditz wurde auf den 14. und 15. Juni 2023 verlegt. Am 08. und 09. November 2023 öffnen sich dann zum 6. Mal die Türen in der Jahrhunderthalle Bochum. Nord Drivesystems will sich auf die Branchenleitmessen konzentrieren und verzichtet deshalb dieses Jahr auf die Hannover Messe. Wie in den vergangenen beiden Jahren werfe die weltweite Corona-Pandemie auch 2022 viele Planungen und den langjährig gelernten und bewährten Messekalender durcheinander. Das Unternehmen wird aber auf den bereits vorher geplanten und zeitgleich stattfindenden Branchenleitmessen Logimat in Stuttgart und Ifat in München ausstellen. Auch von Pumpenherstellern ist zu hören, dass sie Prioritäten setzen und auf die eine oder andere Messeteilnahme verzichten.

 
Lesen Sie mehr Zurück 01.03.2022
 

Zukunftsweisender EU Chips Act

Die EU will die Halbleiterindustrie stärken und setzt damit neue Maßstäbe. Dennoch beurteilt der ZVEI einige Punkte als kritisch, zum Beispiel die unverhältnismäßigen Markteingriffsmöglichkeiten.


„Mit dem European Chips Act legt die Europäische Kommission ein zukunftsweisendes, umfassendes Paket für die Halbleiterbranche vor. Es ist richtig, jetzt das gesamte Halbleiter-Ökosystem in Europa nachhaltig zu fördern. Allerdings ist der Fokus auf Strukturgrößen unter zehn Nanometer zu eng gewählt und geht am Bedarf der europäischen Abnehmerindustrie vorbei“, so der Vorsitzender der Geschäftsführung Wolfgang Weber anlässlich der Vorstellung des European Chips Act. „Europa muss seine Kompetenz in allen Strukturgrößen stärken, so sind auch Leistungselektronik und Sensorik entscheidend für das Gelingen der grünen und digitalen Transformation.“

Kritisch sieht der Verband zudem den geplanten Krisenüberwachungsmechanismus. Die im Regulierungsentwurf vorgesehenen weitreichenden Markteingriffsmöglichkeiten durch die Europäische Union, die damit sogenannte Halbleiterkrisen ausrufen darf und dann einzelne Hersteller gegebenenfalls dazu verpflichtet, spezifische Aufträge zu priorisieren. Weber: „Das untergräbt die grundlegende Wirtschaftsordnung und verkennt neben rechtlichen Bedenken zudem, dass sich die Halbleiterproduktion technisch nicht mal eben umstellen lässt.“ Trotzdem sieht der ZVEI im European Chips Act viele gute Ansätze. Es sei richtig, dass sowohl mit direkten Maßnahmen – dem Chips-for-Europe-Programm – die technologische Kompetenz in Europa gestärkt werde, als auch mit der zweiten Säule direkte Investitionen mit mitgliedsstaatlicher Unterstützung in innovative und neue Produktionsstätten getätigt würden. Weber: „Der EU Chips Act ist auch ein Weckruf, um die Mikroelektronikbranche in Europa endlich nachhaltig zu stärken und einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden. Aber erst im Zusammenspiel mit den IPCEIs und der geplanten Halbleiterallianz sowie einer aktiveren Einbindung der Industrie, besteht die Chance, den angestrebten weltweiten Anteil von 20 % an der Halbleiterproduktion in Europa bis 2030 zu erreichen.“

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Lesen Sie mehr Zurück 01.03.2022
 

Technik im Sinne der Nutzenden gestalten

Entwickler werden oft durch unvorhergesehene Verwendungsweisen ihrer Produkte überrascht. Forschende am KIT suchen nach Wegen, mögliche Umnutzungen von Technik besser zu antizipieren.


Bei der Gestaltung von Technik steht die reine Funktionalität im Vordergrund. Angesichts des Klimawandels oder gesellschaftlicher Fragen wandeln sich jedoch die Ansprüche der Nutzer: Ein technisches System, das ökologischen oder moralischen Anforderungen nicht genügt, ist für viele ein schlechtes Produkt. Hersteller müssen bei der Entwicklung von Technik also über die Funktionslogik hinausgehen.

„Wir erarbeiten Werkzeuge und Methoden, um die digitale Revolution einerseits besser zu verstehen und sie andererseits verstärkt im Interesse der Nutzenden und der Gesellschaft zu gestalten“, sagt Dr. Bruno Gransche vom Institut für Technikzukünfte. „Ein Problem für durchdachte und bewusste Technikgestaltung ist, dass Entwicklerinnen und Entwickler häufig überhaupt nicht voraussehen können, auf welche Art und Weise die Menschen eine Technologie tatsächlich nutzen werden“, sagt der Philosoph. Diese sogenannte Multistabilität von Technik führe zu Umnutzungen und Zweckentfremdungen, aber auch zu Innovationen.

