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Pumpe DE 3, Brau Beviale erscheint am 7. November 2024.

Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Europa ist nicht tot!

Der CEO und Vorstandsvorsitzende der Wilo Gruppe Oliver Hermes ist „nebenbei“ auch noch Essayist. Creating, Caring, Connecting – dieser Dreiklang müsse seiner Meinung nach die europäische Politik bestimmen. In drei Wirkbereichen könne Europa zum nachhaltigsten Kontinent der Welt werden.

 

Es ist nicht übertrieben, zu konstatieren, dass die europäische Idee noch nie so gefährdet war wie derzeit. „Unser Europa heute ist sterblich, es kann sterben, und das hängt allein von unseren Entscheidungen ab“, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron kürzlich in einer vielbeachteten Rede an der Pariser Sorbonne Université. „Unser Europa kann sterben“ – eine richtige, wenngleich besorgniserregende Feststellung. Doch bedeutet sie im Umkehrschluss auch: Tot ist unser Europa noch nicht. Es steht nicht nur an einem Wendepunkt, wie Macron erklärt. Es steht gerade jetzt vor einer historischen Chance, den Kurs neu zu setzen. Wie also muss die europäische Ambition aussehen? Auf der Hand liegt die Klimaneutralität. Ausdruck findet dieses Ziel im von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgerufenen Green Deal. Doch dieses Konzept greift zu kurz! Die neue europäische Ambition muss über das Offensichtliche hinausgehen und Nachhaltigkeit weiter definieren. 

Den kompletten Essay, der den Rahmen unseres Newsletters sprengt, finden Sie auf der Homepage von Wilo.

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Unternehmensgründerin Ayhan Busch feiert 90. Geburtstag

Nur wenige Wochen nach dem 95. Geburtstag von Karl Busch, gibt es einen erneuten Grund zu feiern: Ayhan Busch, Mitgründerin und Mitinhaberin der Busch Group, wurde 90. Die Jubilarin ist noch immer aktiv. So hat sie erst vor kurzem den „Central Park“ in Maulburg eingeweiht.

 

Die Unternehmerin, geboren am 08. Juni 1934, studierte ab 1955 Zahnmedizin in München. Dort lernte sie ihren späteren Mann, den Maschinenbaustudenten Karl Busch, kennen. Ayhan Busch leitet das weltweit agierende Unternehmen, das sich in den über 60 Jahren seines Bestehens zum zweitgrößten Vakuumlösungsanbieter der Welt entwickelt hat, gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren Kindern Ayla, Sami und Kaya. „Mein Mann war das technische Genie, während ich auf der wirtschaftlichen und strategischen Seite des Unternehmens sehr stark war. Ich war schon immer ein sehr unternehmerischer und marktorientiert denkender Mensch“, erklärt Ayhan Busch. Früh erkannte sie, wie wichtig es ist, ihr Unternehmen international auszurichten. Das gemeinsame Unternehmen in vollkommener Egalität mit ihrem Mann zu führen, war für die Jubilarin völlig selbstverständlich, für ihre Generation aber höchst bemerkenswert. Alle wichtigen Entscheidungen trifft das Ehepaar gemeinsam. Dieses Prinzip ist noch heute das Erfolgsrezept, auf dem die Unternehmensführung der Familie auch in der zweiten Generation beruht. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 18.06.2024
 

Prozesstechnik behauptet sich in schwierigem Umfeld 

VDMA-Geschäftsführer Christoph Singrün (Bild) rechnet mit einem herausfordernden Jahr für Pumpen + Systeme sowie Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik. Doch der Maschinen- und Anlagenbau wird als wichtiger Lösungsanbieter bei der Dekarbonisierung der Industrie eine zentrale Rolle spielen.

 

„Trotz der politischen Krisen haben sich die Lieferketten im vergangenen Jahr als resilient erwiesen. Daher gehen wir davon aus, dass wir für Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik das Umsatzniveau des Vorjahres erreichen können und für Pumpen sogar ein kleiner Zuwachs möglich ist“, erläutert Singrün. Im ersten Quartal 2024 verlor die deutsche Verfahrenstechnik beim Export im Vergleich zum Vorjahr 6,7 % und bewegt sich damit aktuell auf einem Wert von kumuliert rund 1,8 Mrd. Euro. Wichtigster Markt bleiben die USA mit einem Anteil von 13,5 %, gefolgt von China (7,6 %) und Frankreich (5,6 %). 