Beispiel autonome Fahrzeuge: Das Drehen, etwa von Sexfilmen während der Fahrt mit dem Auto-Piloten – so geschehen in einem Videoclip, der vor wenigen Jahren in den Sozialen Medien für Aufmerksamkeit sorgte – war nicht vorgesehen. „Autonome Autos haben also vielschichtige Auswirkungen auf den Straßenverkehr, den nicht einmal zentrale Technologietreiber durchschauen. Das gleiche gilt etwa für die Verbreitung von Digitaltechnik, KI-Systemen, oder Sprachassistenten“, erläutert Gransche.

Wer Technik gestaltet, ist zwar nicht verantwortlich dafür, welches Verhältnis die Nutzenden zu dieser tatsächlich eingehen, wohl aber dafür, welche Nutzungsmöglichkeiten und Potenziale sich bieten. Entwickler müssen also vorab bestimmte Entscheidungen treffen, die nicht nur Nutzungsweisen bestimmen, sondern auch daraus folgende weitreichende Handlungspotenziale beeinflussen. Wer diese Komplexität bewusster und früher berücksichtigen kann, kann besser verantwortliche Innovationsstrategien entwickeln, gezielter die vielschichtigen Ansprüche der Nutzenden berücksichtigen und letztlich vorausschauender gesellschaftlichen Wandel mitgestalten.

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Lesen Sie mehr Zurück 01.03.2022
 

Karsten Becker neuer Geschäftsführer bei GEA Tuchenhagen

Der Diplom-Wirtschaftsingenieur (BA), der auch einen Executive MBA hält, hat im Januar die Leitung der Business Linie Hygienic Pumps bei GEA in Bodenheim übernommen und ist zugleich in die Geschäftsführung der GEA Tuchenhagen aufgestiegen.

 

Becker beschäftigte sich in all seinen beruflichen Stationen intensiv mit Marktentwicklungen im Bereich Prozesskomponenten. Mit Fokus auf Produktsicherheit, Digitalisierung und Standardisierung setzt er sich für eine kundennahe, serviceorientierte Prozessoptimierung im Komponentengeschäft des Konzerns ein. Er fördert die Verzahnung des Pumpenportfolios als Effizienzfaktor in Produktionsanlagen mit der gesamtunternehmerischen, nachhaltigen Ausrichtung von GEA Hilge. Das Pumpenangebot im Konzern betreute er zuletzt auch als Vice President Sales & Marketing für die übergeordnete Business Unit Valves & Pumps.

 
Lesen Sie mehr Zurück 15.02.2022
 

Wilo als Top Employer 2022 zertifiziert

Das unabhängige Top Employers Institut hat Wilo bereits zum 8. Mal in Folge zertifiziert. Die international anerkannte Zertifizierung überprüft in einem mehrstufigen Prozess Leistungen und Fortschritte unter anderem in den Bereichen Work Environment oder Fort- und Weiterbildungsangebote.

 

Die Zertifizierung des Instituts belegt die Leistungen des Unternehmens insbesondere in den Bereichen Karriere, Digital HR und Nachhaltigkeit. Die entsprechenden Mitarbeiterangebote und Prozesse sind das Ergebnis einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung. „Wir freuen uns über die erneute Zertifizierung“, sagt Oliver Thies, Group Director Human Resources Germany. „Auch unter den herausfordernden Umständen der weltweiten Corona-Pandemie identifizieren sich unsere Mitarbeiter sehr stark mit dem Unternehmen. Mobiles Arbeiten, Onlinetrainings sowie technologische Hilfsmittel wie Safe Tags oder digitale Werksführungen haben uns nicht nur die sichere Zusammenarbeit auf dem Wilopark ermöglicht. Wir konnten dadurch auch völlig neue Wege in der internationalen Zusammenarbeit einschlagen.“

 
Lesen Sie mehr Zurück 15.02.2022
 

Innovatives Schutzrelais lässt Kriwan kräftig wachsen

Das Unternehmen blickt zufrieden auf das vergangene Jahr zurück: Die Gruppe produziert Sensoren und Elektronik zum Schutz und zur Digitalisierung von Verdichtern, Pumpen und Ventilatoren. Die neuen Schutzrelais für Wasser- und Abwasserpumpen versprechen auch für 2022 ein überdurchschnittliches Wachstum.

 

„Der Umsatz der Gruppe konnte in Deutschland und den sechs Auslandstöchtern auf knapp 30 Mio. Euro gesteigert werden und wir sind mit der Ertragslage der Gruppe aktuell zufrieden“ freut sich Geschäftsführer Dr. Christian Ellwein. Der Vorsitzende des Beirats, Dr. Hans-Hinrich Kruse, ergänzt: „Im kommenden Jahr werden wir massiv in die Produktion am Standort Forchtenberg investieren. Insbesondere die Erweiterung unserer vollautomatischen Fertigung von Temperatursensoren auf höchstem Qualitätsniveau ist einer der wichtigen Schwerpunkte. Wir planen mit dem größten Investitionsbudget der Firmengeschichte.“ Das Unternehmen setzt auch in 2022 weiter die eingeschlagene Strategie um. Bei den Elektronikkomponenten für Pumpen wird eine erste Produktlinie für Chemiepumpen mit Atex-Zulassung in den Markt eingeführt. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 15.02.2022