Der Export von Flüssigkeitspumpen (ohne Hydropumpen) legte 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 % auf 6,3 Mrd. Euro zu. Im ersten Quartal 2024 sank der Export im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 % auf 1,6 Mrd. Euro. Der Import sank im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 % auf 3,2 Mrd. Euro. Die realen Auftragseingänge lagen um 12 % unter dem Vorjahr. In den ersten vier Monaten wurde abermals ein Minus von 13 % zum Vorjahr verbucht. Die realen Umsätze verzeichneten im ersten Quartal ein Minus von 11 %. Der Export von Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik legte 2023 um 4,4 % auf 5,7 Mrd. Euro zu. Im ersten Quartal 2024 sank der Export im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,2 % auf 1,5 Mrd. Euro. 

Im April 2024 sank der preisbereinigte Auftragseingang in der Verfahrenstechnik um 18 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Verantwortlich für den Rückgang der Bestellungen war hauptsächlich die Auslandsnachfrage, die um 24 % fiel, wobei die Bestellungen aus den Euro-Ländern um 32 % und aus den Nicht-Euro-Ländern um 20 % zurückgingen. Insgesamt verzeichnete die Verfahrenstechnik in den ersten vier Monaten des Jahres einen Auftragsrückgang von 29 %. Für die ersten vier Monate 2024 wird mit +22 % ein deutlich positiver Wert als für den gesamten Maschinenbau (-5 %) ausgewiesen. Hierzu trugen das Inlandgeschäft (+7 %) und die Umsätze aus den Nicht-Euro-Länder (+88 %) bei. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 18.06.2024
 

Achema 2024 setzt Akzente für eine nachhaltigere und wettbewerbsfähige Prozessindustrie 

Bei der Weltleitmesse der Prozessindustrie zeigten vom 10. bis 14. Juni insgesamt 2.842 Aussteller aus 56 Nationen 106.001 Teilnehmern aus 141 Ländern auf dem Frankfurter Messegelände die neuste Ausrüstung und innovative Verfahren für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

 

„Die Aussteller, mit denen wir gesprochen haben, und auch wir selbst sind äußerst zufrieden, teilweise war an den Ständen so viel los, dass die Standmitarbeiterinnen und -mitarbeiter nicht mehr hinterherkamen. Viele der Gespräche hatten dabei direkten Projekt- oder Investitionsbezug“, zeigt sich Jürgen Nowicki, Vorsitzender des Achema-Ausschusses und CEO von Linde Engineering zufrieden. Sehr zufrieden ist auch Dr. Björn Mathes, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH: „Diese Achema gibt der Branche einen Impuls, der für die nächsten Jahre richtungsweisend bleiben wird.“ Die Veranstaltung konnte bei den Austellern deutliche Zuwächse verzeichnen. Die Nettoausstellungfläche betrug rund 100.000 qm. Mit einem Anteil von 63 % internationaler Aussteller war die diesjährige Leitmesse der globalen Prozessindustrie die internationalste aller Zeiten. Jeder zweite Messeteilnehmer (48,9 %) stammt aus dem Ausland.

Insgesamt wurde das hochkarätige und breite Kongressprogramm mit über 900 Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops erneut sehr gut angenommen. Allen voran stießen die Wasserstoffthemen sowie Vorträge zu Elektrifizierung und Flexibilisierung auf großes Interesse. Daneben waren die Vorträge zu Pharma und Life Sciences sowie zum Thema Digitalisierung am besten besucht. Mathes ergänzt: „Die Ausstellung und der Kongress haben wieder die technologische Zukunft unserer Branche gezeigt und dabei einen herausragenden Akzent für eine nachhaltigere und wettbewerbsfähige Prozessindustrie gesetzt."

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Magnetgekuppelte Exzenterschneckenpumpe 

Das Highlight auf dem Achema-Messestand von Netzsch Pumpen & Systeme: Eine Exzenterschneckenpumpe, die speziell für eine sicherere und nachhaltigere Förderung von Fluiden mit hoher Viskosität, wie beispielsweise Schlämmen in der Batterieherstellung, ausgelegt wurde. 

Die Magnetkupplung der neuen Nemo MY hat der globale Spezialist für die Förderung komplexer Medien selbst entwickelt. Eine Besonderheit der Pumpe ist ihre vollständige hermetische Abdichtung. Zusätzlich trägt dies zu einer signifikanten Kosteneinsparung bei, da Dichtungssysteme nicht gewartet werden müssen und sich Risiken, die durch Leckagen auftreten können, minimieren lassen. Die innovative Konstruktion der Pumpe ermöglicht den Betrieb bei niedrigen Drehzahlen von 200 bis 300 Umdrehungen pro Minute, was zu einer deutlichen Reduktion der mechanischen Belastung führt und damit einhergehend die Lebensdauer des Antriebssystems verlängert. 

Die Neue ermöglicht zudem das Fördern von extrem viskosen Medien bis zu 20.000 cps. Diese Anwendung war bisher für Magnetkupplungspumpen nicht zugänglich. Außerdem ist die Pumpe auch für Applikationen geeignet, die den Atex-Standard erfordern und kann somit problemlos in verschiedenen Anwendungsfeldern in der Chemie-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Verglichen mit konventionellen Pumpen mit Gleitringdichtungen oder anderen Dichtungssystemen bietet die Weiterentwicklung signifikante Kostenvorteile. Für den Betrieb der Magnetkupplungspumpe benötigen die Anwender keine externen Dienstleistungen. Kosten für Druckgas, Dichtungssperrflüssigkeit oder elektrische Anschlüsse für Druck- und Füllstandschalter entfallen komplett.

Wer die Achema verpasst hat und mehr über die die Magnetkupplungspumpe erfahren möchte, kann sich am 02. Juli um 14 Uhr zu einem kostenlosen Webinar anmelden.

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Neue Plattformgeneration − ein Sprung in die Zukunft der Ventiltechnologie

Auf der Achema stellte Gemü erstmals die Produkte seiner Plattformgeneration vor: Mit der Einführung setzt der Ventilhersteller zu einem großen Sprung an – dem LEAP (Lean Effective Agile Platformized). Die Abkürzung steht auch für fortschrittliche Produkte in modularer Bauweise sowie für innovative Produktionsmethoden.

 

Die pneumatisch betätigten Membranventile D40/D41 sind speziell für aseptische Herstellverfahren konzipiert. Das Dichtprinzip beruht auf einer neu entwickelten Membrane, die durch konstruktive Änderungen eine verbesserte Lebensdauer erreicht. Das pneumatisch betätigte Sitzventil S40 zeichnet sich durch einen großen Medien- und Umgebungstemperaturbereich aus. Es ist kompatibel mit allen bestehenden 2/2-Wege-Sitzventilkörpern des Herstellers in Schrägsitz- oder Geradsitzausführung. Das pneumatisch betätigte Bodenablassventil S40 ist mit der patentierten Plug Diaphragm-Technologie ausgestattet. Dieses Dichtelement wurde speziell für das Bodenablassventil entwickelt und gewährleistet neben der optimierten Leerlaufeigenschaft einen wartungsarmen Betrieb. Der elektrische Stellungsrückmelder 12A0 besitzt moderne Kommunikationsschnittstellen, integrierte Sensorik und lässt sich per App bedienen.

Die neuen Ventile verfügen über einheitliche Antriebsmodule auf Plattformarchitektur, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Anforderungen ermöglichen. Der elektrische Stellungsrückmelder 12A0 ist unabhängig von Antriebsgröße und Steuerfunktion kompatibel zu allen pneumatisch betätigten Prozessventilen mit Linearantrieb der neuen Plattformgeneration und bietet eine platzsparende, einfache Möglichkeit zur Automatisierung. Die Plattformgeneration vereint Effizienz, Flexibilität und Langlebigkeit – und markiert so den Sprung in die Zukunft.

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Mikro-Dosierpumpe mit besonderem Antrieb

Die Hydraulik-Membrandosierpumpe Orlita Evolution Mikro ist zwar keine Messeneuheit mehr, aber nach wie vor die erste ihrer Art. Die innovative Mikro-Dosierpumpe für hohe Drücke verfügt nämlich über einen elektronisch geregelten linearen Direktantrieb, der nahezu wartungsfrei arbeitet. 

 

Mit einem Leistungsbereich von 0,01 bis 18 l/h bei Drücken bis 260 bar (Design 400 bar) eignet sich die Hydraulik-Membrandosierpumpe bestens für die hochpräzise Mikrodosierung in einem sehr weiten Prozessbereich. Typische Anwendungen sind die Dosierung von Additiven bei Prozessen in Öl-, Gas- und Petrochemie sowie in der chemischen Industrie. Sie wird auch im Bereich von R&D und Forschung für Hochdrucklaboranwendung und Technikumsanlagen eingesetzt. Weitere typische Anwendungen findet man im Bereich der Abfüllprozesse. In der Variante mit einer Metallmembran findet die Pumpe auch Einsatz in der Gasodorierung. Ein Dosiereinsatzbereich im Regelverhältnis von 1:200 und die Kombination von individuell unabhängigen Dosierprofilen mit 3-Parameter-Regelung ermöglichen eine optimale Anpassung an die jeweilige Anwendung.

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